DE914317C - Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer ein um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Achse schwenkbares Tor, insbesondere fuer Garagen - Google Patents

Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer ein um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Achse schwenkbares Tor, insbesondere fuer Garagen

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DE914317C
DE914317C DEP2052D DEP0002052D DE914317C DE 914317 C DE914317 C DE 914317C DE P2052 D DEP2052 D DE P2052D DE P0002052 D DEP0002052 D DE P0002052D DE 914317 C DE914317 C DE 914317C
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DE
Germany
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gate
lever
horizontal
garages
upper edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2052D
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English (en)
Inventor
Emil Becker
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KURT PRANGE DR
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KURT PRANGE DR
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights

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  • Gates (AREA)

Description

  • Gewichts-Ausgleichvorrichtung für ein um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Achse schwenkbares Tor, insbesondere für Garagen Die Erfindung betrifft eine Gewichts-Ausgleichvorrichtung für ein Schwenktor, insbesondere für Garagen, das um eine waagerechte, am oder nahe am oberen Rande des Torkörpers liegende ortsfeste Querachse schwingbar ist und bei dem die sonst Übliche Anordnung eines mit dem Torkörper starr verbundenen Gegengewichts oberhalb der Schwingachse nicht in Betracht kommt. Es ist bei derartigen Schwenktoren bekannt, einen Gewichtsausgleich in folgender Weise vorzunehmen: In der Mitte des unteren Randes des Torkörpers ist ein Zugglied angeschlossen, das über eine Rolle geführt ist, die an einem Ausleger festsitzt, welcher sich von der das Tor enthaltenden Wand @in den. Raum über dem geöffneten Tor erstreckt. Von dieser Rolle wird. das Zugglied über weitere Rollen zu einem ein Gewicht tragenden einarmigen Hebel geführt und an diesen so angeschlossen, daß dieser Hebel bei geschlossenem Tor senkrecht stehlt, wobei die Drehachse unten, das Gewicht oben liegt, während er bei geöffnetem Tor etwa in der gleichen Winkellage wie das Tor gegen die Senkrechte geneigt ist. Eine solche Einrichtung ist in vielen Fällen unzweckmäßig, da insbesondere der große, den Raum über dem Tor versperrende Ausleger in vielen Fällen, z. B. bei der Torhöhe nur wenig überragenden Gebäuden oder bei Gebäuden mit schwachen Wänden, kaum anwendbar ist und weil das über mehrere Rollen laufende Zugglied erhebliche Bewegungswiderstände verursacht, eine Überwachung benötigt und der Abnutzung unterworfen ist.
  • Bekannt sind ferner Schwenktore, bei welchen die am oberen Torrande liegende Querachse .in waagerechter Richtung verschiebbar ist und bei denen zum Gewichtsausgleich ein Gegengewicht dient, das an dem einen Armeines doppelarmigen, in einem ortsfesten Schwinggelenk gelagerten Hebels angreift, dessen anderer Arm unmittelbar mit dem Torkörper gelenkig verbunden ist. Hierbei besteht vor allem der Nachteil, daß für die sich verschiebende Querachse eine besondere Führung anzuordnen ist und daß die Bewegungswiderstände größer ausfallen als bei einem eine reine Schwingbewegung ausführenden Torkörper.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Gewichts-Ausgleichvorrichtung für Schwenktore der eingangs genannten Art, welche zu .ihrer Unterbringung keinen Raum außerhalb des das Tor enthaltenden Gebäudes benötigt, keine über Rollen geführte Zugglieder, sondern nur starre, :durch einfache Gelenke ständig zwangläufig aneinandergeschlossene Glieder aufweist und sich durch einfache Bauart und dauernd zuverlässige Wirkung auszeichnet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewichts-Ausgleichvorrichtung für ein Schwenktor, insbesondere für Garagen, das um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Querachse schwingbar ist, die einen um ein festliegendes Gelenk schwingbaren, einerseits mit dem Torkörper verbundenen, andererseits ein Gegengewicht tragenden Hebel enthält, und das Wesentliche besteht darin, daß .die Ausgleichvorrichtu.ng zusammen mit dem Torkörper ein nur starre Glieder enthaltendes, wenigstens angenähert Parallelogrammform aufweisendes Gelenkviereck bildet, dessen. eines Seitenpaar vom Torkörper und dem Hebel und dessen anderes Seitenpaar von der durch die Hallenwand gebildeten ortsfesten Verbindung zwischen Torgelenk und Hebelgelenk und von einem zwischen Torkörper und Hebel eingeschalteten Lenker gebildet wird. Diese Anordnung ergibt praktisch in jeder Schwenklage des Tores einen. völligen Ausgleich das Torgewichtes idurch das Gegengewicht, so daß das Tor auch bei großen Abmessungen und großem Gewicht leicht verschwenkt werden kann. Eine gewisse Abweichung vorn völligen Gewichtsausgleich kann: dabei erwünscht sein, etwa in dem Sinne, daß bei voll geöffnetem Tor eine geringe, das Tor in der Offenlage haltende Kraft wirksam bleibt.
  • Bei an sich bekannter Ausgestaltung des Torkörpers als verwindungsfester Körper kann die Gewichts-Ausgleichvorrichtung so angeordnet sein, daß sie nur einseitig am Torkörper angreift. Sie nimmt dann von dem durch -das Tor abzuschließenden Raum (Wagenhalle, Werkstatt u.,dgl.) nur auf einer Seite der Toröffnung etwas Platz in An-Spruch, während der Raum auf der anderen Seite der Toröffnung völlig frei bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung in, Gestalt einer Gewichts-Ausgleichvorrichtung für das Schwenktor einer Wagenhalle in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung von außen gesehen bei voll geöffnetem Tor, Abb. 2 vom Rauminnern gesehen bei teilweise geöffnetem Tor. Der Torkörper ist an einer Stelle ausgeschnitten.
  • Der Körper i des Schwenktores besteht aus einem Rahmen; einer auf diesen Rahmen beiderseits aufgebrachten Bekleidung q. aus Blech, Sperrholz od. dgl. und einer innerhalb des so erschaffenen Hohlraumes liegenden Versteifung, welche die Bekleidungswände so abstützt, daß die jeweils auf Druck beanspruchten Stellen derselben gegen Ausknicken versteift sind. Der Rahmen des Torkörpers wird gebildet von einem längs der Tordrehachse sich erstreckenden dünnwandigen Rohr 3 verhältnismäßig großen Durchmessers, aus den vom Rohr weg sich keilförmig verjüngenden Seitenran.dteilen i und aus dem unteren Randteil 2-. Die innere Versteifung besteht im wesentlichen aus parallel zu den Seitenrandteilen laufenden, in gleicher Weise sich verjüngenden Profilstreifen 5 von Z- oder U-Querschnitt, die mit den Bekleidungswänden fest verbunden sind. Der so ausgebildete Torkörper weist bei verhältnismäßig geringem Gewicht eine große Widerstandsfähigkeit, insbesondere auch gegen Verwinden, auf. Mit dem Torkörper nach außen vorragenden, in Richtung der Torschwenkachse sich erstreckenden Zapfen ist das Tor in Lagern 6 an der die Toröffnung aufweisenden Wand gelagert.
  • An einem der Torpfeiler 7 ist ein festliegendes Lager 8 für einen zweiarmigen Hebel 9 vorgesehen, dessen einer Arm ein Gegengewicht io trägt, während -der andere Arm mittels eines Lenkers i i mit dem Torkörper verbunden ist. Die Länge des an den Lenker angeschlossenen Hebelarmes ist. etwa ebenso groß wie der Abstand zwischen der Torschwenkachse und dem Angriffspunkt des Lenkers i i am Torkörper i. Die Länge des Lenkers i i ist etwa gleich derri Abstand der Schwenkachse 3 des Tores und von der Achse $ des Hebels g. Der Torkörper, der Lenker, der an den Lenker angeschlossene Hebelarm und die Schwenkachsenverbindungslinie bilden so bei allen @ Lagen des Tores wenigstens angenähert ein Parallelogramm, und es ergibt sich demgemäß bei allen Torstellungen ein praktisch vollständiger Ausgleich des Torgewichtes durch das Gegengewicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewichts-Ausgleichvorrichtung für ein um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Achse schwenkbares Tor, insbesondere für Garagen, bei dem die Achse einen, um ein festliegendes Gelenk schwingbaren, einerseits mit dem Torkörper verbundenen, andererseits ein Gegengewicht tragenden Hebel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichvorrichtung zusammen mit dem Torkörper (i) ein nur starre Glieder enthaltendes, wenigstens angenähert Parallelogrammform aufweisendes Gelenkviereck bildet, dessen eines Seitenpaar vom Torkörper (i) und dem Hebel (9) und dessen anderes Seitenpaar von der durch die Hallenwand gebildeten ortsfesten Verbindung zwischen Torgelenk (6) und Hebelgelenk (8) und von einem zwischen Torkörper (i) und Hebel (9) eingeschalteten Lenker (i i) gebildet wird.
DEP2052D 1936-10-03 1936-10-03 Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer ein um eine waagerechte, am oberen Torrande liegende ortsfeste Achse schwenkbares Tor, insbesondere fuer Garagen Expired DE914317C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074448B (de) * 1960-01-28 Vossen Aachen Karl Vorrichtung zum Bewegen von Hange falttoren insbesondere fur Kellergaragen
DE102005061114A1 (de) * 2005-12-19 2007-06-21 Losch Airport Equipment Gmbh Vorrichtung zum Verschließen und Öffnen eines Durchbruchs

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DE1074448B (de) * 1960-01-28 Vossen Aachen Karl Vorrichtung zum Bewegen von Hange falttoren insbesondere fur Kellergaragen
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