DE4438019C1 - Abdeckvorrichtung, insbesondere für Wechselverkehrszeichen - Google Patents

Abdeckvorrichtung, insbesondere für Wechselverkehrszeichen

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DE4438019C1
DE4438019C1 DE19944438019 DE4438019A DE4438019C1 DE 4438019 C1 DE4438019 C1 DE 4438019C1 DE 19944438019 DE19944438019 DE 19944438019 DE 4438019 A DE4438019 A DE 4438019A DE 4438019 C1 DE4438019 C1 DE 4438019C1
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DE19944438019
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Karlheinz Kaelberer
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ERNST FRIEDRICH HEUER GmbH
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ERNST FRIEDRICH HEUER GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/171Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung mit einem Rolladenpanzer, der aus einzelnen Leisten besteht, die an zwischen ihnen verlaufenden Verbindungsstellen gelenkig miteinander verbunden sind, und der auf einer Antriebswelle mittels eines elektrischen Antriebes auf- bzw. abwickelbar ist, der mit mindestens einem Federantrieb zusammenwirkt, dessen jeweilige Feder beim Bewegen des Rolladenpanzers eine Spannungsänderung erfährt, wobei der Federantrieb Teil einer parallel zu der Antriebswelle verlau­ fenden Federwelle ist.
Dahingehende Abdeckvorrichtungen sind durch das deutsche Gebrauchsmuster 75 12 655 sowie durch das deutsche Patent 40 00 908 der Anmelderin be­ kannt. Bei diesen bekannten Abdeckvorrichtungen weisen die jeweiligen, mittels eines elektrischen Antriebes antreibbaren Antriebswellen eine Verzah­ nung, beispielsweise in Form von Zahnkränzen oder von Zahnbändern, auf, die mit ihren Zähnen zum Bewegen des Rolladenpanzers in die Verbindungsstellen zwischen seinen Leisten eingreifen. Um einen sauberen dahingehenden Eingriff sicherzustellen und um das Bewegungsspiel zwischen den einzelnen Leisten im Bereich der jeweiligen Antriebswelle zu beseitigen, wird der Rolladenpanzer unter der Vorspannung einer parallel zu der jeweiligen Antriebswelle angeordneten Federwelle gehalten, die mindestens eine Feder in der Art einer Torsionsfeder aufweist, die beim Abwickeln des Rolladenpanzers von der Federwelle zum Schließen der Öffnung durch Verdrehung der Federwelle eine zunehmende Vorspannung erfährt.
Mit diesen bekannten Abdeckvorrichtungen lassen sich Bauwerksöffnungen, wie Garagenzufahrten, Tür- und Fensteröffnungen, aber auch Bereiche von Fahrzeugen und Maschinen sicher abdecken und verschließen. Kommt es jedoch zu einer Betriebsstörung der Vorrichtung, insbesondere durch Stromaus­ fall oder Spannungsabfall bei dem elektrischen Antrieb der Antriebswelle, verbleibt der Rolladenpanzer in seiner jeweils gerade eingenommenen Stellung, was dazu führen kann, daß die zu verschließende Öffnung, zumindest teilweise, frei bleibt. Dies führt dazu, daß in Bereichen, beispielsweise bei sicherheitstech­ nischen Anlagen, wo eine definierte Schließstellung des Rolladens auch bei einer technischen Störung gewünscht ist, diese nicht zu gewährleisten ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung mit einem Rolladen zu schaffen, der bei einer technischen Störung, wie einem Stromausfall des elektrischen Antriebs, automatisch in seine vorgesehene Schließstellung verfährt. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Abdeckvorrich­ tung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 die Feder­ welle für den Transport des Rolladenpanzers eine Transporteinrichtung aufweist, daß die jeweilige Feder der Federwelle beim Aufwickeln des Rolladenpanzers auf die Antriebswelle eine zunehmende Vorspannung erfährt und daß bei Stromausfall die Antriebswelle gelöst ist und die Federwelle bis zu der vorgesehenen Schließstellung den Rolladenpanzer von der Antriebswelle selbständig abwickelt, ist bei dem Funktionsausfall des elektrischen Antriebes ein automatischer Schließ­ vorgang für die Öffnung mittels des Rolladenpanzers erreicht. Auf diese Art und Weise läßt sich auch in sicherheitstechnisch relevanten Bereichen bei einem Strom- oder Funktionsausfall auch größerer Anlagenbereiche ein möglicher Zugang- oder Zugriffsbereich sicher absperren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckvor­ richtung ist die Transporteinrichtung aus mindestens einem mit der Federwelle verbundenen Transportkranz gebildet, dessen umfangseitig angeordnete Zähne derart einen Abstand voneinander aufweisen, daß sie den Rolladenpanzer an seinen gelenkartigen Verbindungsstellen hintergreifen. Hierdurch ist ein sicherer kraft- und formschlüssiger Vortrieb des Rolladenpanzers gewährleistet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist zum Lösen der Antriebswelle bei Stromausfall eine Bremse des elektrischen Antriebes gelöst. Hierdurch ist gewährleistet, daß der elektrische Antrieb der Antriebswelle dem Schließvorgang des Rolladenpanzers keinen Widerstand entgegensetzen kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist der Rolladenpanzer in einer Längsführung führbar, die im Wirkbereich der Transporteinrichtung ein Widerlager bildet und zur Antriebs­ welle hin einen sich vergrößernden Öffnungswinkel begrenzt. Auf diese Art und Weise läßt sich sicher ein Auf- und Abwickelvorgang des Rolladenpanzers im Hinblick auf die Antriebswelle erreichen, ohne daß es zu einem Abknicken des Rolladenpanzers an den Gelenkstellen im Bereich zwischen Feder- und Antriebswelle kommen kann, was die Funktionsfähigkeit der Abdeckvorrichtung beeinträchtigen könnte.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist die Längsführung aus einem Schienenpaar gebildet, das in einer vertikalen Ebene längs einer zu verschließenden Öffnung verläuft und dessen Schienen endseitig jeweils offengehalten sind. Dies hat den Vorteil, daß bei dem durchaus auch schlagartig erfolgenden Schließvorgang des Rolladenpanzers durch die Vorspannung der Federwelle der Rolladen ausschwingen kann, bis er seine endgültige Schließstellung einnimmt und mithin nicht beschädigt wird, was der Fall sein könnte, sofern man den Rolladenpanzer gegen einen definierten Endanschlag bewegt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform gibt die verschließbare Öffnung die Ansicht auf ein Verkehrszeichen frei, die von dem Rolladenpanzer ver­ sperrbar ist, der in seiner Aufwickelposition auf der Antriebswelle zusammen mit der Federwelle in einem Rolladenkasten oberhalb des Verkehrszeichens angeordnet ist. Bei einem dahingehenden Verkehrszeichen kann es sich auch um ein sog. elektronisch ansteuerbares Wechselverkehrszeichen handeln, das von einer zentralen Warte aus betrieben, beispielsweise in Abhängigkeit des zu erwartenden und vorhandenen Verkehrsflusses, unterschiedliche Geschwindig­ keitsbegrenzungen über Leuchtziffern od. dgl. angibt. Sollte es bei einem dahin­ gehenden Wechselverkehrszeichen zu einem Stromausfall kommen, ist es vorteilhaft, das Verkehrszeichen mit dem Rolladenpanzer abzudecken, wobei auf der Vorderseite des Rolladenpanzers ein Pannenzeichen od. dgl. angebracht sein kann, das auf die Fehlfunktion der Verkehrszeicheneinrichtung hinweist. Der Rolladenkasten mit Rolladenpanzer, Antriebswelle und Federwelle bildet eine in sich geschlossene Baueinheit, so daß sich gegebenenfalls bereits bestehende Verkehrsleitsysteme mit den Abdeckvorrichtungen nachrüsten lassen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Abdeckvorrichtung mit abgewinckeltem Rolladen;
Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Abdeckvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung 10 weist einen Rolladenpanzer 12 auf, der in der Fig. 1 nur teilweise in seinem oberen Bereich dargestellt ist. Der Rolladenpanzer 12 besteht aus einzelnen Leisten 14, die in be­ kannter und daher nicht näher beschriebener Weise an zwischen ihnen ver­ laufenden Verbindungsstellen 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Rolladenpanzer 12 ist auf einer Antriebswelle auf- und abwickelbar, wobei in der Fig. 1 die abgewickelte Stellung des Rolladenpanzers 12 gezeigt ist. Die Antriebswelle 18 ist als zylindrische Hohlwelle ausgebildet und endseitig drehbar in Lager­ stellen 20 gelagert. Innerhalb der Hohl-Antriebswelle 18 ist ein elektrischer Antrieb in Form eines sog. Rohrmotores (nicht dargestellt) angeordnet. Dies stellt eine platzsparende Möglichkeit dar, der elektrische Antrieb in Form eines Elektromotors kann jedoch auch außerhalb der Antriebswelle 18 angeordnet sein und dennoch diese wechselseitig antreiben.
Der elektrische Antrieb, hier in Form eines Rohrmotores, wirkt mit einem als Ganzes mit 22 bezeichneten Federantrieb zusammen, dessen jeweilige Feder beim Bewegen des Rolladenpanzers eine Spannungsänderung erfährt. Dahingehende Federantriebe sind für sich gesehen in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt und werden daher nicht mehr näher beschrieben. Die bei der vorlie­ genden Ausführungsform zum Einsatz kommende Feder ist einstückig ausge­ bildet und bildet eine Art Torsionsfeder aus, die beim Aufwickeln des Rolla­ denpanzers 12 auf die Antriebswelle 18 verdreht und mithin vorgespannt wird. Die angesprochene Feder ist Teil einer parallel zu der Antriebswelle 18 verlaufenden Federwelle 24, die ebenfalls als Hohlwelle ausgebildet ist und in ihrem Inneren die Feder derart aufnimmt, daß diese beim Drehen der Federwelle im Uhrzeigersinn die Vorspannung erfährt, die sie wiederum beim Abwickeln des Rolladenpanzers 12 an diesen abgibt, wobei die Federwelle 24 entgegen dem Uhr­ zeigersinn gedreht wird.
Für den dahingehenden Antrieb des Rolladenpanzers 12 weist die Federwelle 24 eine als Ganzes mit 26 bezeichnete Transporteinrichtung auf. Die Transporteinrich­ tung 26 weist im Bereich des jeweils freien Endes der Federwelle 24 einen Transport- oder Zahnkranz 28 auf, dessen umfangseitig angeordnete Zähne 30 derart einen Abstand voneinander aufweisen, daß, wie dies insbesondere die Fig. 1 zeigt, sie den Rolladen an seinen gelenkartigen Verbindungsstellen 16 hintergreifen. Die beiden Transportkränze 28 sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gebildet, um Korrosion zu vermeiden, und für ihren Antrieb fest mit der Federwelle 24 verstiftet. Zur freien Drehung der Federwelle 24 ist diese wiederum endseitig in zugeordneten Lagerwangen 32 geführt. Der Ab­ stand der beiden Transportkränze 28 voneinander ist geringer bemessen als die Breite der jeweiligen Leiste 14 des Rolladenpanzers 12. Die jeweiligen Zähne 30 eines jeden Transportkranzes 28 fluchten jeweils mit den Zähnen 30 des benachbart angeordneten anderen Kranzes 28. Um gegebenenfalls eine Durch­ biegung der Leisten 14 zu vermeiden, können auch zwischen den beiden endseitig angeordneten Transportkränzen 28 weitere Kränze 28 angeordnet sein. Anstelle der Transportkränze 28 könnten auch Reibräder (nicht dargestellt) gegebenenfalls eingesetzt werden.
Der elektrische Antrieb ist mittels einer Bremse (nicht dargestellt) bremsbar, die bei Stromausfall jedoch gelöst ist und die Drehung der Antriebswelle 18 frei­ gibt. Befindet sich dann der Rolladenpanzer 12 in seiner aufgewickelten Position auf der Antriebswelle 18, wird unter der Vorspannung der Federwelle 24 diese entgegen dem Uhrzeigersinn kontinuierlich angetrieben, wobei die Vorspannung abnimmt und der Rolladenpanzer 12 in seine, die Öffnung 10 verschließende Stellung transportiert wird. Für diese Öffnungs- und Schließbewegung des Rolladenpanzers 12 ist dieser in einer als Ganzes mit 34 bezeichneten Längsführung führbar, die ein Schienenpaar 36 mit zwei U-förmigen Schienen 38 aufweist. Die Längsführung 34 ist nach beiden Seiten, also nach oben und unten hin, offengehalten und bildet im Wirkbereich der Transporteinrichtung 26 ein Widerlager 40 aus, das vermeidet, daß der Rolladenpanzer 12 von der Transportein­ richtung 28 sich abheben kann, was die Transportführung beeinträchtigen könnte.
Zur Antriebswelle 18 hin orientiert, vergrößert sich der Öffnungswinkel der Längsführung 34, wodurch gewährleistet ist, daß es nicht unbeabsichtigt zwischen Antriebswelle 18 und Federwelle 24 zu einem Abknicken des Rolladens im Bereich der gelenkartigen Verbindungsstellen 16 kommt. Bei der Darstellung nach den Fig. 1 und 2 ist das Schienenpaar 36 in einer vertikalen Ebene angeordnet. Mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist es jedoch auch möglich, entgegen der Schwerkraft umgekehrt zu den Darstellungen oder in einer schrägen Ebene den Rolladen längs einer Führung (nicht dargestellt) in seine Schließstellung zu verfahren. Aus Platzersparnis-Gründen sind die Mitten­ achsen von Antriebswelle 18 und Federwelle 24 in einer schrägen Ebene verlaufend zur Horizontalen angeordnet und in einem Rolladenkasten 42 aufgenommen. Dieser Rolladenkasten 42 läßt sich oberhalb einer Einrichtung mit einem Wechselverkehrszeichen (nicht dargestellt) anordnen und versperrt automatisch die Sicht auf das dahingehende Verkehrszeichen, sobald der Antrieb der Vorrichtung einem Stromausfall oder Spannungsabfall unterliegt.

Claims (6)

1. Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung (10) mit einem Rolladenpanzer (12), der aus einzelnen Leisten (14) besteht, die an zwischen ihnen verlaufenden Verbindungsstellen (16) gelenkig miteinander verbunden sind, und der auf einer Antriebswelle (18) mittels eines elek­ trischen Antriebes auf- bzw. abwickelbar ist, der mit mindestens einem Federantrieb (22) zusammenwirkt, dessen jeweilige Feder beim Bewegen des Rolladenpanzers (12) eine Spannungsänderung erfährt, wobei der Federan­ trieb (22) Teil einer parallel zu der Antriebswelle (18) verlaufenden Feder­ welle (24) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwelle (24) eine Transporteinrichtung (26) für den Transport des Rolladenpanzers (12) aufweist, daß die jeweilige Feder der Federwelle (24) beim Aufwickeln des Rolladens (12) auf die Antriebswelle (18) eine zunehmende Vorspannung erfährt und daß bei Stromausfall die Antriebswelle (18) gelöst ist und die Federwelle (24) den Rolladenpanzer (12) bis zu der vorgesehenen Schließstellung von der Antriebswelle (18) selbständig abwickelt.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (26) aus mindestens einem mit der Federwelle (24) verbundenen Transportkranz (28) gebildet ist, dessen umfangseitig ange­ ordnete Zähne (30) derart einen Abstand voneinander aufweisen, daß sie den Rolladenpanzer (12) an seinen gelenkartigen Verbindungsstellen (16) hinter­ greifen.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Löschen der Antriebswelle (18) bei Stromausfall eine Bremse des elektrischen Antriebes gelöst ist.
4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rolladenpanzer (12) in einer Längsführung (34) führbar ist, die im Wirkbereich der Transporteinrichtung (26) ein Widerlager (40) bildet und zur Antriebswelle (18) hin einen sich vergrößernden Öffnungswinkel begrenzt.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (34) aus einem Schienenpaar (36) gebildet ist, das in einer vertikalen Ebene längs der zu verschließenden Öffnung (10) verläuft und dessen Schienen (38) endseitig jeweils offengehalten sind.
6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung (10) die Ansicht auf ein Verkehrszeichen freigibt, die von dem Rolladenpanzer (12) versperrbar ist, der in seiner Aufwickelposition auf der Antriebswelle (18) zusammen mit der Federwelle (24) in einem Rolladenkasten (42) oberhalb des Verkehrszeichens angeordnet ist.
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