DE202019102199U1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel Download PDF

Info

Publication number
DE202019102199U1
DE202019102199U1 DE202019102199.3U DE202019102199U DE202019102199U1 DE 202019102199 U1 DE202019102199 U1 DE 202019102199U1 DE 202019102199 U DE202019102199 U DE 202019102199U DE 202019102199 U1 DE202019102199 U1 DE 202019102199U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
frame
seating furniture
legs
seating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202019102199.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202019102199.3U priority Critical patent/DE202019102199U1/de
Publication of DE202019102199U1 publication Critical patent/DE202019102199U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Abstract

Sitzmöbel (1), insbesondere Sitzbank (2), mit einklappbaren Beinen (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzfläche (4) des Sitzmöbels (1) gewölbt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere eine Sitzbank.
  • STAND DER TECHNIK
  • Insbesondere bei Volksfesten oder in Biergärten, aber auch an anderen Orten und bei anderen Gelegenheiten, bei denen insbesondere für eine große Anzahl von Personen Sitzgelegenheiten zur Verfügung gestellt werden sollen, kommen häufig Sitzbänke mit einem hölzernen Sitzbrett zum Einsatz, die günstig in großen Stückzahlen hergestellt werden können, robust sind und einklappbare Beine aufweisen, sodass sie platzsparend transportiert und verstaut werden können. Diese Sitzbänke sind als Festzeltbänke, Biergartenbänke oder Bierbänke oder unter weiteren Bezeichnungen bekannt. Solche Sitzbänke sind auch für viele andere Gelegenheiten als vergleichsweise günstige und robuste Sitzgelegenheit beliebt, so auch beispielsweise in der Außengastronomie, insbesondere, wenn diese temporär errichtet wird, in Privatgärten oder bei größeren Privatveranstaltungen. Solche Sitzbänke lassen sich platzsparend stapeln, wobei solche Stapel von Sitzbänken nicht zu hoch werden dürfen oder beispielsweise durch von außen stützende und führende Führungsstreben und/oder Gestelle gesichert werden müssen, weil die Sitzbänke in dem Stapel dazu neigen, sich gegeneinander zu verschieben, insbesondere, wenn sie nicht sehr akkurat gestapelt wurden und/oder wenn der Stapel bewegt wird.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Sitzmöbel bereitzustellen, das bei guter Verstaubarkeit für einen Benutzer bequem und angenehm zu benutzen ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Set von Sitzmöbeln mit diesen Vorteilen bereitzustellen.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Schutzansprüchen zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass man auf klappbaren Sitzbänke der eingangs erläuterten Art unbequem sitzt. Dies ist insbesondere dann spürbar, wenn länger auf der Sitzbank gesessen wird. Benutzer der Sitzbank neigen dann dazu, ihre Sitzposition zu verlagern, sich mit den Händen abzustützen und auf ähnliche Art kurzfristig Erleichterung zu suchen. Dieser Nachteil fällt besonders für ältere Benutzer und solche, die bereits bestehende Probleme beim Sitzen wie beispielsweise Rückenbeschwerden haben, ins Gewicht. Insbesondere, wenn eine solche Sitzbank in der Gastronomie eingesetzt wird, betrifft dieser Nachteil nicht nur den Benutzer der Sitzbank. Ein unbequem sitzender Benutzer wird sich wahrscheinlich weniger lange auf der Sitzbank aufhalten wollen. Eine kürzere Verweildauer bedeutet aber auch einen wahrscheinlich geringeren Verzehr an Speisen und insbesondere Getränken. Dies bedeutet für einen Betreiber der Gastronomie also möglicherweise geringere Umsätze gegenüber einem Gastronomiebetrieb mit bequemeren Sitzgelegenheiten. Ein Gastronom würde also unter Umständen auf die Vorteile der Klappbarkeit und der somit besonders guten Verstaubarkeit (beispielsweise, wenn im Winter und bei schlechtem Wetter keine Außengastronomie betrieben wird) verzichten, weil die bekannten klappbaren Sitzbänke Benutzer nicht zum Verweilen einladen und so wirtschaftliche Nachteile bedeuten.
  • Die Erfindung schlägt vor diesem Hintergrund ein Sitzmöbel, insbesondere eine Sitzbank, mit einklappbaren Beinen vor, wobei die Sitzfläche des Sitzmöbels gewölbt ist. Alleine dadurch, dass die Sitzfläche gewölbt ist, ist das Sitzmöbel gegenüber einer herkömmlichen Sitzbank mit klappbaren Beinen, die eine ebene Sitzfläche aufweist, wesentlich bequemer. Die Wölbung passt sich der natürlichen Form des menschlichen Gesäßes und der Oberschenkel besser an als eine ebene Sitzfläche, sodass weniger lokale Druckbelastungen auf diese Körperteile - beispielsweise insbesondere auf die Sitzknochen eines Benutzers des Sitzmöbels - ausgeübt werden, sondern ein Körpergewicht des Benutzers besser auf die gesamte Kontaktfläche zwischen Benutzer und Sitzfläche verteilt wird. Es wird unter Umständen eine aufrechtere, rückenfreundliche Sitzhaltung erreicht, sodass gerade bei langem Sitzen weniger Beschwerden, insbesondere weniger Rückenbeschwerden, auftreten.
  • Es ist aber ein Vorurteil des Fachmanns, dass ein Sitzmöbel mit einklappbaren Beinen, sofern es stapelbar sein soll, keine gewölbte Sitzfläche aufweisen darf. Klappbare Sitzbänke des Stands der Technik weisen daher immer eine ebene Sitzfläche auf, auf der die einklappten Beine einer darauf gestapelten Sitzbank aufliegen können. Damit nicht die Beine direkt auf der Sitzfläche aufliegen, werden gewöhnlich Abstandsleisten an oder als Teil einer Sitzflächenbaugruppe in Richtung auf die Beine unterhalb der Sitzfläche angebracht, die so bemessen sind, dass jeweils die Abstandsleisten einer oberhalb gestapelten Sitzbank auf der Sitzfläche einer unterhalb gestapelten Sitzbank aufliegen. Um die Abstandsleisten materialsparend so kurz wie möglich zu halten, sind die Abstandsleisten parallel zu den kurzen Seiten der Sitzfläche angeordnet. Würde jetzt aber die Sitzfläche gewölbt ausgestaltet, so würden entweder die (geraden) Abstandsleisten oder die eingeklappten Beine oder die Beine verbindende Horizontalstreben der oberhalb gestapelten Sitzbank auf der gewölbten Sitzfläche der unterhalb gestapelten Sitzbank aufliegen. Je nach Ausführungsform der Wölbung erfolgte diese Auflage möglicherweise nur in einem sehr geringen Teil der Sitzfläche, sodass ein stabiles Stapeln bereits zweier Sitzbänke nahezu unmöglich wäre. Erst recht könnten keine Stapel aus vielen solchen Sitzbänken gebildet werden. Erfindungsgemäß ist dieses Vorurteil überwunden.
  • Die Sitzfläche kann (in einem Querschnitt) konvex gewölbt sein. Die Sitzfläche kann auch in der Art eines Tonnengewölbes oder in der Art eines Zylindermantelsegments gewölbt sein. Eine solche Wölbung kommt der natürlichen Form des menschlichen Gesäßes und der menschlichen Oberschenkel sehr nahe und bewirkt bereits so ein bequemes Sitzen. Gleichzeitig fördert eine solche Wölbung eine aufrechte Körperhaltung, sodass unter Umständen bereits durch ein Sitzen eine aufrechte Körperhaltung mit geradem Rücken herbeigeführt wird, ohne dass ein Benutzer des Sitzmöbels die aufrechte Körperhaltung bewusst aufnehmen oder aufrechterhalten müsste.
  • Das Sitzmöbel kann eine Tragstruktur aufweisen, an der eine Sitzflächenbaugruppe und die Beine befestigt sind. Beispielsweise kann die Tragstruktur rahmenartig ausgebildet sein, wobei die Tragstruktur auch beispielsweise Querstreben aufweisen kann. Die Beine können direkt oder indirekt an der Tragstruktur befestigt sein.
  • Die Tragstruktur kann aus Metall bestehen. Beispielsweise kann die Tragstruktur aus Eisen, Stahl oder Edelstahl bestehen. Die Tragstruktur kann aber auch aus Aluminium bestehen, sodass sie besonders leicht ist. Die Tragstruktur kann auch aus einem Kunststoff, insbesondere einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem faserverstärkten Verbundwerkstoff, beispielsweise einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff, bestehen. Die Tragstruktur kann auch beschichtet, beispielsweise verzinkt, und/oder lackiert, pulverbeschichtet oder anders farbig gefasst sein.
  • Die Sitzflächenbaugruppe kann in einer einfachen Form eine gewölbte Platte, beispielsweise eine Platte aus Holz, Metall oder Kunststoff, insbesondere einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem faserverstärkten Verbundwerkstoff, beispielsweise einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff, aufweisen. Die Platte kann eine Gitterplatte sein und/oder regelmäßige oder unregelmäßige durchgehende Ausnehmungen, Sackausnehmungen, Vorsprünge oder eine andere Oberflächenstruktur aufweisen. Die Sitzflächenbaugruppe kann auch eine Mehrzahl von parallel verlaufenden langgestreckten Platten oder Leisten aufweisen. In diesem Fall kann die Sitzflächenbaugruppe Tragstreben, insbesondere gewölbte Tragstreben, aufweisen, die die Platten oder Leisten tragen. Die Tragstreben können aus Metall bestehen, beispielweise aus Eisen, Stahl oder Edelstahl oder aus Aluminium. Die Tragstreben können auch aus einem Kunststoff, insbesondere einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem faserverstärkten Verbundwerkstoff, beispielsweise einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff, bestehen. Die Tragstreben können auch einstückig mit der Tragstruktur ausgebildet sein. Die Platten oder Leisten können ebenfalls aus Metall, insbesondere aus Aluminium, oder beispielsweise aus Holz oder Kunststoff, insbesondere einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem faserverstärkten Verbundwerkstoff, beispielsweise einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff, bestehen und massiv oder hohl sein. Die Platten oder Leisten können aneinander anstoßend angeordnet sein oder zwischen den Platten oder Leisten können Spalte gebildet sein.
  • Die Beine können ebenfalls aus Metall, beispielsweise aus Eisen, Stahl oder Edelstahl oder aus Aluminium, aber auch beispielsweise aus Holz oder aus einem Kunststoff, insbesondere einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem faserverstärkten Verbundwerkstoff, beispielsweise einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff, bestehen. Die Beine können jeden beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen rechteckigen, insbesondere quadratischen, oder runden Querschnitt. Die Beine können massiv oder hohl sein. Die Beine können auch als Winkelprofile, etwa als L-förmige oder U-förmige (oder „U-förmig mit scharfen Ecken“) Winkelprofile gebildet sein. Dadurch können die Beine gleichzeitig leicht und stabil ausgebildet werden. Bei Ausbildung als Winkelprofile kann noch einmal weniger Material eingesetzt werden, als bei hohler Ausbildung, wodurch neben Kosten auch Gewicht eingespart wird. Gleichzeitig wird kein Hohlraum in den Beinen gebildet, der insbesondere bei einem Einsatz des Sitzmöbels im Außenbereich problematisch sein kann, weil er sich beispielsweise mit Schmutz vollsetzen oder von Insekten besiedelt werden kann.
  • Das Sitzmöbel kann eine durch die von der Sitzfläche abgewandten Enden der Beine definierte Aufstandsebene aufweisen. Das Sitzmöbel kann außerdem eine Sitzflächengrundfläche aufweisen, die einer Projektion der Sitzfläche in die Aufstandsebene entspricht. Die Sitzflächengrundfläche soll hier parallel zu der Aufstandsebene, aber nicht notwendigerweise in der Aufstandsebene definiert sein. Die Sitzflächengrundfläche kann zweckmäßigerweise so definiert werden, dass sie von der Sitzfläche berührt, aber nicht durchschnitten wird. Beispielsweise kann bei einer tonnengewölbeartigen oder zylindermantelsegmentartigen Sitzfläche die Sitzflächengrundfläche zwischen zwei parallelen Kanten der Sitzfläche definiert sein.
  • Es ist möglich, dass die Sitzflächengrundfläche quadratisch oder allgemein rechteckig ist (wobei im Fall der quadratischen Sitzflächengrundfläche die beiden sogenannten langen Seiten zwei gegenüberliegende der gleichlangen Seiten des Quadrats sind). Grundsätzlich kann die Sitzflächengrundfläche für viele mögliche Ausgestaltungen der Sitzfläche quadratisch oder allgemein rechteckig - aber auch beispielsweise trapezförmig, rund oder oval - sein. Die Tragstruktur kann für eine quadratische oder allgemein rechteckige Sitzflächengrundfläche beispielsweise rahmenartig quadratisch oder allgemein rechteckig um die Sitzflächengrundfläche herum verlaufen und gegebenenfalls Querstreben aufweisen, die die Sitzflächengrundfläche von einer Seite zur anderen durchlaufen.
  • Grundsätzlich würde ein Sitzmöbel mit einer quadratischen Sitzflächengrundfläche, bei dem also eine erste Erstreckung der Sitzflächengrundfläche und eine zweite, zu der ersten Erstreckung im Wesentlichen senkrechte, Erstreckung der Sitzflächengrundfläche gleich groß sind, eher als Stuhl oder (Sitz-)Hocker bezeichnet werden. Ein Sitzmöbel mit einer allgemein rechteckigen (nichtquadratischen) Sitzflächengrundfläche, bei der also die erste Erstreckung der Sitzflächengrundfläche und die zweite Erstreckung der Sitzflächengrundfläche ungleich groß sind, würde dagegen eher als Sitzbank bezeichnet werden, wenn die erste Erstreckung wesentlich größer ist als die zweite Erstreckung, beispielsweise mindestens doppelt so groß, mindestens dreimal so groß, mindestens viermal so groß oder mindestens fünfmal so groß wie die zweite Erstreckung.
  • Wenn die erste Erstreckung und die zweite Erstreckung ähnlich groß sind, würde ein Sitzmöbel eher als Stuhl oder (Sitz-)Hocker bezeichnet werden. Erfindungsgemäß kann die erste Erstreckung der Sitzflächengrundfläche beispielsweise mindestens eineinhalbmal so groß oder mindestens doppelt so groß, beispielsweise mindestens zweieinhalbmal so groß, mindestens dreimal so groß, mindestens viermal so groß oder mindestens fünfmal so groß, sein wie die zweite Erstreckung der Sitzflächengrundfläche. Das entspricht dann einer Sitzbank, typischerweise mit Sitzplatz für mehrere Personen.
  • Wenn die Sitzflächengrundfläche eine kürzeste Erstreckung aufweist (bspw. eine allgemein rechteckige Sitzflächengrundfläche) oder mehrere gleich lange kürzeste Erstreckungen aufweist (z. B. eine quadratische Sitzflächengrundfläche) kann eine Höhe der Wölbung der Sitzfläche gemessen senkrecht zu der Aufstandsebene mindestens ein Zwanzigstel, mindestens ein Zehntel, mindestens 15 % oder mindestens 20 % der kürzesten der Erstreckungen der Sitzflächengrundfläche betragen. In absoluten Zahlen kann die Höhe der Wölbung beispielsweise mindestens 1 cm, mindestens 2 cm, mindestens 3 cm, mindestens 4 cm, mindestens 5 cm, mindestens 6 cm, mindestens 8 cm oder mindestens 10 cm betragen.
  • Das Sitzmöbel kann einen mindestens teilweise entlang der Sitzflächenbaugruppe verlaufenden Rahmen aufweisen. Der Rahmen kann insbesondere mindestens teilweise um die Sitzflächenbaugruppe und/oder die Sitzflächengrundfläche herum verlaufen. Er kann auch gegenüber der Sitzfläche in Richtung auf die Beine versetzt verlaufen. Der Rahmen kann dabei beispielsweise mit einer Oberkante bündig an die Sitzfläche auf ihrer von den Beinen abgewandten Seite anschließen und sich senkrecht zu der Aufstandsebene in Richtung auf die Enden der Beine bis zu einer Unterkante erstrecken. Die Höhe der Wölbung der Sitzfläche kann beispielsweise von der Oberkante des Rahmens bis zu einem höchsten Punkt oder einer höchsten Linie der Sitzfläche, bspw. einem Scheitelpunkt (oder Scheitelbereich) der Sitzfläche gemessen werden.
  • Bei jedem Rahmen, auch wenn dieser in Bezug auf die Sitzfläche anders angeordnet ist, kann die Unterkante beispielsweise mindestens 2 cm, mindestens 5 cm, mindestens 10 cm oder mindestens 15 cm von der Oberkante entfernt liegen. Die Erstreckung des Rahmens in einer Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann so groß sein, dass die Beine in eingeklapptem Zustand mindestens teilweise von dem Rahmen verdeckt sind. (Dies soll so verstanden werden, dass die Beine in dem eingeklappten Zustand bei Blick auf das Sitzmöbel aus mindestens einer Richtung parallel zu der Aufstandsebene von dem Rahmen verdeckt sind. Selbstverständlich lassen sich stets Blickrichtungen finden, aus denen die Beine nicht von dem Rahmen verdeckt sind - beispielsweise die Blickrichtung auf die eingeklappten Beine senkrecht zu der Aufstandsebene.) Beispielsweise können die Beine in dem eingeklappten Zustand innerhalb des Rahmens liegen und so mindestens teilweise von dem Rahmen verdeckt sein. Das kann insbesondere der Fall sein, wenn der Rahmen im Wesentlichen geschlossen rechteckförmig oder quadratförmig umläuft. Dabei können die Beine in dem eingeklappten Zustand vollständig von dem Rahmen verdeckt sein und/oder vollständig innerhalb des Rahmens liegen.
  • Die Erstreckung des Rahmens in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann so groß sein, dass die Beine in dem eingeklappten Zustand von dem Rahmen verdeckt sind, insbesondere vollständig verdeckt sind, und/oder innerhalb des Rahmens liegen, insbesondere vollständig innerhalb des Rahmens liegen, und dabei gleichzeitig innerhalb des Rahmens auf der der Sitzfläche abgewandten Seite der eingeklappten Beine ein Freiraum verbleibt. Die Erstreckung des Freiraums in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann an jeder Messposition in der Aufstandsebene mindestens einer Höhe der Sitzfläche oberhalb des Rahmens, gemessen entlang einer Geraden, die die Aufstandsebene an der Messposition senkrecht schneidet, entsprechen. Die Erstreckung des Rahmens in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann auch bestimmt sein als mindestens entsprechend einer Summe aus einem Durchmesser eines Beins oder einer Dicke eines Beins gemessen bei eingeklapptem Bein senkrecht zu der Aufstandsebene und einer Höhe der Wölbung der Sitzfläche in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene über den Rahmen hinaus. Die Erstreckung des Rahmens in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann auch bestimmt sein als mindestens entsprechend einer Summe aus einem Durchmesser eines Beins oder einer Dicke eines Beins gemessen bei eingeklapptem Bein senkrecht zu der Aufstandsebene und einer größten Höhe der Sitzfläche oberhalb des Rahmens, gemessen entlang aller Geraden, die die Aufstandsebene senkrecht schneiden und durch die eingeklappten Beine verlaufen. Auch in diesen Fällen ergibt sich bei eingeklappten Beinen ein Freiraum hinter dem Rahmen.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsformen wird ersichtlich, wenn zwei solche Sitzmöbel in dem eingeklappten Zustand gestapelt werden sollen: Das erste, zuunterst zu stapelnde Sitzmöbel weist die gewölbte Sitzfläche auf, die sich mindestens teilweise über die Oberkante des Rahmens hinaus erstreckt. Das zweite, zuoberst zu stapelnde Sitzmöbel weist den Freiraum auf. Wenn das zweite Sitzmöbel auf das erste Sitzmöbel gestapelt wird, kann somit die Sitzfläche des ersten Sitzmöbels einschließlich mindestens eines Teils der Sitzflächenbaugruppe in den Freiraum des zweiten Sitzmöbels eingreifen. Die Unterkante des Rahmens des zweiten Sitzmöbels kann dann an der Oberkante des Rahmens des ersten Sitzmöbels zur Anlage kommen. Damit ist das Vorurteil des Fachmanns überwunden, dass Sitzmöbel mit klappbaren Beinen und einer gewölbten Sitzfläche sich nicht sicher stapeln ließen. Indem die beiden Rahmen aufeinander zu liegen kommen, ist die für das Stapeln problematische gewölbte Sitzfläche mit der Sitzflächenbaugruppe zuverlässig „verstaut“ und behindert das Stapeln nicht. Zudem ist der Stapel optisch ansprechend, indem unter Umständen - je nach Ausgestaltung der einzelnen Rahmen - eine „Wand“ aus den Rahmen entsteht, die den Stapel umschließt, sodass der Stapel besonders ordentlich und aufgeräumt wirkt.
  • Es ist möglich, dass außerdem beim Stapeln die Sitzfläche nicht berührt wird, indem beispielsweise nur die Rahmen der gestapelten Sitzmöbel miteinander in Kontakt treten. Die Sitzfläche liegt dann in dem Stapel frei. Dies kann vorteilhaft sein, weil dadurch eine geringere Gefahr von Beschädigungen der Sitzfläche beim Stapeln oder im Zusammenhang mit dem Stapel - beispielsweise bei einem Verrutschen des Stapels - gegeben ist als bei einer herkömmlichen Sitzbank. Besonders, wenn die Sitzmöbel bereits durch ihre Materialwahl als hochwertig angesehen werden und wenn sie einem hohen optischen Anspruch genügen sollen, können Beschädigungen, wie etwa Kratzer oder Schlagspuren, als äußerst beeinträchtigend wahrgenommen werden. Das erfindungsgemäße Sitzmöbel ist somit, indem es die Gefahr solcher Beschädigungen der Sitzfläche reduziert, besonders geeignet für Einsatzzwecke, in denen ein hochwertiges Erscheinungsbild trotz eines ggf. häufigen Stapelns erhalten bleiben soll.
  • Das Stapeln ist sogar vorteilhaft gegenüber den Stapeln gewöhnlicher Sitzbänke mit einklappbaren Beinen: Indem die gewölbte Sitzfläche in den Rahmen eingreift und mindestens teilweise, vorteilhafterweise mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten, von dem Rahmen umschlossen wird, wird gleichzeitig eine einfache Sicherung gegen ein Verschieben der Sitzmöbel gegeneinander parallel zu der Aufstandsebene gebildet. Diese Sicherung kann gegebenenfalls ein leichtes Spiel aufweisen, je nachdem, wie die Sitzfläche und der Rahmen im Verhältnis zueinander angeordnet sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sitzbänken mit einklappbaren Beinen, die sich in Stapeln, insbesondere wenn sie bewegt werden, leicht gegeneinander verschieben, können die erfindungsgemäßen Sitzmöbel auch ohne äußere Sicherungsmaßnahmen wie Gestelle, Stützen oder verbindende Spanngurte leicht zu Stapeln, auch hohen Stapeln, gestapelt werden, die bewegt werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Sitzmöbel in dem Stapel gegeneinander verrutschen.
  • Das Stapeln bietet sogar einen Platzvorteil: Für ein Stapeln von N gleichen Sitzmöbeln jeweils mit einer Erstreckung der Rahmen HR und einer Höhe HSR der Sitzfläche über dem Rahmen ergibt sich die Höhe HS des Stapels aus HS = N x HR + HSR. Die Höhe eines solchen Stapels ist also in Wesentlichen durch die Erstreckung des Rahmens jedes Sitzmöbels senkrecht zu der Aufstandsebene bestimmt. Die Sitzmöbel können daher besonders kompakt und platzsparend gestapelt werden.
  • Unter Umständen kann ein solcher Stapel von Sitzmöbeln auch direkt zum Sitzen verwendet werden, wobei er trotz seiner „Verstaufunktion“ als optisch ansprechendes Sitzmöbel dienen kann. Dieses durch den Stapel gebildete Sitzmöbel kann dann, wenn mehr Platz zum Sitzen benötigt wird, in die einzelnen Sitzmöbel zerlegt werden, die dann ausgeklappt werden können.
  • Die Höhe des Freiraums gemessen senkrecht zu der Aufstandsebene muss nicht an allen Positionen gleich sein, um den erfindungsgemäßen Zweck zu erfüllen. Die Höhe des Freiraums kann variieren und beispielsweise an einem Scheitel der Wölbung größer sein als nahe Rändern der Sitzflächengrundfläche. Ein Freiraum mit variierender Höhe erlaubt es, den Freiraum so klein wie möglich und die Erstreckung des Rahmens senkrecht zu der Aufstandsebene so klein wie möglich zu wählen. Der Freiraum kann so gewählt werden, dass ein größtmöglicher Teil des Freiraums beim Stapeln durch die Sitzflächenbaugruppe des unterhalb gestapelten Sitzmöbels in Anspruch genommen wird. Indem der Freiraum möglichst klein gewählt wird, wird ein kompakteres Stapeln der erfindungsgemäßen Sitzmöbel ermöglicht.
  • Das Sitzmöbel kann eine Rückenlehne aufweisen. Insbesondere kann die Rückenlehne klappbar und/oder abnehmbar sein. Eine Rückenlehne erhöht den Sitzkomfort des Sitzmöbels noch weiter. Allerdings muss die Rückenlehne, wenn das Sitzmöbel gestapelt werden soll, entweder abgenommen und einzeln verstaut werden oder sie muss entsprechend der Beine eingeklappt werden. Dabei kann die Rückenlehne auch noch zusätzlich in sich klappbar sein, sodass sie etwa einer Wölbung der Sitzfläche durch Klappen in der Form angenähert werden kann. Grundsätzlich kann die Rückenlehne entweder „nach oben“ über die Sitzfläche oder „nach unten“ unter die Sitzfläche, auf dieselbe Seite der Sitzfläche wie die Beine, klappbar sein.
  • Die Erstreckung des Rahmens in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann so groß sein, dass die Beine in dem eingeklappten Zustand von dem Rahmen verdeckt sind, insbesondere vollständig verdeckt sind, und/oder innerhalb des Rahmens liegen, insbesondere vollständig innerhalb des Rahmens liegen, und innerhalb des Rahmens auf der der Sitzfläche abgewandten Seite der eingeklappten Beine ein Freiraum verbleibt, dessen Erstreckung in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene mindestens einer Summe aus der Höhe der Wölbung der Sitzfläche in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene über den Rahmen hinaus und einer Dicke der Rückenlehne gemessen bei eingeklappter Rückenlehne senkrecht zu der Aufstandsebene entspricht. Die Erstreckung des Rahmens in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene kann auch bestimmt sein als mindestens entsprechend einer Summe aus dem Durchmesser eines Beins oder der Dicke eines Beins gemessen bei eingeklapptem Bein senkrecht zu der Aufstandsebene, der Höhe der Wölbung der Sitzfläche in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene über den Rahmen hinaus und einer Dicke der Rückenlehne gemessen bei eingeklappter Rückenlehne senkrecht zu der Aufstandsebene. Auch bei diesen Ausführungsformen ergibt sich bei eingeklappten Beinen und eingeklappter Rückenlehne ein Freiraum hinter dem Rahmen.
  • Der Freiraum ist bei diesen Ausführungsformen so groß gewählt, dass zusätzlich zu der Sitzfläche mit der Sitzflächenbaugruppe und den eingeklappten Beinen auch die eingeklappte Rückenlehne in dem Freiraum „verstaut“ werden kann, wenn zwei erfindungsgemäße Sitzmöbel gestapelt werden, sodass ihre Rahmen gegeneinander zur Anlage kommen. Der Vorteil der Stapelbarkeit wird somit trotz der zusätzlichen Rückenlehne erhalten. Ein solcher, vergrößerter Freiraum kann auch dann nützlich sein, wenn die Rückenlehne abnehmbar ist: In diesem Fall kann die abgenommene Rückenlehne unter Umständen lose in den Freiraum eingelegt werden, wenn die Sitzmöbel gestapelt werden, sodass sie gemeinsam mit dem zugehörigen Sitzmöbel und ohne zusätzlichen, externen Stauraum einzunehmen, aufbewahrt und gegebenenfalls transportiert werden kann. Indem sie in dem Stapel der Sitzmöbel eingeschlossen sein kann, kann die Rückenlehne so auch vor Verlust und Beschädigungen geschützt sein.
  • Der Rahmen kann um die Sitzfläche, die Sitzflächenbaugruppe und/oder die Sitzflächengrundfläche umlaufend sein. Dann ist eine besonders gleichmäßige Auflage der Rahmen gegeneinander sowie eine besonders gute Sicherung gegen ein Verrutschen der gestapelten Sitzmöbel gegeneinander in alle Richtungen parallel zu der Aufstandsebene gewährleistet. Darüber hinaus erhält auch der Stapel der Sitzmöbel ein besonders ansprechendes, aufgeräumtes Erscheinungsbild, wenn die Rahmen ohne wesentliche Ausnehmungen umlaufend sind, indem von allen Sitzmöbeln mit Ausnahme des zuoberst gestapelten Sitzmöbels in dem Stapel von allen Seiten nur der Rahmen sichtbar ist, sodass die gestapelten Rahmen als eine Art geschlossene Wand erscheinen. Allerdings kann oder können in dem Rahmen, auch wenn dieser umlaufend ist, eine randoffene oder randgeschlossene Ausnehmung, vorteilhafterweise zwei voneinander beabstandete, beispielsweise gegenüberliegende, randoffene oder randgeschlossene Ausnehmungen angeordnet sein. Die Ausnehmung oder die Ausnehmungen kann oder können es erleichtern, ein bestimmtes Sitzmöbel zu ergreifen, insbesondere, wenn das Sitzmöbel in dem Stapel angeordnet ist, sodass die Rahmen der gestapelten Sitzmöbel aneinander anliegen.
  • Der Rahmen kann mit der Tragstruktur verbunden, einstückig und/oder identisch sein. Eine Ausbildung als einstückig oder identisch kann vorteilhaft sein, weil in einem Stapel mehrerer Sitzmöbel unter Umständen große Kräfte auf den Rahmen einwirken. Unter Umständen stehen die mehreren Sitzmöbel nur über ihre Rahmen in Kontakt und Wirkverbindung, sodass alle übrigen Bauteile jedes Sitzmöbels, insbesondere die Sitzflächenbaugruppe und die Beine, über die Tragstruktur an dem Rahmen aufgehängt sind. Eine eventuelle Verbindung zwischen der Tragstruktur und dem Rahmen wäre daher besonders belastet. Dies gilt auch bei einem Anheben des Sitzmöbels an dem Rahmen. Vorteilhafterweise wird diese Verbindung daher besonders stark ausgebildet oder eine explizite Verbindung durch eine einstückige oder identische Ausbildung möglichst vermieden.
  • Folglich kann der Rahmen auch grundsätzlich dieselben Materialien aufweisen wie die Tragstruktur, beispielsweise Metall, insbesondere Eisen, Stahl, Edelstahl oder Aluminium, oder einen Kunststoff, insbesondere einen Verbundwerkstoff wie beispielsweise einen faserverstärkten Verbundwerkstoff, beispielsweise einen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. Der Rahmen kann aber ein anderes Material aufweisen als die Tragstruktur, sofern er mit dieser nicht identisch ist (beispielsweise eines der oben genannten Materialien).
  • An zwei Beinen kann jeweils eine Diagonalstrebe befestigt sein. Die Diagonalstreben können auf ihrer von den Beinen abgewandten Seite ein gemeinsames Verbindungselement aufweisen. Typischerweise werden die beiden Beine einander parallel zu einer kurzen Seite der Sitzflächengrundfläche gegenüberliegen und das Verbindungselement kann wenigstens teilweise parallel zu der kurzen Seite der Sitzflächengrundfläche verlaufen. Das Verbindungselement kann beispielsweise eine kurze Verbindungsstange sein.
  • Die Diagonalstreben können jeweils schwenkbar an dem Bein befestigt sein. Das ermöglicht, die Diagonalstreben in dem eingeklappten Zustand der Beine beispielsweise zwischen die Beine parallel zu der Aufstandsebene einzuklappen und die Diagonalstreben in einem ausgeklappten Zustand der Beine als Verstrebung zu nutzen, indem die Diagonalstreben die Beine gegenüber der Sitzflächenbaugruppe, der Tragstruktur und/oder dem Rahmen abstützen.
  • Das Verbindungselement kann ein erstes Verriegelungselement einer Verriegelungsvorrichtung sein. Ein zweites Verriegelungselement der Verriegelungsvorrichtung kann in Richtung auf die Beine unter der Sitzfläche des Sitzmöbels angeordnet sein. Das zweite Verriegelungselement kann beispielsweise an der Sitzflächenbaugruppe, beispielsweise an Streben, beispielsweise einer unterhalb (in Richtung auf die Beine) der Sitzfläche verlaufenden Strebe, oder den langgestreckten Platten oder Leisten der Sitzflächenbaugruppe, oder an der Tragstruktur, beispielsweise einer Querstrebe der Tragstruktur, angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform kann das erste Verriegelungselement eine Verriegelungsstange sein und das zweite Verriegelungselement eine Verriegelungsklinke oder einen Verriegelungshaken aufweisen, wobei die Verriegelungsstange in einem verriegelten Zustand in oder hinter die Verriegelungsklinke oder den Verriegelungshaken eingreift. Ein solches zweites Verriegelungselement wird auch als „Schnapper“ oder „Schnappschloss“ bezeichnet, weil es „einschnappt“, wenn die Verriegelungsstange in oder hinter die Verriegelungsklinke oder den Verriegelungshaken eingreift. Dabei ist es möglich, dass für das Eingreifen die Verriegelungsstange unter Überwindung einer Federvorspannung der Verriegelungsklinke oder des Verriegelungshakens eingedrückt wird oder dass manuell die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken zurückgezogen wird, um das Eingreifen der Verriegelungsstange ohne einen Kraftaufwand für ein Eindrücken zu ermöglichen.
  • Es ist möglich, dass die Verriegelungsvorrichtung ein manuell betätigbares Entriegelungselement aufweist. Das Entriegelungselement kann mit einem der Verriegelungselemente identisch sein oder eines der Verriegelungselemente aufweisen oder mit einem der Verriegelungselemente verbunden sein. Beispielsweise kann das Entriegelungselement eine Handhabe aufweisen, die mit einem der Verriegelungselemente in Wirkverbindung steht, sodass durch Betätigung der Handhabe das Verriegelungselement aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung und/oder aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Es ist auch möglich, dass das Verriegelungselement insbesondere in die Verriegelungsstellung federbeaufschlagt ist und durch Betätigen der Handhabe insbesondere in die Entriegelungsstellung gebracht werden kann, wobei das Verriegelungselement dann automatisch in die Verriegelungsstellung zurückkehrt, wenn die Handhabe losgelassen wird. Bei der Handhabe kann es sich beispielsweise um einen Handhebel oder einen Drücker handeln.
  • In der Ausführungsform mit der Verriegelungsstange und der Verriegelungsklinke oder dem Verriegelungshaken kann die Handhabe so mit der Verriegelungsklinke oder dem Verriegelungshaken verbunden sein, dass bei Betätigen der Handhabe die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken die Verriegelungsstange freigeben kann. Statt des Freigebens der Verriegelungsstange kann das Betätigen der Handhabe umgekehrt auch das Einbringen der Verriegelungsstange hinter die Verriegelungsklinke oder den Verriegelungshaken erlauben. Die Handhabe kann also auch dem manuellen Zurückziehen der Verriegelungsklinke oder des Verriegelungshakens für das Verriegeln dienen.
  • Es ist möglich, dass das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement in einen verriegelten Zustand gebracht werden können, wenn die Beine ausgeklappt sind. Die Verriegelungsvorrichtung dient dann dem Sichern der Beine in dem ausgeklappten Zustand, sodass die Beine nicht ungewollt, beispielsweise unter Belastung, einklappen können.
  • Zwei der Beine können mittels einer Horizontalstrebe verbunden sein. Die Horizontalstrebe kann zwei parallel zu einer kurzen Seite der Sitzflächengrundfläche gegenüberliegende Beine verbinden und sie kann selbst parallel zu einer kurzen Seite der Sitzflächengrundfläche verlaufen. Die Horizontalstrebe kann einer Versteifung oder Verstärkung insbesondere gegen schräge Belastungen dienen und verhindern, dass die Beine auseinander oder gegeneinander gedrückt werden. Grundsätzlich kann die Horizontalstrebe eine beliebige Höhe über der Aufstandsebene einnehmen. Die Höhe über der Aufstandsebene kann aber anhand einer oder mehrerer Aufgaben der Horizontalstrebe gewählt werden. Der Zweck der Versteifung oder Verstärkung kann besser erfüllt werden, wenn die Horizontalstrebe sich nahe an der Aufstandsebene befindet. Die Höhe kann aber auch so gewählt werden, dass die Horizontalstrebe und das zweite Verriegelungselement in einen verriegelten Zustand gebracht werden können, wenn die Beine eingeklappt sind. Das zweite Verriegelungselement kann dann also einem doppelten Zweck dienen: Einerseits kann es über die Verriegelung mit dem ersten Verriegelungselement der Sicherung der Beine in dem ausgeklappten Zustand dienen. Andererseits kann es aber über die Verriegelung mit der Horizontalstrebe auch der Verriegelung der Beine in dem eingeklappten Zustand dienen. In dieser Weise sind die Beine auch in dem eingeklappten Zustand gesichert und es besteht keine Gefahr, dass bei einem Handhaben, beispielsweise einem Stapeln und/oder Transportieren, des Sitzmöbels die Beine ungewollt ausklappen. Die Handhabe kann dann in gleicher Weise wie für das erste Verriegelungselement auch für das Verriegeln und Entriegeln mit der Horizontalstrebe fungieren.
  • Insbesondere, wenn die Horizontalstrebe so angeordnet ist, dass sie für ein Verriegeln geeignet ist, können - beispielsweise um eine verbesserte Stabilisierung bereitzustellen - die beiden Beine mittels einer weiteren Horizontalstrebe verbunden sein.
  • Die oder die weitere Horizontalstrebe kann auch im Bereich der von der Sitzfläche abgewandten Enden der Beine angeordnet sein. In diesem Fall kann sie einer Verbesserung des Stands des Sitzmöbels insbesondere auf weichen Untergründen dienen, indem sie eine Aufstandsfläche vergrößert und ein Einsinken der Beine in den Untergrund verhindert oder vermindert. Zu diesem Zweck kann diese Horizontalstrebe auch insbesondere abgeflacht ausgebildet sein.
  • Die Horizontalstrebe oder eine der beiden Horizontalstreben kann gebogen sein. Dabei können insbesondere auch beide oder alle Horizontalstreben gebogen sein. Wenn im Folgenden von der gebogenen Horizontalstrebe die Rede ist, sollen diese Möglichkeiten stets mitgemeint sein.
  • Die Biegung kann so ausgestaltet sein, dass die Horizontalstrebe von außen gesehen in Richtung auf einen Mittelpunkt der Sitzflächengrundfläche gebogen, also in Bezug auf die Sitzflächengrundfläche nach innen gebogen, ist.
  • Insbesondere kann die Horizontalstrebe so gebogen sein, dass ihre Biegung der Wölbung der Sitzfläche entspricht. Insbesondere kann die Horizontalstrebe so gebogen sein, dass in eingeklapptem Zustand der Beine die Horizontalstrebe der Kontur der Sitzflächenbaugruppe und/oder der Sitzfläche folgt.
  • Die Horizontalstrebe kann sich, wenn sie gebogen ist, somit beim Stapeln in die Wölbung der Sitzfläche einlegen (vorausgesetzt, die Sitzflächenbaugruppe ist so ausgestaltet, dass dafür Platz verbleibt). In dem eingeklappten Zustand der Beine kann die Horizontalstrebe an der oder einer Sitzflächenbaugruppe anliegen. Dadurch ist die gebogene Horizontalstrebe besonders platzsparend. Die gebogene Horizontalstrebe kann somit ein Stapeln des Sitzmöbels sogar dann erlauben, wenn kein Rahmen vorhanden ist oder der Rahmen keinen oder nicht ausreichend Freiraum bereitstellt. Die Sitzmöbel können dann wie herkömmliche Sitzbänke mit einklappbaren Beinen gestapelt werden, indem vorwiegend die eingeklappten Beine und ggf. die Horizontalstreben auf der Sitzfläche des jeweils unterhalb gestapelten Sitzmöbels aufliegen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Set aus mindestens zwei Sitzmöbeln, wie sie im Vorhergehenden beschrieben wurden. Eines der Sitzmöbel weist den Rahmen auf. Die Sitzmöbel sind bei eingeklappten Beinen so stapelbar, dass in dem gestapelten Zustand die Sitzfläche und/oder die Sitzflächenbaugruppe des anderen der Sitzmöbel in den Rahmen des einen Sitzmöbels eingreift und/oder den Rahmen des einen Sitzmöbels hintergreift. Dies entspricht dem vorteilhaften Stapeln des erfindungsgemäßen Sitzmöbels, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde.
  • Die Sitzmöbel des Sets können auch bei eingeklappten Beinen so stapelbar sein, dass sie in dem gestapelten Zustand gegen ein Verrutschen gegeneinander parallel zu der Aufstandsebene formschlüssig gesichert sind. Insbesondere können die Sitzmöbel in dem gestapelten Zustand formschlüssig gesichert sein, indem die gewölbte Sitzfläche und/oder die Sitzflächenbaugruppe des anderen Sitzmöbels in den Rahmen des einen Sitzmöbels eingreift und/oder den Rahmen des einen Sitzmöbels hintergreift. Eine solche formschlüssige Sicherung gegen ein Verrutschen wurde ebenfalls im Vorhergehenden bereits beschrieben.
  • Insbesondere kann jedes der Sitzmöbel den Rahmen aufweisen und es können in dem gestapelten Zustand der Sitzmöbel die Rahmen der gestapelten Sitzmöbel aneinander anliegen. Dies wurde ebenfalls bereits beschrieben, wobei auch beschrieben wurde, dass die Rahmen nicht umlaufend sein müssen und beispielsweise bei umlaufenden Rahmen die Rahmen jeweils randoffene Öffnungen aufweisen können, sodass es grundsätzlich möglich ist, dass die Rahmen nicht umlaufend um die Sitzflächengrundfläche oder nicht im vollen Verlauf ihrer Erstreckung aneinander anliegen.
  • Die Sitzmöbel des Sets können in dem gestapelten Zustand so zur Kraftübertragung miteinander in Kontakt treten, dass der aus den Sitzmöbeln gebildete Stapel eine auf die Sitzfläche eines in dem Stapel oben angeordneten Sitzmöbels aufgebrachte Kraft aufnehmen kann. Diese Kraft kann beispielsweise durch eine sitzende Person aufgebracht werden, sodass sich der Stapel selbst als Sitzmöbel eignet. Beispielsweise wenn die Rahmen wie oben beschrieben umlaufend oder teilweise aneinander anliegen, kann ein solcher Kontakt zur Kraftübertragung gebildet sein.
  • Die aufgebrachte Kraft kann so von der Sitzfläche des in dem Stapel oben angeordneten Sitzmöbels über den Rahmen des in dem Stapel oben angeordneten Sitzmöbels auf den Rahmen des darunter angeordneten Sitzmöbels und von dort aus über die Rahmen der jeweils darunter angeordneten Sitzmöbel (und ggf. die Beine eines in dem Stapel unten angeordneten Sitzmöbels) auf einen Untergrund übertragen werden.
  • Wie bereits beschrieben, kann sich für ein Stapeln von N Sitzmöbeln des Sets jeweils mit einer Erstreckung des Rahmens senkrecht zu der Aufstandsebene, die mit HR bezeichnet wird, und einer Höhe der Sitzfläche über dem Rahmen, die mit HSR bezeichnet wird, die Höhe HS des Stapels aus HS = N x HR + HSR ergeben.
  • Das erfindungsgemäße Set kann beispielsweise auch bis zu fünf, bis zu zehn, bis zu zwanzig, bis zu fünfundzwanzig, bis zu dreißig, bis zu vierzig, bis zu fünfzig oder bis zu hundert Sitzmöbel enthalten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Schutzansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs „mindestens“ bedarf. Wenn also beispielsweise von einer Strebe die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau eine Strebe, zwei Streben oder mehr Streben vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
  • Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
    • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel in einem Zustand mit ausgeklappten Beinen in einer räumlichen Ansicht schräg von oben.
    • 2 zeigt eine Vorderansicht des Sitzmöbels nach 1.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht des Sitzmöbels nach 1.
    • 4 zeigt eine Draufsicht des Sitzmöbels nach 1.
    • 5 zeigt eine Unteransicht des Sitzmöbels nach 1.
    • 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Set von Sitzmöbeln nach 1 in einer Seitenansicht, wobei sich die einzelnen Sitzmöbel in einem Zustand mit eingeklappten Beinen befinden und die Sitzmöbel gestapelt sind.
    • 7 zeigt einen Querschnitt VII-VII durch das Set von Sitzmöbeln nach 6.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Sitzmöbel 1, hier eine Sitzbank 2. Das Sitzmöbel 1 weist vier Beine 3 und eine Sitzfläche 4 auf.
  • Die Beine 3 sind einklappbar. Jeweils zwei der Beine 3 sind mittels einer Horizontalstrebe 5 verbunden. Jedes Bein 3 weist außerdem eine Diagonalstrebe 6 auf, die von dem Bein 3 in Richtung auf die Sitzfläche 4 verläuft. Die Beine 3 sind an Schwenkgelenken 17 schwenkbar gegenüber einem umlaufenden Rahmen 13 gelagert. Die Diagonalstreben 6 sind wiederum gegenüber den Beinen 3 an Schwenkgelenken 18 schwenkbar gelagert. Jedes Bein 3 ist hier als gleichschenkliges L-förmiges Winkelprofil ausgestaltet, wobei jedes Bein 3 an seinem einen, von der Sitzfläche 4 abgewandten Ende 7 eine Aufstandsfläche 8 aufweist, welche von einem Zusatzblech oder einer Abwinklung des L-Profils gebildet sein kann. Durch die Enden 7 der Beine 3 und die Aufstandsflächen 8 ist eine Aufstandsebene 9 definiert. Die Ecken der L-förmigen Winkelprofile der Beine 3 bilden ein Rechteck, in dem sich die Seitenschenkel der L-förmigen Winkelprofile entlang der Seiten erstrecken.
  • Die Sitzfläche 4 ist konvex gewölbt. Die Wölbung der Sitzfläche 4 entspricht einem Tonnengewölbe oder einem Zylindermantelsegment. Die Sitzfläche 4 ist an einer Sitzflächenbaugruppe 10 ausgebildet. Die Sitzflächenbaugruppe 10 weist langgestreckte parallele Platten oder Leisten 11, zwischen denen jeweils ein Spalt ausgebildet ist, sowie quer hierzu angeordnete und über die Länge gleichmäßig verteilte Tragstreben 12 auf, die die Platten oder Leisten 11 tragen.
  • Der umlaufende Rahmen 13 kann ebenfalls aus solchen Platten oder Leisten gebildet sein.
  • Wie der Vorderansicht des Sitzmöbels 1 2 zu entnehmen ist, weist der Rahmen 13 eine Erstreckung 15 senkrecht zu der Aufstandsebene 9 auf. Die Wölbung der Sitzfläche 4 weist eine Höhe 34 gemessen senkrecht zu der Aufstandsebene 9 auf, die hier im Falle der tonnengewölbeartigen oder zylindermantelflächensegmentartigen Wölbung zwischen einer Oberkante 14 des Rahmens 13 und einem Scheitel 35 der Wölbung gemessen ist. Die äußeren Leisten 11 der Sitzfläche 4 sind vorzugsweise oberhalb des Rahmens 13 angeordnet oder schließen unmittelbar nach oben an diesen an.
  • 3 und 4 zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Sitzmöbels 1. In der Draufsicht der 4 ist zu erkennen, dass die Sitzfläche 4 in die Aufstandsebene 9, die hier parallel zu der Darstellungsebene liegt, als rechteckige Sitzflächengrundfläche 19 mit einer ersten Erstreckung 20 und einer zu der ersten Erstreckung 20 senkrechten zweiten Erstreckung 21 projiziert wird. Die rechteckige Sitzflächengrundfläche 19 liegt dabei bei Projektion in die Aufstandsebene 9 innerhalb des Rahmens 13. In der Darstellung ist zwischen dem Rahmen 13 und der Sitzflächengrundfläche 19 außerdem ein Teil eines Tragrahmens 23 zu erkennen, der im Zusammenhang mit 5 näher erläutert wird. Die erste Erstreckung 20 ist hier um ein vielfaches größer als die zweite Erstreckung 21, sodass das Sitzmöbel 1 als Sitzbank 2 charakterisiert wird. Entspräche die erste Erstreckung 20 etwa der zweiten Erstreckung 21 oder wäre um weniger als das Doppelte so groß wie die zweite Erstreckung 21, würde das Sitzmöbel 1 eher als Sitzhocker oder ähnlich bezeichnet werden.
  • 5 zeigt eine Unteransicht des Sitzmöbels 1, wobei die Beine 3 des Sitzmöbels 1 wie in den 1 bis 4 ausgeklappt sind. Zu erkennen ist eine Tragstruktur 22, die hier den umlaufenden Tragrahmen 23 und hier zwei zu den Seiten der Sitzflächengrundfläche 19 mit der zweiten Erstreckung 21 parallele Querstreben 24 aufweist. Die Querstreben 24 sind in der Projektion in die Aufstandsebene 9 auch parallel zu den Tragstreben 12 der Sitzflächenbaugruppe 12. Der Rahmen 13 läuft hier um die Tragstruktur 22, insbesondere den Tragrahmen 23, um und ist mit der Tragstruktur 22 verbunden oder einstückig ausgebildet. Gemeinsam haben der Rahmen 13 und der Tragrahmen 23 eine winkelartige Struktur, wobei der Tragrahmen 23 einen ersten, zu der Aufstandsebene 9 parallelen Schenkel der winkelartigen Struktur und der Rahmen 13 einen zweiten, zu der Aufstandsebene 9 senkrechten Schenkel der winkelartigen Struktur ausbildet. Die Tragstruktur 22 verteilt gemeinsam mit der Sitzflächenbaugruppe 10 das Gewicht eines Benutzers oder mehrerer Benutzer des Sitzmöbels 1 auf die Beine 3 und stützt die Sitzflächenbaugruppe 10 ab. Die Sitzflächenbaugruppe 10 ist hier auch so angeordnet, dass ein Teil des Tragrahmens 23 um die Sitzflächenbaugruppe 10 herum freiliegt.
  • Die Diagonalstreben 6 jeweils zweier Beine 3 laufen aufeinander zu, sind aber an ihren von den Beinen 3 abgewandten Enden nicht direkt, sondern mittels eines Verbindungselements 25, hier einer Verbindungsstange, miteinander verbunden. Das Verbindungselement 25 fungiert hier gleichzeitig als erstes Verriegelungselement 26 einer Verriegelungsvorrichtung 27, hier als Verriegelungsstange 40. Ein zweites Verriegelungselement 28 der Verriegelungsvorrichtung 27 ist an einer der Querstreben 24 der Tragstruktur 22 angeordnet. Das zweite Verriegelungselement 28 weist hier eine Verriegelungsklinke oder einen Verriegelungshaken 29 auf, die oder der mit einer Handhabe 30 verbunden ist, sodass das zweite Verriegelungselement 28 mit der Handhabe 30 gleichzeitig als Entriegelungselement 31 fungieren kann. Wenn die Beine 3 ausgeklappt werden, können die Diagonalstreben 6 so verschwenkt werden, dass das Verbindungselement 25 in einen Bereich der Verriegelungsklinke oder des Verriegelungshakens 29 gebracht werden kann. Durch Betätigen der Handhabe 30 oder ggf. durch Druck mittels des Verbindungselements 25 kann die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken 29 gegen eine Federvorspannung so bewegt werden, dass ein Einrasten oder Eingreifen des Verbindungselements 25 in das zweite Verriegelungselement 28 ermöglicht wird. Wird die Handhabe 30 losgelassen oder ist durch Druck die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken 29 überwunden, schnappt die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken 29 aufgrund der Federvorspannung über das Verbindungselement 25 ein, sodass das Verbindungselement 25 in dem zweiten Verriegelungselement 28 gesichert ist. Mittels der Diagonalstreben 6 sind dann die Beine 3 im ausgeklappten Zustand gegen die Tragstruktur 22 abgestützt und gegen ein unerwünschtes Einklappen der Beine 3 gesichert. Durch Betätigen der Handhabe 30 kann das Verbindungselement 25 wieder freigegeben werden, sodass das Verbindungselement 25 aus dem zweiten Verriegelungselement 28 gelöst werden kann. Anschließend können die Beine 3 eingeklappt werden. Die Horizontalstrebe 5 kann so angeordnet sein, dass sie im eingeklappten Zustand der Beine 3 anstatt des Verbindungselements 25 in das zweite Verriegelungselement 28 eingreifen und gesichert werden kann, sodass die Beine 3 in dem eingeklappten Zustand gegen ein unerwünschtes Ausklappen gesichert sein können.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht eines Sets 32 von Sitzmöbeln 1, hier in Form eines Stapels 33 von sechs Sitzmöbeln 1. Im Folgenden sind mit Kleinbuchstaben übereinstimmende Teile verschiedener Sitzmöbel 1a, 1b, ..., hier Sitzbänke 2a, 2b, ... bezeichnet. Die Sitzmöbel 1 des Sets 32 müssen nicht wie hier gezeigt vollkommen übereinstimmend ausgebildet sein, sondern die Sitzmöbel 1 können innerhalb des Sets 32 voneinander abweichen. Vorteilhafterweise sind aber bestimmte Parameter der Sitzmöbel 1 innerhalb des Sets 32 gleich, insbesondere die erste und zweite Erstreckung 20, 21 der Sitzflächengrundfläche 19, die Höhe 34 der Wölbung der Sitzfläche und die Erstreckung 15 des Rahmens 13 senkrecht zu der Aufstandsebene 9.
  • Es ist sofort ersichtlich, dass innerhalb des Stapels 33 nur die Rahmen 13 der Sitzmöbel 1 erkennbar sind, wobei die Rahmen 13a, 13b; 13b, 13c; 13c, 13d; ... benachbart angeordneter Sitzmöbel 1 jeweils bündig aneinander anliegen. Die einzige Ausnahme bildet das in dem Stapel 33 zuoberst angeordnete Sitzmöbel 1 a: An einer Seite des Stapels 33 liegt die Sitzflächenbaugruppe 10a des zuoberst angeordneten Sitzmöbels 1a, soweit sie sich über den Rahmen 13a hinaus erstreckt, frei.
  • In der Querschnittsdarstellung der 7 ist erkennbar, wie dieser Effekt einer Stapelung mit hoher vertikaler Stapeldichte erreicht ist: Die Erstreckung 15 des Rahmens 13 ist so gewählt, dass sich innerhalb des Rahmens 13 bei eingeklappten Beinen 3 auf der der Sitzfläche 4 abgewandten Seite der eingeklappten Beine 3 ein Freiraum 36 ergibt. Der Freiraum 36 ist so ausgebildet, dass er jeweils den über den Rahmen 13 hinausragenden Teil einer Sitzflächenbaugruppe 10 eines darunter angeordneten Sitzmöbels 1 vollständig aufnehmen kann. Der über den Rahmen 13f hinausragende Teil der Sitzflächenbaugruppe 10f des hier in dem Stapel 33 zuunterst angeordneten Sitzmöbels 1f ist daher in dem Stapel 33 vollständig in dem Freiraum 36e des darüber angeordneten Sitzmöbels 1e aufgenommen, sodass der Rahmen 13e des oberhalb angeordneten Sitzmöbels 1e vollständig auf dem Rahmen 13f des unterhalb angeordneten Sitzmöbels 1f aufliegt. Der über den Rahmen 13e hinausragende Teil der Sitzflächenbaugruppe 10e des in dem Stapel 33 als zweitunterstes angeordneten Sitzmöbels 1e ist in dem Stapel 33 vollständig in dem Freiraum 36d des darüber angeordneten Sitzmöbels 1d aufgenommen, sodass der Rahmen 13d des oberhalb angeordneten Sitzmöbels 1d vollständig auf dem Rahmen 13e des unterhalb angeordneten Sitzmöbels 1e aufliegt, und so weiter. Die Sitzmöbel 1 des Sets 32 sind somit sehr platzsparend gestapelt. Für eine Stapelung von N gleichen Sitzmöbeln 1 jeweils mit einer Erstreckung 15 der Rahmen 13, die mit HR bezeichnet wird, und einer Höhe 34 der Sitzfläche 4 über dem Rahmen 13, die mit HSR bezeichnet wird, ergibt sich eine Höhe 42 des Stapels 33, die mit HS bezeichnet wird, aus HS = N x HR + HSR. Darüber hinaus wird dadurch, dass jeweils eine Sitzflächenbaugruppe 10 in einen Rahmen 13 eingreift, als zusätzlicher Effekt eine Sicherung gegen ein Verrutschen parallel zu der Aufstandsebene 9 bewirkt, sodass der Stapel 33 besonders sicher liegt, insbesondere, wenn der Stapel 33 bewegt und/oder transportiert wird. Möglich ist darüber hinaus, dass der Stapel 33 als modifiziertes oder kombiniertes Sitzmöbel mit einem ansprechenden optischen Erscheinungsbild verwendet wird, da es möglich ist, dass sich mindestens eine Person auf die oberste Sitzfläche 4a des Stapels 33 setzt. Ist somit lediglich eine Sitzfläche 4a erforderlich, kann eine Bereitstellung des Stapels 33 erfolgen. Hingegen kann, wenn weitere Personen hinzukommen, der Stapel 33 aufgelöst werden und die unterschiedlichen Sitzmöbel 1a, 1b, ... können dann einzeln (oder in kleineren Gruppen von Stapeln) verwendet werden.
  • Der Freiraum kann eine Höhe 37 aufweisen, die der Summe aus einer Dicke 38 der Beine 3 (gemessen bei eingeklapptem Bein 3 senkrecht zu der Aufstandsebene 9) oder Erstreckung 38 der Beine 3 senkrecht zu der Aufstandsebene 9 im eingeklappten Zustand und der Höhe 34 der Wölbung der Sitzfläche 4 entspricht. In diesem Fall ist der Freiraum 37 in jedem Fall groß genug gewählt, um das Anordnen der Sitzflächenbaugruppe 10 eines anderen Sitzmöbels 1 (mit den gleichen Parametern, insbesondere der gleichen Höhe 34 der Wölbung der Sitzfläche 4) in dem Freiraum 36 zu erlauben. Der Freiraum 36 hat für das dargestellte Ausführungsbeispiel aber eine variable Höhe 37. Verschiedene konkrete Höhen 37i, 37ii, ... eines Freiraums in dem in 7 dargestellten Querschnitt sind im Folgenden mit römischen Zahlen bezeichnet. Die variable Höhe 37 des Freiraums 36 ergibt sich direkt aus der Wölbung der Sitzfläche 4, die in einer variablen Höhe 41 der Sitzfläche resultiert, und dem Wunsch, den Freiraum 36 so klein wie möglich zu wählen. Wenn die Sitzfläche 4 nämlich tonnenförmig gewölbt ist und die Beine 3 nahe Kanten der Sitzflächengrundfläche 19 angeordnet sind, kommen die eingeklappten Beine 3 in dem Stapel 33 nicht dort zu liegen, wo sich der Scheitel 35 der Wölbung der Sitzfläche 4 befindet. An der Position der eingeklappten Beine 3 genügt eine kleinere Höhe 37i, um die hier noch eine geringe Höhe 41i über den Rahmen 13 hinaus aufweisende Sitzfläche 4 unterhalb der Beine 3 in dem Freiraum 36 anordnen zu können. Der Scheitel 35 der Wölbung der Sitzfläche 4, resultierend in einer größeren Höhe 41ii (der Höhe 34 der Wölbung der Sitzfläche), befindet sich entfernt von den Beinen 3. Im Bereich des Scheitels 35 angeordnete Bauteile des Sitzmöbels 1, im gezeigten Beispiel die Horizontalstrebe 5, die Diagonalstreben 6 mit dem Verbindungselement 25 und das erste Verriegelungselement 28 und Entriegelungselement 31, können eine geringere maximale Dicke bzw. Höhe 39 aufweisen als die Dicke 38 der Beine 3, womit die Höhe 37ii des Freiraums 36 im Bereich des Scheitels 35 größer ist als die Höhe 37i des Freiraums 36 im Bereich der Beine 3. Beispielsweise kann die Höhe 37i des Freiraums 36 im Bereich der Beine 3 gewählt werden als Summe aus der Höhe 41i über den Rahmen 13 hinaus der Sitzfläche 4 unterhalb der Beine 3, der Dicke oder Erstreckung 38 der Beine 3 und einer Höhe S, die insbesondere < 20 mm, < 10 mm, < 5 mm oder < 3 mm sein kann. Entsprechend kann die Höhe 37ii des Freiraums 36 im Bereich des Scheitels gewählt werden als Summe aus der Höhe 34 der Wölbung der Sitzfläche, der Dicke bzw. Höhe 39 der Bauteile im Bereich des Scheitels 35 und einer Höhe S', die optional mit S identisch sein kann, und die insbesondere < 20 mm, < 10 mm, < 5 mm oder < 3 mm sein kann. Wenn der Freiraum 36 in dieser Weise mit einer variablen Höhe 37, u. U. angepasst an die Höhe 41 der Sitzfläche 4, gewählt wird, sodass der Freiraum 36 so klein wie möglich gewählt wird, ohne die Fähigkeit zu verlieren, die Sitzflächenbaugruppe 10 aufzunehmen, können die Sitzmöbel 1 in dem Stapel 33 besonders kompakt gestapelt werden.
  • Ebenfalls in 7 zu erkennen ist, dass die Sitzfläche 4 beim Stapeln nicht belastet wird. Wie im Zusammenhang mit 5 beschrieben, ist die Sitzflächenbaugruppe 10 hier so angeordnet, dass ein Teil des Tragrahmens 23 um die Sitzflächenbaugruppe 10 herum freiliegt. An diesem Teil des Tragrahmens 23 stützt sich jeweils der Rahmen 13 des in dem Stapel 33 oberhalb angeordneten Sitzmöbels 1 ab. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Sitzbänken des Stands der Technik steht in dem Stapel 33 kein Teil des oberhalb angeordneten Sitzmöbels 1 auf der Sitzfläche 4 auf, sodass die Sitzfläche 4 einer geringeren Gefahr von durch das Stapeln verursachten Beschädigungen ausgesetzt ist. Zudem ist durch den Tragrahmen 23 eine gerade, glatte Aufstandsfläche für den Rahmen 13 gebildet, sodass eine Last weiterer, oberhalb angeordneter Sitzmöbel 1 besonders gut aufgenommen und abgeleitet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzmöbel
    2
    Sitzbank
    3
    Bein
    4
    Sitzfläche
    5
    Horizontalstrebe
    6
    Diagonalstrebe
    7
    Ende
    8
    Aufstandsfläche
    9
    Aufstandsebene
    10
    Sitzflächenbaugruppe
    11
    Platte oder Leiste
    12
    Tragstrebe
    13
    Rahmen
    14
    Oberkante
    15
    Erstreckung
    17
    Schwenkgelenk
    18
    Schwenkgelenk
    19
    Sitzflächengrundfläche
    20
    Erstreckung
    21
    Erstreckung
    22
    Tragstruktur
    23
    Tragrahmen
    24
    Querstrebe
    25
    Verbindungselement
    26
    Verriegelungselement
    27
    Verriegelungsvorrichtung
    28
    Verriegelungselement
    29
    Verriegelungsklinke oder Verriegelungshaken
    30
    Handhabe
    31
    Entriegelungselement
    32
    Set
    33
    Stapel
    34
    Höhe
    35
    Scheitel
    36
    Freiraum
    37
    Höhe
    38
    Dicke oder Erstreckung
    39
    Dicke oder Höhe
    40
    Verriegelungsstange
    41
    Höhe
    42
    Höhe

Claims (50)

  1. Sitzmöbel (1), insbesondere Sitzbank (2), mit einklappbaren Beinen (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzfläche (4) des Sitzmöbels (1) gewölbt ist.
  2. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (4) konvex gewölbt ist.
  3. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (4) in der Art eines Tonnengewölbes oder eines Zylindermantelsegments gewölbt ist.
  4. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) eine Tragstruktur (22) aufweist, an der - eine Sitzflächenbaugruppe (10) und - die Beine (3) befestigt sind.
  5. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (22) aus Metall oder einem Verbundwerkstoff besteht.
  6. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (22) aus Aluminium besteht.
  7. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine Sitzflächenbaugruppe (10) eine Mehrzahl von parallel verlaufenden langgestreckten Platten oder Leisten (11) aufweist.
  8. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten oder Leisten (11) aus Holz oder einem Verbundwerkstoff bestehen.
  9. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (3) aus Metall oder einem Verbundwerkstoff bestehen.
  10. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (3) aus Winkelprofilen hergestellt sind.
  11. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) - eine durch die von der Sitzfläche (4) abgewandten Enden (7) der Beine (3) definierte Aufstandsebene (9) aufweist und - eine Sitzflächengrundfläche (19) aufweist, die einer Projektion der Sitzfläche (4) in die Aufstandsebene (9) entspricht und dass eine erste Erstreckung (20) der Sitzflächengrundfläche (19) mindestens doppelt so groß ist wie eine zweite, zu der ersten Erstreckung (20) im Wesentlichen senkrechte, Erstreckung (21) der Sitzflächengrundfläche (19).
  12. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) - die oder eine durch die von der Sitzfläche (4) abgewandten Enden (7) der Beine (3) definierte Aufstandsebene (8) aufweist und - die oder eine Sitzflächengrundfläche (19) aufweist, die einer Projektion der Sitzfläche (4) in die Aufstandsebene (9) entspricht, wobei - die Sitzflächengrundfläche (19) eine kürzeste Erstreckung (21) oder mehrere gleich lange kürzeste Erstreckungen (21) aufweist und - eine Höhe (34) der Wölbung der Sitzfläche (4) gemessen senkrecht zu der Aufstandsebene (9) mindestens ein Zehntel der kürzesten der Erstreckungen (21) der Sitzflächengrundfläche (19) beträgt.
  13. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) einen mindestens teilweise entlang der oder einer Sitzflächenbaugruppe (10) (insbesondere um die Sitzflächenbaugruppe (10), um die Sitzflächengrundfläche (19) und/ oder in Richtung auf die Beine (3) zu der Sitzfläche (4) versetzt) verlaufenden Rahmen (13) aufweist, dessen Erstreckung (15) in einer Richtung senkrecht zu der oder einer durch die von der Sitzfläche (4) abgewandten Enden (7) der Beine (3) definierte Aufstandsebene (9) so groß ist, dass die Beine (3) in eingeklapptem Zustand von dem Rahmen (13) verdeckt sind.
  14. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (3) in eingeklapptem Zustand innerhalb des Rahmens (13) liegen.
  15. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (3) in eingeklapptem Zustand - bei Blickrichtung parallel zu der Aufstandsebene (9) vollständig von dem Rahmen (13) verdeckt sind und/oder - vollständig innerhalb des Rahmens (13) liegen.
  16. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung (15) des Rahmens (13) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) so groß ist, dass - die Beine (3) in eingeklapptem Zustand - bei Blickrichtung parallel zu der Aufstandsebene (9) von dem Rahmen (13) verdeckt sind, insbesondere vollständig verdeckt sind, und/oder - innerhalb des Rahmens (13) liegen, insbesondere vollständig innerhalb des Rahmens (13) liegen, und - innerhalb des Rahmens (13) auf der der Sitzfläche (4) abgewandten Seite der eingeklappten Beine (3) ein Freiraum (36) verbleibt, dessen Höhe (17) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) an jeder Messposition in der Aufstandsebene (9) mindestens einer Höhe (41) der Sitzfläche (4) oberhalb des Rahmens (13), gemessen entlang einer Geraden, die die Aufstandsebene (9) an der Messposition senkrecht schneidet, entspricht.
  17. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass - das Sitzmöbel (1) einen mindestens teilweise entlang der Sitzfläche (4) (insbesondere um die Sitzflächenbaugruppe (10), um die Sitzflächengrundfläche (19) und/oder in Richtung auf die Beine (3) zu der Sitzfläche (4) versetzt) verlaufenden Rahmen (13) aufweist, - dessen Erstreckung (15) in einer Richtung senkrecht zu der oder einer durch die von der Sitzfläche (4) abgewandten Enden (7) der Beine (3) definierte Aufstandsebene (9) mindestens einer Summe aus - einem Durchmesser eines Beins (3) oder einer Dicke (18) eines Beins (3) gemessen bei eingeklapptem Bein (3) senkrecht zu der Aufstandsebene (9) und - einer Höhe (34) der Wölbung der Sitzfläche (4) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) über den Rahmen (13) hinaus oder einer größten Höhe (41) der Sitzfläche (4) oberhalb des Rahmens (13), gemessen entlang aller Geraden, die die Aufstandsebene (9) senkrecht schneiden und durch die eingeklappten Beine (3) verlaufen, entspricht.
  18. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) eine Rückenlehne aufweist.
  19. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne klappbar ist.
  20. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne abnehmbar ist.
  21. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20 in direktem oder indirektem Rückbezug auf einen der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckung (15) des Rahmens (13) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) so groß ist, dass - die Beine (3) in eingeklapptem Zustand - von dem Rahmen (13) verdeckt sind, insbesondere vollständig verdeckt sind, und/ oder - innerhalb des Rahmens (13) liegen, insbesondere vollständig innerhalb des Rahmens (13) liegen, und - innerhalb des Rahmens (13) auf der der Sitzfläche (4) abgewandten Seite der eingeklappten Beine (3) ein Freiraum (36) verbleibt, dessen Höhe (17) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) mindestens einer Summe aus - einer Höhe (34) der Wölbung der Sitzfläche (4) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) über den Rahmen (13) hinaus und - einer Dicke der Rückenlehne gemessen bei eingeklappter Rückenlehne senkrecht zu der Aufstandsebene (9) entspricht.
  22. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20 in direktem oder indirektem Rückbezug auf einen der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckung (15) des Rahmens (13) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) mindestens einer Summe aus - einem Durchmesser eines Beins (3) oder einer Dicke (18) eines Beins (3) gemessen bei eingeklapptem Bein (3) senkrecht zu der Aufstandsebene (9), - einer Höhe (34) der Wölbung der Sitzfläche (4) in der Richtung senkrecht zu der Aufstandsebene (9) über den Rahmen (13) hinaus und - einer Dicke der Rückenlehne gemessen bei eingeklappter Rückenlehne senkrecht zu der Aufstandsebene (9) entspricht.
  23. Sitzmöbel (1) nach Anspruch einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der oder ein Rahmen (13) um die Sitzfläche (4), die Sitzflächenbaugruppe (10) und/oder die Sitzflächengrundfläche (19) umlaufend ist.
  24. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 23 in direktem oder indirektem Rückbezug auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder ein Rahmen (13) mit der Tragstruktur (22) verbunden, einstückig und/oder identisch ist.
  25. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der oder ein Rahmen (13) aus Metall oder einem Verbundwerkstoff besteht.
  26. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der oder ein Rahmen (13) aus Aluminium besteht.
  27. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Beinen (3) jeweils eine Diagonalstrebe (5) befestigt ist, wobei die Diagonalstreben (5) auf ihrer von den Beinen (3) abgewandten Seite ein gemeinsames Verbindungselement (25) aufweisen.
  28. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede Diagonalstrebe (5) jeweils schwenkbar an dem Bein (3) befestigt ist.
  29. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (25) ein erstes Verriegelungselement (26) einer Verriegelungsvorrichtung ist.
  30. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Verriegelungselement (27) der Verriegelungsvorrichtung unter der Sitzfläche (4) des Sitzmöbel (1) angeordnet ist.
  31. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (27) an der oder einer Tragstruktur (22) oder der oder einer Sitzflächenbaugruppe (10) des Sitzmöbel (1) angeordnet ist.
  32. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (27) an einer unterhalb der Sitzfläche (4) verlaufenden Strebe angeordnet ist.
  33. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Verriegelungselement (26) eine Verriegelungsstange (40) ist und - das zweite Verriegelungselement (27) eine Verriegelungsklinke oder einen Verriegelungshaken (28) aufweist, wobei die Verriegelungsstange in einem verriegelten Zustand in oder hinter die Verriegelungsklinke oder den Verriegelungshaken (28) eingreift.
  34. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung ein manuell betätigbares Entriegelungselement (31) aufweist.
  35. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 34 in Rückbezug auf Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (31) eine Handhabe (30) aufweist, die so mit der Verriegelungsklinke oder dem Verriegelungshaken (28) verbunden ist, dass bei Betätigen der Handhabe (30) die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken (28) die Verriegelungsstange freigeben kann.
  36. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (26) und das zweite Verriegelungselement (27) in einen verriegelten Zustand gebracht werden können, wenn die Beine (3) ausgeklappt sind.
  37. Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Beine (3) mittels einer Horizontalstrebe (5) verbunden sind.
  38. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 37 in direktem oder indirektem Rückbezug auf einen der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe (5) und das zweite Verriegelungselement (27) in einen verriegelten Zustand gebracht werden können, wenn die Beine (3) eingeklappt sind.
  39. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 38 in direktem oder indirektem Rückbezug auf Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (31) eine oder die Handhabe (30) aufweist, die so mit der Verriegelungsklinke oder dem Verriegelungshaken (28) verbunden ist, dass bei Betätigen der Handhabe (30) die Verriegelungsklinke oder der Verriegelungshaken (28) oder die Horizontalstrebe (5) freigeben kann.
  40. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beine (3) mittels einer weiteren Horizontalstrebe (5) verbunden sind.
  41. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe (5) oder eine der beiden Horizontalstreben (5) gebogen ist.
  42. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe (5) oder die eine der beiden Horizontalstreben (5) so gebogen ist, dass die Biegung der Horizontalstrebe (5) oder der einen der beiden Horizontalstreben (5) der Wölbung der Sitzfläche (4) entspricht.
  43. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 41 und 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe (5) oder die eine der Horizontalstreben (5) so gebogen ist, dass in eingeklapptem Zustand der Beine (3) die Horizontalstrebe (5) oder die eine der Horizontalstreben (5) der Kontur der oder einer Sitzflächenbaugruppe (10) und/oder der Sitzfläche (4) folgt.
  44. Sitzmöbel (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe (5) oder die eine der Horizontalstreben (5) so gebogen ist, dass in eingeklapptem Zustand der Beine (3) die Horizontalstrebe (5) oder die eine der Horizontalstreben (5) an der oder einer Sitzflächenbaugruppe (10) anliegt.
  45. Set (32) aus mindestens zwei Sitzmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - eines der mindestens zwei Sitzmöbel (1) den oder einen mindestens teilweise entlang der Sitzfläche (4) (insbesondere um die Sitzflächenbaugruppe (10), um die Sitzflächengrundfläche (19) und/oder in Richtung auf die Beine (3) zu der Sitzfläche (4) versetzt) verlaufenden Rahmen (13) aufweist und - die mindestens zwei Sitzmöbel (1) bei eingeklappten Beinen (3) so stapelbar sind, dass in einem gestapelten Zustand der mindestens zwei Sitzmöbel (1) - die gewölbte Sitzfläche (4) und/oder - die oder eine Sitzflächenbaugruppe (10) des anderen der mindestens zwei Sitzmöbel (1) - in den Rahmen (13) des einen Sitzmöbel (1) eingreift und/oder - den Rahmen (13) des einen Sitzmöbel (1) hintergreift.
  46. Set (32) aus mindestens zwei Sitzmöbeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sitzmöbel (1) bei eingeklappten Beinen (3) so stapelbar sind, dass sie in einem gestapelten Zustand gegen ein Verrutschen gegeneinander parallel zu einer von der Sitzfläche (4) abgewandten Enden (7) der Beine (3) definierten Aufstandsebene (8) formschlüssig gesichert sind.
  47. Set (32) nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass - eines der mindestens zwei Sitzmöbel (1) den oder einen mindestens teilweise entlang der Sitzfläche (4) (insbesondere um die Sitzflächenbaugruppe (10), um die Sitzflächengrundfläche (19) und/oder in Richtung auf die Beine (3) zu der Sitzfläche (4) versetzt) verlaufenden Rahmen (13) aufweist und - die mindestens zwei Sitzmöbel (1) in dem gestapelten Zustand formschlüssig gesichert sind, indem die gewölbte Sitzfläche (4) und/oder die oder eine Sitzflächenbaugruppe (10) des anderen Sitzmöbel (1) in den Rahmen (13) des einen Sitzmöbel (1) eingreift und/oder den Rahmen (13) des einen Sitzmöbels (1) hintergreift.
  48. Set (32) nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass - jedes der mindestens zwei Sitzmöbel (1) den oder einen mindestens teilweise entlang der Sitzfläche (4) (insbesondere um die Sitzflächenbaugruppe (10), um die Sitzflächengrundfläche (19) und/oder in Richtung auf die Beine (3) zu der Sitzfläche (4) versetzt) verlaufenden Rahmen (13) aufweist und - in dem gestapelten Zustand der Sitzmöbel (1) die Rahmen (13) der beiden Sitzmöbel (1) aneinander anliegen.
  49. Set (32) nach einem der Ansprüche 45 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sitzmöbel (1) in dem gestapelten Zustand der Sitzmöbel (1) so zur Kraftübertragung miteinander in Kontakt treten, dass ein aus den Sitzmöbeln (1) gebildeter Stapel (33) eine auf die Sitzfläche (4) eines in dem Stapel (33) oben angeordneten Sitzmöbels (1) aufgebrachte Kraft aufnehmen kann.
  50. Set (32) nach einem der Ansprüche 45 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass sich für ein Stapeln von N Sitzmöbeln (1) des Sets (32) jeweils mit einer Erstreckung (15) des Rahmens (13) senkrecht zu der oder einer durch die von der Sitzfläche (4) abgewandten Enden (7) der Beine (3) definierten Aufstandsebene (9), die mit HR bezeichnet wird, und einer Höhe (34) der Sitzfläche (4) über dem Rahmen (3), die mit HSR bezeichnet wird, die Höhe (42) des Stapels (33), die mit HS bezeichnet wird, aus HS = N x HR + HSR ergibt.
DE202019102199.3U 2019-04-17 2019-04-17 Sitzmöbel Expired - Lifetime DE202019102199U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019102199.3U DE202019102199U1 (de) 2019-04-17 2019-04-17 Sitzmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019102199.3U DE202019102199U1 (de) 2019-04-17 2019-04-17 Sitzmöbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019102199U1 true DE202019102199U1 (de) 2019-05-14

Family

ID=66675262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019102199.3U Expired - Lifetime DE202019102199U1 (de) 2019-04-17 2019-04-17 Sitzmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019102199U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19636312A1 (de) Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder Campingmöbeln
DE1262526B (de) Stapelbarer Stuhl
DE202010016203U1 (de) Klappbarer Tisch
DE202019102199U1 (de) Sitzmöbel
EP0635229A1 (de) Barrierenvorrichtung, insbesondere für Stadiontribünen und Veranstaltungshallen
DE2218039A1 (de) Stapelbarer stuhl
EP2650868B1 (de) Zaunelement mit einem Flächenelement als Werbeträger und Zaunstabilisierung
EP3178311B1 (de) Faltsystem
DE60024911T2 (de) Faltbare Tribüne
DE102004054130B3 (de) Tisch mit vergrößerbarer Tischplatte
DE102016118061A1 (de) Tischtransportvorrichtung
DE19743595C2 (de) Tisch mit zwei Tischteilen
DE202009012785U1 (de) Zusammenklappbare Theke
DE202016104620U1 (de) Sitzgruppe
DE2601756C3 (de) Ausziehsessel
DE202021003956U1 (de) Klappmöbel, insbesondere Tisch oder Sitzbank
DE8201086U1 (de) Klappmoebelstueck
EP2762035B1 (de) Tragegestell für eine Platte
DE202020105801U1 (de) Bett
DE2048605A1 (de) Sitz- oder Tischmöbel aus einem Zuschnitt faltbaren Materiales
DE6910497U (de) Hocker oder tisch
DE102019124815A1 (de) Faltliege
DE19829375A1 (de) Umrüstbare Steh- und Sitzplatztribüne
DE202007014717U1 (de) Klappgestell für ein Flächenelement, insbesondere für Sitz- oder Tischmöbel sowie Sitz- oder Tischmöbel mit dem Klappgestell
DE10021751A1 (de) Klappbarer Treppentritt

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years