DE10135655C2 - Rollladenkasten - Google Patents
RollladenkastenInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17076—Sealing or antirattling arrangements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten, insbesondere
Rollladen-Aufsetzkasten, mit einem auf einer zugehörigen
Wickelwelle aufgewickelten Rollladenpanzer, ferner mit
Führungsschienen, welche sich im Bereich eines Eintritts
schlitzes vorgegebener Breite unterseitig an ein Bodenbrett
des Rollladenkastens anschließen und zur Führung des von
der Wickelwelle abgewickelten Rollladenpanzers dienen, und
mit einer im Bereich des Eintrittsschlitzes angeordneten
Gleitvorrichtung, über welche der Rollladenpanzer beim
Übergang von den Führungsschienen in den Rollladenpanzer
und zurück geführt wird, wobei die Gleitvorrichtung zur An
passung an unterschiedliche Rollladenpanzer verstellbar
ausgeführt ist.
Der Rollladenpanzer besteht zumeist aus einzelnen Roll
ladenstäben, die auf der zugehörigen Wickelwelle im Roll
ladenkasten aufgewickelt werden. Die Führungsschienen
dienen bekanntermaßen zur Führung des von der Wickelwelle
abgewickelten Rollladenpanzers, während dieser eine
dahinter befindliche Abdecköffnung, z. B. Fenster- und/oder
Türöffnung verschließt.
Ein Rollladenkasten des eingangs beschriebenen Aufbaus wird
im Rahmen der DE 197 06 314 A1 beschrieben. Hier ist eine
als Führungsleiste ausgebildete Gleitvorrichtung reali
siert. Die Führungsleiste ist zumindest teilweise als
Hohlprofil ausgebildet und weist eine dem Rollladenpanzer
zugekehrte Führungswand und eine davon abgekehrte Rückwand
auf. Zur Verstellung der Führungsleiste ist eine Rastver
bindung vorgesehen.
Im Rahmen der DE 195 21 752 A1 wird ein Rollladenkasten
beschrieben, welcher im unteren Bereich über eine Po
sitioniereinrichtung verfügt. Diese dient zur Festlegung
der Position des Rollladenkastens relativ zu einer
Führungseinrichtung zur Führung des zugehörigen Rollladens.
Die Lage der Positioniereinrichtung lässt sich relativ zu
dem Rollladenkasten bedarfsgerecht festlegen.
Vergleichbare Rollladenkästen werden beispielhaft in der
DE 27 15 909 A1 und auch der DE 27 15 910 A1 beschrieben.
Daneben kennt man entsprechende Rollladenkästen aus der
Praxis. Bei der Gleitvorrichtung handelt es sich größten
teils um ein stationäres Abgleitprofil als Abrollhilfe
(Bezugszeichen 24 in der DE 27 15 909 A1).
Der beschriebene Stand der Technik hat sich bewährt, so
lange Rollladenkasten und hierin aufzunehmender Rollladen
panzer praktisch eine Einheit bilden. Das heißt, dass die
Form des Abgleitprofils und die Größe des Eintritts
schlitzes den Abmessungen der einzelnen Rollladenstäbe und
der Gestalt des auf der Wickelwelle aufgewickelten Roll
ladenpanzers innerhalb des Rollladenkastens Rechnung
tragen. Heutzutage werden jedoch zunehmend wechselnde
Rollladenpanzer mit unterschiedlich starken Rollladenstäben
sowie gegebenenfalls noch abweichenden Dimensionierungen in
ein und demselben Rollladenkasten eingesetzt. Das führt
zwangsläufig dazu, dass Verkantungen der Rollladenstäbe
beim Gleiten über die Gleitvorrichtung nicht ausgeschlossen
werden können. Auch spielt natürlich die Größe des
Eintrittsschlitzes eine Rolle, die im Extremfall den Einbau
eines Rollladenpanzers mit Rollladenstäben größerer Stärke
erst gar nicht zulässt.
Der Erfindung liegt das technische Problem zu Grunde, einen
Rollladenkasten des eingangs beschriebenen Aufbaus so zu
ertüchtigen, dass Rollladenpanzer mit verschieden ausge
bildeten Rollladenstäben hierin aufgenommen und problemlos
auf- und abgewickelt werden können, und zwar bei einfachem
und funktionsgerechtem Aufbau.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein
gattungsgemäßer Rollladenkasten erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung als um eine Achse
verdrehbarer Exzenter ausgebildet ist, welcher bei seiner
Verstellung die Breite des Eintrittsschlitzes verändert.
Dabei mag die Gleitvorrichtung Bestandteil eines Boden
bretts des Rollladenkastens sein. Denkbar ist es hier, die
vordere Kante des Bodenbretts als verstellbare Gleitvor
richtung zu nutzen. In der Regel ist die Gleitvorrichtung
jedoch unabhängig von dieser vorderen, dem Eintrittsschlitz
zugewandten, Kante gestaltet.
Nach bevorzugter Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor,
dass der Exzenter als ellipsenartiger Ring mit zentraler
Lagerung ausgeführt ist, welcher sich problemlos und
kostengünstig als Kunststoffspritzgussteil herstellen
lässt. Dieser Exzenter bzw. die Gleitvorrichtung kann nach
einer ersten Variante zur Anpassung an verschiedene Roll
ladenpanzer auf eine Welle bzw. Achse in verschiedenen
Winkelpositionen aufgesteckt werden. Daneben ist es auch
möglich, die Gleitvorrichtung in eine Ausnehmung in ver
schiedenen Winkelpositionen einzustecken. Diese Ausnehmung
findet sich zumeist in einem ohnehin vorhandenen Kopfstück
des Rollladenkastens.
In beiden Fällen korrespondieren die jeweiligen Steckpo
sitionen der Gleitvorrichtung bzw. des Exzenters dazu, dass
sich die dem Rollladenpanzer zugeordnete(n) Gleitfläche(n)
verändert(n). Kommt beispielsweise ein Rollladenpanzer mit
Rollladenstäben großer Stärke zum Einsatz, so wird man die
Gleitfläche(n) so ausrichten, dass sie im Wesentlichen der
senkrechten Verlängerung der Führungsschlitze folgt(en).
Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Stäbe bzw.
Rollladenstäbe beim Abrollen von der Wickelwelle ver
hakungsfrei in die Führungsschienen eintauchen. Dagegen
erfordert ein Rollladenpanzer mit weniger starken Roll
ladenstäben eine mehr oder minder geringfügige
Schrägstellung der Gleitfläche(n) gegenüber der
Senkrechten.
Um den unterschiedlichen Wickeldurchmessern Rechnung zu
tragen, insbesondere auch während des Auf- und Abwickelns
des Rollladenpanzers, verfügt die Gleitvorrichtung erfin
dungsgemäß über zumindest zwei verschiedene Gleitflächen,
die zueinander winklig angeordnet sind. Die steile, nahezu
senkrecht stehende erste Gleitfläche fungiert als Abroll
hilfe bei fast vollständig auf der Wickelwelle gewickeltem
Rollladenpanzer. Dagegen kommt die zweite, demgegenüber
schräg angestellte, (nahezu horizontale) Gleitfläche dann
zum Einsatz, wenn die Wickelwelle nur noch wenige
aufgewickelte Rollladenstäbe aufweist. - Vorzugsweise
schließen die beiden Gleitflächen einen Winkel von
annähernd 90° ein.
In der Regel verfügt der erfindungsgemäße Rollladenkasten
über wenigstens zwei Gleitvorrichtungen, die jeweils an den
Kopfenden des Rollladenkastens vorgesehen sind. Auf diese
Weise können die beiden Gleitvorrichtungen zwischen sich
eine Welle mit gegebenenfalls darauf befindlichen Rollen
aufnehmen. Diese Welle (mit oder ohne Rollen) sorgt dafür,
dass Durchbiegungen des Rollladenpanzers beim Auf- und
Abwickeln auf die Wickelwelle vermieden werden. Selbstver
ständlich lassen sich die optionalen Rollen austauschen und
ebenfalls an den jeweils ausgewählten Rollladenpanzer
anpassen.
Sofern der beschriebene Rollladenkasten mit einem Fliegen
gitter in seinem Inneren kombiniert wird, schlägt die
Erfindung vor, dass zur Führung dieses Fliegengitters der
zwischen der Gleitvorrichtung und einem Bodenbrett des
Rollladenkastens befindliche Schlitz genutzt wird. Auf
diese Weise lässt sich das Fliegengitter vorteilhaft in der
in Seitenansicht rechten hinteren Ecke des Rollladenkastens
unterbringen. Gleichzeitig ist für eine einwandfreie
Führung des Fliegengitters in zugehörige Fliegengitter
schienen durch die Gleitvorrichtung gesorgt. Selbstver
ständlich kann anstelle des Fliegengitters auch ein anderes
Rollo oder eine vergleichbare Einrichtung positioniert und
in der beschriebenen Art und Weise geführt, werden.
Immer wird ein Rollladenkasten zur Verfügung gestellt, der
sich flexibel an ganz unterschiedliche Rollladenpanzer
anpassen lässt, die darin aufgenommen werden sollen.
Hierfür sorgt im Kern die verstellbare Gleitvorrichtung,
bei welcher es sich bevorzugt um einen Exzenter handelt.
Mit der Verstellung des Exzenters geht gleichzeitig ein
Verschwenken seiner beiden Gleitflächen einher, die auf
diese Weise dem sich einstellenden und von der Stärke der
jeweiligen Rollladenstäbe abhängigen Ballendurchmesser des
aufgewickelten Rolladenpanzers Rechnung tragen. Gleich
zeitig verändert sich mit der Verstellung der Gleitvor
richtung der Eintrittsschlitz.
Folglich wird ein Rollladenkasten zur Verfügung gestellt,
der in bisher nicht gekannter Art und Weise einen flexiblen
Einlauf für ganz unterschiedliche Rollladenpanzer zur
Verfügung stellt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu
sehen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Roll
ladenkastens und
Fig. 2 und 3 verschiedene Funktionsstellungen der Gleit
vorrichtung in Seitenansicht.
In den Figuren ist ein Rollladenkasten dargestellt, bei dem
es sich um einen Rollladen-Aufsetzkasten handelt, der
kopfseitig auf ein nur angedeutetes Fenster 1 aufgesetzt
ist. Dieses Fenster 1 verfügt außenseitig über Führungs
schienen 2, in welche angedeutete Rollladenstäbe 3 eines im
Rollladenkasten aufgewickelten Rollladenpanzers 4 gleitend
eingreifen. Zu diesem Zweck passieren die Rollladenstäbe 3
einen Eintrittsschlitz 5 vorgegebener Breite B im zugehö
rigen Bodenbrett 6 des Rollladenkastens.
Bei dem Bodenbrett 6 handelt es sich ebenso wie bei dem
Deckenbrett 7 und den Seitenbrettern 8 bzw. den übrigen
Blenddeckeln 7, 8 um Kunststoffhohlprofilteile, die durch
Strangpressen hergestellt werden. Daneben erkennt man noch
einen Seitendeckel 9, der zusammen mit seinem Pendant den
Rollladenkasten seitlich verschließt.
Zur Führung des Rollladenpanzers 4 bzw. dessen Rollladen
stäben 3 ist eine Gleitvorrichtung 10 vorgesehen, über
welche der Rollladenpanzer 4 beim Übergang von den Füh
rungsschienen 2 in den Rollladenkasten und zurück geführt
wird. Diese Gleitvorrichtung 10 lässt sich erfindungsgemäß
zur Anpassung an unterschiedliche Rollladenpanzer verstel
len. Gleichzeitig verändert die Verstellung der Gleitvor
richtung 10 die Breite B des Eintrittsschlitzes 5. Das wird
insbesondere bei einem Vergleich der Fig. 2 und 3 deutlich.
Um dies im Detail zu erreichen, handelt es sich bei der
Gleitvorrichtung 10 um einen Exzenter 10, welcher um eine
zugehörige Achse 11 verdrehbar ausgebildet ist. Der
Exzenter 10 lässt sich im Rahmen der Variante nach Fig. 1
in verschiedenen Positionen in eine Ausnehmung 12 im
Seitenteil 9 rastend einsetzen. Alternativ hierzu kann der
Exzenter 10 aber auch auf einen die Achse 11 bildenden und
an das Seitenteil 9 angeformten Stift bzw. eine Welle 11
aufgesetzt werden. Das ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Hier erkennt man, dass der als ellipsenartiger Ring mit
zentraler Lagerung ausgebildete Exzenter 10 innenseitig
über eine Ringscheibe 13 mit Bohrung 14 zur Aufnahme des
die Achse 11 bildenden (Steck-)Stiftes ausgeführt ist.
Korrespondierende Ansätze und Einkerbungen am Stift und der
Bohrung 14 sorgen dafür, dass sich der Exzenter 10 in
bestimmten vorgegebenen Winkelpositionen im Vergleich zu
der Achse 11 aufstecken lässt. - Vergleichbares gilt für
den äußeren Rand des Exzenters 10, welcher in die zuge
hörige Aufnahme 12 im Rahmen der Variante nach Fig. 1
eingreift. In diesem Fall verfügt der äußere Rand über
Ansätze, die in entsprechende Einkerbungen in der
Ausnehmung 12 eingreifen.
So oder so nimmt die Gleitvorrichtung bzw. der Exzenter 10
verschiedene Drehstellungen gegenüber der Achse 11 ein, so
dass unterschiedlich gestalteten Rollladenpanzern 4 Rech
nung getragen wird. Dazu ist die Gleitvorrichtung 10 im
Einzelnen mit zwei winklig zueinander angeordneten Gleit
flächen 15, 16 ausgerüstet. Beide Gleitflächen 15, 16
stehen in einem bestimmten Winkel α zueinander, sind nach
dem Ausführungsbeispiel senkrecht zueinander angeordnet
(α ≈ 90°)
Auf diese Weise übernimmt die erste Gleitfläche 15 die
Führung des fast vollständig aufgewickelten Rollladen
panzers 4 beim Übergang von den Führungsschienen 2 durch
den Eintrittsschlitz 5 ins Innere des Rollladenkastens und
zurück. Dagegen sorgt die zweite Gleitfläche 16 für eine
Führung des Rollladenpanzers 4 in fast vollständig
abgewickeltem Zustand. Das Verdrehen des Exzenters 10 führt
nun dazu, dass im Rahmen der Fig. 3 die erste Gleitfläche
15 nahezu senkrecht steht, während die zweite Gleitfläche
16 sich demgegenüber fast waagerecht erstreckt.
Gleichzeitig nimmt der Eintrittsschlitz 5 seine
größtmögliche Breite Bmax ein. Denn die erste Gleitfläche
15 ist ebenengleich zu einer von einer Kopfkante 17 des
Bodens 6 des Rollladenkastens gebildeten Begrenzungsebene E
angeordnet.
Für den Fall, dass die Gleitvorrichtung bzw. der Exzenter
10 gedreht wird, nimmt die erste Gleitfläche 15 einen von
der Senkrechten abweichenden Winkel ein, so dass der Exzen
ter 10 insgesamt über die Ebene E hinaussteht und so die
Breite B des Eintrittsschlitzes 5 verringert (vgl. Fig. 2).
In der Fig. 2 erkennt man noch ein Fliegengitter bzw.
Fliegengitterrollo 18, welches in Seitenansicht in der
hinteren rechten Ecke des Rollladenkastens angeordnet ist.
Beim Auf- und Abwickeln des Fliegengitterrollos 18 wird das
Fliegengitter durch einen Spalt S geführt, der sich
zwischen der Gleitvorrichtung 10 und dem Bodenbrett 6
bildet. Eine Abdeckung 19 sorgt dafür, dass das Fliegen
gitterrollo 18 vor Feuchtigkeit und Verschmutzung seitens
des aufgewickelten Rollladenpanzers 4 bewahrt wird.
Nicht dargestellt ist die Tatsache, dass die beiden Gleit
vorrichtungen 10 zwischen sich eine Welle aufnehmen. Diese
Welle mag mit darauf befindlichen Rollen ausgerüstet
werden, um den Rollladenpanzer 4 bzw. dessen Rollladenstäbe
3 auf ihrer gesamten Länge durchbiegungsfrei in den Ein
trittsschlitz 5 führen zu können.
Claims (7)
1. Rollladenkasten, insbesondere Rollladen-Aufsetzkasten,
mit
einem auf einer zugehörigen Wickelwelle aufge wickelten Rollladenpanzer (4), ferner mit
Führungsschienen (2), welche sich im Bereich eines Eintrittschlitzes (5) vorgegebener Breite (B) unterseitig an ein Bodenbrett (6) des Rollladen kastens anschließen und zur Führung des von der Wickelwelle abgewickelten Rollladenpanzers (4) dienen, und mit
einer im Bereich des Eintrittsschlitzes (5) ange ordneten Gleitvorrichtung (10), über welche der Rollladenpanzer (4) beim Übergang von den Führungs schienen (2) in den Rollladenkasten und zurück geführt wird,
wobei die Gleitvorrichtung (10) zur Anpassung an unter schiedliche Rollladenpanzer (4) verstellbar ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gleitvorrichtung (10) als um eine Achse (11) verdreh barer Exzenter (10) ausgebildet ist, welcher bei seiner Verstellung die Breite (B) des Eintrittsschlitzes (5) verändert.
einem auf einer zugehörigen Wickelwelle aufge wickelten Rollladenpanzer (4), ferner mit
Führungsschienen (2), welche sich im Bereich eines Eintrittschlitzes (5) vorgegebener Breite (B) unterseitig an ein Bodenbrett (6) des Rollladen kastens anschließen und zur Führung des von der Wickelwelle abgewickelten Rollladenpanzers (4) dienen, und mit
einer im Bereich des Eintrittsschlitzes (5) ange ordneten Gleitvorrichtung (10), über welche der Rollladenpanzer (4) beim Übergang von den Führungs schienen (2) in den Rollladenkasten und zurück geführt wird,
wobei die Gleitvorrichtung (10) zur Anpassung an unter schiedliche Rollladenpanzer (4) verstellbar ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gleitvorrichtung (10) als um eine Achse (11) verdreh barer Exzenter (10) ausgebildet ist, welcher bei seiner Verstellung die Breite (B) des Eintrittsschlitzes (5) verändert.
2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitvorrichtung (10) als ellipsenartiger Ring mit
zentraler Lagerung ausgeführt ist.
3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (10) zur An
passung an verschiedene Rollladenpanzer (4) auf die Achse
(11) in verschiedenen Winkelpositionen aufgesteckt oder in
eine Ausnehmung (12) in verschiedenen Winkelpositionen
eingesteckt wird.
4. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (10)
zumindest zwei winklig zueinander angeordnete Gleitflächen
(15, 16) aufweist.
5. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Gleitvor
richtungen (10) jeweils an den Kopfenden des Rollladen
kastens vorgesehen sind.
6. Rollladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Gleitvorrichtungen (10) zwischen sich eine
Welle mit gegebenenfalls darauf befindlichen Rollen auf
nehmen.
7. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gleitvorrichtung
(10) und einem Bodenbrett (6) des Rollladenkastens ein im
Rollladenkasten optional befindliches Fliegengitter (18)
oder dergleichen geführt wird.
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DE (1) | DE10135655C2 (de) |
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2001
- 2001-07-21 DE DE2001135655 patent/DE10135655C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-07-18 EP EP02015980A patent/EP1277911A3/de not_active Withdrawn
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EP1277911A2 (de) | 2003-01-22 |
EP1277911A3 (de) | 2003-11-19 |
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