DE29614533U1 - Leiter für geneigte Gebäudedächer - Google Patents
Leiter für geneigte GebäudedächerInfo
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- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
G 17 641 - dls 16.08.1996
Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim
Leiter für geneigte Gebäudedächer
Die Erfindung betrifft eine Leiter für geneigte Gebäudedächer zum Ausführen von Dacharbeiten, mit in Leiter-Längsrichtung
verlaufenden seitlichen Holmelementen und sich quer hierzu zwischen den Holmelementen erstreckenden,
in Längsrichtung mit Trittabstand aufeinanderfolgenden
Tritte!ementen.
Solche Leitern können je nach den auf dem Dach auszuführenden Arbeiten beispielsweise auf die Unterkonstruktion
der Dachhaut, also z.B. auf die Dachlatten, oder auch auf die Dachhaut, die im Falle eines Blechdaches von
Blechbahnen oder bei sonstigen Dächern von Dachplatten gebildet wird, gelegt und auf dem Dach in geeigneter Weise
festgelegt werden, so daß sie von dem,Arbeiter begangen
werden können.
Herkömmliche Leitern, bei denen die Trittelemente insbesondere
von Rundrohrstücken gebildet werden, haben zwar den Vorteil, daß sie unabhäng von der Dachneigung verwendet
werden können. Andererseits ist bei diesen Leitern die von den Trittelementen gebildete Trittfläche sehr schmal bzw.
im Falle von Rundrohrstücken nur linienartig, so daß die Gefahr eines Abrutschens besteht. Diese Gefahr wird dadurch
vergrößert, daß der Arbeiter häufig irgend welche Gegenstände in der Hand hält und sich bei den Dacharbeiten
von der Leiter weg beugt, so daß er keine besonders sichere Haltung einnimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Leiter der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Trittelemente eine dem Arbeiter
Sicherheit gebende Trittflächengröße aufweisen, wobei die
Leiter außerdem für unterschiedlich geneigte Dächer geeignet
sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Trittelemente treppenstufenartig mit zwei in Seitenansicht
der Leiter winkelig zueinander stehenden Stufenflächen ausgebildet sind, die mit der von den beiden Holmelementen
aufgespannten Ebene unterschiedliche spitze
Winkel bilden, die jeweils im Bereich eines für Dachneigungen üblichen Winkels liegen, so daß die Leiter durch
Umdrehen für Dächer unterschiedlicher Neigungen verwendbar
ist. ' /
In den beiden Leiterlagen, in denen das obere und das untere Leiterende sozusagen vertauscht sind, bilden also
einmal die einen Stufenflächen der Trittelemente die
Trittflächen, während in der anderen Leiterlage die
anderen Stufenflächen die Trittflächen sind. Auf Grund der unterschiedlichen spitzen Winkel, die die beiden Stufenflächen
mit den Hol me!ementen bilden, kann man die Leiter
bei entsprechend unterschiedlich geneigten Dächern zur
Anwendung bringen, wobei man je nach der Dachneigung die einen oder anderen Stufenflächen als Trittflächen benutzt,
so daß diese im wesentlichen horizontal sind. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der eine spitze Winkel
im Bereich von etwa 45° und der andere Spitze Winkel im Bereich von etwa 60° liegt und die beiden Stufenflächen
unter einem Winkel im Bereich von etwa 75° zueinander stehen.
Ferner erhält man den Stufenflächen entsprechend große
Trittflächen, was die Sicherheit des Arbeiters erhöht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
daß die Trittelemente mit Abstand zur von den auf das Dach
aufzulegenden Unterseiten der Holmelemente aufgespannten
Ebene angeordnet sind, derart, daß in Benutzungslage
zwischen der Dachfläche und den Trittelementen ein Zwischenraum zur Aufnahme von dachfesten Vorsprüngen,
beispielsweise ein der Dachneigung ent!ang.verlaufender
stegartiger Falzvorsprung bei einem Blechdach, vorhanden
ist. Eine solche Leiter ist also insbesondere für Blechdächer geeignet, da man die Leiter mit ihren Holmelementen
mit Seitenabstand zu einem solchen Falzvorsprung auf das
Dach legen kann. Zweckmäßigerweise sind die Trittelemente
dabei auf der Oberseite der Holmelemente befestigt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die auf das Dach aufzulegende Unterseite der Holmelemente aus
Antirutsch-Kunststoffmaterial besteht. Dies dient der
Lagesicherung der Leiter am Dach und schafft außerdem eine weichere Auflage, so daß das Dach nicht beschädigt werden
kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den übrigen
Ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leiter in Draufsicht gemäß
Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 die Leiter nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß
Pfeil II, wobei die Leiter auf einem strichpunktiert angedeuteten Dach mit einer Dachneigung
von etwa 45° zur Horizontalen liegt,
Fig. 3 die gleiche Leiter, ebenfalls in Seitenansicht,
wobei die Leiter hier jedoch auf einem Dach mit einer Neigung von etwa 60° zur Horizontalen
liegt, und
Fig. 4 die gleiche Leiter im durch ein Holmelement
gehenden Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 in Tei1 dars teilung.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Leiter 1 weist in üblicher Weise zwei in Leiter-Längsrichtung L verlaufende
seitliche Holmelemente 2, 3 auf, die parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind und sich über die Leiterlänge
hinweg erstrecken. Die beiden Holmelemente 2, 3 sind durch quer zu den Holmelementen verlaufende Trittelemente 4 miteinander
verbunden, die in Längsrichtung L mit einem Trittabstand A aufeinanderfolgen. Die Holmelemente 2, 3
und die Trittelemente 4 bestehen aus Metall, wobei die
Trittelemente 4 an die Holmelemente 2, 3 angeschweißt
sind.
Die Leiter 1 ist für das Anbringen auf geneigten Gebäudedächern zum Ausführen von Dacharbeiten gedacht. Die Leiter
wird also auf dem jeweiligen Dach parallel zur Dachneigungsrichtung
in geeigneter Weise befestigt, so daß ihre die Leitersprossen bildenden Trittelemente 4 vom
Arbeiter begangen oder als Standfläche benutzt werden können.
Die Bereiche zwischen den aufeinanderfolgenden Trittelementen
sind frei, das heißt, in diesen Bereichen erstrecken sich zwischen den^Holmeiementen 2, 3 keine
Leiterteile.
Die gleich ausgebildeten Trittelemente 4 weisen zwei in
Seitenansicht (Fig. 2 und 3) der Leiter 1 gesehen winkelig
zueinander stehende Stufenflächen 5, 6 auf, wobei je nach
Lage der Leiter auf dem Dach die Stufenflächen 5 oder die
Stufenflächen 6 der Trittelemente 4 die Trittflächen für
den Arbeiter bilden.
Die beiden Stufenflächen 5 und 6 bilden mit der von den
beiden Holme!ementen 2, 3 aufgespannten Ebene jeweils
einen unterschiedlichen spitzen Winkel &agr; bzw. ß, wobei
jeder der beiden Winkel &agr;» &bgr; im Bereich eines für Dachneigungen
üblichen Winkels liegt. Dies ergibt, daß die
Leiter in den beiden aus den Fig. 2 und 3 hervorgehenden Lagen benutzt werden kann.
In der einen Lage gemäß Fig. 2 handelt es sich um ein
strichpunktiert angedeutetes Gebäudedach 7a mit einem
kleineren Dachneigungswinkel &dgr; zur Horizontalen als im
Falle des ebenfalls strichpunktiert angedeuteten Hausdaches
7b in Fig. 3, bei dem der Dachneigungswinkel &egr; zur Horizontalen größer ist. übliche Dachneigungswinkel liegen
im Bereich von 45° und 60°, so daß im dargestellten Falle
der Winkel &dgr; 45° und der Winkel &egr; 60° beträgt.
Der Winkel &agr; zwischen der einen Stufenfläche 5 der Trittelemente
4 und der Holmelementebene ist gleich dem Winkel &dgr;, beim Ausführungsbeispiel also ebenfalls 45°. Der
Winkel &bgr; zwischen der anderen Stufenfläche 6 und der HoImelementebene
entspricht dagegen dem Dachneigungswinkel &egr; und liegt daher beim Ausführungsbeispiel bei 60°. Dies bedeutet,
daß in dem Falle, wenn das eine Leiterende 8 in Gebrauchslage oben angeordnet ist, die Stufenflächen 5
oben sind und zum Begehen der Leiter bzw. als Standfläche dienen, wobei die Stufenflächen 5 horizontal sind, wenn
der Dachneigungswinkei &thgr; dem spitzen Winkel &agr; zwischen der
jeweiligen Stufenfläche 5 und der Holmelementebene ist.
Verwendet man die Leiter dagegen in umgekehrter Lage, wenn das andere Leiterende 9 als oberes Leiterende benutzt
wird, befindet sich bei jedem Trittelement 4 die andere Stufenfläche 6 oben und kann vom Arbeiter als Trittfläche
benutzt werden. Da in diesem Falle die Trittfläche mit der Holmelementebene den mit Bezug auf den Winkel &agr; größeren
Winkel 3 bildet, ist diese Leiterlage für steilere Dächer gedacht, wobei beim Ausführungsbeispiel die Stufenflächen
6 dann horizontal liegen, wenn der Dachneigungswinkel &egr; wie der Winkel ß etwa 60° beträgt.
Der Winkel &ggr;, unter dem die beiden Stufenflächen 5, 6 zueinander
stehen, ist ebenfalls ein spitzer Winkel, wobei die Summe der Winkel.&agr;, &bgr; "und &ggr; 180° ergibt, so daß der
Winkel &ggr; beim Ausführungsbeispiel 75° ist.
Die Stufenflächen 5 und 6 sind jeweils rechteckig, wobei
die der Trittiefe entsprechende Rechteckbreite so groß
ist, daß die Füße des Arbeiters bequem Platz haben.
Die Trittelemente 4 werden zweckmäßigerweise jeweils von
einem winkelig gebogenen Metal 1 blechteil 10 gebildet, so
daß sich zwei Blechteilschenkel 11, 12 ergeben, die jeweils
eine der beiden Stufenflächen 5, 6 darstellen. Die
beiden Blechtei1 schenkel 11, 12 weisen eine unglatte Oberfläche
auf und bilden hierzu beispielsweise eine Riffelstruktur,
was eine Sicherheit für den Arbeiter gegen ein Abrutschen von der jeweils die Trittfläche bildenden
Stufenfläche 5 bzw. 6 mit sich bringt.
In Gebrauchslage liegt die Leiter 1 mit der Unterseite
ihrer beiden Holmelemente 2, 3 auf dem Dach auf. Die Trittelemente 4 sind mit Abstand zur von diesen Unterseiten
13 der beiden Holmelemente 2, 3 aufgespannten Ebene
angeordnet, so daß sie in Benutzungslage vom Dach entfernt
sind und zwischen der Dachfläche und den Trittelementen 4
senkrecht zur Dachfläche ein Zwischenraum vorhanden ist.
Dies ist insbesondere im Falle eines Blechdaches günstig,
das sich aus Blechbahnen zusammensetzt, die durch an der Dachneigung entlang verlaufende stegartige Falzvorsprünge
miteinander verbunden sind. Ein solcher von der Dachebene hochstehender Falzvorsprung 14 ist in Fig. 1 strichpunktiert
angedeutet. Die Leiter 1 kann mit ihren Holmelementen 2, 3 beiderseits des Falzvorsprungs 14 auf das
Dach gelegt werden, so daß der Falzvorsprung 14 ohne
Behinderung durch die Trittelemente 4 in den genannten
Zwischenraum unterhalb der Trittelemente greift.
Es versteht sich, daß es sich anstelle des Falzvorsprungs
14 auch um einen anderen dachfesten Vorsprung handeln könnte.
Die Trittelemente 4 sind zweckmäßigerweise auf der der
Unterseite 13 entgegengesetzten Oberseite 15 der Holmelemente 2, 3 befestigt, so da|3 sie von der von den Oberseiten
15 der Holmelemente 2, 3 aufgespannten Ebene hochstehen.
In diesem Falle ergibt sich zwischen den Holmelement-Unterseiten
13 und den Trittelementen 4 ein größtmöglicher
Abstand.
Die die Tritte!emente 4 bildenden Metallblechtei1e 10
weisen an ihren beiden Längsrandbereichen, die der jeweils anderen StufenfVäche 5, 6 abgewandt sind, jeweils eine
parallel zur Holme!ement-Oberseite 15 abgekantete Randleiste
16 bzw. 17 auf, wobei die Trittelemente 4 jeweils
mit den beiden Rand! ei sterf 16, 17 auf die Oberseite 15 der
Holme!emente 2, 3 aufgeschweißt sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß
die auf das Dach aufzulegende Unterseite 13 der HoImelemente
2, 3 aus Antirutsch-Kunststoffmaterial besteht,
so daß die Leiter auf dem Dach möglichst nicht verrutschen kann. Außerdem ergibt sich auf diese Weise eine sozusagen
weichere Auflage der Leiter auf dem Dach.
Zur Anbringung des Antirutsch-Kunststoffmaterials können
die Holmelemente 2, 3 einen an ihrer Unterseite offenen Aufnahmeraum 18 bilden, in den ein an der Holmelement-Unterseite
13 vorstehendes Antirutsch-Kunststoffmaterialstück
19 eingesetzt ist. Der Aufnahmeraum 18 ist zweckmäßigerweise ein über die Holmelementlänge durchgehender
Längskanal. In diesem Falle können die Holmelemente 2, 3 jeweils von einem im Querschnitt U-förmigen Profilstück
(siehe Fig. 4) gebildet werden.
Die Antirutsch-Kunststoffmaterial stücke 19 können jeweils
von einem in den betreffenden Holme!ement-Aufnahmeraum 18
eingesetzten Schiauchstück 20 gebildet werden, wie ebenfalls
aus Fig. 4 hervorgeht. Dieses Schiauchstück kann in den Aufnahmeraum 18 eingedrückt werden, so daß es an der
Holme!ement-Unterseite etwas vorsteht und hier die
genannte "weiche" Auflagefläche mit rutschfesten Eigenschaften
bildet.
Um das jeweilige Schlauchstück 20 sicher im zugeordneten
Aufnahmeraum 20 zu befestigen, können die Holmelemente 2, 3 an ihren Enden fest mit dem betreffenden Schlauchstück
verbunden sein, beispielsweise über einen die Wandungen
des Holmelements und des Schlauchstücks durchsetzenden
Bolzen 21.
Damit die Leiter 1 am Dach festgelegt werden kann oder um
eine Leiterverlängerung durch endseitiges Verbinden von
zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Leitern zu
erhalten, können an den beiden Leiterenden 8, 9 gleiche Befestigungseinrichtungen angeordnet sein, so daß man unabhängig
davon, in welcher Lage die Leiter auf dem Dach liegt (Fig. 2 und 3), die gleiche Befestigungs- bzw.
Verbindungsmöglichkeit erhält. Diese Befestigungseinrichtungen
können dadurch gebildet werden, daß die Holmelemente 2, 3 an ihren beiden Enden jeweils eine in Längsrichtung
vorstehende gelochte Befestigungslasche 22
od.dgl. tragen, die· bei spielsweise auf die Holmelement-Oberseite
15 geschweißt sein kann. Das Loch 23 der Befestigungslaschen
kann zum Hindurchführen eines Befestigungs- bzw. Verbindungselements dienen, das beispielsweise
von einem in Fig. 2 eingezeichneten Karabinerhaken 24 gebildet werden kann, über" den sich die Verbindung zu
einer anschließenden Leiter oder zu einem dachfesten Teil
herstellen läßt.
Claims (13)
1. Leiter für geneigte Gebäudedächer zum Ausführen von
Dacharbeiten, mit in Leiter-Längsrichtung verlaufenden
seitlichen Holmelementen und sich quer hierzu zwischen den Holmelementen erstreckenden, in Längsrichtung mit Trittabstand
aufeinanderfolgenden Trittelementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trittelemente (4) treppenstufenartig
mit zwei in Seitenansicht der Leiter (1) winkelig zueinander
stehenden Stufenflächen (5, 6) ausgebildet sind, die
mit der von den beiden Holmelementen (2, 3) aufgespannten
Ebene unterschiedliche spitze Winkel (&aacgr;,&bgr; ) bilden, die
jeweils im Bereich eines für Dachneigungen üblichen Winkels (&dgr;,&egr;) liegen, so daß die Leiter (1) durch
Umdrehen für Dächer (7a, 7b) unterschiedlicher Neigungen
verwendbar ist.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine spitze Winkel (&agr;) im Bereich von etwa 45° und der
andere Spitze Winkel (3) im Bereich von etwa 60° liegt und die beiden Stufenflächen {5, 6) unter einem Winkel (&ggr;) im
• · ■··· ■■
Bereich von etwa 75 zueinander stehen.
3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittelemente (4) jeweils von einem winkelig
gebogenen Metallblechtei1 (10) mit zwei jeweils eine der
Stufenflächen (5, 6) bildenden Bl echtei 1 schenkel &eegr; (H5 12)
gebildet werden.
4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittelemente (4) mit Abstand
zur von den auf das Dach aufzulegenden Unterseiten (13)
der Holmelemente (2, 3) aufgespannten Ebene angeordnet sind, derart, daß in Benutzungslage zwischen der Dachfläche
und den Trittelementen (4) ein Zwischenraum zur
Aufnahme von dachfesten Vorsprüngen, beispielsweise ein
der Dachneigung entlang verlaufender stegartiger Falzvorsprung (14) bei einem Blechdach, vorhanden ist.
5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittelemente (4) auf der Oberseite (15) der Holmelemente
(2, 3) befestigt sind, so daß sie von von der von den Oberseiten (15) der Holmelemente (2, 3) aufgespannten
Ebene hochstehen.
6. Leiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Trittelemente (4, 5) bildenden Metallblechtei1e
(10) an den beiden der jeweils anderen Stufenfläche abgewandten Längsrandbereichen jeweils eine parallel zur
Holme!ement-Oberseite (15) abgekantete und auf diese
geschweißte Randleiste (16, 17) aufweisen.
7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf das Dach aufzulegende Unterseite (13) der Holme!emente (2, 3) aus Antirutsch-Kunststoffmateria!
besteht.
8. Leiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holmelemente (2, 3) einen an ihrer Unterseite (13) offenen Aufnahmeraum (18) mit in diesen eingesetztem und
an der Unterseite vorstehendem Antirutsch-Kunststoffmaterial
stück (19) aufweisen.
9. Leiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeraum (18) ein über die Holmelementlänge durchgehender
Längskanal ist.
10. Leiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holmelemente (2, 3) von im Querschnitt U-förmigen Profilstücken gebildet werden.
11. Leiter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutsch-Kunststoffmaterialstücke
(19) von in die Holmelement-Aufnahmeräume (18) eingesetzten
Schlauchstücken (20) gebildet werden.
12. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Leiterenden (8, 9) gleiche
Befestigungseinrichtungen (Befestigungslaschen 22) zum
Verbinden von zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Leitern (1) oder zum Festlegen der Leiter (1) am Dach angeordnet sind.
13. Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holmelemente (2, 3) an ihren Enden jeweils eine in Längsrichtung vorstehende gelochte Befestigungslasche (22)
od.dgl. tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29614533U DE29614533U1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Leiter für geneigte Gebäudedächer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29614533U DE29614533U1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Leiter für geneigte Gebäudedächer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29614533U1 true DE29614533U1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=8028159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29614533U Expired - Lifetime DE29614533U1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Leiter für geneigte Gebäudedächer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29614533U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1799933A1 (de) * | 2004-07-30 | 2007-06-27 | CW Lundberg Industri AB | Dachleiter und verfahren zur herstellung einer dachleiter |
GB2467787A (en) * | 2009-02-16 | 2010-08-18 | Clifford Leslie Dawson | A step for use on a sloping roof to provide a working surface |
-
1996
- 1996-08-22 DE DE29614533U patent/DE29614533U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1799933A1 (de) * | 2004-07-30 | 2007-06-27 | CW Lundberg Industri AB | Dachleiter und verfahren zur herstellung einer dachleiter |
EP1799933A4 (de) * | 2004-07-30 | 2012-05-02 | Cw Lundberg Ind Ab | Dachleiter und verfahren zur herstellung einer dachleiter |
GB2467787A (en) * | 2009-02-16 | 2010-08-18 | Clifford Leslie Dawson | A step for use on a sloping roof to provide a working surface |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961114 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991111 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALTRAD BAUMANN GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BAUMANN VERWERTUNGSGESELLSCHAFT GMBH, 88471 LAUPHEIM, DE Effective date: 20020207 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030301 |