AT402960B - Türrohling - Google Patents

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AT402960B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
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Description

AT 402 960 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türrohling oder Tür aus Massivholz, bestehend aus einer Mittellage, die eine Anzahl vertikaler, aneinanderstoßender Stäbe enthält, und aus an zumindest einer Seite an diese anschließenden Einleimern, wobei die Mittellage samt den Einleimern beidseitig von einer Decklamellenlage überdeckt ist.
Der Trend zur Verwendung natürlicher und leicht entsorgbarer Baumaterialien hat auch bei der Herstellung von Türen dazu geführt, daß nach Möglichkeit auf Spanplatten verzichtet wird, da diese insbesondere Formaldehyd abgeben. Man geht daher immer mehr zu Massivholztüren über. Innentüren, die als Rahmentüren gefertigt sind, werden seit langem ausschließlich aus verleimten Holzteilen hergestellt. Es besteht jedoch auch ein Bedarf nach glatten und massiven Holztüren, die robust sind und sich auch bei wechselnder Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht verziehen.
Aus der US 3,165,792 A ist eine Tür der eingangs genannten Art bekannt geworden, die einen umlaufenden Rahmen aufweist, in den eine Kernschicht oder Mittellage aus vertikal verlaufenden, aneinanderstoßenden Stäben eingelegt ist. Diese Mittellage ist beidseitig von einer zweischichtigen Decklage überdeckt, die aus einer auf die Stäbe aufgeleimten Unterfurnierlage und einer auf diese aufgeleimten Außenfurnierlage besteht. Um ein Verwerfen der Tür zu verhindern, sind nicht alle Stäbe der Mittelschicht durchgehend ausgebildet, vielmehr sind einige Außenstäbe und ein Mittelstab in je zwei kurze und einen längeren Stab unterteilt. Dies zeigt, daß die Konstruktion prinzipiell anfällig gegen ein Verwerfen bzw. Verziehen ist. Der umlaufende Rahmen muß weiters einen eingefrästen und gleichfalls umlaufenden Absatz zur bündigen Aufnahme einer genau passenden, inneren Furnierlage aufweisen, wodurch die Herstellung erschwert wird, insbesondere falls Türrohlinge produziert werden sollen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Türrohling oder eine Tür zu schaffen, die sich - bei vernünftigem Herstellungsaufwand - bei Änderungen von Temperatur und/oder Feuchtigkeit nicht verzieht.
Diese Aufgabe wird mit einer Tür der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher erfindungsgemäß die Mittellage eine innere Schicht aus blockverleimten Stäben aufweist, sowie zwei äußere Schichten, welche aus blockverleimten Stäben oder Platten bestehen, die mit ihrer Faserrichtung quer zu den Stäben der inneren Schicht bzw. deren Faserrichtung verlaufen.
Die Tür nach der Erfindung weist eine besonders hohe Verzugsfreiheit und Dimensionsstabilität auf und Rißbildungen sind so gut wie ausgeschlossen.
Es hat sich auch als günstig erwiesen, wenn die Einleimer mit den Decklamellenlagen, nicht jedoch mit der Mittellage verleimt sind.
Praxisbewährte Ausführungen zeichnen sich dadurch aus, daß die Decklamellen je 4,5 bis 6,5 mm dick und 80 bis 140 mm breit sind und/oder die Stäbe der inneren Schicht zwischen 15 und 25 mm dick und zwischen 25 und 40 mm breit sind und/oder die Stäbe der äußeren Schichten zwischen 4,5 und 6,5 mm dick und zwischen 85 und 110 mm breit sind.
Die gewünschten Eigenschaften einer Türe nach der Erfindung ergeben sich insbesondere, falls sie unter Verwendung eines Leims der Verleimungsklasse AW 100 heißverpreßt ist.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigen Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Tür nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll der Fig. 1, teilweise dargestellt in vergrößerter Darstellung und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie lll-lll der Fig. 1, gleichfalls nur teilweise dargestellt und vergrößert.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, weist eine Tür 1 bzw. Türrohling nach der Erfindung eine Mittellage 2 auf die dreischichtig aufgebaut ist. Eine innere Schicht 3 besteht aus blockverleimten Stäben 3', die mit ihrer Faserrichtung in Längsrichtung der Tür verlaufen - bei eingebauter Tür somit vertikal. Die Stäbe 3' weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt von 15 bis 25 mm x 25 bis 40 mm auf.
Auf die innere Schicht 3 sind beidseitig äußere Schichten 4 aufgeleimt, die gleichfalls je aus blockverleimten Stäben 4' besteht. Die Stäbe 4' verlaufen mit ihrer Faserrichtung normal zu den Stäben 3', bei eingebauter Tür 1 somit horizontal und sie besitzen bei einer bevorzugten Ausführung einen Querschnitt von 4,5 bis 6,5 mm x 85 bis 110 mm.
Die Stäbe 3' und 4' können, besonders wenn sie geringe Dicke und Länge aufweisen, ebenso als Platten bezeichnet werden.
Die Mittellage 2 ist an allen vier Seiten von Einleimern 5 umgeben die als Massivholzstäbe, z.B. mit einem Querschnitt von 45 x 30 bis 55 x 40 mm, ausgebildet sind. Die vier Einleimer 5 bilden somit einen Rechteckrahmen für die Mittellage 2, sie sind bevorzugterweise jedoch nicht mit der Mittellage verleimt.
Auf diesen Aufbau ist beiderseits je eine Lage 6 aus Decklamellen 6’ aufgeleimt. Die Decklamellen 6' sind z.B. 4,5 bis 6,5 mm dick und 80 bis 140 mm breit und auch an ihren Kanten miteinander verleimt, sodaß sie je eine Scheibe der gesamten Sandwichkonstruktion der Tür 1 bilden. 2

Claims (6)

  1. AT 402 960 B Sämtliche genannten Verleimungen erfolgen mit Vorteil mit einem Leim der Verleimungsklasse AW 100 nach DIN 68705, Bl.3 unter Heißverpressen. Die Tür 1 nach der Erfindung besitzt einen sehr guten Absperreffekt. Es ergibt sich eine hohe Verzugsfreiheit und Dimensionsstabilität und die Rißbildungsgefähr ist vernachlässigbar klein. Der Türrohling wird in den gewünschten, meist Normen entsprechenden Abmessungen hergestellt und später erforderlichenfalls auf die genaue Größe zugeschnitten. Ebenso wurden Ausnehmungen für Beschläge, Falze, Anschläge, etc. gefräst. Da die Tür 1 bzw. der Türrohling vollständig aus Massivholz besteht, ist die Tür gesundheitsmäßig unbedenklich und kann im Bedarfsfall auch umweltfreundlich entsorgt werden. Dennoch weist sie mechanische Eigenschaften auf, die bisher mit Massivholztüren schwer zu erreichen waren. Patentansprüche 1. Türrohling (1) oder Tür aus Massivholz, bestehend aus einer Mittellage (2), die eine Anzahl vertikaler, aneinanderstoßender Stäbe (3') enthält, und aus an zumindest einer Seite an diese anschließenden Einleimern (5), wobei die Mittellage samt den Einleimern beidseitig von einer Decklamellenlage (6) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage (2) eine innere Schicht (3) aus blockverleimten Stäben (3') aufweist, sowie zwei äußere Schichten (4), welche aus blockverleimten Stäben (4') oder Platten bestehen, die mit ihrer Faserrichtung quer zu den Stäben (3') der inneren Schicht bzw. deren Faserrichtung verlaufen.
  2. 2. Türrohling (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleimer (5) mit den Decklamellenlagen (6), nicht jedoch mit der Mittellage (3) verleimt sind.
  3. 3. TUrrohling (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklamellen (6') je 4,5 bis 6,5 mm dick und 80 bis 140 mm breit sind.
  4. 4. Türrohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3') der inneren Schicht (3) zwischen 15 und 25 mm dick und zwischen 25 und 40 mm breit sind.
  5. 5. Türrohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4') der äußeren Schichten (4) zwischen 4,5 und 6,5 mm dick und zwischen 85 und 110 mm breit sind.
  6. 6. Türrohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung eines Leims der Verleimungsklasse AW 100 heißverpreßt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT0129695A 1995-07-28 1995-07-28 Türrohling AT402960B (de)

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ATA129695A ATA129695A (de) 1997-02-15
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DE59603611D1 (de) 1999-12-16
EP0756058B1 (de) 1999-11-10
EP0756058A1 (de) 1997-01-29
ATA129695A (de) 1997-02-15

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