DE6913865U - Tuerfutter mit bekleidungs- bzw. wandanschlussleisten - Google Patents

Tuerfutter mit bekleidungs- bzw. wandanschlussleisten

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

RHENUS
Sperrholz- und Türenwerk AG
5470 Anderaach
Gebrauchsmust eranmeldunK
Türfutter mit Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türfutter mit Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten.
Es ist bekannt, dass die Wandstärke des Mauerwerks im Bereich von Türöffnungen in Gebäuden wenigstens im Bereich der Türöffnung keineswegs immer gleichmässig ist. Es müssen deshalb meist besondere Maßnahmen getroffen werden, damit nach dem Einsetzen des Türfutters in die Türöffnung die Belcleidungs- bzw. Wandanschlußleisten möglichst über die gesamte Türöffnung dicht an der Wand anliegen. - Hierzu ist es möglich, die Ungleichmässigkeiten in der Wandstärke bzw. in der Stärke des aufgetragenen Putzes nachträglich auszugleichen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die vorgefertigten Bekleidungsbzw. Wandanschlußleisten entsprechend den Unebenheiten bzw. Ungleichmässigkeiten nachzuarbeiten. Auch ist es möglich, bei nicht nachgearbeiteten Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten in die sich ergebenden Schlitze infolge der Ungleichmässigkeiten zwischen den genannten Leisten und der Wand passende Leisten einzusetzen. Bei allen hier aufgeführten Lösungen ist aber ein zusätzlicher und gelegentlich recht hoher Arbeitsaufwand notwendig, um ein wenigstens annähernd dichtes Anliegen
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der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten an d—er Wand zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vorgefertigte Türfutter und die zugehörigen Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten derart auszubilden» dass beim Einbau des Türelementes in die Türöffnung auf einfache Weise ein dichtes Anliegen der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten an der Wand zu erreichen ist selbst bei verhältnismässig starken Unebenheiten bzw. Schwankungen in der jeweiligen Wandstärke des Mauerwerks bzw. in der Stärke des aufgetragenen Putzes.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich der Schmalseiten der Teile des Türfutters mindestens auf deren einer Seite Verbindungselemente angeordnet sind, die mit passenden, an bzw. in den Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten befindlichen Verbindungseiementen korrespondieren, wobei die Verbindungselemente derart ausgebildet sind, dass die Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten quer zur Ebene der Türöffnung verschiebbar und parallel zu dieser Ebene im wesentlichen unbewegbar gehalten sind.
Bei den bekannten, aus Holz bestehenden Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten kann die Verbindung der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten mit den Teilen des Türfutters mittels einer an sich bekannten Nut-und-Feder-Verbindung erfolgen, wobei die Nuten und Federn derart bemessen sind, dass sie ein Verschieben der Leisten in einem Bereich von etwa 5 bis 15 nim erlauben.
Bei Türelementen, bei denen das Türfutter etwa so breit ist, wie das Mauerwerk einschließlich des aufgetragenen Putzes stark
ist, ist es zweckmässig, dass die Nuten der Nut-und-'Feder-Verbindung in den Schmalseiten der Teile des Türfutters vorgesehen sind.
Nach einem anderen, weiteren Merkmal der Erfindung ist es aber auch möglich, dass auf den dem Mauerwerk zugekehrten Breitseiten der Teile des Türfutters Leisten angeordnet sind, die mit den Teilen des Türfutters eine um das Türfutter laufende Nut bilden. Diese Lösung kommt insbesondere infrage für Türfutter, deren Breite wesentlich grosser ist als die Stärke des Mauerwerks.
In Fortbildung dieses Gedankens ist es vorteilhaft, anstelle durchgehender Leisten lediglich Leistenstücke mit gegenseitigem Abstand auf den betreffenden Breitseiten der Teile des Türfutters anzuordnen.
Die Elastizität der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten reicht selbst bei der Wahl verhältnismässig elastischer Hölzer nur zum Ausgleich von solchen Unebenheiten aus, die geringe Steigung aufweisen und über größere Strecken ausgedehnt sind. Zum Ausgleich vor örtlichen Unebenheiten sind daher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an den der Türöffnung abgekehrten Schmalseiten der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten Abschlußleisten angeordnet, die mindestens im Bereich des Mauerwerks bzw. des Putzes einen lippenartigen Fortsatz aus weichem, elastischem Material, z.B. Weich-PVG, aufweisen. - Beim Andrücken der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten an die Wand gleichen diese Abschlußleisten mittels ihres lippenartigen Fortsatzes örtliche Unebenheiten aus.
Um eine höhere Elastizität der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten zu erzielen(als sie mit solchen aus Holz bestehenden I-1I st en möglich ist, bestehen die Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten mindestens teilweise aus einem Kunststoff, z.B. Hart-PVC, und weisen einen Schenkel auf, der mit entsprechenden, in den Teilen des Türfutters befindlichen Nuten oder anderen der Aufnahme des Schenkels dienenden Einriebtungen korrespondiert. Diese aus Kunststoff bestehenden Leisten erlauben in grösserem Umfang als die aus Holz bestehenden Leisten das Ausgleichen von Unebenheiten des Mauerwerks.
Zur Sicherung der Lage dieser aus Kunststoff bestehenden Bekleidungs-Bzw. Wandanschlußleisten in oder an den Teilen des Türfutters sind nach einem anderen Merkmal widerhakenartige Fortsätze an dem genannten Schenkel der Bekleidungsleisten vorgesehen. Diese widerhakenartigen Fortsätze greifen entweder in das Material der Teile des Türfutters ein oder wirken m* *: anderen Befestigungselementen zusammen. Diese widerhakenartigen Fortsätze verhindern auch ein Zurückfedern der Bekleidungsleisten nach dem Andrücken an die Wand.
Zum Befestigen der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten an den Teilen des Türfutters können nach einem anderen Merkmal der Erfindung auf den Breitseiten der Teile des Türfutters Klemmfedern befestigt sein, unter die der genannte Schenkel der Bekleidungsleisten drückbar ist. - Zur besseren Sicherung der eingedrückten Bekleidungsleisten weisen die Klemmfedern Sicken, Rippen oder dgl. auf, die mit den widerhakenaitigen Fortsätzen des Schenkels der Bekleidungsleiston zusammenwirken.
Um einen möglichst sauberen Abschluß der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten an der Wand zu erreichen, haben die Bekleidungsleisten einen weiteren, zur Wand hin abgebogenen
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Schenkel, der sich "beim Einschieben einer Bkleidungsleiste in das Türfutter mit seinem Ende gegen die Wand legt. Anstelle dieses Schenkels oder zusätzlich hierzu können die Bekleidungsleisten weiterhin an ihren der Türöffnung abgekehrten Seiten einen lippenartigen Fortsatz aus weichem, elastischem Material, z.B. Weich-FVC, aufweisen, der gegen die Wand bzw. das Mauerwerk gerichtet ist. Dieser lippenartige Portsatz gleicht örtlich begrenzte, geringere Unebenheiten aus.
Zum Ausgleich sehr starker Unebenheiten ist es nötig, dass die Bekleidungsleisten eine möglichst geringe Steifigkeit haben. - Zum Erzielen dieser geringen Steifigkeit sind nach einem anderen Merkmal der Erfindung in dem dem Türfutter benachbarten Schenkel der Bekleidungsleisten in Abständen Schlitze oder dgl.vorgesehen, die ein Biegen der Bekleidungsleisten in Richtung auf die Wand zu erleichtern.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren 1 bis 9 der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung Teile eines Türfutters mit Teilen der zugehörigen Bekleidungsbzw. Wandanschlußleisten;
Fig. 2 zeigt ein Teil eines Türfutters mit zusammen mit dem Türfutter Nuten bildenden Leisten in der Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt das Türfutter nach Fig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 4 zeigt ein Türfutter ahnlich der Darstellung in Fig. 2, jedoch mit Leistenstücken anstelle von durchgehenden Leisten;
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Pig. 5 zeigt ein Teil eines in eine Türöffnung eingesetzten Türfutters mit Bekleidungsleisten, die gegenüber dem Türfutter bzw. dem Mauerwerk verschiebbar angeordnetsind;
Fig. 6 zeigt ein Türfutter, bei dem zum Ausgleich eun von Unebenheiten des Mauerwerke Bekleidungsleisten £us Kunststoff verwendet werden;
Pig. 7 zeigt eine andere Möglichkeit der Befestigung von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Bekleidungsleisten;
Fig. δ zeigt Bekleidungsleisten mit einem lippenartigen Fortsatz zum Ausgleich von örtlichen Unebenheiten des Mauerwerks bzw. des aufgetragenen Putzes und
Fig* 9 zeigt Bekleidungsleisten entsprechend der Barstellung in den Figuren 7 und θ in der Seitenansicht und mit Schlitzen oder dgl. zum Erzielen einer besseren Biegbarkeit der Bekleidungsleisten.
In ^ig. 1 ist das den Türsturz bildende, querliegende Teil eines Türfutters teilweise dargestellt und mit 1 bezeichnet. Eines der beiden aufrechtstehenden Teile des Türfutters ist ebenfalls teilweise dargestellt und mit 2 bezeichnet. An den Schmalseiten der Teile 1 und 2 befinden sich Federn 7 bzw. 8, die mit entsprechenden Nuten 9 bzw. 10 in den mit 3 bzw. 4 bezeichneten Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten korrespondieren. Die Federn 7 und 8 bzw. die Nuten 9 und 10 sind derart bemessen, dass sie ein genügendes Verschieben der Wandanschlußleisten zum Ausgleich von Unebenheiten des Mauerwerks bzw. des Putzes erlauben. Vorzugsweise soll ein Verschieben im Bereich
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von 5 bis 15 nun möglich Bein, ohne dass die Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten dadurch in ihrem Halt in den Teilen 1 und 2 gefährdet sind. - Auf der gegenüberliegenden Seite des Türfutters befinden sich Bekleidungsleisten 5 und 6, die in gleicher Weise mit den Teilen1 und 2 verbindbar sein können wie die Bekleidungsleisten 3 und 4.
\ In den Figuren 2 und 3 ist ein aus den Teilen 1 und 2 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 bestehendes Türfutter gezeigt, das an seinen dem Mauerwerk zugekehrten Breitseiten ' Leisten 11 aufweist, die ein solches Profil haben, dass sich I in Verbindung mit den Teilen 1 und 2 Nuten 12 ergeben. In I diese Nuten sind die Bekleidungsleisten entsprechend der Dar-
■ stellung in Fig. 1 in gleicher Weise steckbar. Auch hier sind j die sich ergebenden Nuten 12 genügend tie itbeme ssen, dass ein :. Verschieben der Bekleidungsleisten in ausreichendem Maße mög-I lieh ist.
L- Anstelle der in den Figuren 2 und 3 gezeigten durchgehenden : Leisten 11 können - wie in Fig. 4 dargestellt ist - auch einzelne Leistenstücke 13 verwendet werden, die in gegenseitigem Abstand auf den Teilen 1 und 2 befestigt sind.
'■i Fig. 5 zeigt ein Teil 2 eines Türfutters mit Leisten entsprechend der Darstellung in den Figuren 2 und 3; J&it dem Teil 2 sind Bekleidungsleisten 14 und 15 verbunden, die sich gegen die mit 17 bezeichnete Mauer legen. Zum Ausgleich von
■ örtlichen Unebenheiten sind in den der Türöffnung abgekehrten Schmalseiten der Bekleidungsleisten 14 und 15 Abschlußleisten
j 16 befestigt, die einen zum Mauerwerk gerichteten, lippenarti- ·.', gen Fortsatz 18 aus weichem, elastischem Material, z.B. Weichi PVC, aufweisen.
In Fig. 6 sind aus einem Kunststoff bestehende Bekleidungsleisten 20 dargestellt, die etwa U-förmigen Querschnitt haben und deren einer Schenkel in einer Nut 22 in dem Teil 19 eines Türfutters verschiebbar befestigt ist. Vorzugsweise weist dieser Schenkel widerhakenartige Fortsätze 21 auf, die ein Zurückfedern der an das Mauerwerk 17 angedrückten Bekleidungsleisten 20 verhindern. Sie anderen, nicht näher bezeichneten Schenkel der Bekleidungsleisten 20 legen sich gegen das Hauerwerk 17.
Fig. 7 zeigt Klemmfedern 23, die an den Teile 1 und 2 eines Türfutters baispielsweise mittels Schrauben Befestigt sind und die vorzugsweise eine Sicke, Rippe oder dgl. 24 aufweisen, die in Wirkverbindung mit widerhakenartigen Fortsätzen 26 von Bekleidungsleisten 2i? tritt. Auch hier verhindern diese widerhakenartigen Fortsätze 26 in Verbindung mit der Sicke, Rippe oder dgl. 24 der Klemmfedern 23 ein Zurückfedern der einmal an das Mauerwerk angedrückten Bekleidungsleisten 25· Sie Klemmfedern 23 können dabei aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen.
Fig. 8 zeigt Bekleidungsleieten 27, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und etwa den Bekleidungsleisten 25 nach Fig. 7 entsprechen. Die Bekleidungsleisten 27 besitzen an ihrem der Türöffnung abgekehrten Ende einen lippenartigen Fortsatz 29, der sich beim Andrücken der Bekleidungsleisten 27 an das Mauerwerk 17 gegen dieses legt unter Ausgleich von örtlichen Unebenheiten. Mit 28 bezeichnete widerhakenartige Fortsätze verhindern auch hier in Verbindung mit; Klemmfedern 23 ein Zurückfedern der einmal an das Mauerwerk 17 angedrückten Bekleidungsleisten 27·
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In Fig. 9 ist eine Bekleidungsleiste 30 teilweise und in der Seitenansicht dargestellt, die in ihrem mit den Klemmfedern 23 in Verbindung tretenden Schenkel Schlitze oder dgl. 31 aufweist. Die Schlitze oder dgl. 31 erhöhen in großem Maße die Biegbarkeit der Bekleidungsleisten, wodurch auch größere Unebenheiten leichter auszugleichen sind. Insbesondere bei dieser Bekleidungsleiste sind widerhakenartige Fortsätze 32 zur Sicherung der einmal eingenommenen Lage der Bekleidungsleisten zweckmässig.
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Claims (1)

  1. Schut ζ ansprüche
    Türfutter mit Bekleidungs- "bzw. Wandanschlußleisten, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schmalseiten der Teile (1, 2) des Türfutters mindestens auf deren einer Seite Verbindungselemente angeordnet sind, die mit passenden, an bzw. in den Bekleidungs- brw. Wandanschlußleisten (3, A-) befindlichen Verbindungselementen korrespondieren, wobei die Verbindungselemente derart ausgebildet sind, dass die Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten quer zur Ebene der Türöffnung verschiebbar und parallel zu dieser Ebene im wesentlichen unbewegbar gehalten sind.
    Türfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der aus Holz bestehenden Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten (5, 4) mit den Teilen (1, 2) des Türfutters mittels einer an sich bekannten Nut-und-Feder-Verbindung (7, 9; 8, 10) erfolgt, wobei die Nuten und Federn derart bemessen sind, dass sie ein Verschieben der Leisten in einem Bereich von etwa 5 bus 15mm erlauben.
    Türfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten der Nut-und-Feder-Verbindung in den Schmalseiten der Teile (1, 2) des Türfutters vorgesehen sind.
    Türfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den dem Mauerwerk (1?) zugekehrten Breitseiten der Teile (1, 2) des Türfutters Leisten (11) angeordnet sind, die mit den Teilen des Türfuttern eine um das Türfutter laufende Nut (12) bilden.
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    5. Türfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Leistenstücke (1.5) mit gegenseitigem Abstand auf den Breitseiten der Teile (1, 2) des Türfutters angeordnet sind.
    Türfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den der Türöffnung abgekehrten Schmalseiten der Bekleidungs- bzw. Wandanschlußleisten (14, 15) Abschlußleisten (16) angeordnet sind, die mindestens im Bereich des Mauerwerks (17) bzw. des Putzes einen lippenartigen Fortsatz (18) aus weichem, elastischem Material, z.B. Weich-PVC, aufweisen.
    Türfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsleisten (20) mindestens teilweise aus einem Kunststoff, z.B. Hart-PVC, bestehen und einen Schenkel aufweisen, der mit entsprechenden, in den Teilen (19) des Türfutters befindlichen Nuten (22) oder anderen der Aufnahme des Schenkels dienenden Einrichtungen korrespondiert.
    ^ürfutter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel der Bekleidungsleisten (20) widerhakenartige Fortsätze (21) aufweist zur Sicherung der Lage der Bekleidungsleisten im bzw. am Türfutter.
    Türfutter nach Anspruch 7 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Breitseiten der Teile (1, 2) des Turfutters Klemmfedern (23) befestigt sind, unter die der Schenkel der Bekleidungsleiste (25) drückbar ist.
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    10. Türfutter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedern (23) Sicken, Rippen oder dgl. (24) aufweisen, die mit widerhakenartigen Fortsätzen (26) zusammenwirken .
    11. Türfutter nach Anspruch 7 oder 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsleisten (20) einen weiteren zur Wand hin abgebogenen Schenkel aufweisen, der sich bein Einschieben der Bekleidungsleisten in das Türfutter (19) mit seinem Ende gegen die Wand legt.
    12. Türfutter nach Anspruch 7 oder 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidung-s Ie ist en (27) an ihren der türöffnung abgekehrten Seiten einen lippenartigen Fortsatz (29) aus weichem, elastischem Material, z.B. Weich-PVC, aufweisen, der gegen die Wand bzw. das Mauerwerk (17) gerichtet ist.
    13. Türfutter nach Anspruch 7 oder einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dem Türfutter benachbarten Schenkel der Bekleidungsleisten (30) in Abständen Schlitze oder dgl. (31) vorgesehen sind, die ein Biegen der Bekleidungsleisten in Richtung auf die Wand zu erleichtern.
    Neuwied, den 24. März 1969
    Der Vertreter
DE6913865U 1969-04-02 1969-04-02 Tuerfutter mit bekleidungs- bzw. wandanschlussleisten Expired DE6913865U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022436A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-14 Anton Gamp Verfahren zur Herstellung einer Blendrahmenkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0022436A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-14 Anton Gamp Verfahren zur Herstellung einer Blendrahmenkonstruktion

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