DE4307052B4 - Plattenkreissäge mit einem Sägetisch - Google Patents

Plattenkreissäge mit einem Sägetisch Download PDF

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Abstract

Plattenkreissäge
– mit einem Sägetisch (1)
– mit einer länglichen Durchtrittsöffnung (2) im Sägetisch (1) für ein unter dem Sägetisch (1) gelagertes Sägeblatt (11),
– welches Sägeblatt (11) für den Sägevorgang nach oben durch die Durchtrittsöffnung (2) hindurch und in Längsrichtung der Durchtrittsöffnung (2) bewegbar ist,
– mit einem Niederhalter (3), der oberhalb des Sägetisches (1) angeordnet
– und senkrecht zum Sägetisch (1) verschiebbar gelagert ist, sich über die Länge der Durchtrittsöffnung (2) erstreckt und einen U-förmigen Querschnitt besitzt und während des Sägevorganges in der abgesenkten Stellung zur Halterung des Werkstückes (10) aufliegt und als Berührungsschutz für das Sägeblatt (11) dient,
– wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Taumelbewegung des Niederhalters (3) um eine quer zur Durchtrittsöffnung (2) verlaufende Achse ermöglichen und/oder eine Stellung des Niederhalters (3) in konstantem Abstand vom Sägetisch (1) unabhängig von der jeweiligen Höhe über dem Sägetisch (1) sicherstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plattenkreissäge mit einem Sägetisch mit einer länglichen Durchtrittsöffnung im Sägetisch für ein unter dem Sägetisch gelagertes Sägeblatt.
  • Kreissägen sind in vielfältiger Form bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 36 26 233 A1 eine Vorrichtung zum Zersägen von langgestrecktem Sägegut, wie zum Beispiel Rohren und Stangen. Hierzu wird unter einer Tischplatte ein Kreissägeblatt durch einen Schlitz hochschwenkbar gelagert. Oberhalb der Tischplatte liegt das Sägegut, hier Rohre oder Stangen, die durch die hochgefahrenen Kreissägeblätter zersägt werden sollen. Um dies zu erleichtern, wird die Gesamtheit des Sägegutes während des Sägevorganges durch einen Gummiblock festgehalten, der das Gut auf eine Tischplatte drückt. Dieser Gummiblock gewährleistet gleichzeitig Unfallschutz und Geräuschdämpfung. Der Gummiblock ist an einem Arm oberhalb der Tischplatte angebracht und wird mittels eines Hubkolbens auf- und abgefahren. Das Kreissägeblatt fährt immer an derselben Stelle in den Gummiblock hinein, da es lediglich zwei Stellungen, nämlich eingefahren und ausgefahren, einnehmen kann.
  • Andere Kreissägen sind bekannt, bei denen der Motor mit dem Sägeblatt unterhalb des mit einer Durchtrittsöffnung für das Sägeblatt versehenen Sägetisches in der Höhe und zusätzlich auch in Richtung der Durchtrittsöffnung verschiebbar angeordnet ist. Mit derartigen Kreissägen können auch Objekte gesägt werden, die nicht rohr- oder stangenförmig, sondern eher flächig ausgebildet sind.
  • In der Ruhestellung befindet sich das Sägeblatt vollständig unter dem Sägetisch, ragt also nicht durch die Durchtrittsöffnung nach oben aus dem Sägetisch heraus. Für den Sägevorgang wird der Motor mit dem Sägeblatt nach oben bewegt, derart, daß ein Teil des Sägeblattes aus der Durchtrittsöffnung nach oben heraustritt. Dann wird der Motor mit dem Sägeblatt in Richtung der Durchtrittsöffnung bewegt und zersägt dabei das auf den Sägetisch im Bereich der Durchtrittsöffnung aufgelegte mehr oder weniger lange Werkstück. Nach Beendigung des Sägevorganges wird der Motor mit dem Sägeblatt am Ende der Durchtrittsöffnung wieder nach unten bewegt und kehrt unterhalb des Sägetisches in seine Ausgangsstellung am Anfang der Durchtrittsöffnung zurück.
  • Für den Sägevorgang muß einerseits das Werkstück auf dem Sägetisch festgeklemmt werden. Hierzu sind im allgemeinen pneumatische Niederhalter vorgesehen, die an verschiedenen Stellen von oben auf das Werkstück einwirken. Außerdem ist während des Sägevorganges ein besonderer Schutz erforderlich. Das Festspannen des Werkstückes auf dem Sägetisch einerseits und der Berührungsschutz andererseits erfordern somit zusätzliche Mittel an der Kreissäge und Maßnahmen bei der Bedienung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Plattenkreissäge mit geringem konstruktiven Aufwand die Bedienung zu vereinfachen und den Schutz gegen Berührung des Sägeblattes während des Sägevorganges zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Plattenkreissäge mit einem Sägetisch, mit einer länglichen Durchtrittsöffnung im Sägetisch für ein unter dem Sägetisch gelagertes Sägeblatt, welches Sägeblatt für den Sägevorgang nach oben durch die Durchtrittsöffnung hindurch und in Längsrichtung der Durchtrittsöffnung bewegbar ist, mit einem Niederhalter, der oberhalb des Sägetisches angeordnet und senkrecht zum Sägetisch verschiebbar gelagert ist, sich über die Länge der Durchtrittsöffnung erstreckt und einen U-förmigen Querschnitt besitzt und während des Sägevorganges in der abgesenkten Stellung zur Halterung des Werkstückes aufliegt und als Berührungsschutz für das Sägeblatt dient, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Taumelbewegung des Niederhalters um eine quer zur Durchtrittsöffnung verlaufende Achse ermöglichen und/oder eine Stellung des Niederhalters in konstantem Abstand vom Sägetisch unabhängig von der jeweiligen Höhe über dem Sägetisch sicherstellen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Erfindung ist somit über dem Sägetisch ein länglicher, sich über die gesamte Länge der Durchtrittsöffnung erstreckender Niederhalter mit etwa U-förmigem Querschnitt vorgesehen, der senkrecht zur Ebene des Sägetisches bewegbar ist und in der abgesenkten Stellung gleichzeitig zum Festspannen des Werkstückes und als Berührungsschutz für das Sägeblatt dient.
  • Der erfindungsgemäße Niederhalter erfüllt somit eine Doppelfunktion. Er dient während des Sägevorgangs gleichermaßen zum Festspannen des Werkstückes auf dem Sägetisch und als wirksamer Schutz gegen Berührung des rotierenden Sägeblattes. Der erfindungsgemäße Niederhalter hat mehrere Vorteile. Da der Niederhalter im geringen Abstand zu beiden Seiten des Sägeblattes auf dem Werkstück aufliegt und sich auch über die ganze Länge der Durchtrittsöffnung erstreckt, können auch besonders kleine Werkstücke noch mit genügender Sicherheit gesägt werden. Dadurch wird ein besonders schnelles Arbeiten insbesondere bei Werkstücken mit ständig wechselnder Größe erreicht. Durch die erzielte Vereinfachung können weniger geübte Hilfskräfte in größerem Umfang für die Bedienung der Säge eingesetzt werden. Die Säge ist daher insbesondere auch für Ausbildungsbetriebe und Lehrwerkstätten geeignet. Durch die Auflage des Niederhalters zu beiden Seiten des Sägeblattes auf dem Werkstück wird auch bei kleinen Werkstücken eine unerwünschte Bewegung des Werkstückes in Form eines Flatterns vermieden. Dadurch, daß sich der Niederhalter über die ganze Länge der Durchtrittsöffnung erstreckt, ist das Sägeblatt zwangsläufig während seines ganzen Weges vom Beginn zum Ende der Durchtrittsöffnung gegen Berührung einwandfrei geschützt.
  • Der Niederhalter kann an dem Sägetisch so aufgehängt sein, daß er eine Taumelbewegung um eine quer zur Durchtrittsöffnung stehende Achse durchführen und somit über die Länge der Durchtrittsöffnung einen unterschiedlichen Abstand vom Sägetisch haben kann. Dann kann das Festspannen des Werkstückes auf dem Sägetisch so erfolgen, daß der Niederhalter an einem Ende auf ei ner Kante des Werkstückes und am anderen Ende unmittelbar auf dem Sägetisch aufliegt. Der Niederhalter bildet dann einen spitzen Winkel mit dem Sägetisch. Bei dieser Lösung läßt sich durch einen Kunststoffkeder an der Unterkante des Niederhalters mit einer speziell gewählten Shore-Härte ein einwandfreies Festspannen auf dem Sägetisch erreichen, obwohl der Niederhalter nur punktförmig oder linienförmig auf dem Werkstück aufliegt. Diese Lösung ist insbesondere für Werkstücke bis zu einer Dicke von etwa 15 mm geeignet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dem Niederhalter eine sogenannte Nivelliereinrichtung zugeordnet. Der Niederhalter ist dabei so an dem Sägetisch gelagert, daß er unabhängig von seiner Höhe über dem Sägetisch und den Abmessungen des aufgelegten Werkstückes immer parallel zum Sägetisch liegt, also über seine ganze Länge immer denselben, durch die Dicke des Werkstückes vorgegebenen Abstand vom Sägetisch hat. Dieses kann durch eine korrelierte elektrische Steuerung von Antriebsmitteln an den beiden Enden des Niederhalters erreicht werden, z.B. durch Steuerung mit Lichtschranken, in der Steuerung korrelierte Schrittmotore und dgl.. Vorzugsweise sind die Antriebsmittel an den beiden Enden des Niederhalters mechanisch derart gekuppelt, daß der Niederhalter zwangsläufig immer parallel zum Sägetisch liegt. Der Niederhalter liegt dann mit einem Teil seiner Länge auf dem Werkstück auf und hat über dem übrigen Teil seiner Länge von dem Sägetisch einen konstanten Abstand entsprechend der Dicke des Werkstückes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Enden der Niederhalter je mit dem Zuganker eines Druckluftzylinders verbunden, wobei die Zuganker über eine starre Stange miteinander verbunden sind, die den genannten Nivellierausgleich sicherstellt. Derartige Druckluftzylinder mit einer Zugstange können sowohl unter dem Niederhalter und unter dem Sägetisch als auch über dem Niederhalter angeordnet sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Bewegung des Niederhalters senkrecht zu Ebene des Sägetisches nach oben auf einen Maximalwert begrenzt, bei dem der Abstand zwischen dem Sägetisch und der Unterkante des Niederhalters etwa 8 mm beträgt. Bei diesem Maximalabstand sind keine zusätzlichen Schutzplatten zu beiden Seiten des Niederhalters erforderlich.
  • Wenn der Maximalabstand zwischen der Oberkante des Sägetisches und der Unterkante des Niederhalters zum Sägen dickerer Werkstücke größer als 8 mm sein soll, sind vorzugsweise an den Unterkanten des Niederhaltes zusätzlich waagerecht liegende Schutzplatten vorgesehen, deren Breite nach gesetzlichen Vorschriften von dem maximal einstellbaren Abstand zwischen Oberkante des Sägetisches und Unterkante des Niederhalters abhängig ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen
  • 1 in Perspektive eine Ausführungsform mit der genannten Nivelliereinrichtung,
  • 2 einen Schnitt durch den Sägetisch im Bereich der Durchtrittsöffnung,
  • 3 eine besondere Form der Steuerung des Niederhalters und
  • 4 eine weitere Form der Steuerung mit der genannten Nivelliereinrichtung.
  • 1 zeigt von einer Plattenkreissäge den Sägetisch 1 mit der Durchtrittsöffnung 2 für das nicht dargestellte Sägeblatt. Über dem Sägetisch 1 ist der sich über die ganze Länge der Durchtrittsöffnung 2 erstreckende Niederhalter 3 vorgesehen, der in der abgesenkten Stellung zu beiden Seiten des Sägeblattes auf das aufgelegte Werkstück einwirkt und dieses auf dem Sägetisch 1 festspannt. Der Niederhalter 3 hat dafür einen etwa U-förmigen Querschnitt als Freiraum für das Sägeblatt und bewirkt dadurch gleichzeitig eine Abdeckung des Sägeblattes während des Sägevorganges. Die beiden Enden des Niederhalters 3 sind mit den Zugankern 4a, 4b von zwei Druckluftzylindern 5a, 5b verbunden. In den Druckankern 4a und 4b sind zwei Gelenkstücke 6a und 6b vorgesehen, die über die starre Stange 7 miteinander verbunden sind. Die Stange 7 ist dabei an den Enden von zwei winkelförmigen Hebeln 8a und 8b gelagert. Die Kupplung der beiden Zugstangen 4a und 4b über die Stange 7 gewährleistet, daß bei der Aktivierung der Druckluftzylinder 5a und 5b der Niederhalter 3 immer parallel zum Sägetisch 1 liegt, selbst wenn die Länge des Werkstückes wesentlich geringer ist als die Länge der Durchtrittsöffnung 2. Durch die Gelenkstücke 6a und 6b innerhalb der Druckanker 4a und 4b kann eine Entlastung der Kolben der Druckluftzylinder 5a und 5b erreicht werden, weil die Abschnitte der Druckanker 4a, 4b oberhalb und unterhalb der Gelenkstücke 6a und 6b gegeneinander verkanten können. Den Zugankern 4a und 4b kann noch eine optoelektrische Kontrolleinheit 9 für die Bewegung des Niederhalters 3 zugeordnet sein.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch den Sägetisch 1 im Bereich der Durchtrittsöffnung 2. Auf den Sägetisch 1 ist das Werkstück 10 aufgelegt, das von dem durch die Durchtrittsöffnung 2 hindurchragenden Sägeblatt 11 zersägt werden soll. Das Sägeblatt 11 ist auf der Welle 12 des unter dem Sägetisch 1 gelagerten Motors 13 befestigt. Für den Sägevorgang wird der Motor 13 mit dem Sägeblatt 11 in Richtung 14 nach oben gefahren, so daß das Sägeblatt 11 durch die Durchtrittsöffnung 2 nach oben heraustritt. Danach wird der Motor 13 mit dem Sägeblatt 11 in Richtung der Durchtrittsöffnung 2 für die Durchführung des Sägevorganges bewegt. Der Niederhalter 3 enthält den Metallbalken 15, an dessen unteren Fläche der Kunststoffkeder 16 mit U-förmigem Querschnitt angebracht ist. Die unteren Enden der senkrechten Schenkel des U-förmigen Keders 16 liegen dabei zu beiden Seiten des Sägeblattes 11 über die ganze Länge der Durchtrittsöffnung 2 fest auf dem Werkstück 10 auf. Es ist ersichtlich, daß dadurch gleichzeitig ein wirksamer Berührungsschutz des Sägeblattes 11 beim Sägevorgang über die ganze Länge der Durchtrittsöffnung 2 sichergestellt ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform für die Steuerung des Niederhalters 3 mit einer möglichen Taumelbewegung. Die Steuerung der beiden Enden des Niederhalters 3 durch die Druckluftzylinder 5a und 5b ist nicht miteinander korreliert, so daß der Niederhalter 5 über seine Länge einen unterschiedlichen Abstand vom Sägetisch 1 einnehmen kann. Dadurch ist es möglich, ein kleines Werkstück 10 durch einen schräg gestellten Niederhalter 3 festzuklemmen. Die Auflage des Niederhalters 3 auf dem Werkstück 10 ist dann zwar nur punkförmig oder linienförmig. Durch eine besondere Materialwahl für den Keder 16 gemäß 2 läßt sich jedoch eine einwandfreie Arretierung des Werkstückes 10 auf dem Sägetisch 1 sicherstellen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß keine Kopplung zwischen den Bewegungen des Niederhalters 3 an seinen Enden erforderlich ist. Die in 3 dargestellte Lösung ist für Werkstücke 10 bis zu einer Materialstärke von etwa 15 mm geeignet.
  • 4 zeigt eine Steuerung für den Niederhalter 3 gemäß 1. Die Antriebe an den beiden Enden des Niederhalters 3 sind so miteinander korreliert oder gekoppelt, daß der Niederhalter 3 unabhängig von der Materialstärke und der Größe des Werkstückes 10 über seine ganze Länge den konstanten Abstand a von der Oberkante des Sägetisches 1 hat. Diese Lösung ist geeignet, auch Werkstücke 10 mit einer größeren Dicke von z.B. 30, 60, 100 mm zu sägen. Die Parallellage kann auch durch korrelierte elektrische Steuerung der Antriebsmittel an den beiden Enden des Niederhalters 3 oder auch durch die mechanische Lösung gemäß 1 erreicht werden.

Claims (11)

  1. Plattenkreissäge – mit einem Sägetisch (1) – mit einer länglichen Durchtrittsöffnung (2) im Sägetisch (1) für ein unter dem Sägetisch (1) gelagertes Sägeblatt (11), – welches Sägeblatt (11) für den Sägevorgang nach oben durch die Durchtrittsöffnung (2) hindurch und in Längsrichtung der Durchtrittsöffnung (2) bewegbar ist, – mit einem Niederhalter (3), der oberhalb des Sägetisches (1) angeordnet – und senkrecht zum Sägetisch (1) verschiebbar gelagert ist, sich über die Länge der Durchtrittsöffnung (2) erstreckt und einen U-förmigen Querschnitt besitzt und während des Sägevorganges in der abgesenkten Stellung zur Halterung des Werkstückes (10) aufliegt und als Berührungsschutz für das Sägeblatt (11) dient, – wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Taumelbewegung des Niederhalters (3) um eine quer zur Durchtrittsöffnung (2) verlaufende Achse ermöglichen und/oder eine Stellung des Niederhalters (3) in konstantem Abstand vom Sägetisch (1) unabhängig von der jeweiligen Höhe über dem Sägetisch (1) sicherstellen.
  2. Plattenkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (3) durch einem Metallbalken (15) gebildet ist, an dessen unterer Fläche ein aus nachgiebigem Kunststoff bestehender Keder (16) mit U-förmigem Querschnitt befestigt ist.
  3. Plattenkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallele Lage durch eine korrelierte elektrische Steuerung von Antriebsmitteln an den beiden Enden des Niederhalters (3) erreicht ist.
  4. Plattenkreissäge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Niederhalter (3) senkrecht zur Ebene des Sägetisches (1) pneumatische Antriebsmittel (5a, 5b) vorgesehen sind.
  5. Plattenkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Niederhalters (3) je mit dem Zuganker (4a, 4b) eines Druckluftzylinders (5a, 5b) verbunden sind.
  6. Plattenkreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (4a, 4b) zwischen den Druckluftzylindern (5a, 5b) und dem Niederhalter (3) mit einem Gelenk (6a, 6b) versehen sind.
  7. Plattenkreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zuganker (4a, 4b) über eine starre Stange (7) miteinander verbunden sind.
  8. Plattenkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (4a, 4b) zwischen den Druckluftzylindern (5a, 5b) und dem Niederhalter (3) je mit dem einen Ende eines winkelförmigen Nivelierhebels (8a, 8b) verbunden sind, dessen anderes Ende drehbar am Gehäuse der Säge gelagert ist.
  9. Plattenkreissäge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Niederhalters (3) senkrecht zur Ebene des Sägetisches (1) nach oben auf einen Maximalwert begrenzt ist, bei dem der Ab stand (8a) zwischen dem Sägetisch (1) und der Unterkante des Niederhalters (3) etwa 8 mm beträgt.
  10. Plattenkreissäge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Niederhalters (3) an dessen Kanten sich parallel zum Sägetisch (1) und über die ganze Länge des Niederhalters (3) erstreckende Berührungsschutzplatten angeordnet sind.
  11. Plattenkreissäge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Bewegung des Sägeblatts (11) nach oben durch die Durchtrittsöffnung (2) im Sägetisch (1) hindurch und für die Bewegung des Niederhalters (3) senkrecht zum Sägetisch (1) so miteinander gekuppelt sind, daß das aus der Durchtrittsöffnung (2) nach oben herausragende Sägeblatt (11) zwangsläufig immer durch den Niederhalter (3) abgedeckt ist.
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