DE2513836A1 - Garagenschwingtor mit rollenloser hubmechanik - Google Patents

Garagenschwingtor mit rollenloser hubmechanik

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DE2513836A1
DE2513836A1 DE19752513836 DE2513836A DE2513836A1 DE 2513836 A1 DE2513836 A1 DE 2513836A1 DE 19752513836 DE19752513836 DE 19752513836 DE 2513836 A DE2513836 A DE 2513836A DE 2513836 A1 DE2513836 A1 DE 2513836A1
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Germany
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DE19752513836
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Inventor
Erich Doering
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/401Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes specially adapted for overhead wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Anmeldung Garagenschwingtor mit rollenloser Hubmechanik Die Erfindung betrifft ein Garagenschwingtor mit einem feststehendem Torrahmen und einem aus einer senkrechten Schließstellung in eine deckennahe, im wesentlichen horizontale Offenstellung hochführbaren Torflügel,dessen deckenlaufschienen- und rollenlose Hubmechanik an beiden Torseiten je einen etwa mittig der Torrahmenpfosten gelagerten doppelarmigen Schwenkhebel, dessen einer Arm nahe dem unteren Ende des Torflügels angelenkt ist und an dessen anderem, kurzen Arm eine nach unten geführte Gewichtsausgleichsfeder angreift, sowie je zwei gelenkig miteinander verbundene, ganz zusammenklappbare Stützlenker, von denen der erste an dem Schwenkhebel zwischen Torblatt und Schwenklager, näher an diesem, und der zweite etwa in halber Höhe des Torflügels angelenkt ist, und je einen am Torsturz angelenkten und am zweiten Stützlenker angelenkten Traghebel aufweist, der in der Schließstellung eine Verlängerung der Stützlenker bildet.
  • Garagenschwingtore ohne an der Decke anzubringenden Laufschienen haben den Vorteil, daß sie fertig vormontiert an die Baustelle geliefert und dort nur noch eingesetzt zu werden brauchen, ohne daß es weiterer Montagearbeiten an der Baustelle bedarf. Nach dem Setzen des Tores müssen nur noch die Gewichtsausgleichsfedern gespannt und unten am Torrahmenpfosten eingehängt werden. Es ist aber schwierig, solchen Schwingtoren die gleichen guten Laufeigenschaften zu verleihen, wie sie gute deckenlaufschienengeführte Tore haben, und dabei sicherzustellen, daß auch die Bewegungsbahn des Torflügels günstig ist. So soll der Torflügel beispielsweise nicht derart geführt sein, daß er auf dem größten Teil seiner Bewegungsbahn relativ waagerecht ausgerichtet ist und nur im übrigen Teil schnell aus der waagerechten in die Vertikale übergeht. Vielmehr ist sicherzustellen, daß die Bewegungs--bahn des Torflügels derart verläuft, daß ein in geringem Abstand hinter dem Torflügel aufgestellter Wagen, insbesondere ein Kombi-oder Kastenwagen nicht beim offenen des Tors stören.
  • Die bekannten deckenlaufschienenlosen Hubmechaniken lassen sich in solche unterteilen, bei denen alle Schwenk-, Lenk- oder Stützarme jeweils wenigstens zweiseitig fest angelenkt sind, und solche, bei denen wenigstens ein Stützarm in einer Rolle endet, auf der der Torflügel abrollen kann, um eine bestimmte Bewegungsbahn zu erzielen. Das vorliegende Tor hat eine rollenlose Hubmechanik.
  • Bei einem bekannten Garagenschwingtor ohne Laufschienen der eingangs genannten Art (DT-OS 2 256 083) ist jeder Traghebel nahe dem Stützlenker gelenk aber am ersten, unteren Stützlenker angelenkt. Hierdurch wird der untere Stützlenker stark auf Biegung beansprucht, da er in der Offenstellung etwa waagerecht steht.
  • Bei einem anderen bekannten Garagenschwingtor der gattungsgemäßen Art (DT-Gbm 74 06 381) ist der Traghebel am gemeinsamen Gelenk der beiden Stützlenker angelenkt. Diese Ausbildung führt in der Offenstellung zu einer starken Druckbelastung des gemeinsamenGelenkbolzens der beiden Stützlenker und des Traghebels, der daher verschleißgefährdet ist. Außerdem ist das Gelenk des Schwingtors vor dem Transport zu lösen, damit sich alle Hebel beim Transport eng an das Torblatt anlegen können, was sonst nicht der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Garagenschwingtor der eingangs genannten Art dahingehend fortzuentwickeln, daß die genannten Nachteile vermieden sind, also ein in der Schließstellung sehr flaches Tor geschaffen ist, bei dem der Traghebel weder den unteren Stützlenker stark auf Biegung beansprucht noch zusätzliche Biegekräfte in das gemeinsame Gelenk der beiden Stützlenker einführt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist für das eingangs genannte deckenlaufschienen- und rollenlose Garagenschwingtor dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß jeder Traghebel mit etwas Abstand vom gemeinsamen Stützlenkergelenk am zweiten Stützlenker angelenkt ist und die Länge jedes Traghebels so bemessen ist, daß er in der Schließstellung des Torblatts praktisch parallel zu diesem ausgerichtet ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß in der Offenstellung des Torflügels gleichmäßiger auf den Stützlenker und den Traghebel das Torflügelgewicht verteilt sind. Da der obere Stützlenker erheblich steiler als der untere Stützlenker in der öffnungsstellung steht, ist die Verbiegungsgefahr durch den auf Zug beanspruchten Traghebel vermindert. Sie käme ausgeprägter am unteren Stützlenker zz Wirkung.
  • Da die Zugkraft des Traghebels in den oberen Stützlenker eingeleitet wird, ist das gemeinsame Gelenk der beiden Stützlenker durch diese Kraft nicht zusätzlich belastet, so daß kein weiteres Biegemoment in dem Gelenkbolzen auftritt.
  • Die beiden Schwenkhebel können nahe dem Torblatt in bekannter Weise durch ein Stabilisatorrohr mit~einander verbunden sein, um sicherzustellen, daß in allen Bewegungsphasen das Torblatt parallel zu den Schwenklagern ausgerichtet bleibt. In seiner öffnungsstellung kann zur genauen Lagefixierung ein Anschlag für die Hebel vorgesehen sein. Es ist möglich, dazu seitlich des Torrahmenpfostens einen Anschlag vorzusehen, gegen den der lange Arm des Schwenkhebels anschlägt oder aber auch unterhalb der Torrahmensturzzarge einen Gummipuffer vorzusehen, gegen den sich der Torflügel anlegt.
  • Das erfindungsgemäße Garagenschwingtor läßt ohne weiteres eine Ausbildung und Anlerkung der Stützlenker und des Traghebels zu, die ein über das Schwenklager des Schwenkhebels hinausgehendes Auftragen des Tors auf seiner Innenseite vermeiden.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel anhand von einer Zeichnung näher erläutert, in deren Fig. 1 bis 3 ein erfindungsgemäßes Schwingtor im Querschnitt in drei Stellungen dargestellt ist, undkwar in der öffnungsstellung, in einer Stellung kurz nach Beginnn der Schließbewegung und in einer Stellung vor dem vollständigen Schließen.
  • Das dargestellte Garagenschwingtor besteht wie üblich aus einem feststehenden Torrahmen 1 und einem Torflügel 2. Der Torrahmen ist aus miteinander verbundenen seitlichen Torrahmenpfosten 3 und einer Torrahmensturzzarge 4 gebildet und mit Mauerankern im Mauerwerk der Toröffnung befestigt.
  • Am Torrahmen 1 sind an beiden Seiten Schwenkhebel 5 mittels Schwenklagerböcken 6 etwa in mittlerer Torhöhe drehbar befestigt.
  • Der erste, längere Arm 7 des zweiarmigen Schwenkhebels 5 ist nahe dem unteren Ende des Torflügels 2 an diesem in einem Lager angelenkt. Am anderen, kürzeren Arm 8 des Schwenkhebels 5, der beim öffnen des Tors nach innen schwenkt, ist eine nach unten geführte Gewichtsausgleichsfeder befestigt, deren unteres Ende im unteren Bereich des Torrahmenpfostens 3 in einen dort angebrachten Haken 9 eingehängt ist.
  • Ferner sind zwei gelenkig miteinander verbundene Stützlenker 10 und 11 vorgesehen, die ganz zusammenklappbar sind. Der erste, untere Stützlenker 10 ist am langen Arm 7 des Schwenkhebels 5 zwischen Torflügel 2 und Schwenklager 6, näher an diesem, an einem Bolzengelenk 13 befestigt. Der zweite, obere Stützlenker 11 ist außer im gemeinsamen Stützlenkergelenk 12 an seinem anderen Ende mit einem Gelenk 14 etwa in halber Höhe des Torflügels an diesem angelenkt. Schließlich ist an beiden Torseiten jeweils ein am Torrahmensturz 4 mittels eines Gelenks 15 und am zweiten, oberen Sützlenker 11 mit etwas Abstand vom gemeinsamen Stützlenkergelenk 12 mittels eines Bolzenlagers 16 angelenkter Traghebel 17 vorgesehen. Seine Länge ist so bemessen, daß er in der Schließstellung des Torflügels 2 praktisch parallel zu diesem ausgerichtet ist, so daß die Lenker und Arme in der Schließ- und Transportstellung nicht mehr nach innen auftragen, als durch das Schwenklager 6 vorgegeben. Das Schwenklager braucht also zum Transport nicht zu demontiert werden.
  • Zur Stabilisierung kann ein Stabilisator vorgesehen sein, der entweder die einen der Stützlenker oder vorzugsweise jeweils den langen Arm des Schwenkhebels miteinander nahe dem Tor flügel verbindet.
  • Durch die Erfindung ist ein im geschlossenen Zustand sehr flaches und daher ohne Demontagearbeiten günstig transportierbares Garagenschwingtor geschaffen, bei dem die Stützlenker derart durch einen auf Zug beanspruchten Traghebel mit dem Torrahmensturz verderen bunden sind, daß sie oder/gemeunsames Lager nicht übermäßig auf Biegung beansprucht werden.
  • /Anspruch

Claims (1)

  1. A N 5 P R U C H Garagenschwingtor mit einem feststehenden Torrahmen und einem aus einer senkrechten Schließstellung in eine deckennahe, im wesentlichen horizontale Offenstellung hochführbaren Torflügel, dessen deckenlaufschienen- und rollenlose Hubmechanik an beiden Torseiten je einen etwa mittig der Torrahmenpfosten gelagerten doppelarmigen Schwenkhebel, dessen einer Arm nahe dem unteren Ende des Torflügels angelenkt ist und an dessen anderem, kurzen Arm eine nach unten geführte Gewichtsausgleichsfeder angreift, sowie je zwei gelenkig miteinander verbundene, ganz zusammenklappbare Stützlenker, von denen der erste an dem Schwenkhebel zwischen Torflügel und Schwenklager, näher an diesem, und der zweite etwa in halber Höhe des Torflügels angelenkt ist, und schließlich je einen am Torsturz angelenkten und am zweiten Stützlenker angelenkten Traghebel aufweist, der in der Schließstellung eine Verlängerung der Stützlenker bildet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Traghebel (17) mit etwas Abstand vom gemeinsamen Stützlenkergelenk (12) am zweiten Stützlenker (11) angelenkt ist und die Länge jedes Traghebels (17) so bemessen ist, daß dieser in der Schließstellung des Torflügels (2) praktisch parallel zu diesem ausgerichtet ist.
DE19752513836 1975-03-27 1975-03-27 Garagenschwingtor mit rollenloser hubmechanik Withdrawn DE2513836A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384459B (de) * 1983-02-04 1987-11-25 Heiss Franz Beschlag zum hochschwenken von klappen, tueren od. dgl. an moebeln
CN107083893A (zh) * 2017-06-08 2017-08-22 钟彩凤 一种转动式启闭门

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384459B (de) * 1983-02-04 1987-11-25 Heiss Franz Beschlag zum hochschwenken von klappen, tueren od. dgl. an moebeln
CN107083893A (zh) * 2017-06-08 2017-08-22 钟彩凤 一种转动式启闭门

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