DE10135655C2 - Rollladenkasten - Google Patents

Rollladenkasten

Info

Publication number
DE10135655C2
DE10135655C2 DE2001135655 DE10135655A DE10135655C2 DE 10135655 C2 DE10135655 C2 DE 10135655C2 DE 2001135655 DE2001135655 DE 2001135655 DE 10135655 A DE10135655 A DE 10135655A DE 10135655 C2 DE10135655 C2 DE 10135655C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
shutter box
sliding device
sliding
box according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001135655
Other languages
English (en)
Other versions
DE10135655A1 (de
Inventor
Michael Perpeet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKS Stakusit Bautechnik GmbH
Original Assignee
SKS Stakusit Bautechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKS Stakusit Bautechnik GmbH filed Critical SKS Stakusit Bautechnik GmbH
Priority to DE2001135655 priority Critical patent/DE10135655C2/de
Priority to EP02015980A priority patent/EP1277911A3/de
Publication of DE10135655A1 publication Critical patent/DE10135655A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10135655C2 publication Critical patent/DE10135655C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17076Sealing or antirattling arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17061Connection of the box to the guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten, insbesondere Rollladen-Aufsetzkasten, mit einem auf einer zugehörigen Wickelwelle aufgewickelten Rollladenpanzer, ferner mit Führungsschienen, welche sich im Bereich eines Eintritts­ schlitzes vorgegebener Breite unterseitig an ein Bodenbrett des Rollladenkastens anschließen und zur Führung des von der Wickelwelle abgewickelten Rollladenpanzers dienen, und mit einer im Bereich des Eintrittsschlitzes angeordneten Gleitvorrichtung, über welche der Rollladenpanzer beim Übergang von den Führungsschienen in den Rollladenpanzer und zurück geführt wird, wobei die Gleitvorrichtung zur An­ passung an unterschiedliche Rollladenpanzer verstellbar ausgeführt ist.
Der Rollladenpanzer besteht zumeist aus einzelnen Roll­ ladenstäben, die auf der zugehörigen Wickelwelle im Roll­ ladenkasten aufgewickelt werden. Die Führungsschienen dienen bekanntermaßen zur Führung des von der Wickelwelle abgewickelten Rollladenpanzers, während dieser eine dahinter befindliche Abdecköffnung, z. B. Fenster- und/oder Türöffnung verschließt.
Ein Rollladenkasten des eingangs beschriebenen Aufbaus wird im Rahmen der DE 197 06 314 A1 beschrieben. Hier ist eine als Führungsleiste ausgebildete Gleitvorrichtung reali­ siert. Die Führungsleiste ist zumindest teilweise als Hohlprofil ausgebildet und weist eine dem Rollladenpanzer zugekehrte Führungswand und eine davon abgekehrte Rückwand auf. Zur Verstellung der Führungsleiste ist eine Rastver­ bindung vorgesehen.
Im Rahmen der DE 195 21 752 A1 wird ein Rollladenkasten beschrieben, welcher im unteren Bereich über eine Po­ sitioniereinrichtung verfügt. Diese dient zur Festlegung der Position des Rollladenkastens relativ zu einer Führungseinrichtung zur Führung des zugehörigen Rollladens. Die Lage der Positioniereinrichtung lässt sich relativ zu dem Rollladenkasten bedarfsgerecht festlegen.
Vergleichbare Rollladenkästen werden beispielhaft in der DE 27 15 909 A1 und auch der DE 27 15 910 A1 beschrieben. Daneben kennt man entsprechende Rollladenkästen aus der Praxis. Bei der Gleitvorrichtung handelt es sich größten­ teils um ein stationäres Abgleitprofil als Abrollhilfe (Bezugszeichen 24 in der DE 27 15 909 A1).
Der beschriebene Stand der Technik hat sich bewährt, so lange Rollladenkasten und hierin aufzunehmender Rollladen­ panzer praktisch eine Einheit bilden. Das heißt, dass die Form des Abgleitprofils und die Größe des Eintritts­ schlitzes den Abmessungen der einzelnen Rollladenstäbe und der Gestalt des auf der Wickelwelle aufgewickelten Roll­ ladenpanzers innerhalb des Rollladenkastens Rechnung tragen. Heutzutage werden jedoch zunehmend wechselnde Rollladenpanzer mit unterschiedlich starken Rollladenstäben sowie gegebenenfalls noch abweichenden Dimensionierungen in ein und demselben Rollladenkasten eingesetzt. Das führt zwangsläufig dazu, dass Verkantungen der Rollladenstäbe beim Gleiten über die Gleitvorrichtung nicht ausgeschlossen werden können. Auch spielt natürlich die Größe des Eintrittsschlitzes eine Rolle, die im Extremfall den Einbau eines Rollladenpanzers mit Rollladenstäben größerer Stärke erst gar nicht zulässt.
Der Erfindung liegt das technische Problem zu Grunde, einen Rollladenkasten des eingangs beschriebenen Aufbaus so zu ertüchtigen, dass Rollladenpanzer mit verschieden ausge­ bildeten Rollladenstäben hierin aufgenommen und problemlos auf- und abgewickelt werden können, und zwar bei einfachem und funktionsgerechtem Aufbau.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Rollladenkasten erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung als um eine Achse verdrehbarer Exzenter ausgebildet ist, welcher bei seiner Verstellung die Breite des Eintrittsschlitzes verändert.
Dabei mag die Gleitvorrichtung Bestandteil eines Boden­ bretts des Rollladenkastens sein. Denkbar ist es hier, die vordere Kante des Bodenbretts als verstellbare Gleitvor­ richtung zu nutzen. In der Regel ist die Gleitvorrichtung jedoch unabhängig von dieser vorderen, dem Eintrittsschlitz zugewandten, Kante gestaltet.
Nach bevorzugter Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, dass der Exzenter als ellipsenartiger Ring mit zentraler Lagerung ausgeführt ist, welcher sich problemlos und kostengünstig als Kunststoffspritzgussteil herstellen lässt. Dieser Exzenter bzw. die Gleitvorrichtung kann nach einer ersten Variante zur Anpassung an verschiedene Roll­ ladenpanzer auf eine Welle bzw. Achse in verschiedenen Winkelpositionen aufgesteckt werden. Daneben ist es auch möglich, die Gleitvorrichtung in eine Ausnehmung in ver­ schiedenen Winkelpositionen einzustecken. Diese Ausnehmung findet sich zumeist in einem ohnehin vorhandenen Kopfstück des Rollladenkastens.
In beiden Fällen korrespondieren die jeweiligen Steckpo­ sitionen der Gleitvorrichtung bzw. des Exzenters dazu, dass sich die dem Rollladenpanzer zugeordnete(n) Gleitfläche(n) verändert(n). Kommt beispielsweise ein Rollladenpanzer mit Rollladenstäben großer Stärke zum Einsatz, so wird man die Gleitfläche(n) so ausrichten, dass sie im Wesentlichen der senkrechten Verlängerung der Führungsschlitze folgt(en). Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Stäbe bzw. Rollladenstäbe beim Abrollen von der Wickelwelle ver­ hakungsfrei in die Führungsschienen eintauchen. Dagegen erfordert ein Rollladenpanzer mit weniger starken Roll­ ladenstäben eine mehr oder minder geringfügige Schrägstellung der Gleitfläche(n) gegenüber der Senkrechten.
Um den unterschiedlichen Wickeldurchmessern Rechnung zu tragen, insbesondere auch während des Auf- und Abwickelns des Rollladenpanzers, verfügt die Gleitvorrichtung erfin­ dungsgemäß über zumindest zwei verschiedene Gleitflächen, die zueinander winklig angeordnet sind. Die steile, nahezu senkrecht stehende erste Gleitfläche fungiert als Abroll­ hilfe bei fast vollständig auf der Wickelwelle gewickeltem Rollladenpanzer. Dagegen kommt die zweite, demgegenüber schräg angestellte, (nahezu horizontale) Gleitfläche dann zum Einsatz, wenn die Wickelwelle nur noch wenige aufgewickelte Rollladenstäbe aufweist. - Vorzugsweise schließen die beiden Gleitflächen einen Winkel von annähernd 90° ein.
In der Regel verfügt der erfindungsgemäße Rollladenkasten über wenigstens zwei Gleitvorrichtungen, die jeweils an den Kopfenden des Rollladenkastens vorgesehen sind. Auf diese Weise können die beiden Gleitvorrichtungen zwischen sich eine Welle mit gegebenenfalls darauf befindlichen Rollen aufnehmen. Diese Welle (mit oder ohne Rollen) sorgt dafür, dass Durchbiegungen des Rollladenpanzers beim Auf- und Abwickeln auf die Wickelwelle vermieden werden. Selbstver­ ständlich lassen sich die optionalen Rollen austauschen und ebenfalls an den jeweils ausgewählten Rollladenpanzer anpassen.
Sofern der beschriebene Rollladenkasten mit einem Fliegen­ gitter in seinem Inneren kombiniert wird, schlägt die Erfindung vor, dass zur Führung dieses Fliegengitters der zwischen der Gleitvorrichtung und einem Bodenbrett des Rollladenkastens befindliche Schlitz genutzt wird. Auf diese Weise lässt sich das Fliegengitter vorteilhaft in der in Seitenansicht rechten hinteren Ecke des Rollladenkastens unterbringen. Gleichzeitig ist für eine einwandfreie Führung des Fliegengitters in zugehörige Fliegengitter­ schienen durch die Gleitvorrichtung gesorgt. Selbstver­ ständlich kann anstelle des Fliegengitters auch ein anderes Rollo oder eine vergleichbare Einrichtung positioniert und in der beschriebenen Art und Weise geführt, werden.
Immer wird ein Rollladenkasten zur Verfügung gestellt, der sich flexibel an ganz unterschiedliche Rollladenpanzer anpassen lässt, die darin aufgenommen werden sollen. Hierfür sorgt im Kern die verstellbare Gleitvorrichtung, bei welcher es sich bevorzugt um einen Exzenter handelt. Mit der Verstellung des Exzenters geht gleichzeitig ein Verschwenken seiner beiden Gleitflächen einher, die auf diese Weise dem sich einstellenden und von der Stärke der jeweiligen Rollladenstäbe abhängigen Ballendurchmesser des aufgewickelten Rolladenpanzers Rechnung tragen. Gleich­ zeitig verändert sich mit der Verstellung der Gleitvor­ richtung der Eintrittsschlitz.
Folglich wird ein Rollladenkasten zur Verfügung gestellt, der in bisher nicht gekannter Art und Weise einen flexiblen Einlauf für ganz unterschiedliche Rollladenpanzer zur Verfügung stellt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Roll­ ladenkastens und
Fig. 2 und 3 verschiedene Funktionsstellungen der Gleit­ vorrichtung in Seitenansicht.
In den Figuren ist ein Rollladenkasten dargestellt, bei dem es sich um einen Rollladen-Aufsetzkasten handelt, der kopfseitig auf ein nur angedeutetes Fenster 1 aufgesetzt ist. Dieses Fenster 1 verfügt außenseitig über Führungs­ schienen 2, in welche angedeutete Rollladenstäbe 3 eines im Rollladenkasten aufgewickelten Rollladenpanzers 4 gleitend eingreifen. Zu diesem Zweck passieren die Rollladenstäbe 3 einen Eintrittsschlitz 5 vorgegebener Breite B im zugehö­ rigen Bodenbrett 6 des Rollladenkastens.
Bei dem Bodenbrett 6 handelt es sich ebenso wie bei dem Deckenbrett 7 und den Seitenbrettern 8 bzw. den übrigen Blenddeckeln 7, 8 um Kunststoffhohlprofilteile, die durch Strangpressen hergestellt werden. Daneben erkennt man noch einen Seitendeckel 9, der zusammen mit seinem Pendant den Rollladenkasten seitlich verschließt.
Zur Führung des Rollladenpanzers 4 bzw. dessen Rollladen­ stäben 3 ist eine Gleitvorrichtung 10 vorgesehen, über welche der Rollladenpanzer 4 beim Übergang von den Füh­ rungsschienen 2 in den Rollladenkasten und zurück geführt wird. Diese Gleitvorrichtung 10 lässt sich erfindungsgemäß zur Anpassung an unterschiedliche Rollladenpanzer verstel­ len. Gleichzeitig verändert die Verstellung der Gleitvor­ richtung 10 die Breite B des Eintrittsschlitzes 5. Das wird insbesondere bei einem Vergleich der Fig. 2 und 3 deutlich.
Um dies im Detail zu erreichen, handelt es sich bei der Gleitvorrichtung 10 um einen Exzenter 10, welcher um eine zugehörige Achse 11 verdrehbar ausgebildet ist. Der Exzenter 10 lässt sich im Rahmen der Variante nach Fig. 1 in verschiedenen Positionen in eine Ausnehmung 12 im Seitenteil 9 rastend einsetzen. Alternativ hierzu kann der Exzenter 10 aber auch auf einen die Achse 11 bildenden und an das Seitenteil 9 angeformten Stift bzw. eine Welle 11 aufgesetzt werden. Das ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Hier erkennt man, dass der als ellipsenartiger Ring mit zentraler Lagerung ausgebildete Exzenter 10 innenseitig über eine Ringscheibe 13 mit Bohrung 14 zur Aufnahme des die Achse 11 bildenden (Steck-)Stiftes ausgeführt ist. Korrespondierende Ansätze und Einkerbungen am Stift und der Bohrung 14 sorgen dafür, dass sich der Exzenter 10 in bestimmten vorgegebenen Winkelpositionen im Vergleich zu der Achse 11 aufstecken lässt. - Vergleichbares gilt für den äußeren Rand des Exzenters 10, welcher in die zuge­ hörige Aufnahme 12 im Rahmen der Variante nach Fig. 1 eingreift. In diesem Fall verfügt der äußere Rand über Ansätze, die in entsprechende Einkerbungen in der Ausnehmung 12 eingreifen.
So oder so nimmt die Gleitvorrichtung bzw. der Exzenter 10 verschiedene Drehstellungen gegenüber der Achse 11 ein, so dass unterschiedlich gestalteten Rollladenpanzern 4 Rech­ nung getragen wird. Dazu ist die Gleitvorrichtung 10 im Einzelnen mit zwei winklig zueinander angeordneten Gleit­ flächen 15, 16 ausgerüstet. Beide Gleitflächen 15, 16 stehen in einem bestimmten Winkel α zueinander, sind nach dem Ausführungsbeispiel senkrecht zueinander angeordnet (α ≈ 90°)
Auf diese Weise übernimmt die erste Gleitfläche 15 die Führung des fast vollständig aufgewickelten Rollladen­ panzers 4 beim Übergang von den Führungsschienen 2 durch den Eintrittsschlitz 5 ins Innere des Rollladenkastens und zurück. Dagegen sorgt die zweite Gleitfläche 16 für eine Führung des Rollladenpanzers 4 in fast vollständig abgewickeltem Zustand. Das Verdrehen des Exzenters 10 führt nun dazu, dass im Rahmen der Fig. 3 die erste Gleitfläche 15 nahezu senkrecht steht, während die zweite Gleitfläche 16 sich demgegenüber fast waagerecht erstreckt. Gleichzeitig nimmt der Eintrittsschlitz 5 seine größtmögliche Breite Bmax ein. Denn die erste Gleitfläche 15 ist ebenengleich zu einer von einer Kopfkante 17 des Bodens 6 des Rollladenkastens gebildeten Begrenzungsebene E angeordnet.
Für den Fall, dass die Gleitvorrichtung bzw. der Exzenter 10 gedreht wird, nimmt die erste Gleitfläche 15 einen von der Senkrechten abweichenden Winkel ein, so dass der Exzen­ ter 10 insgesamt über die Ebene E hinaussteht und so die Breite B des Eintrittsschlitzes 5 verringert (vgl. Fig. 2).
In der Fig. 2 erkennt man noch ein Fliegengitter bzw. Fliegengitterrollo 18, welches in Seitenansicht in der hinteren rechten Ecke des Rollladenkastens angeordnet ist. Beim Auf- und Abwickeln des Fliegengitterrollos 18 wird das Fliegengitter durch einen Spalt S geführt, der sich zwischen der Gleitvorrichtung 10 und dem Bodenbrett 6 bildet. Eine Abdeckung 19 sorgt dafür, dass das Fliegen­ gitterrollo 18 vor Feuchtigkeit und Verschmutzung seitens des aufgewickelten Rollladenpanzers 4 bewahrt wird.
Nicht dargestellt ist die Tatsache, dass die beiden Gleit­ vorrichtungen 10 zwischen sich eine Welle aufnehmen. Diese Welle mag mit darauf befindlichen Rollen ausgerüstet werden, um den Rollladenpanzer 4 bzw. dessen Rollladenstäbe 3 auf ihrer gesamten Länge durchbiegungsfrei in den Ein­ trittsschlitz 5 führen zu können.

Claims (7)

1. Rollladenkasten, insbesondere Rollladen-Aufsetzkasten, mit
einem auf einer zugehörigen Wickelwelle aufge­ wickelten Rollladenpanzer (4), ferner mit
Führungsschienen (2), welche sich im Bereich eines Eintrittschlitzes (5) vorgegebener Breite (B) unterseitig an ein Bodenbrett (6) des Rollladen­ kastens anschließen und zur Führung des von der Wickelwelle abgewickelten Rollladenpanzers (4) dienen, und mit
einer im Bereich des Eintrittsschlitzes (5) ange­ ordneten Gleitvorrichtung (10), über welche der Rollladenpanzer (4) beim Übergang von den Führungs­ schienen (2) in den Rollladenkasten und zurück geführt wird,
wobei die Gleitvorrichtung (10) zur Anpassung an unter­ schiedliche Rollladenpanzer (4) verstellbar ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gleitvorrichtung (10) als um eine Achse (11) verdreh­ barer Exzenter (10) ausgebildet ist, welcher bei seiner Verstellung die Breite (B) des Eintrittsschlitzes (5) verändert.
2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (10) als ellipsenartiger Ring mit zentraler Lagerung ausgeführt ist.
3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (10) zur An­ passung an verschiedene Rollladenpanzer (4) auf die Achse (11) in verschiedenen Winkelpositionen aufgesteckt oder in eine Ausnehmung (12) in verschiedenen Winkelpositionen eingesteckt wird.
4. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (10) zumindest zwei winklig zueinander angeordnete Gleitflächen (15, 16) aufweist.
5. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Gleitvor­ richtungen (10) jeweils an den Kopfenden des Rollladen­ kastens vorgesehen sind.
6. Rollladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleitvorrichtungen (10) zwischen sich eine Welle mit gegebenenfalls darauf befindlichen Rollen auf­ nehmen.
7. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gleitvorrichtung (10) und einem Bodenbrett (6) des Rollladenkastens ein im Rollladenkasten optional befindliches Fliegengitter (18) oder dergleichen geführt wird.
DE2001135655 2001-07-21 2001-07-21 Rollladenkasten Expired - Fee Related DE10135655C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001135655 DE10135655C2 (de) 2001-07-21 2001-07-21 Rollladenkasten
EP02015980A EP1277911A3 (de) 2001-07-21 2002-07-18 Rolladenkasten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001135655 DE10135655C2 (de) 2001-07-21 2001-07-21 Rollladenkasten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10135655A1 DE10135655A1 (de) 2003-02-13
DE10135655C2 true DE10135655C2 (de) 2003-05-28

Family

ID=7692682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001135655 Expired - Fee Related DE10135655C2 (de) 2001-07-21 2001-07-21 Rollladenkasten

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1277911A3 (de)
DE (1) DE10135655C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2324694B2 (es) * 2008-02-11 2010-03-04 Gaviota Simbac, S.L. Testero con embudo para persiana.
ES2390695B2 (es) * 2010-05-14 2013-07-05 Antonio Carballo Vilarchao Testero perfeccionado para persianas de lamas

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715910A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-19 Hans Udo Reichstadt Rolladen-kasten
DE2715909A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-19 Hans Udo Reichstadt Rolladen-fensterelement
DE19521752A1 (de) * 1995-06-14 1996-12-19 D & M Rolladentechnik Gmbh Rolladenkasten
DE19706314A1 (de) * 1997-02-18 1998-08-20 Wilhelm Schweiker Führungsleiste für Rolladenpanzer

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906629A1 (de) * 1988-03-04 1989-11-16 Theodor Ing Grad Rueschoff Rolladen mit am schlitz des rolladenpanzers angeordneten abdichtungselemente

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715910A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-19 Hans Udo Reichstadt Rolladen-kasten
DE2715909A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-19 Hans Udo Reichstadt Rolladen-fensterelement
DE19521752A1 (de) * 1995-06-14 1996-12-19 D & M Rolladentechnik Gmbh Rolladenkasten
DE19706314A1 (de) * 1997-02-18 1998-08-20 Wilhelm Schweiker Führungsleiste für Rolladenpanzer

Also Published As

Publication number Publication date
EP1277911A2 (de) 2003-01-22
EP1277911A3 (de) 2003-11-19
DE10135655A1 (de) 2003-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001812T2 (de) Führungsschiene eines Rollos zur Verdunkelung
DE102012021924B4 (de) Abdeckvorrichtung mit einer 1. Abdeckung, die mit einer 2. Abdeckung verbindbar ist
EP1161899B1 (de) Ausziehvorrichtung für einen Hochschrankauszug
EP1498382B2 (de) Türkämpfer für Aufzug
DE102012219036A1 (de) Auszugstisch
WO2014005890A1 (de) Aufzugstür mit einer türblattführung
DE4034614C2 (de)
DE10135655C2 (de) Rollladenkasten
DE4105975A1 (de) Rolladenvorrichtung mit motorantrieb
DE2910717C2 (de) Rolladen für trapez- oder dreieckförmige Fenster
WO2017109165A1 (de) Sonnenschutzsystem
DE2856171A1 (de) Faltbare tuer oder wand
AT15365U1 (de) Verglasungssystem
DE3101000C2 (de) Führung von Schiebetüren von Möbeln, insbesondere Schränken
DE7432015U (de) Schrank mit wenigstens zwei schiebetueren
DE19930785B4 (de) Rolladen, insbesondere Trapezrolladen
DE4000908A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines rolladens
DE102017126379B4 (de) Bauwerkstand
DE102016208896B4 (de) Beschattungsvorrichtung für eine Fahrzeugscheibe
DE19509940A1 (de) Rollvorhang mit Endlagenbegrenzung
EP0424574A2 (de) Vorrichtung zur Innenverschattung von Glasflächen mit einem Behang
EP3048237B1 (de) Raffstore
DE102013202994B4 (de) Führungsleiste und Schiebetüranordnung
EP1942246A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen einer Öffnung
DE19808624C1 (de) Fassadenrollo

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee