DE625247C - Hochspannungsoeltransformator - Google Patents

Hochspannungsoeltransformator

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DE625247C
DE625247C DES86206D DES0086206D DE625247C DE 625247 C DE625247 C DE 625247C DE S86206 D DES86206 D DE S86206D DE S0086206 D DES0086206 D DE S0086206D DE 625247 C DE625247 C DE 625247C
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DE
Germany
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oil
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insulating cylinders
cylinders
insulating
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DES86206D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Hochspannungsöltransformator Die Erfindung bezieht sieh: auf einen Hochspannungsöltransformator, bei dem die Hochspannungswicklung als Röhrenwicklung ausgebildet ist und durch eine Mehrzahl von allseitig von 01 umspülten Isolierzylindern mit? getrennt angeordneten Stirnisolationen geschützt ist, Bekanntlich kommt es zur Erzielung einer großen elektrischen Festigkeit der Isolationsanordnung auf eine möglichst feine Unterteilung des ggschichteten Dielektrikums an.
  • Man ist daher bestrebt, auf einen gegebenen Raum möglichst viele derartige Isolierzylinder unterzubringen, ohne die freie Ölströmung nennenswert zu drosseln.
  • Die Fig. i zeigt zwei bekannte Ausführungsformen derartiger mit Stirnisolationen versehener Isolierzylinder. Die Niederspannungswicklung i und die Hochspannungswicklung 2 befinden sich auf dem Schenkel 3 eines Eisenkernes. Die Isolierzylinder q. und 6 mit den Stirnisolationen 5, 7 und 9 trennen die Hochspannungswicklung :2 von der Niederspannungswicklung i und schirmen die Hochspannungswicklung gleichzeitig gegen Eisenkernteile, Verspannüngsteile, Kesselwände usw. des Transformators ab. Das Dielektriküm besteht aus aufeinanderfolgenden Schichten fester und flüssiger Isolierstoffe, z. B. aus abwechselnden Schichten von Preßpapier und t51. Die Stirnisolationen verlängern die Kriechwege und verhindern Überschläge von der Wicklung zu den geerdeten leitenden Teilen des Transformators bzw. zu den Wicklungen anderen Potentials. Bei größeren Isolierzylindern ist die Herstellung der Zylinder mit ihren winkelförmigen Stirnisolationen aus einem Stück, wie in Fig. i links angedeutet ist, sehr schwierig und würde umfangreiche Hilfseinrichtungen erfordern. Man hat sich deshalb in der aus dem rechten Teil der Fig. i ersichtlichen Weise geholfen und an die Isolierzylinder 6 unter Einfügen winkelförmiger Ringe S Scheiben 7 befestigt. Schließlich wurden auch die Scheiben 7 mit den winkelförmigen Ringen $ aus einem einzigen Stück hergestellt. Diese Winkelringe 9 wurden an die Isolierzylinderenden angesetzt.
  • Wie die Fig. i erkennen läßt, überlappen die Flanschteile der Winkelringe 8 und 9 die Isolierzylinderenden. Dadurch ergibt sich eine Verkleinerung des Strömungsquerschnittes für das Isolieröl, so daß die Kühlung des Transformators verschlechtert und seine Belastungsfähigkeit verringert wird. Unter Beibehaltung des Strömungsquerschnittes müssen die Isolierzylinder weiter auseinandergerückt werden. Es lassen sich dann aber nur eine geringere Anzahl Zylinder in dem gegebenen Raum unterbringen, wenn man diesen nicht vergrößern und damit den ganzen Transformator größer bauen will. Die Durchschlags- und Kriechströmefestigkeit ist natürlich entsprechend der verringerten Zylinder- und Winkelringzahl herabgesetzt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Stirnisolationen winkel- oder U-förmigen Querschnitts mit treppenförmig abgesetzten Flanschteilen auf die ebenfalls treppenförmig abgesetzten Enden der durch Ölschichten voneinander getrennten einzelnen Isolierzylinder aufgesteckt sind. Die Stoßfugen werden in die Hochspannungswicklung an eine Stelle verlegt, deren Feld praktisch homogen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält die Fig. 2.
  • Die Isolierzylinder 13 sind, wie der obere Teil der Fig. 2 erkennen läßt, an ihren Enden mit aufgesteckten Winkelringen ii versehen, deren Flanschteil 12 treppenförmig abgesetzt ist, so daß sich die Fuge 1q. ergibt. Diese kann zur Verlängerung des Kriechweges leicht lang genug gemacht werden. Die Stoßfugen 1q. werden vorteilhaft durch die weiteren Isolierzylinder 15 ohne Stoßfugen gegeneinander abgeschirmt.
  • Ein Vergleich der in Fig. 2 dargestellten Isolationsanordnung gemäß der Erfindung mit der bekannten Anordnung (rechter Teil der Fig. i) läßt ohne weiteres erkennen, daß Anhäufungen von festem Isolierstoff an der Stoßstelle durch die Erfindung vermieden sind. Der Strömungsquerschnitt für das Isolieröl bleibt frei. Die Abstände der einzelnen Isolierzylinder 13 können daher kleiner gewählt werden, so daß der Raumbedarf der Isolationsanordnung verringert ist. Mänkann aber auch in dem gleichen Raum eine größere Anzahl von Isolierzylindern einsetzen, so daß ein Transformator gemäß der Erfindung bei unveränderten äußeren Abmessungen mit einer wesentlich höheren Spannung betrieben werden kann als Transformatoren, die die bekannten Isolationsanordnungen haben.
  • Bei einer gegebenen Betriebsspannung können umgekehrt die Abstände kleiner gewählt werden, so daß der ganze Transformator kleiner ausfällt. Besonders für große Transformatoren ergibt sich dadurch eine erhebliche Ersparnis an Raum und Gewicht, denn es läßt sich ja , auch bei kleineren Abständen zwischen Hoch- und Niederspannungswicklung die Jochlänge des Eisenkernes verkleinern. Der Transformatorkessel und das Ölvolumen werden infolgedessen ebenfalls kleiner. Bei großen Transformatoren kann die durch die Isolationsanordnung gemäß der Erfindung erzielte Raum- und Gewichtsersparnis unter Umständen überhaupt erst den Bahntransport des Transformators ermöglichen, dä er infolge der verkleinerten Abmessungen auf der Eisenbahn profilgängig wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß infolge Aufsteckens der Winkelringe auf die Isolierzylinderenden von dem bekannten Verkleben dieser Teile miteinander abgesehen werden kann, :da die treppenförmig ausgebildete Stoßfuge seitliches Verschieben der Winkelringe. gegen die Isolierzylinder verhindert. Es läßt sich aber auch der Winkelring mit einem derartigen axialen Spiel auf das Isolierzylinderende aufstecken, daß er sich entsprechend dem Nachspannen der Wicklung verschieben -kann, ohne daß die Stoßfugen verkürzt und ihre Durchschlagsfestigkeit herabgesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungsöltransformator, bei dem die Hochspannungswicklung als Röhrenwicklung ausgebildet und durch eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten, allseitig von Öl umspülten Isolierzylindern mit getrennt angeordneten Stirnisolationen geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die. Stirnisolationen Winkel- oder U-förmigen Querschnitts mit treppenförmig abgesetzten Flanschteilen auf die ebenfalls treppenförmig abgesetzten Enden der durch Ölschichten voneinander.getrennten einzelnen Isolierzylinder aufgesteckt sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, _ daß die Stoßfugen (1q.) durch im Abstand von den mit Winkelringen versehenen Isolierzylindern angeordnete Isolierzylinder (r5) ohne Stirnisolationen überdeckt sind.
DES86206D 1928-06-21 1928-06-21 Hochspannungsoeltransformator Expired DE625247C (de)

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DE (1) DE625247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100157B (de) * 1958-09-19 1961-02-23 Siemens Ag Hochspannungstransformator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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