DE584047C - Topfstromwandler - Google Patents

Topfstromwandler

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DE584047C
DE584047C DEA53311D DEA0053311D DE584047C DE 584047 C DE584047 C DE 584047C DE A53311 D DEA53311 D DE A53311D DE A0053311 D DEA0053311 D DE A0053311D DE 584047 C DE584047 C DE 584047C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Topfstromwandler Bei Stromwandlern für Hochspannung bereitet die durchschlagsichere Trennung der Primärwicklung von der Sekundärwicklung große Schwierigkeiten. Eine bekannte Ausführung besteht z. B. darin, daß ein röhrenförmiger Isolierkörper von einem zweiten Isolierkörper der Quere nach durchsetzt wird, wobei der quer durch den einen Hohlkörper Cr führte röhrenförmige Teil die primäre Bewicklung aufnimmt und den mit der Sekundärwicklung versehenen Eisenkern einschließt. Die Herstellung eines derartigen Isolierkörpers, selbst bei Zusammensetzung aus mehreren Teilen, bereitet große Schwierigkeiten. Auch -das Einbringen der Wicklungen bei einem solchen Isolierkörper ist nicht einfach.
  • Bei der Erfindung wird eine durchschlagsichere Trennung der Wicklungen bei Topfstromwandlern unter Vermeidung dieser Schwierigkeiten dadurch erreicht, daß die Primärwicklung in einem U-förmigen Isolierkörper angeordnet wird, wobei der die Sekundärwicklung tragende Schenkel des Eisenkernes zwischen den Schenkeln des U-förmigen Isolierkörpers liegt. Um das Einbringen der Primärwicklung in den U-förmigen Isolierkörper zu erleichtern, kann der Körper an der Krümmungsstelle offen sein.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß -die Leiter und insbesondere auch die Leitungsenden vollständig gegeneinander abgestützt sind. Bekanntlich treten gerade zwischen den beiden Enden der Primärwicklung im Kurzschlußfalle große mechanische Kräfte auf, die man bei bekannten Anordnungen nur schwer beherrschen kann. Man hat bereits vorgeschlagen, die kurzschlußfestigkeit dadurch zu verbessern, daß man das Innere der Isolierkörper mit Sand ausgefüllt hat. Auf -derartige Füllmaterialien kann beim Gegenstand der Erfindung vollständig verzichtet werden, wodurch eine nicht unwesentliche Gewichtsherabsetzung, bei erhöhter Kurzschlußfestigkeit erzielt wird.
  • In der Zeichnung sind AusführuAgsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. t zeigt den Strom"vandler im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt find Abb. g in Draufsicht; Abb. 4. stellt den Isolierkörper allein dar.
  • Die Primärwicklung a ist erfindungsgemäß in dem Isolierkörper b angeordnet, der U-förmig gestaltet ist und zwischen dessen Schenkeln die Sekundärwicklung c auf dem Eisenkern d angeordnet ist. Die oberen Enden der beiden Schenkel des Isolierkörpers b sind durch die Haube e, welche zweckmäßig aus Gußeisen hergestellt ist, verbunden. An dieser Haube sind die Anschlußklemmen Fund g angebracht. Zur Erzielung einer guten Verbindung zwischen der Haube e und dem Isolierkörper b sind Kittnuten k vorgesehen, in welche die Haube2 mit Ansätzen eingreift. Zur Befestigung des Isolierkörpers b in der Fassung oder dem Deckel i sind kragenartige Ansätze k vorhanden, welche ebenfalls mit Kittnuten versehen sind, um eine gute Befestigung mit dem Deckel i zu erreichen. Der Stromwandler kann in einem Blechgefäß tn angeordnet werden.
  • In dem in Abb. i bis 3 ausgeführten Beispiel ist der Isolierkörper b als geschlossenes, U-förmiges Rohr ausgebildet. Der Isolierkörper b kann aber ebensogut als ein U-förmiges Rohr ausgebildet sein, welches, wie in Abb. 4. dargestellt ist, unten offen ist, wodurch das Einbringen der Primärwicklung erleichtert ist. Der Querschnitt des U-förmigen Rohres wird, wie ,aus der Abb. 3 ersichtlich ist, zweckmäßig rechteckig gewählt, da diese Form sich am besten zur lagenweisen Anordnung der Primärwicklung eignet. Der Innenraum des Isolierkörpers wird zweckmäßig nur so groß gewählt, daß die Primärwicklung ihn restlos ausfüllt. Es ist selbstverständlich, daß der Isolierkörper b auch eine andere, z. B. ovale oder runde, Querschnittsform haben kann.
  • Abb. ¢ zeigt den Isolierkörper allein, und zwar sind bei dieser Ausführungsform an Stelle von kragenartigen Ansätzen mit Kittnuten glatte Ansätze zui- Befestigung am Gefäßdeckel vorgesehen. Zur Vermeidung von Sprühfeuer erfolgt der Übergang zu dem dünnen Teil des Isolierkörpers stufenförmig unter Vermeidung von scharfen Ecken. Der Isolierkörper ist bei diesem Ausführungsbeispiel unten offen. Wird der Stromwandler in ein Blechgefäß eingebaut, so ragen lediglich die Schenkel des U-förmigen Isolierkörpers in einer der Prüfspannung entsprechenden Länge aus dem Gefäß vor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Topfstromwandler, dadurch gekenn-#zeichnet, daß die Primärwicklung in einem U-förmig gebogenen Isolierrohr, insbesondere Porzellanrohr, angeordnet ist und daß der die Sekundärwicklung tragende Schenkel des Eisenkerns zwischen den Schenkeln des U-förmigen Isolierkörpers liegt. a. Topfstromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Isolierrohr an der Krümmungsstelle offen ist. 3. Topfstromwandler nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Isolierkörpers durch eine Bußeiserne Haube, welche die Anschlußklemmen trägt, verbunden sind. 4.. Topfstromwandler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Isolierkörper rechteckigen Querschnitt besitzt. 5. Topfstromwandler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Isolierkörpers kragenartige Ansätze mit oder ohne Kittnuten angeordnet sind.
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