DE591328C - Isolationsanordnung fuer Hochspannungstransformatoren - Google Patents

Isolationsanordnung fuer Hochspannungstransformatoren

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DE591328C
DE591328C DEA44261D DEA0044261D DE591328C DE 591328 C DE591328 C DE 591328C DE A44261 D DEA44261 D DE A44261D DE A0044261 D DEA0044261 D DE A0044261D DE 591328 C DE591328 C DE 591328C
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DE
Germany
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insulation
insulating
cylinders
isolation
high voltage
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Expired
Application number
DEA44261D
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English (en)
Inventor
Albert Hundt
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/322Insulating of coils, windings, or parts thereof the insulation forming channels for circulation of the fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Isolationsanordnung für Hochspannungstransformatoren BeiTransformatoren für Hochspannung ist es zweckmäßig, zwischen Ober- und Unterspannungswicklung mehrere Isolationszylinder anzuordnen. Umeine ausreichende Isolationssicherheit zu erreichen, müssen diese Isolationszylinder sehr weit über die Enden der Wicklungszylinder hinausragen, und der Abstand der beiden Wicklungen voneinander und von den Jochen des Eisenkörpers muß sehr groß sein. Hieraus ergibt sich der Nachteil eines großen Raumbedarfes.
  • Die Erfindung besteht in einer Isolationsanordnung, die es gestattet, mit einem Mindestabstand zwischen Hochspannungswicklung und Niederspannungswicklung und zwischen Hochspannungswicklung und Eisenjoch auszukommen. Gemäß der Erfindung sind zwischen Unter- und Oberspannungswicklung mehrere Isolationszylinder angeordnet, deren "Zwischenräume mit flüssigem Isoliermittel angefüllt sind und -die sich an ihren Enden in winkelförmig abgebogenen Isolationsscheiben fortsetzen, derart, daß das flüssige Isolationsmittel zwischen den Wicklungen und den nächstgelegenen Isolierzylindern und zwischen den winkelförmigen Isolationsscheiben strömen kann. Durch eine solche Anordnung entsteht ein Isolationskörper, der die Hochspannungswicklung gegen die Niederspannungswicklung und Eisenjoch vollkommen abschirmt. Die winkelförmigen Isolationsscheiben dienen zur Führung des Öles. Das 01 strömt frei zwischen den Isolationsscheiben hindurch und wird von diesen zu der Wicklung oder auch noch zwischen die Isolationszylinder geleitet und fließt von, dort in gleicher Weise durch die am anderen Ende der Isolationszylinder befindlichen Isolationsscheiben wieder ab.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erhält man dadurch, daß man die Hochspannungswicklung zu beiden Seiten mit Isolationszylindern umgibt und die Isolationsscheiben an den Enden der Isolierzylinder kammartig ineinandergreifen läßt. Der Isolierkörper, der auf diese Weise entsteht, schirmt die Hochspannungswicklung nach außen hin vollkommen ab. Durch die kammartig ineinandergreifenden Isolationsscheiben kann das 01 ungehindert zu der Wicklung strömen und die Wärme von dort abführen. Etwaige Unreinlichkeiten, die sich zwischen. den Isolationsscheiben absetzen, werden sofort von dem strömenden C51 weggeführt, so daß sich keine Kriechwege von der Hochspannungswicklung über die Zwischenräume zwischen den Isolationsscheiben nach außen hin bilden können.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei Transformatoren die Hochspannungswicklung mit Isolierplatten oder Isolierzylindern zu umgeben, die sich an ihren Enden in rechtwinklig abgebogenen Isolationsscheiben fortsetzen. Bei diesen bekannten Anordnungen haben jedoch die Isolationsscheiben mit der Führung des Öles nichts zu tun. Die einzelnen Isolationsscheiben liegen hierbei entweder dicht aufeinander, oder das Öl steht unbeweglich in den Zwischenräumen, so daß sich hier leicht Unreinlichkeiten absetzen und Veranlassung zu Kriechwegen geben. Für die Zuführung des Öles zu den Wicklungen ist bei den bekannten Anordnungen der Isolierkörper geradlinig durchbrochen. An dieser Stelle ist die elektrische Festigkeit dieser Isolationsanordnung erheblich herabgesetzt.
  • Diese Nachteile sind bei der Erfindung vermieden. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. z stellt eine Isolationsanordnung für einfache konzentrische Wicklungsanordnungen und Abb. 2 für doppelt konzentrische Wicklungsanordnungen dar. Abb. 3 zeigt eine besondere Anordnung der Isolationszylinder.
  • Auf dem Eisenkörper a eines Transformators sind die Unterspannungswicklungen b und die Oberspannungswicklungen c angeordnet; zwischen diesen befinden sich mehrere Isolationszylinder d von verschiedener Länge, die entweder (wie in Abb. i rechts dargestellt) in Scheiben e übergehen oder (wie links dargestellt) an ihren Enden Scheiben f tragen, die mit ihrem winkelförmigen Ansatz mit oder ohne Spielraum über die Zylinder d greifen. Diese letztere Ausführung bietet den Vorteil einer leichten Herstellung der Iso-, lationsteile.
  • In Abb. 2 sind b1 und b2 die beiden Unterspannungswicklungen. Zwischen diesen ist die Oberspannungswicklung c angeordnet. Zu beiden Seiten der Wicklung c befinden sich Isolationszylinder dl und d2, die an ihren Enden Scheiben e1 und e2 tragen. Diese greifen kammartig ineinander und umschließen die Oberspannungswicklung c vollständig. Bei dieser Anordnung können natürlich auch, wie in Abb. i, die Scheiben f mit winkelförmigem Ansatz benutzt werden. In Abb. 3 sind die Isolationszylinder nur an einem Ende mit Scheiben versehen, und man läßt -die Zylinder dann längs der Wicklungen kammartig ineinandergreifen.
  • Alle Zwischenräume sind mit flüssigem Isoliermittel, z. B. OL, auszufüllen, das zwischen der Hochspannungswicklung und den Isolierzylindern und bei den Ausführungsbeispielen auch zwischen den Isolierzylindern als Isolations- und Kühlmittel frei umlaufen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolationsanordnung für Hochspannungstransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Unter- und Oberspannungswicklung mehrere Isolationszylinder angeordnet sind, deren Zwischenräume mit flüssigem Isoliermittel angefüllt sind und die sich an ihren Enden in winkelförmig abgebogenen Isolationsscheiben fortsetzen, derart, daß das flüssige Isolationsmittel zwischen den Wicklungen und den nächstgelegenen Isolierzylindern und zwischen den winkelförmigen Isolationsscheiben strömen kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Isoliermittel derart geführt ist, daß es durch die Zwischenräume zwischen den winkelförmigen Isolationsscheiben an dem einen Ende frei in das Innere des Isolationskörpers hineinströmen und aus den winkelförmigen Isolationsscheiben an dem anderen Ende ebenso ungehindert wieder abfließen kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Führung des Isoliermittels, daß es auch frei durch die Zwischenräume zwischen den Isolationszylindern hindurchströmen kann. q.. Anordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsscheiben kammartig ineinandergreifen.
DEA44261D 1925-02-21 1925-02-21 Isolationsanordnung fuer Hochspannungstransformatoren Expired DE591328C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968964C (de) * 1938-06-29 1958-04-10 Bbc Brown Boveri & Cie Hochspannungstransformator

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