DE677584C - Transformator mit mehreren parallel geschalteten Wicklungslagen, die eine Roehrenspule bilden - Google Patents

Transformator mit mehreren parallel geschalteten Wicklungslagen, die eine Roehrenspule bilden

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DE677584C
DE677584C DEA74476D DEA0074476D DE677584C DE 677584 C DE677584 C DE 677584C DE A74476 D DEA74476 D DE A74476D DE A0074476 D DEA0074476 D DE A0074476D DE 677584 C DE677584 C DE 677584C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator mit mehreren parallel geschalteten Wicklungslagen, die eine Röhrenspule bilden Um eine gleichmäßige Stromverteilung in parallel geschalteten elektrischen Leitungsnetzen zu erzwingen, ist es bekannt, Stromteiler mit Eisenkern anzuwenden. Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, nämlich die unsymmetrische Stromverteilung bei Transformatoren mit mehreren parallelgeschalteten Wicklungslagen, die eine Röhrenspule bilden, zu beseitigen, hat man bisher die Leiter der parallel geschalteten Wicklungslagen miteinander verschränkt oder verdrillt. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Herstellung der Wicklung sehr teuer wird und die Wicklung relativ viel Raum beansprucht., Erfindungsgemäß werden nun die unverdrillten Wicklungslagen über Stromteiler mit Eisenkernen parallel geschaltet. Es ergibt sich hierdurch gegenüber der verdrillten Wicklungsanordnung außer der besseren Ausnutzung des Wicklungsraumes eine, wesentlich einfachere Herstellung. Ferner läßt sich die Isolation zwischen den einzelnen Lagen ohne die störenden Unterbrechungen der Verdrillung weit vollkommener ausführen. Die gemäß der Erfindung benötigten Stromteiler sind klein. Sie können daher ohne weiterfies imTransformatorkasten untergebracht werden. Ihr Preis fällt im Vergleich zu der durch die Vereinfächung der Transformatonvicklung erzielten Ersparnis. kaum ins Gewicht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt schematisch eine Transformatorröhrenwicklung, bestehend aus vier parallel geschalteten Wicklungslagen i, 2, 3 und q.. Infolge der verschiedenen Streureaktanzen würden die einzelnen Wicklungslagen verschiedene Ströme führen, so daß die Gesamtwicklung schlecht ausgenutzt wäre. Statt der zur Vergleich mäßigung der Stromverteilung bisher üblichen Verdrillung oder Verschränkung der Wicklungslagen sind erfindungsgemäß Stromteiler 5, 6 und ; mit Eisenkernen vorgesehen, die eine gleichmäßige Verteilung des Gesamtstroms auf die einzelnen parallel geschalteten Wicklungslagen herbeiführen. Die Stromteiler 5 und 6 sind mit ihren Enden an je zwei Wicklungslagen angeschlossen. Die Mittelpunkte dieser Stromteiler sind mit den Endpunkten eines weiteren Stromteilers 7 verbunden, an dessen Mittelpunkt die Ableitung 8 für den Gesamtstrom angeschlossen ist. Am anderen Ende sind die Wicklungslagen i bis q: direkt miteinander verbunden. Bei größerer Anzahl von Wicklungslagen erhöht sich selbstverständlich die Anzahl der erforderlichen Stromteiler entsprechend.
  • Um den Spannungsabfall des Gesamtstromes auf ein Mindestmaß zu beschränken, kann man die Stromteiler 'mit Sekundärwicklungen versehen, die in Polygon geschaltet sind.
  • In Abb.2 ist eine derartige Schaltung der Stromteiler dargestellt. Hier liegt jede Primärwicklung g bzw. i o bzw. i i bzw. 12 in Reihe mit je einer der parallel zu schaltenden Wicklungslagen i bis q.. Die Sekundärwicklungen sämtlicher Stromteiler sind gleichsinnig in Polygon geschaltet. Infolge der induktiven Verkettung durch die in Polygon geschalteten Sekundärwicklungen kann man für jeden Stromteiler einen besonderen Eisenkern verwenden. Auch läßt sich ein vierschenkliger Kern verwenden, wobei dann die Sekundärwicklungen entfallen können.
  • Abb. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform, bei der nur eineinziger Stromteiler mit Eisenkern erforderlich ist. Der Stromteiler besitzt Anzapfungen. Es ist vorausgesetzt, daß der Ohmsche Widerstand f2 in jeder Wicklungslage denselben Wert hat und nur die induktiven Widerstände X1, X. usw. voneinander abweichen. Diese Voraussetzung läßt sich leicht erfüllen, da man durch entsprechende Wahl der Drahtquerschnitte die Ohmschen Widerstände der Wicklungslagen gleichmachen kann. Die an den Anzapfungen 21, 22, 23, 2.4 des Stromteilers auftretenden Spannungen @ergeben sich bei gleichmäßiger Stromverteilung auf die angenommenen vier Wicklungslagen aus dem Diagramm der Abb. q., wobei vorausgesetzt ist, daß die induktiven Widerstände von X1, bis X.i abnehmen. Die Lage benach. harter Anzapfungen läßt sich ermitteln, wenn man bedenkt, daß die zwischen den betreffenden Anzapfimgen herrschende Teilspannung der Differenz der induktiven Widerstände der betreffenden Wicklungslagen proportional s-,in muß. Es muß sich also z. B. die Spannung zwischen den Punkten 2 i und 22 zu X1 - X2 verhalten wie die Spannung zwischen den Punkten22 und 23 zu X2-X3. Wenn man nach dieser Regel verfährt, so wird die gwünschte gleichmäßige Stromverteilung auf die vier Wicklungslagen erreicht. Andererseits ergibt sich die Lage des Anschlußpunktes 25, an dem der Gesamtstrom abgenommen wird, aus der Beziehung wobei N die jeweils zwischen den betreffenden Anzapfungen liegende Windungszahl der Stromteilerwicklung ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Amperewindungen der einzelnen Stromteilerabschnitte sich gegenseitig aufheben, so daß ein resultierendes Feld in dem Stromteiler .nicht vorhanden ist. Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist der Vielfachstromteiler gemäß Abb.3 für jede beliebige Anzahl von parallel geschalteten Wicklungslagen ausführbar. Er hat gegenüber den Stromteilern nach Abb. i und 2 den Vorteil der kleineren Typenleistung und der einfacheren Herstellung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transformator mit mehreren parallel geschalteten Wicklungslagen, die eine Röhrenspule bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die unverdrillten Wicklungslagen über Stromteiler mit Eisenkernen parallel geschaltet sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromteiler Sekundärwicklungen besitzen, die in Polygon geschaltet sind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung statt über mehrere Stromteiler nur über einen einzigen mit Anzapfungen ausgerüsteten Stromteiler erfolgt.
DEA74476D 1934-11-04 1934-11-04 Transformator mit mehreren parallel geschalteten Wicklungslagen, die eine Roehrenspule bilden Expired DE677584C (de)

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DE (1) DE677584C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045463B (de) * 1953-05-18 1958-12-04 Siemens Ag Anordnung zum Herabsetzen bzw. Unterdruecken von stoerenden Kreisstroemen in Magnetverstaerkern

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