DE1934996A1 - Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl. - Google Patents

Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl.

Info

Publication number
DE1934996A1
DE1934996A1 DE19691934996 DE1934996A DE1934996A1 DE 1934996 A1 DE1934996 A1 DE 1934996A1 DE 19691934996 DE19691934996 DE 19691934996 DE 1934996 A DE1934996 A DE 1934996A DE 1934996 A1 DE1934996 A1 DE 1934996A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
hollow profile
continuous fan
opening
fan according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691934996
Other languages
English (en)
Inventor
Schaefer Dipl-Ing Hans
Hans Theissen
Andree M Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DE19691934996 priority Critical patent/DE1934996A1/de
Priority to CH1011570A priority patent/CH518439A/de
Priority to AU17344/70A priority patent/AU1734470A/en
Priority to NL7010169A priority patent/NL7010169A/xx
Priority to ES381614A priority patent/ES381614A1/es
Priority to IL34887A priority patent/IL34887A0/xx
Priority to FR7025540A priority patent/FR2054417A5/fr
Priority to ZA704789A priority patent/ZA704789B/xx
Priority to BE753311D priority patent/BE753311A/xx
Publication of DE1934996A1 publication Critical patent/DE1934996A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Dauerlüfter für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dauerlüfter für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl. mit einem wenigstens ein gegebenenfalls mit Zwischenwänden und/oder Innenstegen versehenes Hohlprofil aufweisenden Rahmen, mit wenigstens einer Lüftungsöffnung, deren* freier Querschnitt mittels wenigstens eines verstellbaren Elementes veränderbar ist.
Es sind Dauerlüfter bekannt, bei denen eine oder mehrere Klappen bzw. lamellenartige Elemente in einer Halterung angeordnet sind und mittels einer Betätigungsvorrichtung wie Zugstange und Gelenkhebeloder Drehknopf und Schraubgetriebe zum Einstellen verschieden großer Lüflnngsspalte verschwenkt werden.
Es sind ferner Dauerlüfter bekannt, bei denen ein Durchbrechungen aufweisender Schieber innerhalb eines mit Lüftungsöffnungen versehenen Gehäuses mittels einer Betätigungsvorrichtung längsverschieblich angeordnet ist, so daß die Durchbrechungen und Lüftungsöffnungen gegeneinander verschoben werden können.
Diese Dauerlüfter weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie die für den Lichteinfall nutzbare Fläche des Fensters, der Tür, Fassade od.dgl. verkleinern, da sie entweder zwischen verschiedenen Rahmenteilen oder aber an den Rahmen angrenzend angeordnet werden. Bei einem Fenster werden sie also beispielsweise zwischen dem Blendrahmenprofil und einem parallel dazu verlaufenden Blendrahmenhilfsprofil, zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmenprofil oder auch zwischen dem Flügelrahmenprofil und einem zusätzlichen Glasanschlußprofil angebracht.
/2
00.9886/1067
Eine weitere nachteilige Folge dieser Anordnung ist, daß die - Dauerlüfter nahezu in ihrer gesamten flächigen Ausdehnung sichtbar sind und dadurch einen oftmals störenden optischen Eindruck hervorrufen. Hinzu kommt noch, daß zur Halterung und Führung der verstellbaren Elemente zusätzliche Teile erforderlich sind, wodurch diese Dauerlüfter aufwendig und damit teuer werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten Nachteile zu vermeiden, d. h. einen Dauerlüfter so fc auszubilden, daß- er die Lichtdurehtrittsöffnung nicht verringert, keinen optisch störenden Eindruck hervorruft und möglichst wenig zusätzliche Teile erfordert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl. mit einem wenigstens ein Hohlprofil aufweisenden Rahmen dadurch gelöst, daß die Lüftungsöffnung im Hohlprofil des Rahmens ausgebildet wird und daß das verstellbare Element innerhalb des Hohlprofils zwischen dessen äußeren Wänden, Zwischenwänden und/oder Innenstegen geführt wird. Das aus Metall - insbesondere aus stranggepreßtem Aluminium ~ oder aus vorzugsweise extrudiertem Kunststoff hergestellte Hohlprofil des Rahmens dient also . selbst als Gehäuse für das verstellbare Element, so daß dieses ™ nicht noch zusätzlich zum Rahmen Platz beansprucht und die Lichtdurchtrittsöffnung verringert, ferner optisch kaum in Erscheinung tritt und keine zusätzlichen Teile zur Halterung und Führung erfordert.
Die Montage des erfindungsgemäßen Dauerlüfters erfolgt zweckmäßigerweise so, daß das ebenfalls aus Kunststoff oder Metall vorzugsweise im Strangpreßverfahren hergestellte verstellbare Element in das Hohlprofil eingeschoben und letzteres mit weiteren Profilen, gegebenenfalls unter Einbau der für das versteilbare Element vorgesehenen Betätigungsvorrichtung, zum eigentlichen Rahmen zusammengefügt wird. Das verstellbare Element kann dabei beispielsweise als Klappe ausgebildet sein, die in einer Innenecke des Hohlprofils schwenkbeweglich gelagert ist
00:9885/1067 /5
1934986
und im geschlossenen Zustand an derjenigen Wand des Hohlprofils, •welche die wenigstens eine Lüftungsöffnung aufweist, anliegt. Selbstverständlich könnte, sofern es die Umstände erfordern sollten, die Klappe auch außenseitig am Hohlprofil angebracht werden.
Statt als Klappe kann das verstellbare Element auch beispielsweise als verdrehbarer Schieber ausgebildet werden, indem ein Rohr bzw. eine Walze mit kreiszylindrischem Querschnitt innerhalb des Hohlprofils angeordnet wird, welches eine entsprechend bemessene kreisförmig gebogene Zwischenwand aufweist. Die Zwi-· · schenwand kann als Vollwand ausgebildet sein, sich also Über den gesamten Umfang erstrecken oder beispielsweise auch nur zwei mehr oder weniger lange sich gegenüberliegende Kreisabschnitte aufweisen. Dabei ist es in fertigungstechnischer Hinsicht zweckmäßig, die wenigstens eine Lüftungsöffnung im Hohlprofil und
die dieser zugeordnete Durchbrechung im Schieber - abgesehen von der gegebenenfalls in Längsrichtung der Walze verlaufenden Bohrung - in der Weise auszubilden, daß das Hohlprofil und der Schieber nach dem Zusammenfügen gemeinsam gebohrt, gefräst od. dgl. werden. Selbstverständlich kann auf die nachträgliche Ausbildung der Durchbrechung im Schieber verzichtet werden, wenn dieser beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt wird, da dabei die Durchbrechung von vornherein mitausgebildet werden kann.
Wird das verstellbare Element auf der von dem zu belüftenden Raum abgewandten Seite des Hohlprofils angeordnet, so ist es grundsätzlich möglich, die in das Innere des Hohlprofils durch die Lüftungsöffnung hineingeströmte Luft erst auf einem mehr oder weniger langen Weg durch das Profilinnere hindurchzuleiten, bevor sie auf der dem zu belüftenden Raum zugewandten Seite des Hohlprofils durch eine oder mehrere entsprechend angeordnete Auslaßöffnungen hinausströmt. Im Hinblick auf eine möglichst einfache Fertigung und möglichst günstige Lüfterwirkung ist jedoch in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Lüftungsöffnung als quer durch das Hohlprofil hin-
00988 5/1087 /4
durchgehende Öffnung auszubilden. Damit wird erreicht, daß zum einen die Ein- und Austrittsöffnungen für die Luft in einem Arbeitsgang, d.h. ohne Wenden und Verschieben des Hohl-. profile hergestellt werden können und daß zum anderen die Luft' auf dem kürzesten Wege und damit auch unter geringsten Drosselverlusten durch das Hohlprofil strömt, wobei der Strömungsquerschnitt unabhängig vom Hohlprofilquerschnitt gewählt werden kann.
Um im. geschlossenen Zustand des Dauerlüfters den Luftaustausch möglichst völlig zu unterbinden und darüber hinaus die Wärmefc Verluste im Bereich des Dauerlüfters möglichst niedrig zu halten j ist gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, im Hohlprofil wenigstens zwei verstellbare Elemente auf die Richtung des Luftdurchtritts bezogen hintereinander anzuordnen. Beispielsweise könnte das in Form zweier Klappen geschehen, die im Hohlprofil an sich diagonal gegenüberliegenden Innenecken angebracht sind, oder in noch einfacherer Weise mittels eines rohrförmigen Schiebers, der sich gegenüberliegende Durchbrechungen aufweist, die entsprechenden Lüftungsöffnungen im Hohlprofil, zugeordnet sind, wobei in jedem Falle zwischen den wenigstens zwei hintereinander liegenden Abdichtungsstellen eine isolierende Luftschicht eingeschlossen ist.
ψ Wirddas verstellbare Element als Schieber ausgebildet und mit wenigstens einer der bzw. den Lüftungsöffnungen zugeordneten ,Durchbrechung versehen, so darf - um die gewünschte einwandfreie Regulierbarkeit der Lüfterwirkung sicherzustellen - allenfalls eine vernachlässigbar kleine Luftmenge zwischen der die wenigstens eine Durchbrechung aufweisenden Fläche des Schiebers und der zugeordneten Fläche des Hohlprofils hindurchströmen. Dazu kann beispielsweise vorgesehen werden, zwischen.dieser Fläche des Hohlprofils unddem Schieber eine zusätzliche ebenfalls mit wenigstens einer entsprechenden Durchbrechung versehene Dichtungsleiste anzuordnen, die im Bereich dieser Durchbrechung mit
/5 * 009885/1067
seitlich überstehenden Dichtungsstegen, -lippen od.dgl. versehen ist. Im Hinblick auf eine möglichst rationelle Fertigung ist jedoch vorzugsweise daran gedacht, den Schieber im Verhältnis zum Hohlprofil so zu bemessen, daß dieser mit seiner die Durchbrechung aufweisenden Fläche an der zugeordneten Fläche des Hohlprofils unmittelbar dichtend anliegt.
Zwecks möglichst einfacher und dennoch einwandfreier Fertigung des Hohlprofils wird dieses vorzugsweise mit im wesentlichen ' ebenen Flächen ausgebildet. Das bedeutet, daß zumindest die das Hohlprofil berührenden Flächen des als Schieber ausgebildeten verstellbaren Elementes ebenfalls eben si-nd, so daß dieses durch Verschieben, vorzugsweise in Längsrichtung des Hohlprofils, mittels einer der bekannten Betätigungsvorrichtungen bewegt wird. Selbstverständlich können jedoch grundsätzlich auch bei einem längsverschieblichen Schieber die das Hohlprofil berührenden Flächen entsprechend diesem in der Querschnittsebene gekrümmt ausgebildet werden, sofern es sich im Einzelfall als zweckmäßig erweisen sollte. Um einen im wesentlichen ebene Flächen aufweisenden Schieber einerseits möglichst leicht gestalten z.u können, andererseits jedoch die für die angestrebte Abdichtung erforderliche Formsteifigkeit zu erreichen, ist gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung vorgesehen, den Schieber als im wesenlichen U-förmiges Profil mit einem Steg und je einem seitlichen Schenkel auszubilden.
Sowohl in diesem Falle als auch bei einem im wesentlichen flachen, d. h. keine seitlichen Schenkel aufweisenden Schieber kann eine zusätzliche Verbesserung der Abdichtung zwischen Hohlprofil und Schieber erreicht werden, indem der Schieber erfindungsgemäß an seinen beiden in Längsrichtung des Hohlprofils verlaufenden freien Enden mit elastischen Ansätzen versehen wird. In vorteilhafter Weise werden diese Ansätze als vom Schieber weg und aufeinander zugerichtete Leisten aμsgebildet. Die Abmessungen von Hohlprofil und Schieber sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß einerseits der Schieber mittels der an einer Außenwand, Zwischenwand oder einem Innensteg des Hohl-
009885/1067 /6
profile anliegenden und entsprechend elastisch verformten Ansätze ausreichend fest gegen die mit der bzw. den Lüftungsöff- -nungen versehene Fläche des Hohlprofils angedrückt wird, andererseits jedoch der Schieber noch ausreichend leicht innerhalb des Hohlprofils verschiebbar ist.
Die Wirkung der Ansätze hängt unter anderem von deren elastischem Verhalten ab. Bei einem stranggepreßten Hohlprofil aus hart eingestelltem Kunststoff wie Hart-PVC kann beispielsweise vorgesehen werden, die Ansätze mittels einer zweiten auf dasselbe Werkzeug arbeitenden Schneckenpresse aus einem weich ein-) gestellten Kunststoff herzustellen. Ein annähernd gleiche Wirkung kann jedoch in vielen Fällen einfacher dadurch erzielt werden, daß die leisten erfindungsgemäß mit zu deren freiem Ende hin abnehmender Dicke ausgebildet werden, insbesondere einen dreieckigen Querschnitt erhalten, wodurch die angestrebte Biegsamkeit begünstigt wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, die Leisten an ihrem freien Ende mit zusätzlichen vom Schieber und voneinander weg gerichteten-. Schenkeln zu versehen, so daß die Ansätze einen im wesentlichen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß die Ank sätze auch beihärterem Material ausreichend elastisch sind, wenn sie - wie es bei der Schieberherstellung durch Extrudieren an sich erwünscht ist - mit überall gleicher Dicke ausgebildet werden. Hinzu kommt noch, daß die zusätzlichen Schenkel in jedem Fall so lang gemacht-werden.können, daß sie an ihrem freien Ende nicht mehr von der bzw. den Durchbrechungen unterbrochen werden, also keine Ecken, Zacken od.dgl., aufweisen, mit denen die Ansätze unter Umständen beim Verschieben des Schiebers in der bzw. den Lüftungsöffnungen des Hohlprofils hängenbleiben könnten.
Um das Eindringen von Insekten und anderenkleineren Teilchen durch den Daueriüfter hindurch zu verhindern, ist es bekannt, die lüftungsöffnungen bzw. Durchbrechungen mittels sogenannter Fliegengaze, einem feinen Gitter aus witterungsbeständigem Ma-
0OS88S/1067
terial, abzudecken. Ist das verstellbare Element als im wesentsentlichen flacher oder U-förmiger Schieber ausgebildet, so wird der Schieber zweckmäßigerweise mit zwei sich gegenüberliegenden nutartigen Vertiefungen versehen, in welche die Fliegengaze eingesetzt und gehalten wird. Ähnlich kann auch das Hohlprofil mit entsprechenden nutartigen Vertiefungen ausgebildet werden, sofern das verstellbare Element eine Klappe oder eine entsprechende Durchbrechungen aufweisende Walze 1st, während bei einem rohrförmigen Element ate Fliegengaze in dieses zweckmäßig an seiner Innenwand anliegend eingesetzt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und anhand dieses nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Fensterrahmen mit Dauerltifter im Querschnitt gemäß Linie A - A in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Ansicht des Fensterrahmens gemäß Pfeil B in Fig. 1
"Der in Fig. 1 gezeigte Fensterrahmen weist das Blendrahmenprofil 1 und das Flügelrahmenprofil 2 mit der in bekannter Weise in ihm gehaltenen Verglasung 3 auf. Das Blendrahmenprofil 1, das mittels nicht gezeigter Befestigungselemente an der mit der Putzschicht 4'bedeckten Wand 5 gehalten ist, wird ebenso wie das Flügelrahmenprofil 2 seitlich" durch die äußeren Wände 6 begrenzt und mittels der zu diesen parallelen Zwischenwände 7 in zwei gleich große äußere Kammern und eine mittlere Kammer unterteilt. Die äußeren Wände 6 und die Zwischenwände 7 weisen im Blendrahmenprofil die quer durch das Profil hindurchgehenden Lüftungsöffnungen 9 auf.
/8 009885/1Ö87
In dien beiden äußeren Kammern des Blendrahmenprofila 1 sind die Schieber 9 eingesetzt, die einen im wesentlichen U-fÖrmigen· Querschnitt mit Steg 10 und zwei seitlichen Schenkeln 11 haben. An dem von Steg 10 abgewandten Ende der Schenkel 11 sind die elastischen Ansätze ate Leisten 13 angeordnet, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und so zum Steg 10 gerichtet sind, daß sie bei entsprechend bemessener Länge der Schenkel 11 den Schieber 9 ausreichend fest zwischen der äußeren Wand 6 und der Zwischenwand 7 halten, so daß der Steg 10 an der zugehörigen äußeren Wand 6 unmittelbar dichtend anliegt. Der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 11 ist so gewählt, daß der Schieber im Bereich der Schenkel 11 mit ausreichend großem Spiel im Blendrahmenprofil 1 geführt ist.
Zum Halten der Fliegengaze 14 im Schieber 9 sind auf der Innenseite der Schenkel 11 die sich gegenüberliegenden nutartigen Vertiefungen 15 vorgesehen, die hier wegen der geringen Wanddicke der Schenkel 11 mittels einer an diesen innenseitig angeordneten leistenförmigen Ausladung ausgebildet sind, ansonsten aber auch die Form einer eigentlichen Nut haben könnten. Im allgemeinen reicht es aus, wenn bei zwei auf die Richtung des Luftdurchtritts bezogen hintereinander angeordneten Schiebern 9 - wie gezeigt nur der auBenseitig liegende mit einer Fliegengaze 14 versehen wird, jeaoch kann natürlich zusätzlich oder statt dessen eine Fliegengaze 14 auch im innenseitig liegenden Schieber 9 vorgesehen werden, sofern dies zweckmäßig sein sollte.
Bei Bedarf kann auf der Außenseite des Fensterrahmens oberhalb des Schiebers 9 in bekannter Weise das strichpunktiert dargestellte Regenschutzprofil 16 angeordnet werden.
Selbstverständlich kann auch im Flügelrahmenprofil 2 ein Dauerlüfter zusätzlich zu dem im Blendrahmenprofil 1 oder auch statt dessen vorgesehen werden. Ebenso kann je nach den Erfordernissen auf den innenseitig oder außenseitig angeordneten Schieber 9 verzichtet werden oder auch statt dieser ein entsprechend ausgebildeter Schieber in der mittleren Kammer vorgesehen werden.
009885/1067 /9
Die Lüftungsöffnungen 8 und die ihnen zugeordneten Durchbrechungen 12, die im Steg 10 des Schiebers 9 ausgebildet sind, weisen gemäß Fig. 2 einen im wesentlichen ovalen Umriß auf, könnten jedoch ohne weiteres auch in der gewünschten Größe beispielsweise rund oder rechteckig ausgebildet werden. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Lüftungsöffnungen 8 ist etwas größer gewählt als die Durchbrechungen breit sind, um die einwandfreie Abdichtung zwischen den Lüftungs öffnungen 8 und den Durchbrechungen 12 in der gezeigten geschlossenen Stellung des Dauerlüfters zu gewährleisten.
Die vorstehend erläuterte Ausbildung ein'es Fensterrahmens mit Dauerlüfter ist nur beispielhaft aufzufassen, da sie im Rahmen der Erfindung in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden kann und sinngemäß auch für Türen, Fassaden od.dgl. gilt.
Troisdorf, den 30.6.1969
vorl.Nr. 1597
0Ö988S/1067

Claims (9)

1934986
Patentansprüche
Dauerlüfter für Fenster, Türen, Passaden od.dgl. mit einem wenigstens ein gegebenenfalls mit Zwischenwänden und/oder Innenstegen versehenes Hohlprofil aufweisenden Rahmen, mit wenigstens einer Lüftungsöffnung, deren freier Querschnitt mittels wenigstens eines verstellbaren Elementes veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lüftungsöffnung (8) im Hohlprofil (1,2) des Rahmens - ausgebildet ist und daß das verstellbare Element innerhalb des Hohlprofils (1,2) zwischen dessen äußeren Wänden (6), Zwischenwänden (7) und/oder Innenstegen geführt ist,
2. Dauerlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (8) als quer durch das Hohlprofil (1,2) hindurchgehende öffnung ausgebildet ist.
3. Dauerlüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlprofil (1,2) wenigstens zwei verstellbare Elemente auf die Richtung des Luftdurchtritts bezogen hintereinander angeordnet sind. .
4. Dauerlüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei dem das verstellbare Element als Schieber ausgebildet und mit wenigstens einer der bzw. den Lüftungsöffnungen zugeordneten Durchbrechung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) mit seiner die Durchbrechung (12) aufweisenden Fläche an der zugeordneten Fläche des Hohlprofils unmittelbar dichtend anliegt.
5. Dauerlüfter nach Anspruch 4, bei dem das verstellbare Element ein in Längsrichtung des Hohlprofils bewegbarer Schieber ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) als. im wesentlichen U-förmiges Profil mit einem Steg (10) und je einem seitlichen Schenkel (11) ausgebildet ist.
6. Dauerlüfter nJeeiJ Anspruch 4- oder 5, bei dem das verstellbare
106 7 /2
-44-
Element ein in Längsrichtung des Hohlprofils bewegbarer Schieber ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) an seinen beiden in Längsrichtung des Hohlprofils (1,2) verlaufenden freien Enden mit elastischen Ansätzen versehen ist.
7. Dauerlüfter nach Anspruch 6,' dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze als vom Schieber (9) weg und aufeinander zu gerichtete Leisten (13)' ausgebildet sind,
8. DauerlUfter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,· daß die Dicke der Leisten (13) zu deren freiem Ende hin abnimmt .
9. Dauerlüfter nach Anspruch Ix dadurch gekenzeichnet, daß die Leisten an ihrem freien Ende mit zusätzlichen vom Schieber wa& voneinander weg gerichteten Schenkeln versehen sind«
X). DauerlUfter nach einem. 3er ,4'a©pr.üOhe_ 4 hi β 9$, ds&mreli gekennzeichnet, daß der Schieber (9) zwo Halten eiasr die Durchbrechung (12) überdeckenden Fliegengaze (14) zwei sich gegenüberliegende nutartige Vertiefungen (15) aufweist.
Troisdorf, den 30.6.1969
vorl.Nr. 1597 Sc
0G9S85M067
BAD ORIGINAL
LeerseS ti
DE19691934996 1969-07-10 1969-07-10 Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl. Pending DE1934996A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691934996 DE1934996A1 (de) 1969-07-10 1969-07-10 Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl.
CH1011570A CH518439A (de) 1969-07-10 1970-07-03 Dauerlüfter für Fenster, Türen, Fassaden und Wände
AU17344/70A AU1734470A (en) 1969-07-10 1970-07-08 Permanent ventilator for windows, doors facades orthe like
NL7010169A NL7010169A (de) 1969-07-10 1970-07-09
ES381614A ES381614A1 (es) 1969-07-10 1970-07-09 Un dispositivo ventilador permanente para ventanas, puer- tas, fachadas y similares.
IL34887A IL34887A0 (en) 1969-07-10 1970-07-09 A built-in ventilator for windows or the like
FR7025540A FR2054417A5 (de) 1969-07-10 1970-07-09
ZA704789A ZA704789B (en) 1969-07-10 1970-07-10 Ventilator for windows,doors,facades or the like
BE753311D BE753311A (fr) 1969-07-10 1970-07-10 Aerateur permanent pour fenetres, portes, facades ou analogues

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691934996 DE1934996A1 (de) 1969-07-10 1969-07-10 Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1934996A1 true DE1934996A1 (de) 1971-01-28

Family

ID=5739410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691934996 Pending DE1934996A1 (de) 1969-07-10 1969-07-10 Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl.

Country Status (9)

Country Link
AU (1) AU1734470A (de)
BE (1) BE753311A (de)
CH (1) CH518439A (de)
DE (1) DE1934996A1 (de)
ES (1) ES381614A1 (de)
FR (1) FR2054417A5 (de)
IL (1) IL34887A0 (de)
NL (1) NL7010169A (de)
ZA (1) ZA704789B (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546113A1 (de) * 1975-10-15 1977-04-28 Fsl Fenster System Lueftungs G Fenster-system lueftung zur zwangsbelueftung von raeumen
EP0008017A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-20 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschlagfabrik Schieberlüftung
DE3124545A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-20 Aug. Winkhaus KG, 4404 Telgte Lueftunseinrichtung fuer ein fenster, eine tuer oder dergleichen
DE3305028A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-16 A. Fickenscher & Söhne KG, 8671 Oberkotzau Dauerlueftung fuer fensterrahmen oder -fluegel, fenster-blendrahmen oder waende von gebaeuden
US4512244A (en) * 1983-11-23 1985-04-23 Kateka B.V. Ventilation grating for use in window frames together with sealed unit insulating glass
WO1988002805A1 (en) * 1986-10-14 1988-04-21 John George Hamilton Ventilation device
EP0321635A1 (de) * 1987-12-22 1989-06-28 Hermann Gutmann Werke Gmbh Fenster, Tür od. dgl.
US5016526A (en) * 1989-11-13 1991-05-21 Dallaire Industries Ltd. Ventilated sliding closure assembly
US5137492A (en) * 1989-09-11 1992-08-11 R. W. Simon Limited Strip ventilator
US5505659A (en) * 1991-11-06 1996-04-09 Product Design & Innovation Limited Ventilation device
US5769706A (en) * 1995-03-10 1998-06-23 Titon Hardware Limited Slot ventilator
DE29811165U1 (de) * 1998-06-23 1999-11-04 Plus Plan Kunststoff Verfahren Pollenschutzfenster

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034765C2 (de) * 1980-09-15 1987-05-07 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Schieberlüftung
FR2840347B1 (fr) * 2002-06-04 2004-09-24 Technal Chassis respirant pour porte ou fenetre, en facade d'un batiment
AU2016203582B2 (en) * 2015-09-21 2020-06-11 Architectural Window Systems Pty Ltd A sub-head assembly

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546113A1 (de) * 1975-10-15 1977-04-28 Fsl Fenster System Lueftungs G Fenster-system lueftung zur zwangsbelueftung von raeumen
EP0008017A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-20 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschlagfabrik Schieberlüftung
DE3124545A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-20 Aug. Winkhaus KG, 4404 Telgte Lueftunseinrichtung fuer ein fenster, eine tuer oder dergleichen
DE3305028A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-16 A. Fickenscher & Söhne KG, 8671 Oberkotzau Dauerlueftung fuer fensterrahmen oder -fluegel, fenster-blendrahmen oder waende von gebaeuden
US4512244A (en) * 1983-11-23 1985-04-23 Kateka B.V. Ventilation grating for use in window frames together with sealed unit insulating glass
WO1988002805A1 (en) * 1986-10-14 1988-04-21 John George Hamilton Ventilation device
EP0321635A1 (de) * 1987-12-22 1989-06-28 Hermann Gutmann Werke Gmbh Fenster, Tür od. dgl.
US5137492A (en) * 1989-09-11 1992-08-11 R. W. Simon Limited Strip ventilator
US5016526A (en) * 1989-11-13 1991-05-21 Dallaire Industries Ltd. Ventilated sliding closure assembly
US5505659A (en) * 1991-11-06 1996-04-09 Product Design & Innovation Limited Ventilation device
US5769706A (en) * 1995-03-10 1998-06-23 Titon Hardware Limited Slot ventilator
DE29811165U1 (de) * 1998-06-23 1999-11-04 Plus Plan Kunststoff Verfahren Pollenschutzfenster

Also Published As

Publication number Publication date
NL7010169A (de) 1971-01-12
FR2054417A5 (de) 1971-04-16
ES381614A1 (es) 1972-11-16
ZA704789B (en) 1971-03-31
IL34887A0 (en) 1970-09-17
BE753311A (fr) 1970-12-16
AU1734470A (en) 1972-01-13
CH518439A (de) 1972-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0021164B1 (de) Lüftungsvorrichtung zum Einbau in Fenster- oder Türrahmen
DE1934996A1 (de) Dauerluefter fuer Fenster,Tueren,Fassaden od.dgl.
DE102006039868A1 (de) Rahmen, bevorzugter Weise Fliegengitterrahmen
DE2607937A1 (de) Fensterelement
EP0059246B1 (de) Fenster oder Tür mit einer eingebauten Schieberlüftung
DD292515A5 (de) Lueftungsgitter und verfahren zum herstellen eines lueftungsgitters
CH634629A5 (en) Roller-shutter slat
DE202006020221U1 (de) Rahmen, bevorzugter Weise Fliegengitterrahmen
EP2947217B1 (de) Dämmblock für ein fenster oder dergleichen
DE2619707C3 (de) Verbundprofil, bestehend aus zwei parallelen Metallteilen und einem Isolationsprofil
DE10007965A1 (de) Lamellenfenster
EP0989277A2 (de) Tür, insbesondere Brandschutztür
EP2778334A1 (de) Lüftungsvorrichtung und Scheibenanordnung
DE102020120661A1 (de) Fenster mit einem Lüftungskanal
DE2159373A1 (de) Rahmenartiger hohlprofilkoerper, insbesondere tuerstock oder fensterzarge
DE102020106694A1 (de) Fenster mit einem Lüftungskanal
DE3305028A1 (de) Dauerlueftung fuer fensterrahmen oder -fluegel, fenster-blendrahmen oder waende von gebaeuden
DE102006002506A1 (de) Aufbaurollladen
EP0061658A1 (de) Lüftungsvorrichtung
EP0047880A1 (de) Schieberlüftung
DE3119364A1 (de) "fenster oder tuer mit einer lueftungseinrichtung"
DE2832774A1 (de) Schieberlueftung
EP0475172B1 (de) Fenster
DE19501732C2 (de) Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung
EP3216968B1 (de) Mittelstütze für eine gebäudeöffnung mit grosser lichter breite