DE102005007949B4 - Vorrichtung zum Verlegen von Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Platten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Platten (8, 8', 8''), die eine vorgegebene Länge und Breite aufweisen und in einer Ebene nebeneinander verlegbar sind, mit Auflageteilen (2) für die Auflage von Außenbereichen der Platten (8, 8', 8''). Eine Verlegevorrichtung dieser Art soll derart ausgestaltet werden, dass es nur einer einzigen Art von Profilleisten bedarf und die Herstellung und Zusammenfügung der Verlegevorrichtung dabei einfach und billig ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Auflageteile (2) aus Profilleisten (1'') mit rechteckigem Querschnitt mit Ausnehmungen (4c) durch eine Halbierung der Höhe des rechteckigen Querschnitts in der Breite und Lage sich kreuzender Profilleisten (1'') gebildet sind, wobei sich die Ausnehmungen (4c) an einer Seite der Profilleisten (1'') im Abstand der Abmessungen der zu verlegenden Platten (8, 8', 8'') befinden, so dass die nach oben weisende Ausnehmung (4c) einer Profilleiste (1'') und die nach unten weisende Ausnehmung (4c) einer umgedrehten Profilleiste (1'') derselben Art mittels der Ausnehmungen (4c) überkreuzend derart miteinander in Eingriff bringbar sind, dass die als Auflageteile (2) dienenden zusammengefügten Profilleisten (1'') eine Ebene bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Platten, die eine vorgegebene Länge und Breite aufweisen und in einer Ebene nebeneinander verlegbar sind, mit Auflageteilen für die Auflage von Außenbereichen der Platten.
  • Vorrichtungen dieser Art sind aus der DE 2 313 029 A und der US 3,504,472 A bekannt. Diese offenbaren Rahmen für Fliesen, die bezüglich ihrer Profilform die Form eines umgekehrten „T” haben, so daß die beiden Schenkel des T-Balkens als Auflage für die Fliesen dienen. Der Rahmen wird durch Leisten zusammengefügt, die Ausnehmungen aufweisen, wobei die Leisten mittels der Ausnehmungen zu einer Gitterstruktur zusammenfügbar sind.
  • Die DE 2 313 029 A lehrt dabei, die Ausnehmungen abwechselnd von unten und von oben in die Leisten einzubringen, wobei die Ausnehmungen die Hälfte der Höhe der Leisten betragen. Auf diese Weise kommt man zwar mit einer Art von Leisten aus, die Herstellung der Verlegevorrichtung – also der gitterartigen Struktur – aus den Leisten ist jedoch aufwendig, da die Leisten in einer Webestruktur zusammengefügt werden müssen. Es ist also erforderlich, daß abwechselnd immer jede zweite Leiste angehoben werden muß, um dann jeweils eine Querleiste einzufügen, also ein Vorgang, der der Arbeitsweise eines Webstuhls entspricht. Dieser Vorgang ist arbeitsaufwendig, erfordert eine gewisse Geschicklichkeit und die richtige Zuordnung der alternierend unterschiedlich angeordneten Ausnehmungen.
  • Die US 3,504,472 A lehrt dagegen zwei Arten von Leisten vorzusehen: Eine Art, bei der die Ausnehmungen durch Wegnahme des T-Balkens in die Leisten eingebracht werden und einer Art, bei der das Bein des T weggenommen ist. Diese Verlegevorrichtung läßt sich zwar vor Ort durch Übereinanderlegen der Leisten leicht herstellen, sie hat jedoch den Nachteil, daß zwei Arten von Leisten erforderlich sind, was die Leistenherstellung sowie die Logistik umständlicher und teurer macht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verlegevorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es nur einer einzigen Art von Profilleisten bedarf und die Herstellung und Zusammenfügung der Verlegevorrichtung dabei einfach und billig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageteile aus Profilleisten mit rechteckigem Querschnitt mit Ausnehmungen durch eine Halbierung der Höhe des rechteckigen Querschnitts in der Breite und Lage sich kreuzender Profilleisten gebildet sind, wobei sich die Ausnehmungen an einer Seite der Profilleisten im Abstand der Abmessungen der zu verlegenden Platten befinden, so daß die nach oben weisende Ausnehmung einer Profilleiste und die nach unten weisende Ausnehmung einer umgedrehten Profilleiste derselben Art mittels der Ausnehmungen überkreuzend derart miteinander in Eingriff bringbar sind, daß die als Auflageteile dienenden zusammengefügten Profilleisten eine Ebene bilden.
  • Dabei bilden die verlegten Profilleisten deshalb eine ebene Fläche, da sich aufgrund des Ineinandergreifens der Ausnehmungen sowohl die Oberseiten der Profilleisten als auch deren Unterseiten in jeweils derselben Ebene befinden. Die Profilleisten lassen sich für Bevorratung und Transport kleinvolumig unmittelbar aufeinanderstapeln, bündeln und leicht lagern, und sie lassen sich auch ohne weiteres im PKW transportieren.
  • Das Zusammenfügen der Profilleisten ist derart einfach, daß es keiner besonderen handwerklichen Geschicklichkeit bedarf. Hat man die Profilleisten gekauft, die eine auf die Größe der Platten abgestimmte Anordnung der Ausnehmungen aufweisen, erhält man durch das Zusammenfügen automatisch eine Auflagefläche, die so gerastert ist, daß die Randbereiche der Platten aufliegen. Der richtige Plattenabstand kann dann beispielsweise durch kreuzförmige Abstandshalter gewährleistet werden. Die Ausgestaltung als ineinandergreifende Profilleisten hat den weiteren Vorteil, daß sich diese als Meterware kaufen und nach Bedarf zuschneiden und zusammensetzen lassen. Dabei kann die Paßgenauigkeit der Ausnehmungen je nach Material entweder als Preßpassung oder als Spielpassung ausgestaltet sein.
  • Die Profilleisten lassen sich dadurch, daß es sich um einfache Flachprofile handelt, entweder mit den Ausnehmungen im Spritzguß mittels eines relativ einfachen Spritzgußwerkzeugs herstellen oder es ist möglich, daß sie aus im Handel erhältlichen Flachprofilen hergestellt werden. Dies ist mit einfachen Vorrichtungen und gebräuchlichen Maschinen ohne große Investitionen möglich, da sie nur noch – beispielsweise durch Ausfräsen – mit den entsprechenden Ausnehmungen für das Ineinandergreifen versehen werden müssen.
  • Das die Ausnehmungen der Profilleisten durch eine Halbierung der Höhe des rechteckigen Querschnittes in der Breite und Lage der kreuzenden Profilleisten gebildet sind, hat den Vorteil, daß die Vorrichtung nur noch einer einzigen Ausgestaltungsart von Profilleisten bedarf, wobei die erste Lage von Profilleisten in den entsprechenden Abständen mit den Ausnehmungen nach oben auf den Boden gelegt werden und dann die zweite Lage von Profilleisten mit den Ausnehmungen nach unten in die Ausnehmungen der bereits liegenden Lage von Profilleisten eingefügt werden. Daß auf diese Weise die Erfindung mit einer einzigen Profilleistenart auskommt, führt zu einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung.
  • Zweckmäßigerweise werden als Mittel zur Vorgabe des Plattenabstandes kreuzförmige Abstandshalter zur Anordnung im Bereich der Kreuzungsstellen der Fugen zwischen den Platten vorgesehen. Diese kreuzförmigen Abstandshalter sind leicht handhabbar und die Lage einer an andere Platten anschließenden Platte kann bereits durch zwei kreuzförmige Abstandshalter exakt vorgegeben werden.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß für Randbereiche der Verlegung von Platten T-förmige Abstandshalter vorgesehen sind. Diese können dazu dienen, den äußeren Platten einen sicheren Halt zu geben, insbesondere dann, wenn diese Abstandshalter mit den Profilleisten verbunden werden.
  • Um die Lage der Platten auf den ausgelegten sich kreuzenden Profilleisten sicher vorzugeben, ist es zweckmäßig, wenn die Abstandshalter mit den überkreuzten Profilleisten im Bereich der Kreuzungsstellen oder den Profilleistenenden des Randbereichs der Plattenverlegung durch Eingriffe festlegbar sind. Für solche Eingriffe sind unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar. Eine einfache Lösung besteht darin, daß als Eingriffe die Profilleisten mit Löchern und die Abstandshalter mit dazu korrespondierenden Zapfen ausgestattet sind. Zweckmäßigerweise sind die Löcher als Durchgangslöcher ausgebildet, da auf diese Weise die Profilleisten auch bezüglich der Löcher identisch ausgebildet sein können, unabhängig davon, ob es sich um die erste Lage von Profilleisten oder die umgekehrt aufgelegte zweite Lage von Profilleisten handelt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Schenkel der Abstandshalter über die Bereiche der Ausnehmungen hinausreichen und außerhalb derselben die Eingriffe angeordnet sind. Auf diese Weise sind die Eingriffe, beispielsweise die Löcher, an den Leisten besser anordenbar und es besteht nicht das Problem, daß sie durch zwei Profilleisten – wie im Bereich der Ausnehmungen – hindurchgehen müßten, was erforderlich machen würde, daß sie fluchten müßten.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Profilleisten derart enden, daß Aneinanderfügungen von Profilleisten zur Leistenverlängerung im Bereich zwischen zwei Eingriffen eines Abstandshalters liegen. Dies hat den großen Vorteil, daß beim Aneinanderfügen von Profilleisten zur Verlängerung derselben die Abstandshalter gleichzeitig als Verbindungselement zwischen diesen aneinandergefügten Profilleisten dienen. Enden dabei die Profilleisten in der Mitte einer Ausnehmung, so hat dies den Vorteil, daß das Ende auf ein mögliches Plattenende abgestimmt ist, so daß entweder das Profilleistenende mit dem Ende der aufgelegten Platte von vornherein paßt, oder wenn eine Kürzung der Profilleiste erforderlich ist, bleibt immer ein Teilstück übrig, welches einem ganzen Vielfachen einer Plattenabmessung entspricht und daher weiterverwendet werden kann. Auf diese Weise entsteht nie ein Abfall, der verworfen werden muß.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verlegevorrichtung mit teilweise aufgelegten Platten,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Abstandshalter und
  • 3 das Ineinanderfügen zweier sich kreuzender Profilleisten.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verlegen von Platten 8, 8', 8'' mittels der Profilleisten 1''. Zur Verlegung der Platten 8, 8', 8'' wird zuerst eine Lage von Profilleisten 1'' in entsprechenden Abständen mit den Ausnehmungen 4c nach oben auf den Boden gelegt, um dann die diese Profilleisten 1'' kreuzenden Profilleisten 1'' derart aufzulegen, daß deren nach unten gerichtete Ausnehmungen 4c in die Ausnehmungen 4c der bereits liegenden Profilleisten 1'' eingreifen (siehe auch 3).
  • Ist der Untergrund 10 auf diese Weise mit Profilleisten 1'' ausgestattet, welche als Auflageteile 2 für die Auflage von Außenbereichen der Platten 8, 8', 8'' dienen, so können die Platten 8, 8', 8'' bereits verlegt werden. Dabei ist es natürlich zweckmäßig, Mittel 3 zur Vorgabe des Plattenabstandes 5 einzusetzen. Als solche Mittel dienen kreuzförmige Abstandshalter 14, die auf die Kreuzungsbereiche der verlegten Profilleisten 1'' aufgelegt werden, den Plattenabstand 5 vorgeben und mittels derer nach Ausrichtung einer Platte alle anderen Platten mit identischer Breite der Fugen 9 ausgerichtet werden können. Dabei ist es natürlich besonders zweckmäßig, wenn die kreuzförmigen Abstandshalter 14 mittels entsprechender Eingriffe 16 (siehe 2 und 3) auf den Profilleisten 1'' festgelegt werden und so die Lage der Platten 8, 8', 8'' exakt vorgegeben wird. Als Zusatz ist es möglich, T-förmige Abstandshalter 15 vorzusehen, die den äußeren Plattenreihen dann einen Halt geben können, wenn auch die T-förmigen Abstandshalter 15 mittels Eingriffen 16 mit den Profilleisten 1'' verbunden werden können.
  • 2 zeigt einen kreuzförmigen Abstandshalter 14, der mit entsprechenden Eingriffen 16 ausgestattet ist, wobei diese Eingriffe 16 als Zapfen 18 ausgebildet sind.
  • 3 zeigt zunächst das Ineinanderfügen zweier sich kreuzender Profilleisten 1'', wobei sichtbar ist, wie die nach oben weisende Ausnehmung 4c einer Profilleiste 1'' und die nach unten weisende Ausnehmung 4c einer umgedrehten Profilleiste 1'' unmittelbar derart ineinandergreifen, daß eine rechtwinklige Ausrichtung der sich kreuzenden Profilleisten 1'' gebildet werden kann. Dabei müssen natürlich die Ausnehmungen 4c entsprechend dem Raster der zu verlegenden Platten 8, 8', 8'' in die Profilleisten 1'' eingebracht sein, um als Auflageteil 2 für die Randbereiche der Platten 8, 8', 8'' dienen zu können. Da die Ausnehmungen 4c derart bemessen sind, daß in ihrem Bereich die Profilleisten 1'' die halbe Höhe aufweisen, ergänzen sich die beiden sich kreuzenden Profilleisten 1'' wieder zu einer vollen Profilleistendicke im Kreuzungsbereich, was für ein ebenes Auflageteil 2 sorgt. In diesem Kreuzungsbereich werden die in 2 dargestellten kreuzförmigen Abstandshalter 14 eingefügt, wozu die Profilleisten 1'' mit Eingriffen 16 in Form von Löchern 17 ausgestattet sind, welche als Durchgangslöcher in die Profilleisten 1'' eingebracht sind und dadurch in jeder Lage der Profilleisten 1'' zur Aufnahme der Zapfen 18 dienen können. Auf diese Weise werden die kreuzförmigen Abstandshalter 14 zur Vorgabe der Lage der Platten 8, 8', 8'' mit den Profilleisten 1'' verbunden und sorgen gleichzeitig für eine Stabilisierung der sich kreuzenden Profilleisten 1''. Auf diese Weise können auch Profilleisten 1'', die zur Verlängerung im Bereich zwischen zwei Löchern 17 zusammengefügt werden, durch einen kreuzförmigen Abstandshalter 14 derart miteinander verbunden werden, daß eine korrekte Lage beider Profilleistenstücke 1'' garantiert ist. Entsprechend lassen sich natürlich auch die T-förmigen Abstandshalter 15 einsetzen.
  • Das Ausführungsbeispiel ist selbstverständlich nur beispielhaft, wesentlich ist die Art der Verlegung und Zusammenfügung der Profilleisten 1''. Der Abstand der Platten kann natürlich auch mittels anderer Abstandshalter, beispielsweise in die Fugen 9 eingefügte Klötze, vorgegeben werden. Auch wäre des möglich, die Ausnehmungen 4c abweichend auszugestalten, oder es könnte auch für ein rautenförmiges Muster eine Kreuzung von nicht rechtwinklig zueinander verlaufenden Profilleisten 1'' vorgesehen sein.
  • 1''
    Profilleisten
    2
    Auflageteil
    3
    Mittel zur Vorgabe des Plattenabstandes
    4c
    Ausnehmung Profilleiste 1''
    5
    Plattenabstand
    8, 8', 8''
    Platten
    9
    Fuge
    10
    Untergrund
    14
    kreuzförmige Abstandshalter
    15
    T-förmige Abstandshalter
    16
    Eingriffe zwischen Abstandshalter und Profilleisten
    17
    Löcher
    18
    Zapfen
    19
    Schenkel der Abstandshalter

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Verlegen von Platten (8, 8', 8''), die eine vorgegebene Länge und Breite aufweisen und in einer Ebene nebeneinander verlegbar sind, mit Auflageteilen (2) für die Auflage von Außenbereichen der Platten (8, 8', 8''), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (2) aus Profilleisten (1'') mit rechteckigem Querschnitt mit Ausnehmungen (4c) durch eine Halbierung der Höhe des rechteckigen Querschnitts in der Breite und Lage sich kreuzender Profilleisten (1'') gebildet sind, wobei sich die Ausnehmungen (4c) an einer Seite der Profilleisten (1'') im Abstand der Abmessungen der zu verlegenden Platten (8, 8', 8'') befinden, so daß die nach oben weisende Ausnehmung (4c) einer Profilleiste (1'') und die nach unten weisende Ausnehmung (4c) einer umgedrehten Profilleiste (1'') derselben Art mittels der Ausnehmungen (4c) überkreuzend derart miteinander in Eingriff bringbar sind, daß die als Auflageteile (2) dienenden zusammengefügten Profilleisten (1'') eine Ebene bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Plattenabstandes (5) kreuzförmige Abstandshalter (14) zur Anordnung im Bereich der Kreuzungsstellen der Fugen (9) zwischen den Platten (8, 8', 8'') vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Randbereiche der Verlegung von Platten (8, 8', 8'') T-förmige Abstandshalter (15) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (14, 15) mit den überkreuzten Profilleisten (1'') im Bereich der Kreuzungsstellen durch Eingriffe (16) festlegbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingriffe (16) die Profilleisten (1'') mit Löchern (17) und die Abstandshalter (14, 15) mit dazu korrespondierenden Zapfen (18) ausgestattet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (17) als Durchgangslöcher ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (14, 15) Schenkel (19) aufweisen, welche über die Bereiche der Ausnehmungen (4c) hinausreichen und außerhalb derselben die Eingriffe (16) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1'') derart enden, daß Aneinanderfügungen von Profilleisten (1'') zur Leistenverlängerung im Bereich zwischen zwei Eingriffen (16) eines Abstandshalters (14, 15) liegen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Profilleisten (1'') in der Mitte einer Ausnehmung (4c) enden.
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