DE1528061C - Vorrichtung zum Schneiden von Nuten in nachgiebigem, platten- oder bahnförmigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Nuten in nachgiebigem, platten- oder bahnförmigem Material

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DE1528061C
DE1528061C DE1528061C DE 1528061 C DE1528061 C DE 1528061C DE 1528061 C DE1528061 C DE 1528061C
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English (en)
Inventor
Richard Ross Newcomerstown Ohio Cornell (V.St.A.)
Original Assignee
Richard Cornell & Associates, Newcomerstown, Ohio (V.St.A.)
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Description

Der Aufnahmeabschnitt 13 des Tisches 11 kann 45 nach unten und erstreckt sich verschiebbar durch in ähnlicher Weise mit in Längsrichtung orientierten Aufnahmebohrungen 48 in der Basis 42. Die Fühmittleren Gestellteilen 25 und 26 ausgeführt sein, die rungszapfen 47 verhindern eine Drehung der Tragan einem Ende mit der seitlichen Strebe 18 und an platte 45 um die senkrechte Achse der Schraubendem anderen Ende mit Gestellendteilen 28 bzw. 29 5 druckvorrichtung 46 während oder nach senkrechter verbunden sind, die sich von den betreffenden Seiten- Einstellung ihrer Höhe durch Drehung eines senkteilen 14 und 15, an welchen sie befestigt sind, seit- rechten Steuerhebels 50.
lieh einwärts erstrecken. Der Aufnahmeabschnitt 13 Eine Motorhalterüng 51 ist auf der Schlittentragkann ebenfalls mit einer Arbeitsbucht 30, welche der platte 45 derart getragen, daß sie sich seitlich zu der Arbeitsbucht 24 in dem Zuführabschnitt 12 ähnlich io Vorrichtung 10 entlang der Tragplatte 45 bei Anist, versehen sein. sprechen auf Drehung eines Einstellhandgriffes 52
Die zuvor beschriebenen Gestellteile umfassen das verschiebt Hierfür ist ein drehbarer Gewindeschaft
obere oder Arbeitstischgestell, welches in einem 53 vorgesehen, der so gelagert ist, daß er sich in einer
zweckmäßigen Arbeitsabstand über dem Boden an- ' festen Stellung in der Tragplatte 45 dreht und mit
geordnet ist. Es ist gefunden worden, daß es er- 15 einem mit Gewinde versehenen bolzenartigen Teil 54
wünscht ist, ein unteres oder Abstützgestell mit in der Motorhalterüng 51 im Eingriff steht, wie es
einem ähnlichen Aufbaunetz etwas über dem Boden bekannt ist.
auszuführen und über eine Reihe nicht dargestellter Der in der Halterung 51 befestigte Motor 55 hat senkrechter Teile mit dem oberen oder Abstützgestell eine Nutenschneidklingeneinrichtung 56, die an der zu verbinden, insbesondere an den Ecken und an 20 Motorwelle 58 befestigt ist. Zähne 59 sind quer zu den Zwischenabschnitten der verschiedenen in Längs- der Schneidrichtung abgeschrägt, beispielsweise richtung und seitlich ausgerichteten Teile des Ar- durch gleichseitige Kanten 60, um die gewünschte beitstischgestells. Zweckentsprechende Füße sind Abschrägung bei der durch sie geschnittenen Nut zu ■ selbstverständlich vorgesehen, um die Vorrichtung schaffen. Die Schneidklingeneinrichtung 56 hat vorauf dem Boden abzustützen. Ein solcher Fuß 31 ist 25 zugsweise Karbidspitzen 61, die durch einen geraden in Fig. 2 dargestellt, der nach unten stehend an Schaft 62 gehalten werden, um eine robuste scharfe einem sich in Längsrichtung erstreckenden Gestell- Schneidkante zu schaffen, die zum Schneiden mit seitenteil 32 des unteren Gestells befestigt ist. Eine der Faser, quer zur Faser, gleichzeitig mit der Faser starre Schneideinrichtungsabstützung, beispielsweise und quer zur Faser (beispielsweise bei Schichtholzein mit breiten Flanschen versehener Balken 34, der 30 ausführung) oder zum Schneiden durch faserfreies in F i g. 2 dargestellt ist, erstreckt sich seitlich zu der Material bzw. im wesentlichen faserfreies Material Vorrichtung und in der Mitte und unter dem Zwi- geeignet ist. Ein unterer Spänekasten 63 umschließt schenraum 19, und er ist "vorzugsweise an den Längs- die Schneidklingeneinrichtung 56 unter der Höhe Seitenteilen des unteren Gestells, beispielsweise an des Arbeitstisches 11 durch zweckentsprechende Verdem Teil 32, befestigt. 35 bindung mit der Motorhalterüng 51, so daß er mit
Jedes Ende 35 der Schneideinrichtungsabstützung der Schneidklingeneinrichtung 56 bewegbar ist. Ein
34 erstreckt sich seitlich nach außen über die Längs- Saugrohr 64 steht mit dem Innern des Kastens 63 in
Seitenteile des oberen und des unteren Gestells hin- Verbindung, um Späne und Staub aus diesem zu
aus. Jedes Ende 35 stützt eine sich senkrecht nach entfernen. .
oben erstreckende Runge 36 ab, die, wie in F i g. 2 40 Ein Bund 66 steht mit der starren Querstange 40
dargestellt, mit der Außenfläche des Längsseiten- im Eingriff und kann entlang dieser verschiebbar
teiles 14 oder 15 des oberen Gestells in Eingriff tritt eingestellt werden. Wie insbesondere in Fig. 3 dar-
und für größtmögliche Starrheit mit diesem, beispiels- gestellt, können zwei im Winkel gegenüberliegende
weise durch eine Schweißung 38, verbunden ist. Stellbolzen 68 und 69 gelöst werden, um einen ver-
Das obere Ende jeder Runge 36 ist mit einer 45 schiebbaren Eingriff des Bundes 66 mit der Querzweckentsprechenden Einrichtung versehen, . bei- stange 40 zu ermöglichen. Wenn jedoch der Bund spielsweise mit einer geteilten Klemme 39, um eine 66.wahlweise an einer Stellung angeordnet ist, aus Querstange 40 in fester umdrehbarer Stellung auf- welcher er sich nicht bewegen soll, wird er durch zunehmen und zu halten. Die Querstange 40 über- Anziehen der Stellbolzen 68 und 69 in der gewünschspannt die Vorrichtung seitlich im Abstand über 50 ten Stellung festgelegt.
dem Zwischenraum 19 zwischen den in Längsrich- An dem Bund 66 ist ein Gegenhalter in Form tung ausgerichteten Füßen in aufnehmenden Teilen eines einstellbaren Steuerschuhs 70 nach unten ■ des Arbeitstisches 11, und sie erstreckt sich zwischen stehend angeordnet. Der Steuerschuh 70 hat einen den gegenüberliegenden Rungen 36 senkrecht auf- Gewindeschaft 71, der in einen Vorsprung 72 einwärts zu der Schneideinrichtungsabstützung 34. Der 55 geschraubt ist, welcher sich von dem Bund 66 nach Zweck der Querstange 40 wird nachstehend im ein- außen erstreckt. Eine Verriegelungsmutter 73 an dem zelnen beschrieben. Schaft 71 hält den Schuh 70 in der senkrechten aus-
Ein einstellbarer Schlitten 41 ist von dem Abstütz- gewählten Stellung mit Bezug auf den Bund 66.
balken 34 getragen. Die Basis 42 des Schlittens 41 Ein oberer Spänekasten 74 ist an der Querstange
steht mit dem oberen Flansch 43 des Abstützbalkens 60 40 getragen und umfaßt im wesentlichen den Schuh
34 im Eingriff und kann in ausgewählten Stellungen 70 und den Bereich nahe der Schneidklingencinrieh-
entlang des Balkens 34 durch Schraubenklemmen 44 tung 56 über der Höhe des Arbeitstisches 11. Fin
verriegelt werden. Eine Schlittentragfläche 45 ist von Saugrohr 75 steht mit dem Inneren des Kastens 74
der Basis 42 getragen und mit Bezug auf sie einstell- in Verbindung, um Späne und Staub aus ihm zu
bar bewegbar. Die Schlittentragplatte 45 ist mit Bezug 65 entfernen. . .
auf die Basis 42 durch eine Schraubendruckvorrich- Eine elastische Abstützeinrichtung 78 überspannt
tung 46 senkrecht bewegbar. Eine Mehrzahl von den Zwischenraum 19. Die elastische Abstützeinrich-
Führungszapfen 47 steht von der Schlittentragplatte tung 78 ruht auf Flanschen 79 und 80 der seitlichen
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Streben 17 und 18, derart, daß sie im wesentlichen Steuerschuh 70 gedreht, um seine senkrechte Stellung in der gleichen Ebene bzw. auf der gleichen- Höhe einzustellen, und zwar durch Schrauben des Gewie der Zuführabschnitt 12 und der Aufnahme- windeschaftes 71 abwärts aus dem Vorsprung 72, abschnitt 13 des Arbeitstisches 11 liegt. In der un- bis der Abstand zwischen dem Schuh 70 und der mittelbaren Nähe der Schneidklingeneinrichtung 56 5 höchsten Spitze der Schneidklingeneinrichtung 56 ist ein Schneidschlitz 81 in der elastischen Abstütz- genau gleich der Dicke der dekorativen Verkleidung einrichtung 78 gebildet, durch welchen sich die 87 ist, die als Schicht mit der Basis 85 der Platte 86 Schneidklingeneinrichtung 56 erstrecken kann. Zu- verbunden ist. Oftmals hat die Verkleidung eine folge der seitlichen Einstellbarkeit der Schneid- Dicke von nicht mehr als 0,05 oder 0,075 mm, so klingeneinrichtung 56 ist die elastische Abstütz- io daß es erforderlich ist, jeden Zahn 59 der Schneideinrichtung 78 vorzugsweise aus einer Mehrzahl von klingeneinrichtung 56 zu messen, damit keiner der Längssegmenten gebildet, beispielsweise den Seg- Zähne sich näher zu dem Steuerschuh 70 erstreckt, menten 78 A, 78 B und 78 C, um eine seitliche An- als die Dicke der dekorativen Verkleidung 87 beordnung des Segments 78 B zu ermöglichen, welches trägt. Die Stellung des Schuhes 70 wird durch Anden Schneidschlitz 81 enthält. Die Funktion der 15 ziehen der Verriegelungsmutter 73 gegen den Vorelastischen Abstützeinrichtung 78 ergibt sich aus der sprung 72 beibehalten.
nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Bei der so eingestellten Vorrichtung 10 wird,die Nutenschneidvorrichtung 10 noch deutlicher. nachgiebige Platte 86 auf dem Zuführabschnitt 12 Zunächst wird die Schneidklingeneinrichtung 56 des Arbeitstisches angeordnet, wobei eine Kante sich seitlich zu der Vorrichtung 10 bewegt, bis sie in dem 20 gegen die Führungseinrichtung 83 legt, und während gewünschten Abstand von der Lärigsführungseinrich- diese Kante in Berührung mit der Führungseinrichtung 83 liegt, die an dem Gestell oder an der Quer- tung 83 bleibt, wird die.Platte 86 durch nicht darstange 40, wie es dargestellt ist, befestigt sein kann". gestellte zweckentsprechende Mittel in Richtung Auf diese Weise liegt, wenn die Kante der Tafel mit gegen den Aufnahmeabschnitt 13 geschoben oder der Führungseinrichtung 83 in Berührung tritt, wenn 25 angetrieben. Wenn die Vorderkante der Platte 86 den sie über die Schneidklingeneinrichtung 56 bewegt . Zuführabschnitt 12 verläßt, wird sie von der elastiwird, der durch die Klingen hervorgerufene Schnitt sehen Abstützeinrichtung 78 abgestützt. Nachdem in einem gesteuerten Abstand einwärts der Kante die Vorderkante der Platte 86 sich über etwa die der Tafel. Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß Hälfte des Zwischenraums 19 bewegt hat, berührt durch Verschieben der Basis 42 entlang des Flan- 30 die Verkleidung den Steuerschuh 70 und die Hintersches 43 des Abstützbalkens 34 eine Grobeinstellung seite der Tafel 86, d. h., die Basis 85 tritt mit der der seitlichen Stellung der Schneidklingeneinrichtung Schneidklingeneinrichtung 56 in Berührung. Wenn 56 geschaffen ist, die durch die Riegelklemmen 44 der anfänglich in Eingriff tretende Teil des Steueraufrechterhalten werden kann. Feineinstellung wird Schuhes 70 etwas abgeschrägt ist, ist gefunden wordann dadurch erhalten, daß der Einstellhandgriff 52 35 den, daß der Durchgang der Vorderkante der Platte gedreht wird, um die Motorhalterung 51 mit Bezug an dem. Schuh vorbei und in Richtung gegen den auf die Schlittentragplatte 45 seitlich zu verschieben, Aufnahmeabschnitt 13 erleichtert ist.
die mit Bezug auf die Basis 42 seitlich festgelegt ist. Wenn die abgeschrägte Nut in die Basis 85 ge-Es ist zu bemerken, daß ungleich wie bei einer ge- schnitten wird, schafft die elastische Abstützeinrichwöhnlichen Säge der Abstand nicht zu der Seite der 40 tung 78 einen Ausgleich für die Änderung der Dicke Klingeneinrichtung 56 zum Ausgleich für die Ker- der Basis 85. Wenn das Basismaterial dicker wird als bung gemessen wird, sondern statt dessen zu der der Abstand zwischen dem Arbeitstisch 11 und dem Spitze der Schneidklingeneinrichtung 56 gemessen obersten Zahn der Schneidklingeneinrichtung 56, bewird, um die Kerbung um die Biegungslinie zu zen- wegt sich die Abstützeinrichtung 78 elastisch nach trieren. 45 unten von dem Steuerschuh 70 weg, um einen unWenn die Schneidklingeneinrichtung 56 dann seit- gehinderten Durchgang der Platte 86 zuzulassen, lieh und senkrecht eingestellt ist, wird der Bund 66 wenn diese von dem Schuh 70 nach unten abgelenkt entlang der Querstange 40 verschoben, bis der Steuer- wird. Selbstverständlich muß die Platte 86 selbst in schuh 70 senkrecht über der Schneidklingeneinrich- gewissem Ausmaß nachgiebig sein, um sich ohne tung 56 angeordnet ist, und die Bolzen 68 und 69 50 Verklemmen an der Mitte des Zwischenraums 19 in werden dann angezogen, um diese Stellung beizu- dem erforderlichen Ausmaß nach unten zu biegen behalten. Nach dieser seitlichen Einstellung wird der bzw. niederdrücken zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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den Übergangsbereich der beiden Materialschichten-Patentanspruch: hinein das Beschichtungsmaterial bei Dickenunterschieden beim Träger- oder Basismaterial nicht beVorrichtung zum Schneiden von Nuten in schädigt wird.
nachgiebigem, platten- oder bahnförmigem Ma- 5 Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung terial, bei der ein Arbeitstisch mit einer Aus- " der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnehmung sowie eine unter der Ausnehmung an- net, daß in der Ausnehmung des Arbeitstisches eine geordnete Nutenschneideinrichtung mit sich nach elastische Abstützeinrichtung angeordnet ist.
oben durch die Ausnehmung erstreckenden Durch die -Erfindung wird erreicht, daß unab-
Werkzeugen vorgesehen ist und bei der oberhalb io härigig von der Plattendicke ein Einschneiden in das des Arbeitstisches und der Nutenschneideinrich- Beschichtungsmaterial nicht erfolgt. Weiterhin wird tung gegenüberliegend ein Gegenhalter angeord- erreicht, daß der Schnitt immer ein geradliniger net ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schnitt ist und immer an der gleichen Stelle relativ in der Ausnehmung (19) des Arbeitstisches (11) zu dem Beschichtungsmaterial verläuft. Dies wird eine elastische Abstützeinrichtung (78) angeord- 15 dadurch möglich, daß die Platte an der Seite,, an der net ist. sich das Beschichtungsmaterial befindet, fest an dem
Gegenhalter anliegt, so daß bei einer Dicken-
änderung sich nicht die Platte verschiebt, sondern
die elastische Abstützeinrichtung, die in der Ausao nehmung des Arbeitstisches angeordnet is.t.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Schneiden von Nuten in nachgiebigem, platten- oder Zeichnung beispielsweise erläutert:
bahnförmigem Material, bei der ein Arbeitstisch mit Fig. 1 ist eine Draufsicht einer bevorzugten Auseiner Ausnehmung sowie eine unter der Ausnehmung führungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfinangeordnete Nutenschneideinrichtung mit sich nach 25 dung, mit welcher das Verfahren gemäß der Erfinoberi durch die Ausnehmung erstreckenden Werk- dung ausgeführt werden kann;
zeugen vorgesehen ist und bei der oberhalb des Ar- Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
beitstisches und der Nutenschneideinrichtung gegen- Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1;
überliegend ein Gegenhalter angeordnet ist. Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 3-3 der
Platten- oder bahnförmiges Material, für welches 30 Fig. 2, wobei ein durch die Vorrichtung hindurchsolche Vorrichtungen verwendet werden sollen, ist gehendes Werkstück dargestellt ist;
beispielsweise ein Material mit einer Basis aus F i g. 4 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 4-4
Schichtholz, Faserplatte od. dgl. in einer Dicke von der Fig. 3.
beispielsweise etwa 3,6 bis 7,5 mm mit einer Ver- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der
kleidungsschicht aus einem biegsamen dünnen Fur- 35 Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 benier, einer dekorativen Folie od. dgl., deren Dicke zeichnet. Um die Genauigkeit zu gewährleisten, die etwa ein Zehntel der Dicke der Basis beträgt. Um für den von dieser Vorrichtung durchgeführten Araus solchem Material Teile mit in mehreren Ebenen beitsvorgang erforderlich ist, wird es vorgezogen, daß liegenden Flächen mit nicht unterbrochener Ober- die Vorrichtung an einem starren Gestell getragen fläche herzustellen (Tischplatten, Küchenmöbel usw.), 40 ist. Wie in F i g. 1 dargestellt, stützt das Gestell den ist es erforderlich, entlang entsprechender Linien in Arbeitstisch 11 ab, der allgemein in einen "Zuführdas Material der Basis Nuten einzuschneiden, die abschnitt 12 und einen Aufnahmeabschnitt 13 unterbis möglichst nahe an die Beschichtung heranreichen, teilt ist. Die Längskanten dieser beiden Abschnitte wonach die Platte oder Bahn entlang dieser Linie 12, 13 des Arbeitstisches sind beide an Längsseitengebogen werden kann, wobei die durch die Beschich- 45 gestellteilen 14 und 15 abgestützt. Seitliche Streben tung dargestellte Außenfläche ununterbrochen bleibt. 17 und 18 erstrecken sich zwischen den Längsseiten-Bei der Nutenbildung ergibt sich ein Problem teilen 14 und 15. Die seitlichen Streben 17 und 18 daraus, daß die Dicke der Basis in einem Ausmaß befinden sich in Längsrichtung in einem Abstand schwankt, das im Bereich der Dicke der Beschichtung voneinander und stützen die gegenüberliegenden und liegt. Dies bedeutet, daß, wenn der Durchtrittsspalt 5° zugewandten Kanten des Zuführabschnittes 12 und der Nutenschneidvorrichtung konstante Breite hat, des Aufnahmeabschnitts 13 des Arbeitstisches 11 auf bei Auftreten dünnerer Platten in die Beschichtung im wesentlichen der gleichen Höhe ab und trennen eingeschnitten wird. sie durch eine Lücke bzw. einen offenen Raum 19,
Es ist eine Vorrichtung der einleitend genannten der sich zwischen den Seitenrahmenteilen 14 und 15 Art bekannt, bei der der oberhalb eines besonders 55 seitlich erstreckt.
starren Arbeitstisches angeordnete Gegenhalter in Der verbleibende Teil des Zuführabschnitts 12 ist
Form von einen Kautschukbelag aufweisenden Rollen durch zwei in Längsrichtung orientierte mittlere Gevorhanden ist. Falls bei diesen Rollen durch den stellteile 20 und 21 abgestützt, die an einem Ende Kautschukbelag eine gewisse elastische Nachgiebig- mit der seitlichen Strebe 17 und an dem anderen keit vorhanden ist, wird auch eine etwas dünnere 60 Ende mit Gestellendteilen 22 bzw. 23 verbunden Platte oder Bahn gegen den starren Arbeitstisch ge- sind, die sich von den betreffenden Längsseitenteilen drückt, so daß die auf feste Schnitthöhe eingestellte 14 oder 15, an denen sie befestigt sind, seitlich ein-Nutenschneidvorrichtung in diesem Fall in die Be- wärts erstrecken. Ein Teil des Zuführabschnitts 12 schichtung einschneidet. des Tisches 11 kann zwischen den mittleren Gestell-
Aufgabe der.Erfindung ist es, eine Vorrichtung der 65 teilen 20 und 21, wenn es gewünscht wird, forteinleitend genannten Art zu schaffen, die es crmög- gelassen werden, um eine Arbeitsbucht 24 für die licht, beschichtetes nachgiebiges Material derart mit Bedienungsperson zu schaffen, damit sie sich dem Nuten zu versehen, daß bei einer Nutentiefe bis in freien Raum 19 besser nähern kann.

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