DE1074448B - Vorrichtung zum Bewegen von Hange falttoren insbesondere fur Kellergaragen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Hange falttoren insbesondere fur Kellergaragen

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DE1074448B
DE1074448B DENDAT1074448D DE1074448DA DE1074448B DE 1074448 B DE1074448 B DE 1074448B DE NDAT1074448 D DENDAT1074448 D DE NDAT1074448D DE 1074448D A DE1074448D A DE 1074448DA DE 1074448 B DE1074448 B DE 1074448B
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Germany
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gate
arm
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door
counterweight
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DENDAT1074448D
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Vossen Aachen Karl
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • E05D15/262Suspension arrangements for wings for folding wings folding vertically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen von Hängefalttoren, insbesondere für Kellergaragen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen von Hängefalttoren aus zwei um ein horizontales Scharnier faltbaren Torplattenteilen, deren oberer Teil um eine horizontale Achse am oberen Torrand schwenkbar aufgehängt ist. Bei solchen Garagentoren ist es bekannt, für das Öffnen und Falten der Torteile nahe der Toröffnung an der, feststehenden Seitenwand der Garage drehbar gelagerte, am unteren Ende der Torplatte angelenkte Lenker vorzusehen, an denen eine Gewichtsausgleichseinrichtung für die Torplatte in Form eines Ausgleichsgewichtes oder einer Ausgleichsfeder angreift.
  • Bei den bekannten Garagentoren der erwähnten Art werden die Faltteile der Torplatte nach innen in den Garagenraum hinein geklappt und liegen in der Öffnungsstellung des Tores in möglichst annähernder Faltlage der Garagendecke. Die Scharnierachse der beiden Faltteile schwenkt unter der Wirkung der Lenker in einem von der Höhenabmessung des oberen Faltteiles größenabhängigen Kreisbogen um die horizontale Aufhängeachse des oberen Faltteiles in den Garagenraum hinein. Infolgedessen wird der lichte Raum der Garage in seiner Ausnutzung durch den benötigten freien Schwenkraum für die Faltteile und bezüglich der Ein- und Ausfahrt der Höhe nach durch den für die Faltlage der Torplattenteile an der Decke erforderlichen Platzbedarf beschnitten. Insbesondere für Kellergaragen mit ihrer meist sehr beschränkten Bauhöhe sind daher nach innen öffnende Garagentüren vielfach nicht verwendbar.
  • Bei nach außen öffnenden Garagentoren mit einer um eine obere Schwenkachse schwenkbaren ungeteilten Torplatte, an der ein Lenker am einen Ende eines an den festen Seitenwänden schwenkbar, gelagerten Doppelhebels angreift, dessen anderes Hebelende ein Ausgleichsgewicht für die Torplatte trägt, steht dieses Tor weit über die Garagenöffnung sperrig vor. Bei einer horizontalen Öffnungslage beschränkt ein solches Tor die Einfahrthöhe bei Kellergaragen, deren Einfahrt zum Garagenraum mit Gefälle verlegt ist. Außerdem ist bei solchen Toren ein guter Gewichtsausgleich nicht erreichbar, da die Torplatte in der Öffnungsstellung gegen willkürliches Zuschlagen durch ein Ausgleichsgewicht von erheblichem Übergewicht gegenüber dem Torgewicht gesichert sein muß.
  • Gegenüber nach außen öffnenden ungeteilten Torplatten ergibt sich bei nach außen öffnenden Hängefalttoren ein geringeres sperriges Vorstehen der Torteile über, die Öffnungsebene der Garage. Bei diesen Falttoren wird aber durch die Faltlage in der horizontalen Öffnungsstellung der Torteile die freie Durchfahrtshöhe verringert. Die bekannten nach außen öffnenden Hängefalttore laufen außerdem mit Führungsrollen an den Enden des unteren Torplattenteiles in Führungsschienen längs den Seitenwänden des Garagenraumes, wodurch sich Reibungskräfte ergeben, die beispielsweise bei einer Vereisung der Führung erhebliche Schwierigkeiten für das Bewegen des Tores bilden, selbst wenn deren Gewicht durch eine Spannfeder teilweise ausgeglichen ist.
  • Im Unterschied zu den bekannten Garagentoren schlägt die Erfindung ein Hängefalttor, insbesondere für Kellergaragen, vor, das neben einer gegenüber, der Bauhöhe der Garagen uneingeschränkten Einfahrt die volle Verfügbarkeit des lichten Garagenraumes für die Unterbringung kastenförmiger Wagen gewährleistet. Die Erfindung verwendet zum Bewegen von Hängefalttoren mit einer aus zwei um ein horizontales Scharnier faltbaren Teilen bestehenden Torplatte, deren oberer Teil um eine horizontale Achse am oberen Rand schwenkbar; aufgehängt ist, in an sich bekannter Weise eine Bewegungsvorrichtung mit nahe der Toröffnung an der feststehenden Seitenwand drehbar gelagerten, am unteren Teil der Torplatte angelenkten Lenkern, an denen eine Gewichtsausgleichseinrichtung für die Torplatte angreift, und bildet erfindungsgemäß die Bewegungsvorrichtung so aus, daß die beiden Torplattenteile sich beim Öffnen nach außen bewegen und daß der am unteren Teil der Torplatte angelenkte Lenker mit seinem anderen Ende an der feststehenden Seitenwand weit oberhalb der Tormitte drehbar gelagert ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Torteile für das Öffnen in eine über der Garagendecke liegende Höhenlage verstellbar, sind und den lichten Garagenraum nach Höhe und Tiefe für die Einfahrt und Unterbringung kastenförmiger Fahrzeuge ohne Schmälerung freigeben.
  • Im Gegensatz zu nach außen öffnenden einstöckigen Toren, bei denen die an dem Lenker angreifende Gewichtsausgleichseinrichtung für die Torplatte aus einem um eine an der feststehenden Seitenwand angebrachte horizontale Achse schwenkbaren zweiteiligen Hebel besteht, dessen einer Arm eine Ausgleichseinrichtung trägt, während an dem Ende des anderen Armes eine Schubstange angelenkt ist, ist bei der Bewegungsvorrichtung für Hängefalttore nach der Erfindung die Schubstange an den Lenker angelenkt. Dadurch ergibt sich in Verbindung mit dem weit oberhalb der Tormitte schwenkbar -angelenkten Lenker ein Schwenken des oberen Torplattenteiles um annähernd 180° nach außen und oben, so daß die Scharnierachse der Torteile in die größte Höhenlage des offenen Tores verstellt ist und daher auch der an der Scharnierachse aufgehängte untere Torplattenteil die Garagenöffnung in voller Höhe freigibt.
  • Erfindungsgemäß ist ferner der das Ausgleichsgewicht tragende Arm des zweiarmigen Hebels elastisch federnd ausgebildet, um einen möglichst vollkommenen Gewichtsausgleich über den ganzen Bewegungsbereich des Tores zu sichern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Bewegen von Hängefalttoren nach der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt, in dem die Schließ- und Öffnungslage sowie eine Mittelstellung zwischen den Endlagen des Hängefalttores wiedergegeben ist.
  • Die beiden mittels Scharnier 9 verbundenen Torteile 1 und 2 bilden mit dem Lenker 3, dem Gelenkpunkt 10 und den beiden festen Drehpunkten 8 und 11 zusammen ein Gelenkviereck. Alle Dreh- und Schwenkachsen liegen horizontal und parallel zueinander. Am Lenker 3 greift in einem Drehpunkt 14 eine Schubstange 7 an, deren anderes Ende im Punkt 13 der Wirkung einer Gewichtsausgleichseinrichtung untersteht. Diese besteht aus einem um einen festen Drehpunkt 12 schwenkbaren doppelarmigen Hebel 4, 5, dessen Arm 5 das Ausgleichsgewicht 6 trägt. Je nach Breite und Steifigkeit des Tores sind zwei Hebelgestänge 3, 7, 4, 5 mit Gegengewicht 6 erforderlich und flach auf den Seitenwänden des Innenraumes der Garage angeordnet. Bei entsprechenden Platzverhältnissen kann das Gegengewicht 6 auch an dem über den festen Drehpunkt 10 hinaus verlängerten Lenker 3 angebracht werden, wozu dann jedoch seitlich einlaufende Schächte für die Ausgleichsgewichte 6 notwendig werden.
  • Die Schwenk- bzw. Drehachsen 8, 9, 10 am Tor sind so angeordnet, daß sie ein Kniehebelsystem bilden. Im geschlossenen Zustand ist der Knickpunkt 9 über den Totpunkt hinweg bis zum Anschlag der Torteile durchgedrückt, und das Tor verharrt in diesem Zustand. Eine Sperrung mit Schloß kann mittels Zwei- oder Dreiseitenriegel von einem Drehgriff aus erfolgen. Beim Öffnen wird das Tor am Drehgriff in der Mitte gefaßt und nach außen durchgeknickt. Hierbei tritt die Kniehebelwirkung auf und gestattet im gegebenen Fall ein Losbrechen der vereisten Torunterkante. Das weitere Öffnen geschieht durch Hochschwenken, d. h., die beiden Torflügel falten sich bis zur geöffneten Endstellung in Dachform zusammen und bilden dann praktisch ein Vordach oberhalb und vor dem Torsturz. Würde der gesamte Tor- bzw. Ausgleichsgewichtsmechanismus starr ausgeführt, so bestände nur in einem Punkt des Schwenkbereiches Gleichgewicht; angenommen, das Ausgleichsgewicht 6 sei so groß gewählt, daß in der, Mittellage ein voller Ausgleich erreicht ist, dann würde einerseits beim Bewegen von der geschlossenen bis zur Mittelstellung eine zusätzliche Kraft zum Heben des Tores erforderlich sein bzw. das Tor in diesem Bereich infolge seines Übergewichtes nach unten fallen. Andererseits würde beim Bewegen von der Mittelstellung bis zur geöffneten Stellung das Gegengewicht in zunehmendem Maß das Übergewicht erhalten und das ganze System hart gegen den Endanschlag stoßen. Außerdem würde eine verhältnismäßig große Anfangskraft zum Bewegen in Schließstellung erforderlich sein.
  • Um einen praktisch vollkommenen Gewichtsausgleich über dem gesamten Schwenkbereich zu erhalten, wird entweder das Glied 5 oder der über den Drehpunkt 11 hinaus verlängerte Lenker 3, der wahlweise das Ausgleichsgewicht tragen kann, elastisch verformbar beispielsweise als Blattfeder ausgebildet.
  • Im geschlossenen Zustand befindet sich das Ausgleichsgewicht 6 oben, und die Durchbiegung f des federnd ausgebildeten Armes 5 ist gering, da der wirksame Hebelarm 8 des Kraftarmes 5 klein ist. Beim Öffnen des Tores, wobei das Ausgleichsgewichts 6 sich auf einem Kreisbogen abwägt bewegt, wächst die Durchbiegung infolge des größer werdenden Hebelarmes sinusförmig an, d. h., das Ausgleichsgewicht .eilt gegenüber dem Anlenkpunkt 13 vor, vergrößert dadurch das Hebelübersetzungsverhältnis a : b und somit die im Anlenkpunkt 13 erforderliche vertikale Hebekraft zum Ausgleich der größer werdenden vertikalen Last, die aus dem Gewicht der sich faltenden Flügel 1 und 2 resultiert. Im mittleren Schwenkbereich ändert sich diese Last nur geringfügig im etwaigen Verhältnis zur geringfügigen Änderung der Durchbiegung bzw. der Hebelübersetzung. Im oberen Schwenkbereich des Tores wird die Torlast vom festen Drehpunkt 8 in zunehmendem Maße aufgenommen, so daß die vertikale Last im Gelenkpunkt 10 immer geringer wird. Die vertikale Hebekraft verringert sich jedoch langsamer, d. h., das Gegengewicht bekommt kurz vor der geöffneten Stellung das Übergewicht, setzt sich anschließend auf den Boden auf, die Blattfeder 5 entspannt sich bis zum Gleichgewicht und hält das Tor in der geöffneten Stellung, ohne eine besondere Sperre betätigen zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Bewegen von Hängefalttoren mit einer aus zwei um ein horjzontales Scharnier faltbaren Teilen bestehenden Torplatte, deren oberer Teil um eine horizontale Achse am oberen Torrand schwenkbar aufgehängt ist, und mit nahe der, Toröffnung an der feststehenden Seitenwand drehbar gelagerten, am unteren Teil der Torplatte angelenkten Lenkern, an denen eine Gewichtsausgleichseinrichtung für die Torplatte angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Torplattenteile (1 und 2) sich beim Öffnen nach außen bewegen und daß der am unteren Teil (2) der, Torplatte angelenkte Lenker (3) mit seinem anderen Ende an der feststehenden Seitenwand weit oberhalb der Tormitte drehbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die an den Lenkern angreifende Gewichtsausgleichseinrichtung für die Torplatte aus einem um eine an der feststehenden Seitenwand angebrachte horizontale Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Arm ein Ausgleichsgewicht trägt, während an dem Ende des anderen Armes eine Schubstange angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Schubstange (7) an den Lenker (3) angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der das Ausgleichsgewicht (6) tragende Arm (5) des zweiarmigen Hebels (4, 5) elastisch federnd ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 914 317; britische Patentschrift Nr. 490 801; USA.-Patentschriften Nr. 1451619, 2 523 929.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB490801A (de) * 1900-01-01
US1451619A (en) * 1921-09-07 1923-04-10 Latrace Septiamus Folding door for garages
US2523929A (en) * 1946-01-30 1950-09-26 Donald G Taylor Counter-balanced closure
DE914317C (de) * 1936-10-03 1954-07-01 Kurt Prange Dr Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer ein um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Achse schwenkbares Tor, insbesondere fuer Garagen

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