DE60024911T2 - Faltbare Tribüne - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/126Foldable, retractable or tiltable tribunes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine faltbare Tribüne, die eine Reihe von Rahmenteilen aufweist, die übereinander liegen und im auseinandergefalteten Zustand horizontal angeordnet sind, um teilweise Sitz-/Stehflächen zu halten und teilweise die Last von diesen Flächen mit Hilfe von Schenkelteilen zu einem Untergrund zu übertragen, die Seite an Seite angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei die horizontalen Rahmenteile über Drehpunkte für eine Zusammenfalt-/Entfalt-Betätigung in Bezug zu einem Wandteil drehbar angeordnet sind, das an einer Wand oder einem entsprechenden Gegenstand befestigbar ist und auf einem Untergrund ruht, wobei die Drehpunkte in dem Wandteil angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine faltbare Tribüne zu schaffen, die von einem zusammengefalteten Zustand auf einfache Weise einsatzbereit gemacht werden kann, und die genauso einfach wieder zusammengefaltet werden kann, wenn ihr Platz für andere Zwecke benötigt wird. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine sehr stabile Einheit zu bilden, die der Belastung einer großen Anzahl von zeitweise sehr aktiven Zuschauern widerstehen kann.
  • Der Bedarf an Tribünen in Sport- und Turnhallen ist groß, wobei jedoch das Problem besteht, dass diese weder ständig benötigt werden noch aufgrund ihres Platzbedarfs an Ort und Stelle verbleiben können. Ein anderes Problem besteht oftmals darin, dass sich die Verwendung von vorhandenen Hallen oft von reinen Schulturnhallen, bei denen keinerlei Bedarf für eine Tribüne besteht, geändert hat zu Hallen mit für Zuschauern attraktiven Sportereignissen und -aktivitäten, wie z.B. Hallenhockey, Basket Ball, Volley Ball. An derartige Aktivitäten wurde zum Zeitpunkt des Baus unserer vorhandenen Hallen kaum gedacht. In den Kommunen sind auch nur eingeschränkte finanzielle Mittel vorhanden, weshalb versucht wird, vorhandene Schulturnhallen auch für solche anderen Aktivitäten zu benutzen, um ihre Verwendungsmöglichkeiten zu vergrößern. Folglich besteht eine Nachfrage für faltbare Bühnenkonstruktionen, und solche sind auf dem Markt auch bereits verfügbar. Das heißt, es gibt eine sogenannte teleskopartige Tribüne, die jedoch einen großen Platzbedarf besitzt, und die bereits bei der Konstruktion der Halle eingeplant werden muss.
  • Aus der DE-A-2 353 480 ist ein faltbare Tribüne bekannt, die eine rückseitige Tribüne und zwei Seitentribünen aufweist, zwischen welchen Sitz-/Stehflächen angeordnet sind. Die Sitz-/Stehflächen können über Drehpunkte und Verbindungsstücke abgesenkt werden, um sich in einer Ebene mit den Seitentribünen zu decken. Die Tribüne ist nur an vier Punkten am tragenden Untergrund gehalten, so dass sie nur für eine sehr eingeschränkte Belastung einsetzbar ist.
  • Die US-A-3,001,243 beschreibt eine faltbare Tribüne, die in Abschnitten gefaltet ist. Durch diese abschnittweise Faltung steht die Tribüne beachtlich weit z.B. über eine Wand, an der sie montiert ist, hinaus.
  • Die US-A-2,054,960 beschreibt eine faltbare Tribüne, die der faltbaren Tribüne gemäß der oben erwähnten US-A-3,001,243 ähnlich ist. Auch diese Tribüne benötigt einen beachtlichen Platz über die Wand hinaus, wenn sie zusammengefaltet ist.
  • Die US-A-1,964,613 beschreibt eine faltbare Tribüne, die einen unteren Rahmen aufweist, bei dem zwischen den Längsseiten eine Anzahl Querstangen angeordnet sind, die in Stufenform weitere Querstangen tragen, die aufeinanderfolgend jedoch kürzer sind und Sitzflächen tragen. Die Belastung der oberen Flächen überträgt sich in einem Punkt auf die untere Querstange, wenn keine direkte Lastübertragung von der oberen Fläche auf den tragenden Untergrund stattfindet. Das schränkt die Tragfähigkeit der Tribüne ein. Die Konstruktion benötigt außerdem im zusammengefalteten Zustand einen beachtlichen Platz über die Wand hinaus, an der die Tribüne befestigt ist.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass es möglich ist, diese Probleme mit Hilfe der vorliegenden Erfindung zu lösen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rahmenteile intern mit aufrechten Schenkelteilen verbunden sind, dass die Schenkelteile und die Rahmenteile miteinander mittels Drehpunkten verbunden sind, die in den Schenkelteilen angeordnet sind, und dass im auseinandergefalteten Zustand der Tribüne alle Rahmenteile mit Ausnahme des obersten Rahmenteils sich direkt gegen den Untergrund über die Schenkelteile abstützen, die sich zu dem Untergrund erstrecken, wodurch das Rahmenteil, das nicht gegen den Untergrund abgestützt ist, mit dem Rahmenteil unter ihm über einen drehbar angeordneten abstützenden aufrechten Schenkel mittels eines Drehpunktes verbunden ist, der in diesem Schenkel angeordnet ist, wodurch die Rahmenteile, die Schenkelteile und das Wandteil so gestaltet sind, dass sie beim Zusammenfalten/Auseinanderfalten der Tribüne zusammenzuwirken.
  • Weitere Einzelheiten und Eigenschaften ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ergibt sich eine sehr stabile und einen minimalen Platzbedarf beanspruchende Tribüne, die durch manuelle Kraft auf einfache Weise zur Verwendung auseinander gefaltet oder zusammengefaltet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, wie sie in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf dieses dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tribüne in einem abgesenkten/auseinandergefalteten Zustand,
  • 2 die Tribüne gemäß 1 in einem zusammengefalteten Zustand,
  • 3 eine erfindungsgemäße Tribüne in einer perspektivischen Ansicht von der Rückseite, und
  • 4 eine erfindungsgemäße Tribüne in einer perspektivischen Ansicht von vorne.
  • Die Bezugsziffer 1 bezeichnet ein erstes Rahmenteil, das zur Aufnahme einer Sitz- oder Stehfläche 13 für Zuschauer vorgesehen ist. Dieses erste Rahmenteil 1 ist drehbar an dem oberen Teil eines Wandteiles 2 über einen Drehpunkt 21 angebracht und mit einem Stützschenkel 3 versehen, der teilweise drehbar in dem Rahmenteil 1 über einen Drehpunkt 22 und teilweise drehbar in einem zweiten Rahmenteil 4 über einen Drehpunkt 23 angebracht ist. Das Rahmenteil 4 ist in ähnlicher Weise drehbar gegenüber dem Wandteil 2 über einen Drehpunkt 24 drehbar angebracht und mit einem ersten Schenkelteil 5 versehen, das gegen einen tragenden Untergrund abgestützt ist. Das Schenkelteil 5 ist drehbar teilweise an dem Rahmenteil 4 über einen Drehpunkt 25, teilweise an einem dritten Rahmenteil 6, und teilweise an einem vierten Rahmenteil 7 über Drehpunkte 26 bzw. 27 angebracht. Das Rahmenteil 4 ist auch zur Aufnahme einer Sitz- oder Stehfläche 14 für Zuschauer vorgesehen. Das dritte Rahmenteil 6 ist in der gleichen Weise wie die oben beschriebenen Rahmenteile 1 und 4 gegenüber dem Wandteil über einen Drehpunkt 28 drehbar angebracht, so dass das Rahmenteil 6 nicht notwendigerweise zum Wandteil hochgezogen werden muss. Außerdem ist das Rahmenteil 6 wie erwähnt in dem ersten Schenkelteil 6 im Drehpunkt 26 drehbar angebracht und in einem zweiten Schenkelteil 8 über einem Drehpunkt 29 drehbar angebracht, das selbst in dem vierten Rahmenteil 7 über den Drehpunkt 30 drehbar angebracht ist. Das vierte Rahmenteil 7 ist, wie die oben erwähnten Rahmenteile 1, 4 und 6, in dem Wandteil 2 über einen Drehpunkt 31 drehbar angebracht und trägt einen vorderseitigen Schenkel 9, der am Rahmenteil 7 angebracht ist, dessen Schenkel in einem Drehpunkt 32 drehbar angebracht ist. Die Rahmenteile 6 und 7 sind wie die oben erwähnten Rahmenteile 1 und 4 jeweils dazu vorgesehen, ihre entsprechende Sitz- oder Stehfläche 15 und 16 für Zuschauer aufzunehmen.
  • Zwischen der jeweiligen Sitz- oder Stehfläche kann eine Stufe in Form loslösbarer Steigbretter angeordnet sein, die an dem entsprechenden Schenkelteil/Schenkelhalterung eingehakt sind.
  • Ein Wandteil enthält eine Anzahl Gruppen von Rahmenteilen 1, 4, 6 und 7, zwischen welchen Sitz- oder Stehflächen angeordnet sind, wobei die Sitz- oder Stehflächen die Rahmenteile zu einer Einheit, d.h. zu einer faltbaren Tribüne, verbinden. Die Anzahl von Rahmenteilen ist durch den vorhandenen Platz und den erforderlichen Bedarf an Zuschauerplätzen bestimmt. Die Sitzflächen können auch mit faltbaren Rückenlehnen versehen sein, um den Komfort und die Bequemlichkeit zu verbessern. In ähnlicher Weise kann jede Einheit mit loslösbaren Seitenschutzgestellen versehen sein, die bequem in Aussparungen angeordnet sind, die in den Enden der Sitz- oder Stehflächen und den Rahmenteile vorgesehen sind. Die Anzahl Rahmenteile einer Tribüne ist durch den vorhandenen Platz aber auch durch das Gewicht der Tribüne in dem Fall bestimmt, dass die Tribüne manuelle zusammengefaltet und auseinandergefaltet werden soll. Die Anzahl Gruppen von Rahmenteilen ist durch den verfügbaren Längsraum und das je nach Einsatzzweck und Bedarf handhabbare Gewicht bestimmt. Normalerweise werden drei oder vier Gruppen von Rahmenteilen verwendet.
  • Um das Falten der Tribüne gegen die Wand, an der sie angebracht ist, zu erleichtern, kann eine Zugfeder 10 hinter dem Wandteil 2 angeordnet und mittels eines Drahtes 11 oberhalb eines mittleren Punktes 12 des oberen Teiles des Wandteiles an den Drehpunkt 27 angeschlossen sein, um ein Zugmoment zum Unterstützen der Faltung der Tribüne gegen die Wand zu erzielen. Zum Erleichtern des Zusammen- und Auseinanderfaltens des vorderen Schenkels 9 kann zwischen dem Schenkelteil 8 und dem Schenkel 9 eine Führungstange vorgesehen sein, die den Schenkel 9 zwingt, der Bewegung des Schenkelteiles 8 zu folgen. Dadurch ergibt sich eine größere Zuverlässigkeit, dass der Schenkel 9 aufgefaltet wird, was die Sicherheit erhöht.
  • Aus Sicherheitsgründen können zwischen den Schenkelteilen Steigbretter vorgesehen sein, deren Flächen so angeordnet sind, dass sie verhindern, dass Leute unter die Tribüne fallen können. Die Steigbretter können entweder steif aus Holz, Kunststoff oder dergleichen oder weich aus Gewebematerial bestehen.
  • Die vorliegende faltbare Tribüne weist den Vorteil auf, dass sie in sehr einfacher Weise auseinander- und zusammengefaltet werden kann, wobei sie im zusammengefalteten Zustand einen minimalen Platzbedarf besitzt. Die in den Zeichnungen dargestellte Tribüne benötigt von der Wand weg nur 200 mm und bildet im zusammengefalteten Zustand nur eine vertikale Einheit. Die Schenkelteile sowie das untere Teil des Wandteiles können mit Verbindungsflächen versehen sein, deren Aufgabe vornehmlich darin besteht, eine fürs Auge ansprechende Gestaltung und Fläche zu schaffen, die zur Dekoration dienen kann, aber auch verhindert, wenn sie beispielsweise in einer Ballhalle aufgebaut ist, dass größere Bälle in der zusammengefalteten Tribüne eingeklemmt werden. Solche ununterbrochene Flächen, die normalerweise aus laminiertem Holz oder Sperrholz bestehen, bewirken außerdem seitwärts und diagonal zur Tribüne eine verbesserte Stabilität.
  • Es wird vor allem darauf hingewiesen, dass das untere Teil der Schenkelteile 5 und 8 sowie das untere Teil des Wandteils vertikal angeordnet sind, um eine maximale Tragfähigkeit und auch bestmögliche Faltgeometrie zu erzielen. Diese Teile sowie der Schenkel 9 bleiben während der gesamten Entfaltungs- oder Faltbetätigung vertikal ausgerichtet. Außerdem sind aus geometrischen Gründen die Wand- und Schenkelteile, von der Vorderseite der Tribüne gesehen, nach rückwärts abgewinkelt, um im zusammengefalteten Zustand der erfindungsgemäßen Tribüne eine vertikale "Wand" zu bilden, d.h. das untere Teil des Wandteiles besitzt von der Wand einen Abstand, während sein oberes Teil im Wesentlichen an der Wand anliegt.
  • Die Wandteile müssen nicht an einer Wand befestigt sein, selbst wenn dies in Innenräumen üblich ist, aber die Rahmenteile können zwischen den Drehpunkten 24 und 27 mit einer sich diagonal erstreckenden Stange versehen sein, so dass die erfindungsgemäße faltbare Tribüne frei d.h. unbefestigt aufgestellt werden kann. Das verbessert das Anwendungsgebiet der Tribüne, die folglich auf einfache Weise transportabel ist und zwischen verschiedenen Ereignissen hin und her bewegt werden kann. In diesem Falle ist zwischen den oberen Rahmenteilen 1 einer Reihe eine Rückenlehne vorgesehen. Die Wandteile könne in einem solchen Falle auch als Rückenteil, rückseitiges Schenkelteil oder hinteres Schenkelteil bezeichnet werden.
  • Der Abstand zwischen zwei Sitz-/Stehflächen h ist durch die Dicke der Sitz-/Stehfläche t und den Abstand zwischen zwei Drehpunkten f gemäß der pythagoreischen Formel bestimmt, d.h. f2 = t2 + h2
  • Der Abstand des Wandteiles k von der Wand am unteren Teil des Wandteiles ist gegeben durch k = 3t.
  • Außerdem ist der Abstand c zwischen dem Wandteil und dem ersten Schenkelteil, das sich zum tragenden Untergrund nach unten erstreckt, gleich der Summe aus dem Abstand a plus dem Abstand b, wobei a der Abstand zwischen den Drehpunkte 23 und 24 und der Abstand b der Abstand zwischen den Drehpunkten 23 und 25 ist, wobei diese Summe gleich ist dem Abstand zwischen den Drehpunkten 26 und 28 bzw. 27 und 31. Die Abstände zwischen den Drehpunkte 26 und 29 bzw. 30 und 32 sind bezüglich der Geometrie zur Faltung der Tribüne nicht kritisch.

Claims (4)

  1. Faltbare Tribüne, die eine Reihe von Rahmenteilen aufweist, die übereinander liegen und im auseinandergefalteten Zustand horizontal angeordnet sind, um teilweise Sitz-/Stehflächen zu halten und teilweise die Last von diesen Flächen mit Hilfe von Schenkelteilen zu einem Untergrund zu übertragen, die Seite und Seite angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei die horizontalen Rahmenteile (1, 4, 6, 7) über Drehpunkte (21, 24, 28, 31) für eine Zusammenfalt-/Entfalt-Betätigung in Bezug zu einem Wandteil (2) drehbar angeordnet sind, das an einer Wand oder einem entsprechenden Gegenstand befestigbar ist und auf einem Untergrund ruht, wobei die Drehpunkte in dem Wandteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (1, 4, 6, 7) intern mit aufrechten Schenkelteilen (5, 8) verbunden sind, dass die Schenkelteile (5, 8) und die Rahmenteile (1, 4, 6, 7) miteinander mittels Drehpunkten (25, 26, 27, 29, 30, 32) verbunden sind, die in den Schenkelteilen angeordnet sind, und dass im auseinandergefalteten Zustand der Tribüne alle Rahmenteile (4, 6, 7) mit Ausnahme des obersten Rahmenteils (1) sich direkt gegen den Untergrund über die Schenkelteile (5, 8) abstützen, die sich zu dem Untergrund erstrecken, wodurch das Rahmenteil (1), das nicht gegen den Untergrund abgestützt ist, mit dem Rahmenteil (4) unter ihm über einen drehbar angeordneten abstützenden aufrechten Schenkel (3) mittels eines Drehpunktes (22) verbunden ist, der in diesem Schenkel angeordnet ist, wodurch die Rahmenteile, die Schenkelteile und das Wandteil so gestaltet sind, dass sie beim Zusammenfalten/Auseinanderfalten der Tribüne zusammenzuwirken.
  2. Faltbare Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den entsprechenden Rahmenteilen (1, 4, 6, 7) und zwischen zwei zusammenhängenden Schenkelteilen (5, 8) zueinander im Verhältnis 1:1,5 stehen, wodurch der Abstand zwischen dem Rahmenteil (1), das sich nicht auf dem Untergrund abstützt, und seinem drehbaren Halteschenkel (3) 1:1 ist.
  3. Faltbare Tribüne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das unterste Rahmenteil (7) an einer Zugfeder (10) oder ähnlichem angeordnet ist, um die Tribüne zusammengefaltet zu halten.
  4. Faltbare Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil (2) so angeordnet ist, dass es mit seinem auf dem Untergrund aufliegenden Unterteil zur Wand, an der das Rahmenteil (2) angeordnet ist, beabstandet ist.
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