AT223692B - Transformator, insbesondere Meßwandler, mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen - Google Patents

Transformator, insbesondere Meßwandler, mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen

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Publication number
AT223692B
AT223692B AT764961A AT764961A AT223692B AT 223692 B AT223692 B AT 223692B AT 764961 A AT764961 A AT 764961A AT 764961 A AT764961 A AT 764961A AT 223692 B AT223692 B AT 223692B
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AT
Austria
Prior art keywords
slots
pieces
parallel
bores
slot
Prior art date
Application number
AT764961A
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English (en)
Inventor
Werner Ing Mitrach
Original Assignee
Messwandler Bau Gmbh
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Description


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   Transformator, insbesondere   Messwandler,   mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen 
Die Erfindung betrifft einen Transformator, insbesondere Messwandler, mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen, vorzugsweise Primärwicklungen, deren Enden an vier mit ihren
Breitseiten parallel nebeneinanderliegende, gleiche Abstände voneinander aufweisende Anschlussstücke angeschlossen sind. Bei den bisher bekanntgewordenen Transformatoren, insbesondere Messwandlern, mit derart umschaltbaren Wicklungen bereitet die Umschaltung oftmals Schwierigkeiten. Meist werden nämlich diese Messwandler in Dreiphasen-Anlagen dicht nebeneinander eingebaut, so dass man im eingebauten Zustand der Wandler die Umschaltorgane von der Seite her nicht bedienen kann.

   Auch von oben her ist häufig die Zugänglichkeit zu den Umschaltarmaturen erschwert oder überhaupt unmöglich. 



   Gemäss der Erfindung lassen sich diese Schwierigkeiten in einfacher und raumsparender Weise da- durch vermeiden, dass jedes der beiden mittleren Anschlussstücke auf jeder von seinen beiden Schmalseiten eine Bohrung oder einen Schlitz, das eine der beiden aussenliegenden Anschlussstücke dagegen nur auf der einen Schmalseite, das andere aussenliegende Anschlussstück nur auf der ändern Schmalseite eine Bohrung bzw. einen Schlitz aufweist, dass die Bohrungen bzw. Schlitze sämtlich in der gleichen Höhe liegen und dass zwei Bolzen vorgesehen sind, die entweder beide zur Verbindung der beiden mittleren Anschlussstücke oder zur Verbindung des linken bzw. rechten aussenliegenden Anschlussstückes mit dem danebenliegenden mittleren Anschlussstück in die betreffenden Bohrungen bzw. Schlitze einführbar und dort feststellbar sind.

   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anschlussstücke mit den Bohrungen oder Schlitzen derart angeordnet sind, dass die in die Bohrungen oder Schlitze eingeführten Verbindungsbolzen mit ihrer Achse parallel zu dem Leitungszug liegen, in welchen der Wandler eingebaut wird. Auch bei gedrängtesten Einbauverhältnissen, wo einerseits die drei in eine Dreiphasen-Anlage eingebauten Messwandler dicht nebeneinander angeordnet sind, anderseits die Umschaltorgane von oben her schlecht oder gar nicht zugänglich sind, ermöglicht diese Ausbildung gemäss der Erfindung eine einfache und bequeme Bedienbarkeit der Umschaltorgane. 



   Die beiden in   die Bohrungen oder Schlitze der Anschlussstücke einführbaren Verbindungsbolzen können   mit je einer über sie schiebbaren Hülse versehen sein, deren Länge dem Abstand zwischen zwei benachbarten Anschlussstücken entspricht. Bei Anordnung von Schlitzen in den Anschlussstücken kann man die beiden Verbindungsbolzen auch so ausbilden, dass sie in ihrem zwischen je zwei   Anschlussstücken   liegenden Mittelteil einen Durchmesser aufweisen, der grösser ist als die Breite der Schlitze.

   Bei dieser   Ausfuh-   rungsform ist es vorteilhaft, wenn zwecks Arretierung der in die Schlitze eingeführten Verbindungsbolzen mindestens eines der miteinander zu verbindenden Anschlussstücke am Schlitzende eine Plansenkung aufweist, in welche der Kopf oder bzw. die Mutter oder bzw. und eine Unterlegscheibe des betreffenden Verbindungsbolzens eingreift. 



   Die Fig.   1 - 4   zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung in den beiden möglichen Schaltstellungen. Die Fig. 1 und 3 zeigen in einer Seitenansicht bzw. Draufsicht den Umschaltkopf eines beispielsweise dargestellten Strom wandlers in Parallelschaltung der beiden mit 11 und 12 bezeichneten, rein schematisch eingezeichneten Primärwicklungen. Die Enden der beiden Primärwicklungen sind an vier mit   ihrenBreitseiten   parallel nebeneinanderliegende gleiche Abstände voneinander   aufweisendeanschlussstük-   

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 ke 13, 14,15, 16 angeschlossen. An die Anschlussstücke 13 und 16, die mit Ka und Lb bezeichnet sind, wird die ankommende bzw. abgehende Stromschiene in üblicher Weise angeschlossen.

   Jedes der beiden mittleren Anschlussstücke 14,15 weist auf jeder von seinen beiden Schmalseiten einen Schlitz 17 bzw. 18 auf. Das Anschlussstück 13 (Ka) weist nur auf der einen Seite einen Schlitz 19 auf, während das andere aussenliegende Anschlussstück 16 (Lb) auf seiner andern Schmalseite einen Schlitz 20 besitzt. Sämtliche
Schlitze liegen in gleicher Höhe über dem Isolierkörper 21, an dem die Anschlussstücke   13 - 16   ange- bracht sind. Der Isolierkörper 21 kann beispielsweise aus Porzellan oder Giessharz bestehen. Im letzteren
Fall können die Primärwicklungen 11,12 und auch die Anschlussstücke   13 - 16   in dem Giessharzkörper in bekannter Weise eingebettet sein.

   Zur Parallelschaltung der beiden Primärwicklungen werden zwei
Verbindungsbolzen 22,23 in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Art und Weise in die Schlitze der An- schlussstücke 13,14 bzw. 15,16 eingeführt und dort festgelegt. 



   Sollen die beiden Primärwicklungen des Stromwandlers in Reihe geschaltet werden, so werden, wie die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, die beiden Verbindungsbolzen 22,23 in die Schlitze 17,18 der beiden mittleren Anschlussstücke 14,15 eingeführt. 



   Die Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eines von den beiden mittleren Anschlussstücken,   z. B.   das An- schlussstück 14. Man erkennt dort, wie die Schlitze 17 und 18 ausgebildet sind. Die Fig. 6 zeigt links die
Seitenansicht des einen aussenliegenden Anschlussstückes, u. zw. des Anschlussstückes   13,   während rechts ein Schnitt A-B durch dieses Anschlussstück dargestellt ist. Zwecks Arretierung des in den Schlitz 19 und den zugehörigen Schlitz des benachbarten mittleren Anschlussstückes 14 eingeführten Verbindungsbolzens ist am Schlitzende eine Plansenkung 24 vorgesehen. In diese kann der Kopf oder bzw. und die Mutter oder bzw. und eine Unterlegscheibe des Verbindungsbolzens eingreifen, so dass nach Festziehen des Ver- bindungsbolzens dieser zwangsläufig in die richtige Lage gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Transformator, insbesondere Messwandler, mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen, vorzugsweise Primärwicklungen, deren Enden an vier mit ihren Breitseiten parallel nebeneinanderliegende, gleiche Abstände voneinander aufweisende Anschlussstücke angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden mittleren Anschlussstücke auf jeder von seinen beiden Schmalseiten eine Bohrung oder einen Schlitz, das eine der beiden aussenliegenden Anschlussstücke dagegen nur auf der einen Schmalseite, das andere aussenliegende Anschlussstück nur auf der andern Schmalseite eine Bohrung bzw. einen Schlitz aufweist, dass die Bohrungen bzw.
    Schlitze sämtlich in der gleichen Höhe liegen und dass zwei Bolzen vorgesehen sind, die entweder beide zur Verbindung der beiden mittlerenAnschlussstücke oder zur Verbindung des linken bzw. rechten aussenliegenden Anschlussstückes mit dem danebenliegenden mittleren Anschlussstück in die betreffenden Bohrungen bzw. Schlitze einführbar und dort feststellbar sind, 2. Messwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke mit den Bohrungen oder Schlitzen derart angeordnet sind, dass die in die Bohrungen oder Schlitze eingeführten Verbindungsbolzen mit ihrer Achse parallel zu dem Leitungszug liegen, in welchen der Wandler eingebaut wird.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in die Bohrungen oder Schlitze der Anschlussstücke einführbaren Verbindungsbolzen mit je einer über sie schiebbaren Hülse versehen sind, deren Länge dem Abstand zwischen zwei benachbarten Anschlussstücken entspricht..
    4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von Schlitzen in den Anschlussstücken die beiden Verbindungsbolzen in ihrem zwischen je zwei Anschlussstücken liegenden Mittelteil einen Durchmesser aufweisen, der grösser ist als die Breite der Schlitze.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Arretierung der in die Schlitze eingeführten Verbindungsbolzen mindestens eines der miteinander zu verbindenden Anschlussstückeam Schlitzende eine Plansenkung aufweist, in welche der Kopf oder die Mutter oder bzw. und eine Unterlegscheibe des betreffenden Verbindungsbolzens eingreift.
AT764961A 1960-11-08 1961-10-11 Transformator, insbesondere Meßwandler, mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen AT223692B (de)

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AT764961A AT223692B (de) 1960-11-08 1961-10-11 Transformator, insbesondere Meßwandler, mit zwei wahlweise parallel oder in Reihe schaltbaren Wicklungen

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AT (1) AT223692B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270676B (de) * 1963-12-13 1968-06-20 Kirsch Bernhard Fa Auftautransformator

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