DE10021625A1 - Fenster mit integriertem Rolladenkasten - Google Patents
Fenster mit integriertem RolladenkastenInfo
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- DE10021625A1 DE10021625A1 DE2000121625 DE10021625A DE10021625A1 DE 10021625 A1 DE10021625 A1 DE 10021625A1 DE 2000121625 DE2000121625 DE 2000121625 DE 10021625 A DE10021625 A DE 10021625A DE 10021625 A1 DE10021625 A1 DE 10021625A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen in ein Fenster integrierbaren Rolladenkasten mit einem auf einer Rolladenwelle aufwickelbaren Rolladen, wobei der Rolladenkasten (20) und ein waagerechtes Oberteil (12) von einem beide überdeckenden und verbindenden Deckel (30) abgedeckt werden und das Oberteil (12) zur Fenstermitte hin verschiebbar und abnehmbar ist (Fig.1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster mit integriertem Roll
ladenkasten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Fenster mit integrierten Rolladenkästen werden im Handel angeboten.
Sie haben den Nachteil, daß die Rolladenkästen schwer zugänglich sind, was
Reparaturarbeiten erschwert. Werden die Rolladenkästen oberhalb des
Blendrahmens angordnet, so entfällt in diesem Bereich die Wärmedämmung
durch die Teile des Blendrahmens. Werden sie weiter unten vor dem Blend
rahmen angeordnet, so wird der Lichteinfall eingeschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fenster mit integriertem
Rolladenkasten zu schaffen, daß diese Nachteile vermeidet, das für
Reparaturarbeiten leicht zugänglich ist und trotz der Integration des
Rolladenkastens eine Einschränkung des Lichteinfalls vermeidet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein gattungsgemäßes Fenster mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs. Die Unteransprüche
geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Erfindungsgemäß wird der Rolladenkasten so vor dem waagerechten Oberteil
des Blendrahmens angeordnet, daß seine Höhe der Höhe des waagerechten
Oberteils entspricht. Dadurch wird es ermöglicht, daß keine Teile des
Rolladenkastens vor der Fläche innerhalb des Blendrahmens liegen,
wodurch der Lichteinfall nicht beeiträchtigt wird. Dabei werden die
Oberseite des Rolladenkastens und des Blendrahmens von einem Deckel
abgedeckt, mit dem diese beiden Teile auch verbunden werden. Das
obere waagerechte Teil des Blendrahmens wird dabei verschiebbar
ausgestaltet, sodaß es zur Fenstermitte hin verschoben und dadurch
abgenommen werden kann. Wird der obere Teil des Blendrahmens entfernt,
so ist dadurch der Rolladenkasten in voller Höhe zugänglich, sodaß
Reparaturen an der gesamten Rolladeneinrichtung leicht möglich sind.
Durch die Anordnung vor dem Oberteil des Blendrahmens wird die
Wärmedämmung des Fensters über die gesamte Fläche des Blendrahmens
und des Fensterglases wirksam, sodaß die Wärmedämmung nicht beein
trächtigt wird. Da der Rolladenkasten nicht über das waagerechte
Oberteil des Blendrahmens hinausragt, ergibt sich auch keine
Beeinträchtigung des Lichteinfalls. Dies Kriterien sind insbesondere
bei kleinen Fenstern vorteilhaft, wie sie vor allme bei älteren
Gebäuden üblich sind.
Das waagerechte Oberteil des Blendrahmens kann durch eine Arretierung
innerhalb des Blendrahmens gehalten werden, die leicht lösbar sein
kann. Wird dieses Oberteil in eine Gleitschiene geführt, so ist es
besonders leicht abnehmbar. Die Gleitschiene kann in vorteilhafter
Weise durch die seitlichen Teile des Blendrahmens gebildet werden.
Der Deckel, der den Rolladenkasten und den oberen Blendrahmen
verbindet, kann abnehmbar ausgestaltet sein, beispielsweise durch
Arretierungen oder Schrauben, sodaß in ausgebatuem Zustand des
Fensters der Rolladenkasten auch von oben zugänglich ist. Dadurch
wird das Zusammenbauen der integrtierten Einheit vereinfacht. Der
Deckel kann auch Teilstück einer Umhüllung sein, die den gesamten
Blendrahmen und den Rolladenkasten umgibt.
Zur Erleichterung von Reparaturarbeiten kann die Rolladenwelle längen
verstellbar sein, beispielsweis in der Form, daß sie gegen eine innere
Feder zusammenschiebbar ist. Auf diese Weise lassen sich unterschied
liche Wellen auch an verschiedene Fensterbreiten anpassen.
Die Erfindung wird nachfolgen anhand der Figurenbeschreibung beispiel
haft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Fenster durch die
Ebene, in der der Gurt des Rolladens angeordnet ist, in Blick
richtung zur Fenstermitte;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht von oben; und
Fig. 3 zeigt eine Innenansicht des Fensters auf der Seite des Roll
ladengurts.
Fig. 1 zeigt eine Schnitt durch das Fenster in Höhe des Gurts 26 zur
Betätigung des Rolladens 24. Der Rolladenkasten 20 ist vor dem oberen
waagerechten Oberteil 12 des Blendrahmens 10 angeordnet und entspricht in
seiner Höhe der Höhe des Oberteils 12. Oberteil 12 und Rolladenkasten
20 werden durch den Deckel 30 verbunden, wobei der Deckel 30 auch die
obere Begrenzung des Rolladenkastens 20 bildet.
Die Gurte 26 laufen seitlich über Gurtrollen 28 aus dem Blendrahmen 10
hearus, sodaß sie von der Fensterinnenseite her bedienbar sind. Der
Rolladen 24, der aus Einzelsegmenten besteht, ist auf der Rolladenwelle
22 aufwickelbar und wird durch den Gurt 26 bewegt.
Das Oberteil 12 kann nach unten an den seitlichen senkrechten Teilen 14
des Blendrahmens 10 an Führungsebenen, die Gleitschienen 16 bilden,
nach unten verschoben und entfernt werden. Dadurch wird der Rolladenkasten
20 über seine gesamte Höhe von der Fensterinnenseite her zugänglich.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Rolladenwelle 22 zweiteilig
ausgeführt und besteht aus zwei ineinander schiebbaren Rohrteilen 36, 38,
die durch eine nicht dargestellte Feder gegeneinander beaufschlagt
werden. Die Rolladenwelle ist seitlich in Lagern 40 gelagert und wird
durch den Gurt 26 betätigt.
Das Oberteil 12 des Blendrahmens 10 stößt an seinen seitlichen Enden
12 an die senkrechten Teile 18 des Blendrahmens 10 an, wobei diese
Stellen als Gleitschienen 14 wirken, an denen das Oberteil 12 nach
unten verschiebbar und herausnehmbar ist.
Die Innenansicht des Fensters in der Fig. 3 zeigt die Anordnung des
Gurts 26 mit den Gurtrollen 28 sowie das abnehmbare Oberteil 12 mit
den als Gleitschienen 16 ausgebildeten Seiten der senkrechten Teile 14.
Claims (7)
1. Fenster mit einem Blendrahmen und einem an seiner Außenseite
angeordneten Rolladenkasten mit Rolladen, der auf einer Rolladenwelle (22)
aufwickelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rolladenkasten (20) und das waagerechte Oberteil (12) des
Blendrahmens (10) von einem beide überdeckende und verbindenden
Deckel (30)abgedeckt werden, und
das Oberteil (12) zur Fenstermitte hin verschiebbar und abnehmbar
ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (12) in einer Gleitschiene (32) verschiebbar angeordnet
ist.
3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitschiene (32) durch die beiden senkrechten Teile (14) des
Blendrahmens (10) gebildet werden.
4. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (30) abnehmbar ist.
5. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (30) Teilstück einer Umhüllung (34) ist, die den gesamten
Blendrahmen (10) umgibt.
6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolladenwelle (22) längenverstellbar ist.
7. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolladenwelle (22) axial gegen eine Federkraft zusammen
schiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121625 DE10021625C2 (de) | 2000-05-04 | 2000-05-04 | Rolladenkasten für ein Gebäudefenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121625 DE10021625C2 (de) | 2000-05-04 | 2000-05-04 | Rolladenkasten für ein Gebäudefenster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10021625A1 true DE10021625A1 (de) | 2001-11-22 |
DE10021625C2 DE10021625C2 (de) | 2003-03-20 |
Family
ID=7640701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000121625 Expired - Fee Related DE10021625C2 (de) | 2000-05-04 | 2000-05-04 | Rolladenkasten für ein Gebäudefenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10021625C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806611C2 (de) * | 1988-03-02 | 1992-08-27 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld, De | |
DE19630744A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Gutbrod Fenster Und Tueren Gmb | Lagervorrichtung für Rolläden |
-
2000
- 2000-05-04 DE DE2000121625 patent/DE10021625C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806611C2 (de) * | 1988-03-02 | 1992-08-27 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld, De | |
DE19630744A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Gutbrod Fenster Und Tueren Gmb | Lagervorrichtung für Rolläden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10021625C2 (de) | 2003-03-20 |
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