DE4000908A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines rolladens - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines rolladens

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine dahingehende Vorrichtung ist durch das DE-GM 75 12 655 bekannt. Dort sind die Vorsprün­ ge durch die Zähne mindestens eines über eine Rolladenwelle antreibbaren Zahnrades gebildet, die den Leisten des Rolla­ dens zum Eingriff in den um das Zahnrad herumgeführten Teil des Rolladens angepaßt sind. Besonders zu Beginn einer Betä­ tigung der bekannten Vorrichtung kommt es an den Stellen der Umlenkung durch die Klemmwirkung zwischen den Zähnen und den Eingriffsstellen bedingt zu Hemmungen in der Bewegung, die das Öffnen und Schließen des Rolladens erschweren.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine dahingehende Vorrichtung zu verbessern.
Dadurch, daß die in Eingriff mit den Leisten bringbaren Vorsprünge auf einem umlaufenden, antreibbaren Band angeordnet sind, das sich teilweise über eine vorgebbare Wegstrecke parallel zur Bewegungsrichtung der Leisten erstreckt, wird erreicht, daß in einer Ebene liegend mehrere Vorsprünge gleichzeitig in die Leisten des Rolladens für deren Antrieb eingreifen können. Dies führt zum einen zu einer gleichmäßigen Bewegung des Rolladens, auch bei dessen Anfahren, und zum anderen sind auf Grund der ebenen Ausbildung des Bandes an der Stelle des Eingriffes auch keine Umlenkstellen gegeben, die dort ein Festklemmen der Vorsprünge am Rolladen mit sich bringen könnten, so daß insgesamt ein störungsfreier Betrieb der gesamten Vorrichtung gewährleistet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umschließt das Band zwei Räder, die das Band unter einer vorgebbaren Spannung halten und von denen minde­ stens eines mittels eines Antriebes antreibbar ist. Hierdurch wird eine sichere und gezielte Führung des Bandes um die beiden Räder erreicht, die dafür sorgen, daß die Vorsprünge an den Stellen der Umlenkung des Bandes reibungslos in die Stellen des Eingriffes für die Fortnahme des Rolladens ein- und ausgeführt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Band als Zahnriemen ausgebildet, dessen Zähne für seinen Antrieb in entsprechende Zähne der Räder eingreifen, wobei die Vor­ sprünge auf der diesen Zähnen abgewandten Seite des Bandes liegen. Hierdurch wird eine besonders gute Mitnahmewirkung der Vorsprünge mittels des Zahnriemens erreicht, die besser ist, als wenn beispielsweise das Band nur über die Reibwirkung der beiden in diesem Fall zahnlosen Räder mitgeführt werden würde.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung greifen die Vorsprünge an den Ver­ bindungsstellen zwischen die einzelnen Leisten des Rolladens ein. An diesen Verbindungsstellen weisen die Leisten des Rolladens einen Abstand voneinander auf, in die die Vorsprünge des Bandes entsprechend eingreifen können, ohne daß weitere Eingriffsstellen an den Rolladenleisten notwendig wären.
Um einen besonders gleichmäßigen Vortrieb des Rolladens zu erreichen, ist es bei einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung vorgesehen, daß diese mindestens eine, vorzugsweise zwei parallel zu der jeweiligen Leiste verlaufende Welle(n) aufweist, die mittels des Antriebes drehbar ist (sind), an deren Enden jeweils ein Rad vorgese­ hen ist.
Besonders wenig Platz nimmt die Vorrichtung in Anspruch, sofern eine der vorhandenen Wellen hohl ist und in ihr der Antrieb aufgenommen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der jeweiligen Welle eine weitere Welle zur Aufnahme des auf­ wickelbaren Teils des Rolladens zugeordnet, deren Achse parallel zur Achse der jeweiligen Welle verläuft, und die unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht, vorzugsweise eine Federwelle ist. Durch Hinzufügen dieser weiteren, unter der Wirkung eines Kraftspeichers stehenden Welle (Federwelle) ergeben sich immer eindeutige Antriebsverhältnisse, da diese Welle den zwischen ihr und den angetriebenen Rädern der Vorrichtung liegenden Teil des Rolladens immer unter Vor­ spannung hält und beim Abwickeln des Rolladens immer die­ ser von dem Band gerade ablaufende Teil angetrieben wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrich­ tung sind die Leisten entlang ihren Verbindungsstellen längs­ verschiebbar zueinander angeordnet. Hierdurch ist es möglich, die Leisten entlang von vorgebbaren Bahnkurven, die vorzugs­ weise in Form von Führungen gebildet sind, zu verfahren, die nicht geradlinig zu verlaufen brauchen und in vorteilhafter Weise in der von den Leisten jeweils eingenommenen Fläche liegend einen gekrümmten Verlauf einnehmen können.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie sich in Blickrichtung des Pfeiles X in Fig. 1 ergibt;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1 durch die beiden dort schematisch dargestell­ ten Wellen,
Fig. 4 eine genauere Darstellung des Bildausschnit­ tes mit den beiden Wellen gemäß Fig. 1, die der Ansicht Y in Fig. 3 entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Rolladens läßt sich für die verschiedensten Anwendungs­ fälle einsetzen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Abdeckung für einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Ladentisch (Fig. 1) näher erläutert. Auf dem Ladentisch 10 befindet sich eine drehbare Säule 12, die sich vertikal zur Bildebene erstreckt. Diese Drehsäule 12 weist einen Drehteller 14 auf, auf dem zu verkaufende Gegenstände zur Schau gestellt werden. In Blickrichtung auf Fig. 1 gesehen befindet sich rechts davon ein kastenförmiges Gehäuse 16, dessen Innenraum von außen her zugänglich ist.
In dem Gehäuse 16 ist mit lotrechter Achse und parallel zur Säule 12 verlaufend eine Federwelle 18 über ihre Enden drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert und dient zur Aufnahme des aufwickelbaren Teils eines Rolladens 20, der aus einzelnen, ebenfalls lotrecht angeordneten Leisten 22 gebildet ist. In dem Gehäuse 16 sind ferner lotrechte Wellen in Form einer Umlenkwelle 24, einer Antriebswelle 26 sowie einer angetriebenen Welle 28 drehbar, aber axial unverschieb­ bar über ihre jeweiligen Enden gelagert. Die Antriebswelle 26 hat einen größeren Durchmesser als die angetriebene Welle 28 und ist als Hohlwelle ausgebildet. Ihr Hohlraum 30 dient der Aufnahme eines sogenannten Rohrmotores (nicht darge­ stellt), der über einen feststehenden Ansatz 32 (Fig. 3) mit einer Wand des Gehäuses 16 fest verbunden ist und der die Antriebswelle 26 bei entsprechender Betätigung in eine Drehbewegung versetzt. Die Drehrichtung des Motors läßt sich vorgeben und vorzugsweise ist auch seine Drehzahl stu­ fenlos regelbar. Die angetriebene Welle 28 weist einen ent­ sprechend kleineren Durchmesser auf und ist im wesentlichen gleich lang wie die Antriebswelle 26.
Sowohl die Antriebswelle 26 als auch die angetriebene Welle 28 weisen an ihren jeweiligen Enden ein Rad in Form eines Zahnrades 34 auf (Fig. 3), die auf übliche und daher nicht näher beschriebene Art und Weise mit den beiden Wellen 26 und 28 fest verbunden sind.
Zwei einander unmittelbar benachbart angeordnete Zahnrä­ der 34 an jeweils einem der Enden der beiden Wellen 26 und 28 bilden ein Zahnradpaar und ihre Durchmesser zueinander weisen ein vergleichbares Verhältnis wie die Durchmesser der beiden Wellen 26 und 28 auf. Um jedes Zahnradpaar herum ist ein Band in Form eines Zahnriemens 36 geführt, der mit seinen Zähnen 38 mit den Zähnen der beiden Zahnräder 34 in Eingriff ist. Damit der Zahnriemen 36 nicht von den Zahn­ rädern 34 herunterrutschen kann, weist das Zahnrad 34 mit dem größeren Durchmesser Begrenzungsanschläge 40 auf (Fig. 3), die an den einander gegenüberliegenden Enden der Zähne dieses Zahnrades 34 um einen Überstand radial hervorstehen.
Die sich in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung lotrecht erstreckenden Leisten 22 des Rolladens 20 sind an ihren Enden in Blickrichtung gesehen in oben und unten angeordneten U-förmigen Schienen 42 bzw. 44 geführt, die in einer Ebene miteinander liegen und deren offene Seiten einander zugekehrt sind. Das Schienenpaar 42, 44 ist unter Beibehalten eines Abstandes um den Drehteller 14 herumgeführt und schließt mit seinem einen Ende an einer Wand des Gehäuses 16 an, wohingegen das andere Ende durch einen lotrecht verlaufenden Spalt 46 im Gehäuse 16 hindurchgeführt ist, an der Antriebs­ welle 26, an der angetriebenen Welle 28 und an der Umlenkwelle 24 vorbeigeführt zwischen dieser und der Federwelle 18 endet. An dieser Stelle tritt der Rolladen 20 aus dem Schienenpaar 42, 44 heraus ins Freie, um auf der Federwelle 18 aufgewickelt zu werden.
Im folgenden wird nun an Hand der Fig. 4 näher der Antrieb für den Rolladen erläutert.
Der dort gezeigte Zahnriemen 36 weist an seiner den Zähnen 38 abgekehrten Seite fest mit ihm verbundene Vorsprünge 48 auf. Die Abstände der Stege bildenden Vorsprünge 48 von­ einander sind derart, daß, wenn das Band in Form des Zahn­ riemens 36 parallel zu den in einer hier lotrechten Ebene angeordneten Leisten 22 verläuft, diese in die Abstände eingreifen können, die an den Verbindungsstellen 50 zwischen den einzelnen Leisten 22 gebildet sind. Der Abstand zweier Vorsprünge 48 entspricht also im wesentlichen der Breite einer Leiste 22. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist die teilweise über eine Wegstrecke parallel zur Bewegungs­ richtung der Leisten 22 sich erstreckende Bandlänge derart vorgegeben, daß immer drei Vorsprünge 48 in drei benachbart gegenüberliegende Abstände an den Verbindungsstellen 50 des Rolladens 20 eingreifen können. Hier wäre auch eine längere Wegstrecke denkbar, bei der beispielsweise mehr als drei Vorsprünge zwischen die Leisten 22 eingreifen. Auch könnten an den Stellen des Eingriffes der Vorsprünge 48 besondere Ausnehmungen in Form von Spalten (nicht dar­ gestellt) in den Leisten 22 selbst vorgesehen sein. Durch Lösen der Schrauben 52 der beiden einander gegenüberliegenden Anschlußflansche 54, mittels der die angetriebene Welle 28 mit dem Gehäuse 16 verbunden ist, und entsprechender Lagekorrektur zu der Antriebswelle 26 läßt sich die Spannung des jeweiligen Bandes in Form des Zahnriemens 36 vorgeben oder bei Verschleiß des Bandes sich dieses austauschen.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß die beiden Wellen 26 und 28 und die diesen zugeordneten Zahnräder 34 voneinander verschiedene Durchmesser aufweisen. Es kann hier aber auch von Vorteil sein, beide Wellen 26 und 28 sowie alle Zahnräder mit demselben Durchmes­ ser vorzusehen, wobei man dann zu entsprechend anderen An­ triebsverhältnissen kommt.
Ferner besteht auch die Möglichkeit, die Vorrichtung nur mit einer Welle, beispielsweise der Antriebswelle 26, zu versehen und auf die angetriebene Welle 28 ganz zu verzichten, indem die Zahnräder 34 dieser Welle 28 dann allein über ihre Anschlußflansche am Gehäuse 16 drehbar gelagert sind. In einer weiteren Ausgestaltung wäre es weiter möglich, dann auch auf die Antriebswelle 26 zu verzichten und die beiden dieser Welle zugeordneten Zahnräder 34 mit jeweils einem eigenständigen Antrieb versehen am Gehäuse 16 zu lagern.
Wie dies insbesondere die Fig. 4 zeigt, sind die einzelnen Leisten 22 des Rolladens 20 derart an ihren Verbindungs­ stellen 50 miteinander verbunden, daß sie zum einen um eine parallel zur Antriebswelle 26 und der angetriebenen Welle 28 verlaufenden Achse begrenzt schwenkbar und in dieser Achse auch zueinander längsverschiebbar sind. Diese Längs­ verschiebbarkeit spielt eine Rolle, wenn, wie dies die Fig. 2 schematisch zeigt, die beiden einander zugeordneten Führungs­ schienen 42a und 44b nicht wie die in Fig. 1 gezeigten Schienen 42 bzw. 44 entlang einer Geraden verlaufen, sondern einer bogenförmigen Bahnkurve folgen. Dabei erstreckt sich die Wölbung, wie in Fig. 2 dargestellt, in der Zeichenebene. Es wären aber auch Bahnkurven denkbar, die mit einer ent­ sprechenden Wölbung versehen aus der Zeichenebene heraus­ oder hineintreten. In Fig. 2 ist neben dem schematisch dar­ gestellten Bahnverlauf zur besseren Verdeutlichung der Gege­ benheiten in Blickrichtung rechts davon andeutungsweise die Antriebswelle 26 und strichpunktiert daneben die ange­ triebene Welle 28 dargestellt.
Die Federwelle 18 hält den Rolladen 20 stets unter einer (Vor-)spannung, die gewährleistet, daß die Vorsprünge 48 des Zahnriemens 36 an den hierfür vorgesehenen Stellen in Eingriff mit den Leisten 22 sind.
Hierbei erlaubt die Umlenkwelle 24, die mit ihrem Außenumfang in Anlage mit der Unterseite der Leisten 22 ist, auch eine Umlenkung der Kraftrichtung. Je nach Drehrichtung und Dreh­ zahl der Antriebswelle 26 öffnet oder schließt sich der Rolladen 20 mit einer vorgebbaren Geschwindigkeit. Die Feder­ welle 18 wickelt den Rolladen 20 allerdings nur insoweit auf, als dieser noch in Eingriff mit seinem Antrieb 26, 28 bleibt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ging von lotrecht angeordneten Leisten 22 aus. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch bei horizontal sich erstreckenden Leisten verwendet werden. So läßt sich diese als Abdeckung beispielsweise für Garagen, als Gepäckabdeckung bei Omnibus­ sen od. dgl., verwenden. Ferner lassen sich mehrere, vor­ zugsweise zwei dieser Vorrichtungen miteinander kombinieren, die entsprechend einander gegenüberliegend angeordnet zwei Rolladen mit ihren jeweils freien Enden von einer gemeinsa­ men Schließkante aus weg bzw. auf diese zu bewegen. Eine dahingehende Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung spricht das ästhetische Empfinden des Betrachters an und könnte beispielsweise für Bars od. dgl. verwendet werden, deren Inhalt man dem Zugriff von Barbesuchern, zumindest zeitweise, entziehen möchte.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels­ weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind. Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeich­ nung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegen­ standes der Erfindung.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Rolladens (20), der einzelne, an Verbindungsstellen (50) mitein­ ander verbundene Leisten (22) aufweist, die für ihre Bewegung mit bewegbaren Vorsprüngen (48) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (48) mindestens auf einem umlaufenden, antreibbaren Band angeordnet sind, das sich teilweise über eine vorgebbare Wegstrecke parallel zur Bewegungsrichtung der Leisten (22) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zwei Räder umschließt, die das Band unter einer vorgebbaren Spannung halten und von denen minde­ stens eines mittels eines Antriebes antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band als Zahnriemen (36) ausgebildet ist, dessen Zähne (38) für seinen Antrieb in entsprechende Zähne der Räder (34) eingreifen und daß die Vorsprünge (48) auf der diesen Zähnen (38) abgewandten Seite des Bandes liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (48) an den Verbin­ dungsstellen (50) zwischen die einzelnen Leisten (22) des Rolladens (20) eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens eine, vorzugsweise zwei parallel zu der jeweiligen Leiste (22) verlaufende Welle(n) aufweist, die mittels des Antriebes drehbar ist (sind), an deren Enden jeweils ein Rad vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Welle (26) hohl ist und in ihr der Antrieb aufgenommen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der jeweiligen Welle (26, 28) eine weitere Welle zur Aufnahme des aufwickelbaren Teils des Rolladens (20) zugeordnet ist, deren Achse parallel zur Achse der jeweiligen Welle (26, 28) verläuft und die unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht, vorzugsweise eine Federwelle (18) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (22) entlang ihren Verbindungsstellen (50) längsverschiebbar zueinander angeordnet sind.
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