DE7509764U - Garagenschwingtor mit deckenlaufschienenloser Hubmechanik - Google Patents

Garagenschwingtor mit deckenlaufschienenloser Hubmechanik

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Garagenschwingtor mit deckenlaufschienenloser Hubmechanik.
Die Erfindung betrifft ein Garagenschwingtor mit einem feststehenden Torrahmen und einem aus einer senkrechten Schließstellung in eine deckennahe, im wesentlichen horizontale Offenstellung hochführbaren Torflügel, dessen deckenlaufschienenlose Hubmechanik an beiden Torseiten je einen oberhalb der Mitte des Torrahmenpfostens innengelagerten doppelarmigen Schwenkhebel, dessen einer, langer Arm im Bereich der horizontalen Mittellinie des Torflügels angelenkt ist und an dessen anderem, kurzen Arm eine nach unten geführte Gewichtsausgleichsfeder angreift, sowie je einen weiteren am einen Ende unterhalb des Schwenkhebels am Torrahrfienpfosten innen angelenkten und am anderen Ende am Torflügel angreifenden Stütz- ienker aufweist,,
Garagenschwingtore ohne an der Decke anzubringende Laufschienen können fertig vormontiert an die Baustelle geliefert und müssen dort nur noch eingesetzt werden, ohne daß es weiterer diffiziler Montagearbeiten bedarf. Es ist lediglich nach dem Setzen des Tors erforderlich, daß die Gewichtsausgleichsfeder noch gespannt und
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eingehakt wird. Es ist aber nicht leicht, solchen Schwingtoren ^s die gleichen guten Laufeigenschaften von deckenlaufschienengeführten Toren zu geben und dabei sicherzustellen, daß auch die Bewegungsbahn des Torflügels günstig bleibt. Der Torflügel soll beispielsweise nicht auf dem größten Teil seiner Bewegungsbahn relativ waagerecht ausgerichtet sein und nur im übrigen Teil schnell in die Vertikale schwenken. Andererseits soll die Bewegungsbahn des Torflügels derart sein, daß auch in geringem Abstand hinter dem geschlossenen Tor ein Wagen, insbesondere'ein Kombi- oder Kastenwagen abgestellt werden kann.
Die bekannten deckerilauf schienenlosen Hubmechaniken lassen sich in solche unterteilen, bei denen alle Schwenk- und Lenkarme jeweils wenigstens zweiseitig fest angelenkt sind, und solche, bei denen wenigstens ein Stützarm in einer Rolle endet, auf der der Torflügel gleiten kann, um eine bestimmte Bewegungsbahn zu erzielen. Das vorliegende Tor hat eine Hubmechanik der zuletzt genannten Art, also einen mit einer Kolle versehenen Stützarm.
Die meisten derartigen bekannten Hubmechaniken sind verhältnismäßig aufwendig aufgebaut, um eine angenehme und günstige Betätigung de.j Tors zu erzielen. So ist bei einem bekannten Tor dieser Art (DT-PS 1 188 472)vorgesehen, daß der Stützarm am langen Arm des Schwenkhebels angelenkt ist. an seinem oberen Ende eine Rolle trägt, mit der er in einer längeren Führungsschiene im oberen Bereich des Torflügels abrollt und seinerseits am oberen Ende mit einem am Torsturz angelenkten starren Verbindungsanc gehalten ist, der unterhalb der Rolle an ihm angelenkt ist. Anstatt die Stützrolle am Stützarm bzw. Stützlenker zu lagern, kann diese auch am Starren Verbindungsarm ai.^ebracht sein.
Die am Torflügel vorzusehene Laufschiene ist verhältnismäßig lang. Bei anderen ähnlichen Konstruktionen ragt die Lagerung des Schwenkhebels oder die des Stützarms, sofern sie am Torrahmenpfosten vorgesehen ist, verhältnismäßig weit ins Torinnere.
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mehrerer parallel gestellter Tore, da diese nicht sehr eng gestellt werden können, was wertvollen Laderaum kostet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Garagenschwingtor dahingehend fortzuentwickeln, daß bei Einhaltung einer nach innen nicht auftragenden Hubmechanik-Konstruktion nur Laufschienen geringer Länge benötigt werden, ohne daß dadurch eine für allgemein günstig erachtete Bewegungskahn des Torflügels aufgegeben wird. Es soll sichergestellt sein, daß der Torflügel beim öffnen nicht, solange er insgesamt noch tiefliegt, stark in die Garage schwenkt. Vielmehr soll der Torflügel sozusagen über einen abgestellten Wagen hinweggehoben werden.
Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Schwingtor dadurch gelöst, daß jeder Stützlenker am freien Ende eine Rolle trägt, mit der dieser auf einer Führungsbahn des Torflügels in dessen untererHälfte abrollt, und mit dem Schwenkhebel durch einen Verbindungslenker verbunden ist, der mit Abstand zu den mit dem Torrahmenpfösten verbundenen Gelenken des Stützlenkers und des Schwenkhebels an diesem angelenkt ist. Ein solches Schwingtor ■ stellt eine Weiterentwicklung nicht nur gegenüber den Hubmechaniken mit einem rollengeführten Stützlenker dar, sondern auch solchen, bei denen ein Stützlenker vorgesehen ist, der sowohl am Torrahmenpfosten als auch am Torblatt, dort über eine zum Torinnern hin abstehende Konsole, abgestützt ist, weil die Bewegungsbahn des Torblatts günstiger ist.
Das erfindungsgemäße Garagenschwingtor hat eine verblüffend einfache flache Torhubmechanik aus nur zwei jeweils mit dem Torrahmenpfosten und dem Torflügel in Verbindung stehenden Hebeln, die an dem Torrahmenpfosten mit Abstand voneinander sowie mit Abstand vondieser Anlenkungsstelle durch einen Verbindungshebel miteinander nach Art eines Vierarmlenkers verbunden sind. Trotz dieser wenigen Bauelemente läßt sich ohne weiteres ein flacher Aufbau erreichen. Es ist'nur eine kurze Laufschiene am Torflügel
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auszubilden oder vorzusehen. Beim öffnen schwingt das Tor zunächst weit nach oben und geht dann langsam in eine mehr waagerechte Einschwenkbewegung über. Unterhalb der Torsturzzarge kann ein Anschlagpuffer vorgesehen sein, mit dem der Torflügel in eine bestimmten Lage in der öffnungsstellung gehalten wird. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn das rückwärtige Ende des zweiarmigen Schwenkhebels nach oben etwas abgebogen ist und der Gelenkpunkt etwas weiter vom Angriffspunkt der am Torrahmenpfosten mit dem unteren Ende befestigten Gewichtsausgleichsfeder angeordnet ist, ,Hamit die Ausgleichsfeder den Torflügel in der Schließstellung in diese vorspannt.
In an sich bekannter Weise (DT-Gbm 1 909 262), können die beiden Stützarme nahe ihrem rollenseitigen Ende mit einen zum Torflügel parallel geführten Stabilisatorrohr verbunden werden, um das Tor in jeder Phase der öffnungs- oder Schließbewegung parallel zu den Schwenklagern zu halten.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel anhand von einer Zeichnung näher erläutert, in deren
Fig. 1 bis 3 ein Schwingtor im Querschnitt in drei Stellungen dargestellt ist, und zwar
in der Öffnungsstellung,
in einer Stellung kurz nach Beginn der Schließbewegung und in einer Stellung kurz vor dem vollständigen Schließen.
Das dargestellte Garagenschwingtor besteht wie üblich aus einem feststehenden Torrahmen 1 und einem mit einer Torhubmechanik an diesem deckenlaufschienenlos angelenkten Torflügel 2. Der Torrahmen ist vorzugsweise ein Metallrahmen, welcher durch Zusammenschweißen, -nieten oder -schrauben von Winkelprofilen gebildet ist. Der Torrahmen 1 besteht aus den beiden Torrahmenpfosten 3 und der Torsturzzarge 4. An beiden Torrahmenpfosten 3 sind in
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mm C ^
dessen oberer Hälfte auf einer nach innen stehenden Lagerkonsole 5 ein doppelarmiger Schwenkhebel 6 und mit Abstand "on diesem ein Stützlenker 7 gelagert. Das Lager 8 des Schwenkhebels 6 hat einen gewissen, z. B. etwa 20 cm großen Abstand vom Torrahmenpfο^tenlager 9 des Stützlenkers 7. Die Lagerkonsole 5 kann am TorrahinenpfOsten 3 angeschweißt oder angeschraubt sein. Der eine, lange Arm 10 des Schwenkhebels 6 ist im Bereich der horizontalen Mittellinie des Torflügels aber etwas darüber mit einem Lager 11 befestigt, Der andere, kürzere Arm 12 des Schwenkhebels 6 schwenkt beim öffnen nach innen und ist an seinem Ende mit einer nach unu? geführten Gewichtsausgleichsfeder 13 verbunden, deren unteres Ende im unteren Bereich des Torrahmenpfostens 3 in einen dort angebrachten Haken 14 eingehängt ist und dient dem Gewichtsausgleich des Torflügels während der Öffnungsbewegung und in der öffnungsste1-
der Torflügel
lung. Außerdem wird/durch diese Feder, da der kürzere Arm 12 des Schwenkhebels 6 nach oben hin etwa abgewinkelt ist und da das Schwenklager 8 etwas woiter innen als der Angriffspunkt der Gewichtsausgleichsfeder 13 am Haken 14 liegt, in der Schließstellung in dieser unterjSpannung gehalten. Zur weiteren Abstützung des Torflügels 2 neben der durch den Schwenkhebel 6 dient der Stützlenker 7, der an seinem oberen, freien Ende eine Rolle 15 trägt, m.'.t der dieser auf einer Führungsbahn 16, die verhältnismäßig kurz gehalten ist, des Torflügels 2 in dessen unterer Hälfte abrollt. Der Schwenkhebel 6 und der Stützlenker 7 sind mit Abstand von denGelenken 8 und 9 zum Torflügel hin durch einen Verbindungslenker 17 miteinander verbunden, hierdurch ist der Stützlenker 7 gegenüber dem Schwenkhebel 6 gehalten und gegenübe dem Torflügel mir fixiert. Die Konsole 5, der Schwenkhebel 6, der Stützienker 7 und der Verbindungslenker 17 bilden ein Vierlenkersystem, das einem Parallelogramm-Lenkergestänge nahekommt.
Um dem Torflügel 2 eine stabile Öffnungsstellung zu verleihen, ist an der Unterseite eier Torrahmensturzzarge 4 ein Offenstellungs-Anschlaggummipuffer 18 angebracht. Eine stabile Fixierung in dieser Endlage kann natürlich auch auf andere bekannte Weise erfolgen.
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Durch die Erfindung ist ein im geschlossenen Zustand sehr flaches und daher ohne Demontagearbeiten günstig transportierbares Garacenschwingtor geschaffen, das nur eine kurze Laufschiene in der unteren Hälfte des Torflügels benötigt.
/Anspruch

Claims (1)

  1. ANSP R U C H
    Garagenschwingtor mit einem feststehenden Torrahmen und einem aus einer senkrechten Schließstellung in eine deckennahe, im wesentlichen horizontale Offenstellung hochführbaren Torflügel, dessen deckenlaufschienenlose Hubmechanik an beiden Torseiten je einen oberhalb der Mitte des Torrahmenpfosten innen gelagerten doppelarmigen Schwenkhebel, dessen einer, langer Arm etwas oberhalb der horizontalen Mittellinie des Torflügels angelenkt ist und an dessen anderem, kurzen Arm eine nach unten geführte Gewichtsausgleichsfeder angreift, sowie je einen weiteren, am einen Ende unterhalb des Schwenkhebels am Torrahmenpfosten innen angelenkten und am anderen Ende am Torflügel angreifenden Stützlen ker aufweistf dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stützlenker (7) am freien Ende eine Rolle (15) trägt, mit der dieser auf einer Führungsbahn (16) des Torflügels (2) in dessen unterer Hälfte abrollt, und mit dem Schwenkhebel (6) durch einen Verbindungslenker (17) verbunden ist, der mit Abstand zu den mit dem Torrahmenpfosten verbundenen Gelenken (8, 9) des Schwenkhebels (6) und des Stützlenkers (7) an diesen angelenkt ist.
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    7509764 24.ir.7S
DE7509764U Garagenschwingtor mit deckenlaufschienenloser Hubmechanik Expired DE7509764U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026612A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-28 Erich 9442 Berneck St. Gallen Döring Garagenschwingtor mit federschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026612A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-28 Erich 9442 Berneck St. Gallen Döring Garagenschwingtor mit federschutz

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