DE1934996A1 - Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl. - Google Patents
Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl.Info
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Description
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Dauerlüfter für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dauerlüfter für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl. mit einem wenigstens ein gegebenenfalls
mit Zwischenwänden und/oder Innenstegen versehenes Hohlprofil aufweisenden Rahmen, mit wenigstens einer Lüftungsöffnung, deren*
freier Querschnitt mittels wenigstens eines verstellbaren Elementes
veränderbar ist.
Es sind Dauerlüfter bekannt, bei denen eine oder mehrere Klappen bzw. lamellenartige Elemente in einer Halterung angeordnet sind
und mittels einer Betätigungsvorrichtung wie Zugstange und Gelenkhebeloder
Drehknopf und Schraubgetriebe zum Einstellen verschieden großer Lüflnngsspalte verschwenkt werden.
Es sind ferner Dauerlüfter bekannt, bei denen ein Durchbrechungen aufweisender Schieber innerhalb eines mit Lüftungsöffnungen versehenen Gehäuses mittels einer Betätigungsvorrichtung längsverschieblich
angeordnet ist, so daß die Durchbrechungen und Lüftungsöffnungen gegeneinander verschoben werden können.
Diese Dauerlüfter weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie die
für den Lichteinfall nutzbare Fläche des Fensters, der Tür, Fassade od.dgl. verkleinern, da sie entweder zwischen verschiedenen Rahmenteilen oder aber an den Rahmen angrenzend angeordnet
werden. Bei einem Fenster werden sie also beispielsweise zwischen dem Blendrahmenprofil und einem parallel dazu verlaufenden
Blendrahmenhilfsprofil, zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmenprofil oder auch zwischen dem Flügelrahmenprofil und
einem zusätzlichen Glasanschlußprofil angebracht.
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Eine weitere nachteilige Folge dieser Anordnung ist, daß die
- Dauerlüfter nahezu in ihrer gesamten flächigen Ausdehnung sichtbar sind und dadurch einen oftmals störenden optischen Eindruck
hervorrufen. Hinzu kommt noch, daß zur Halterung und Führung der verstellbaren Elemente zusätzliche Teile erforderlich
sind, wodurch diese Dauerlüfter aufwendig und damit teuer werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten
Nachteile zu vermeiden, d. h. einen Dauerlüfter so fc auszubilden, daß- er die Lichtdurehtrittsöffnung nicht verringert,
keinen optisch störenden Eindruck hervorruft und möglichst wenig zusätzliche Teile erfordert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für Fenster, Türen, Fassaden
od.dgl. mit einem wenigstens ein Hohlprofil aufweisenden Rahmen
dadurch gelöst, daß die Lüftungsöffnung im Hohlprofil des Rahmens
ausgebildet wird und daß das verstellbare Element innerhalb des Hohlprofils zwischen dessen äußeren Wänden, Zwischenwänden
und/oder Innenstegen geführt wird. Das aus Metall - insbesondere aus stranggepreßtem Aluminium ~ oder aus vorzugsweise extrudiertem
Kunststoff hergestellte Hohlprofil des Rahmens dient also . selbst als Gehäuse für das verstellbare Element, so daß dieses
™ nicht noch zusätzlich zum Rahmen Platz beansprucht und die Lichtdurchtrittsöffnung
verringert, ferner optisch kaum in Erscheinung tritt und keine zusätzlichen Teile zur Halterung und Führung
erfordert.
Die Montage des erfindungsgemäßen Dauerlüfters erfolgt zweckmäßigerweise
so, daß das ebenfalls aus Kunststoff oder Metall vorzugsweise im Strangpreßverfahren hergestellte verstellbare
Element in das Hohlprofil eingeschoben und letzteres mit weiteren Profilen, gegebenenfalls unter Einbau der für das versteilbare
Element vorgesehenen Betätigungsvorrichtung, zum eigentlichen Rahmen zusammengefügt wird. Das verstellbare Element
kann dabei beispielsweise als Klappe ausgebildet sein, die in einer Innenecke des Hohlprofils schwenkbeweglich gelagert ist
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und im geschlossenen Zustand an derjenigen Wand des Hohlprofils, •welche die wenigstens eine Lüftungsöffnung aufweist, anliegt.
Selbstverständlich könnte, sofern es die Umstände erfordern sollten,
die Klappe auch außenseitig am Hohlprofil angebracht werden.
Statt als Klappe kann das verstellbare Element auch beispielsweise
als verdrehbarer Schieber ausgebildet werden, indem ein Rohr bzw. eine Walze mit kreiszylindrischem Querschnitt innerhalb
des Hohlprofils angeordnet wird, welches eine entsprechend bemessene kreisförmig gebogene Zwischenwand aufweist. Die Zwi-· ·
schenwand kann als Vollwand ausgebildet sein, sich also Über den gesamten Umfang erstrecken oder beispielsweise auch nur zwei
mehr oder weniger lange sich gegenüberliegende Kreisabschnitte aufweisen. Dabei ist es in fertigungstechnischer Hinsicht zweckmäßig,
die wenigstens eine Lüftungsöffnung im Hohlprofil und
die dieser zugeordnete Durchbrechung im Schieber - abgesehen von der gegebenenfalls in Längsrichtung der Walze verlaufenden Bohrung
- in der Weise auszubilden, daß das Hohlprofil und der Schieber nach dem Zusammenfügen gemeinsam gebohrt, gefräst od.
dgl. werden. Selbstverständlich kann auf die nachträgliche Ausbildung der Durchbrechung im Schieber verzichtet werden, wenn
dieser beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt wird, da dabei die Durchbrechung von vornherein mitausgebildet werden
kann.
Wird das verstellbare Element auf der von dem zu belüftenden Raum abgewandten Seite des Hohlprofils angeordnet, so ist es
grundsätzlich möglich, die in das Innere des Hohlprofils durch die Lüftungsöffnung hineingeströmte Luft erst auf einem mehr
oder weniger langen Weg durch das Profilinnere hindurchzuleiten, bevor sie auf der dem zu belüftenden Raum zugewandten Seite
des Hohlprofils durch eine oder mehrere entsprechend angeordnete Auslaßöffnungen hinausströmt. Im Hinblick auf eine möglichst
einfache Fertigung und möglichst günstige Lüfterwirkung ist jedoch in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
die Lüftungsöffnung als quer durch das Hohlprofil hin-
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durchgehende Öffnung auszubilden. Damit wird erreicht, daß zum einen die Ein- und Austrittsöffnungen für die Luft in
einem Arbeitsgang, d.h. ohne Wenden und Verschieben des Hohl-.
profile hergestellt werden können und daß zum anderen die Luft'
auf dem kürzesten Wege und damit auch unter geringsten Drosselverlusten durch das Hohlprofil strömt, wobei der Strömungsquerschnitt unabhängig vom Hohlprofilquerschnitt gewählt werden
kann.
Um im. geschlossenen Zustand des Dauerlüfters den Luftaustausch möglichst völlig zu unterbinden und darüber hinaus die Wärmefc
Verluste im Bereich des Dauerlüfters möglichst niedrig zu halten j ist gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen,
im Hohlprofil wenigstens zwei verstellbare Elemente auf
die Richtung des Luftdurchtritts bezogen hintereinander anzuordnen. Beispielsweise könnte das in Form zweier Klappen geschehen,
die im Hohlprofil an sich diagonal gegenüberliegenden Innenecken angebracht sind, oder in noch einfacherer Weise
mittels eines rohrförmigen Schiebers, der sich gegenüberliegende
Durchbrechungen aufweist, die entsprechenden Lüftungsöffnungen im Hohlprofil, zugeordnet sind, wobei in jedem Falle
zwischen den wenigstens zwei hintereinander liegenden Abdichtungsstellen eine isolierende Luftschicht eingeschlossen ist.
ψ Wirddas verstellbare Element als Schieber ausgebildet und mit
wenigstens einer der bzw. den Lüftungsöffnungen zugeordneten ,Durchbrechung versehen, so darf - um die gewünschte einwandfreie
Regulierbarkeit der Lüfterwirkung sicherzustellen - allenfalls eine vernachlässigbar kleine Luftmenge zwischen der die wenigstens
eine Durchbrechung aufweisenden Fläche des Schiebers und der zugeordneten Fläche des Hohlprofils hindurchströmen. Dazu
kann beispielsweise vorgesehen werden, zwischen.dieser Fläche
des Hohlprofils unddem Schieber eine zusätzliche ebenfalls mit
wenigstens einer entsprechenden Durchbrechung versehene Dichtungsleiste anzuordnen, die im Bereich dieser Durchbrechung mit
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seitlich überstehenden Dichtungsstegen, -lippen od.dgl. versehen
ist. Im Hinblick auf eine möglichst rationelle Fertigung ist jedoch vorzugsweise daran gedacht, den Schieber im Verhältnis
zum Hohlprofil so zu bemessen, daß dieser mit seiner die Durchbrechung aufweisenden Fläche an der zugeordneten
Fläche des Hohlprofils unmittelbar dichtend anliegt.
Zwecks möglichst einfacher und dennoch einwandfreier Fertigung des Hohlprofils wird dieses vorzugsweise mit im wesentlichen '
ebenen Flächen ausgebildet. Das bedeutet, daß zumindest die das Hohlprofil berührenden Flächen des als Schieber ausgebildeten
verstellbaren Elementes ebenfalls eben si-nd, so daß dieses durch
Verschieben, vorzugsweise in Längsrichtung des Hohlprofils, mittels einer der bekannten Betätigungsvorrichtungen bewegt wird.
Selbstverständlich können jedoch grundsätzlich auch bei einem längsverschieblichen Schieber die das Hohlprofil berührenden
Flächen entsprechend diesem in der Querschnittsebene gekrümmt ausgebildet werden, sofern es sich im Einzelfall als zweckmäßig
erweisen sollte. Um einen im wesentlichen ebene Flächen aufweisenden Schieber einerseits möglichst leicht gestalten z.u
können, andererseits jedoch die für die angestrebte Abdichtung
erforderliche Formsteifigkeit zu erreichen, ist gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung vorgesehen, den Schieber als im
wesenlichen U-förmiges Profil mit einem Steg und je einem seitlichen
Schenkel auszubilden.
Sowohl in diesem Falle als auch bei einem im wesentlichen flachen, d. h. keine seitlichen Schenkel aufweisenden Schieber
kann eine zusätzliche Verbesserung der Abdichtung zwischen Hohlprofil und Schieber erreicht werden, indem der Schieber erfindungsgemäß
an seinen beiden in Längsrichtung des Hohlprofils verlaufenden freien Enden mit elastischen Ansätzen versehen
wird. In vorteilhafter Weise werden diese Ansätze als vom Schieber
weg und aufeinander zugerichtete Leisten aμsgebildet.
Die Abmessungen von Hohlprofil und Schieber sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß einerseits der Schieber mittels der
an einer Außenwand, Zwischenwand oder einem Innensteg des Hohl-
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profile anliegenden und entsprechend elastisch verformten Ansätze ausreichend fest gegen die mit der bzw. den Lüftungsöff-
-nungen versehene Fläche des Hohlprofils angedrückt wird, andererseits jedoch der Schieber noch ausreichend leicht innerhalb
des Hohlprofils verschiebbar ist.
Die Wirkung der Ansätze hängt unter anderem von deren elastischem Verhalten ab. Bei einem stranggepreßten Hohlprofil aus
hart eingestelltem Kunststoff wie Hart-PVC kann beispielsweise vorgesehen werden, die Ansätze mittels einer zweiten auf dasselbe
Werkzeug arbeitenden Schneckenpresse aus einem weich ein-)
gestellten Kunststoff herzustellen. Ein annähernd gleiche Wirkung kann jedoch in vielen Fällen einfacher dadurch erzielt werden,
daß die leisten erfindungsgemäß mit zu deren freiem Ende hin abnehmender Dicke ausgebildet werden, insbesondere einen
dreieckigen Querschnitt erhalten, wodurch die angestrebte Biegsamkeit begünstigt wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen,
die Leisten an ihrem freien Ende mit zusätzlichen vom Schieber und voneinander weg gerichteten-. Schenkeln zu versehen, so daß
die Ansätze einen im wesentlichen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß die Ank
sätze auch beihärterem Material ausreichend elastisch sind, wenn
sie - wie es bei der Schieberherstellung durch Extrudieren an
sich erwünscht ist - mit überall gleicher Dicke ausgebildet werden. Hinzu kommt noch, daß die zusätzlichen Schenkel in jedem
Fall so lang gemacht-werden.können, daß sie an ihrem freien Ende
nicht mehr von der bzw. den Durchbrechungen unterbrochen werden, also keine Ecken, Zacken od.dgl., aufweisen, mit denen die Ansätze
unter Umständen beim Verschieben des Schiebers in der bzw. den Lüftungsöffnungen des Hohlprofils hängenbleiben könnten.
Um das Eindringen von Insekten und anderenkleineren Teilchen durch den Daueriüfter hindurch zu verhindern, ist es bekannt,
die lüftungsöffnungen bzw. Durchbrechungen mittels sogenannter Fliegengaze, einem feinen Gitter aus witterungsbeständigem Ma-
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terial, abzudecken. Ist das verstellbare Element als im wesentsentlichen
flacher oder U-förmiger Schieber ausgebildet, so
wird der Schieber zweckmäßigerweise mit zwei sich gegenüberliegenden
nutartigen Vertiefungen versehen, in welche die Fliegengaze eingesetzt und gehalten wird. Ähnlich kann auch das Hohlprofil
mit entsprechenden nutartigen Vertiefungen ausgebildet werden, sofern das verstellbare Element eine Klappe oder eine
entsprechende Durchbrechungen aufweisende Walze 1st, während bei einem rohrförmigen Element ate Fliegengaze in dieses zweckmäßig
an seiner Innenwand anliegend eingesetzt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
gezeigt und anhand dieses nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Fensterrahmen mit Dauerltifter
im Querschnitt gemäß Linie A - A in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Ansicht des Fensterrahmens gemäß Pfeil B in Fig. 1
"Der in Fig. 1 gezeigte Fensterrahmen weist das Blendrahmenprofil
1 und das Flügelrahmenprofil 2 mit der in bekannter Weise in ihm gehaltenen Verglasung 3 auf. Das Blendrahmenprofil 1, das
mittels nicht gezeigter Befestigungselemente an der mit der Putzschicht 4'bedeckten Wand 5 gehalten ist, wird ebenso wie
das Flügelrahmenprofil 2 seitlich" durch die äußeren Wände 6 begrenzt
und mittels der zu diesen parallelen Zwischenwände 7 in zwei gleich große äußere Kammern und eine mittlere Kammer unterteilt.
Die äußeren Wände 6 und die Zwischenwände 7 weisen im Blendrahmenprofil die quer durch das Profil hindurchgehenden
Lüftungsöffnungen 9 auf.
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In dien beiden äußeren Kammern des Blendrahmenprofila 1 sind die
Schieber 9 eingesetzt, die einen im wesentlichen U-fÖrmigen· Querschnitt mit Steg 10 und zwei seitlichen Schenkeln 11 haben.
An dem von Steg 10 abgewandten Ende der Schenkel 11 sind die elastischen
Ansätze ate Leisten 13 angeordnet, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und so zum Steg 10 gerichtet sind,
daß sie bei entsprechend bemessener Länge der Schenkel 11 den Schieber 9 ausreichend fest zwischen der äußeren Wand 6 und der
Zwischenwand 7 halten, so daß der Steg 10 an der zugehörigen äußeren Wand 6 unmittelbar dichtend anliegt. Der Abstand zwischen
den beiden Schenkeln 11 ist so gewählt, daß der Schieber
im Bereich der Schenkel 11 mit ausreichend großem Spiel im Blendrahmenprofil 1 geführt ist.
Zum Halten der Fliegengaze 14 im Schieber 9 sind auf der Innenseite
der Schenkel 11 die sich gegenüberliegenden nutartigen Vertiefungen 15 vorgesehen, die hier wegen der geringen Wanddicke
der Schenkel 11 mittels einer an diesen innenseitig angeordneten leistenförmigen Ausladung ausgebildet sind, ansonsten aber auch
die Form einer eigentlichen Nut haben könnten. Im allgemeinen reicht es aus, wenn bei zwei auf die Richtung des Luftdurchtritts
bezogen hintereinander angeordneten Schiebern 9 - wie gezeigt nur der auBenseitig liegende mit einer Fliegengaze 14 versehen
wird, jeaoch kann natürlich zusätzlich oder statt dessen eine
Fliegengaze 14 auch im innenseitig liegenden Schieber 9 vorgesehen werden, sofern dies zweckmäßig sein sollte.
Bei Bedarf kann auf der Außenseite des Fensterrahmens oberhalb
des Schiebers 9 in bekannter Weise das strichpunktiert dargestellte
Regenschutzprofil 16 angeordnet werden.
Selbstverständlich kann auch im Flügelrahmenprofil 2 ein Dauerlüfter
zusätzlich zu dem im Blendrahmenprofil 1 oder auch statt dessen vorgesehen werden. Ebenso kann je nach den Erfordernissen
auf den innenseitig oder außenseitig angeordneten Schieber 9 verzichtet werden oder auch statt dieser ein entsprechend ausgebildeter
Schieber in der mittleren Kammer vorgesehen werden.
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Die Lüftungsöffnungen 8 und die ihnen zugeordneten Durchbrechungen
12, die im Steg 10 des Schiebers 9 ausgebildet sind, weisen gemäß Fig. 2 einen im wesentlichen ovalen Umriß
auf, könnten jedoch ohne weiteres auch in der gewünschten Größe beispielsweise rund oder rechteckig ausgebildet
werden. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Lüftungsöffnungen 8 ist etwas größer gewählt als die Durchbrechungen
breit sind, um die einwandfreie Abdichtung zwischen den Lüftungs öffnungen 8 und den Durchbrechungen 12 in der gezeigten
geschlossenen Stellung des Dauerlüfters zu gewährleisten.
Die vorstehend erläuterte Ausbildung ein'es Fensterrahmens mit
Dauerlüfter ist nur beispielhaft aufzufassen, da sie im Rahmen der Erfindung in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden kann
und sinngemäß auch für Türen, Fassaden od.dgl. gilt.
Troisdorf, den 30.6.1969
vorl.Nr. 1597
vorl.Nr. 1597
0Ö988S/1067
Claims (9)
1934986
Patentansprüche
Dauerlüfter für Fenster, Türen, Passaden od.dgl. mit einem
wenigstens ein gegebenenfalls mit Zwischenwänden und/oder Innenstegen versehenes Hohlprofil aufweisenden Rahmen, mit
wenigstens einer Lüftungsöffnung, deren freier Querschnitt
mittels wenigstens eines verstellbaren Elementes veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die lüftungsöffnung (8) im Hohlprofil (1,2) des Rahmens - ausgebildet ist und daß das verstellbare Element innerhalb
des Hohlprofils (1,2) zwischen dessen äußeren Wänden (6), Zwischenwänden (7) und/oder Innenstegen geführt ist,
2. Dauerlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lüftungsöffnung (8) als quer durch das Hohlprofil (1,2) hindurchgehende
öffnung ausgebildet ist.
3. Dauerlüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlprofil (1,2) wenigstens zwei verstellbare Elemente auf die Richtung des Luftdurchtritts bezogen hintereinander
angeordnet sind. .
4. Dauerlüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei dem das
verstellbare Element als Schieber ausgebildet und mit wenigstens einer der bzw. den Lüftungsöffnungen zugeordneten
Durchbrechung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (9) mit seiner die Durchbrechung (12) aufweisenden Fläche an der zugeordneten Fläche des Hohlprofils unmittelbar
dichtend anliegt.
5. Dauerlüfter nach Anspruch 4, bei dem das verstellbare Element ein in Längsrichtung des Hohlprofils bewegbarer Schieber
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) als.
im wesentlichen U-förmiges Profil mit einem Steg (10) und je einem seitlichen Schenkel (11) ausgebildet ist.
6. Dauerlüfter nJeeiJ Anspruch 4- oder 5, bei dem das verstellbare
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Element ein in Längsrichtung des Hohlprofils bewegbarer
Schieber ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) an seinen beiden in Längsrichtung des Hohlprofils (1,2)
verlaufenden freien Enden mit elastischen Ansätzen versehen ist.
7. Dauerlüfter nach Anspruch 6,' dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze als vom Schieber (9) weg und aufeinander zu gerichtete Leisten (13)' ausgebildet sind,
8. DauerlUfter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,· daß
die Dicke der Leisten (13) zu deren freiem Ende hin abnimmt .
9. Dauerlüfter nach Anspruch Ix dadurch gekenzeichnet, daß
die Leisten an ihrem freien Ende mit zusätzlichen vom Schieber wa& voneinander weg gerichteten Schenkeln versehen
sind«
X). DauerlUfter nach einem. 3er ,4'a©pr.üOhe_ 4 hi β 9$, ds&mreli gekennzeichnet,
daß der Schieber (9) zwo Halten eiasr die
Durchbrechung (12) überdeckenden Fliegengaze (14) zwei sich gegenüberliegende nutartige Vertiefungen (15) aufweist.
Troisdorf, den 30.6.1969
vorl.Nr. 1597 Sc
vorl.Nr. 1597 Sc
0G9S85M067
BAD ORIGINAL
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