DE1962535A1 - Hubbalkenfoerderer bei dem zur Erzielung einer Speicher- oder Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind - Google Patents

Hubbalkenfoerderer bei dem zur Erzielung einer Speicher- oder Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind

Info

Publication number
DE1962535A1
DE1962535A1 DE19691962535 DE1962535A DE1962535A1 DE 1962535 A1 DE1962535 A1 DE 1962535A1 DE 19691962535 DE19691962535 DE 19691962535 DE 1962535 A DE1962535 A DE 1962535A DE 1962535 A1 DE1962535 A1 DE 1962535A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walking beam
grate
conveyor
walking
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691962535
Other languages
English (en)
Other versions
DE1962535B2 (de
DE1962535C3 (de
Inventor
Guenther Ostermeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KREIDLER S METALL U DRAHTWERKE
Original Assignee
KREIDLER S METALL U DRAHTWERKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KREIDLER S METALL U DRAHTWERKE filed Critical KREIDLER S METALL U DRAHTWERKE
Priority to DE1962535A priority Critical patent/DE1962535C3/de
Publication of DE1962535A1 publication Critical patent/DE1962535A1/de
Publication of DE1962535B2 publication Critical patent/DE1962535B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1962535C3 publication Critical patent/DE1962535C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Neue Beschreibungseinleitung "Hubbalkenförderer, bei dem zur Erzielung einer Speicher-oder Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind" Die Erfindung betrifft einen Hubbalkenförderer, bei dem zur Erzielung einer über die Förderstrecke zu- oder abnehmenden Fördergeschwindigkeit und damit einer Speicher- und Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind.
  • Es ist bereits (in der DT-PS 643 562) ein Hubbalkenförderer bekannt geworden, dessen Förderstrecke in mehrere Abschnitte unterteilt ist, um dem Fördergut auf seinem Förderweg unterschiedliche Geschwindigkeiten erteilen zu können. Dort wird dies dadurch erreicht, daß jedem Abschnitt ein Tragbalkenrost zugeordnet ist, und daß die Tragbalkenroste gegeneinander verschieden hoch eingestellt werden können, so daß die Förderschritte der vom Hubbalkenrost auf seiner parallel mit sich selbst erfolgenden Umlaufbewegung mitgenommenen Werkstuecke entsprechend der verschiedenen Sehnenlänge ihrer oberhalb des betreffenden Tragbalkenrostes verlaufenden Bahnelemente verschieden groß ausfallen. Um aber auch die Größe der Förderschritte und damit die Fördergeschwindigkeit Aber ein und denselben Streckenabschnitt variieren zu können, um zum Beispiel die Anfangs- und Endfördergeschwindigkeit auf diesem Abschnitt der Geschwindigkeit auch dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Abschnitt anzupassen, ist außerdem der einzelne Tragbalkenrost jedes Abschnittes relativ zum - wie gesagt, parallel mit sich selbst umlaufenden - Hubbalkenrost geneigt einstellbar.
  • Soll ein nach diesem Prinzip arbeitender Hubbalkenförderer als ein vorhergeh endes und/oder nachfolgendes Fördermittel angeschlossen werden, bereitet, wie leicht einzusehen ist, die veränderliche Höhenlage der Tragbalkenenden Schwierigkeiten. Auch sind bei einem solchen Hubbalkenförderer zusätzlich zu den Antriebsmitteln des Hubbalkenrostet besondere Verstellmittel £Ur den Tragbalkenrost notwendig.
  • Es stellt sich die AuBgabet einen HubbalkenfErderer mit längs seiner Förderbahn veränderbarer ab- oder zunehmender Fördergeschwindigkeit und entsprechender Speicher- oder Entspeicherwirkung zu schaffen, ohne dabei den Anschluß an die vorhergehenden und anschließenden Fördermittel zu erschweren und ohne dabei aufwendige Verstellmittel vorsehen zr müssen. Ein solcher, leicht in eine Fertigungsstraße einschaltbarer Speicherhubbalkenförderer" ist dann geeignet, beim Transport von Werkstücken zeitweilige Arbeitstaktunterschiede der vorangehenden und der nachfolgenden Bearbeitungsvorgänge auszugleichen.
  • Diese Aufgabe kann auch nicht mit Hilfe einer weiter (durch die DT-PS 627 777) bekannt gewordenen besonderen Ausbildung eines Förderers gelöst werden, der mit zwei Hubbalkensystemen ausgerüstet ist. Dort können zwar die Bewegungsbahnen der Hubbalken durch eine sinnvolle Gegeneinander-Verstellung der für die Längsbewegung einerseits und den Hub andererscits vorgesehenen Exzenterscheibengruppen in ihrer elliptischen Form variiert und so die Fördergeschwindigkeit sämtlicher auf der Förderstrecke befindlicher Werkstücke zugleich und gleichermaßen geändert werden; aber eine Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit der WerkstUcke während ihres Durchlaufes, also eine Speicher- oder eine Entspeicherwirkung, läßt sich dadurch nicht erreichen.
  • Bei einem weiteren bekannten Hubbalkenförderer (gem. der FR-PS 1 180 342) greifen an den Hubbalkenenden als hydraulische Hubkolbenmotore ausgebildete Antriebsmittel an, deren Beaufschlagung durch Steuermittel regelbar ist, und die den Hubbalken auf- und abwärts sowie vor- und rückwärts bewegen.
  • Die Motoren fur die Auf- und Abwärtsbewegung sind synchron angetrieben, so daß der Hubbalken sich parallel mit sich selbst bewegt. Die Tragbalken sind nicht verstellbar und, da sie in gleichen Abständen mit Zähnen zur Erzielung einer Viertelsdrehung der vierkantigen WerkstUcke bei jedem Förderschritt versehen sind, ist hier eine Änderung der Förderschrittlänge und damit der Fördergeschwindigkeit über die Förderstrecke weder beabsichtigt, noch möglich.
  • Um eine stbrungsSreie Zusammenarbeit zwischen einem walkenflörderer und einem anschließenden oder vorgeschalteten weitern Fördermittel zu erreichen, sind auch schon, wie der DOS 1 933 022 und der GR-PS 1 162 591 zu entnehmen ist) an den zusammenarbeitenden bewegten Teilen Aussparungen oder sonstige Vorkehrungen getroffen worden, die ihnen den Vorbeigang aneinander gestatten.
  • Von diesem Stand der Technik unterscheidet sich der er£indungsgemße Hubbalkenförderer im Ganzen gesehen, aber auch in vielen Einzelheiten in fortschrittlicher Weise.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe behält der Tragbalkenrost, wie bekannt, seine horizontale Lage bei, während die, wie an sich ebenfalls bekannt, an beiden Enden des Hubbalkenrostes angreifenden Antriebsmittel im Sinne einer Beschränkung der Bewegung des einen oder anderen Rostendes auf eine horizontale Vorwärts- und RAckwärts-Bewegung steuerbar sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Antriebsmittel, wie an sich bekannt, durch Druckmittel betriebene Stellmotoren (Hubkolbenmotoren) deren Beaufschlagung durch Stcuermittel (Magnetventile) regelbar ist, die ihrerseits von die Bewegungen des Hubbalkenrostes und der vor- und nachgeschalteten Fördermittel sowie deren Belastungszustand kontrollierenden Tastelementen (Endschalter, Lichtschranken od. dgl.) beeinflußbar sind.
  • Als Zubringer fur den erfindungsgemäßen Hubbalkenförderer ist eine Plattenförderkette geeignet, sofern, wie an sich bekannt, Vorkehrungen zu deren berilhrungsfreier Zusammenarbeit mit den Hubbalken getroffen sind, und zwar derart, daß die Platten der kette jeweils von U-förmigen Bügeln getragen sind, die sich zum Hubbalkenförderer hin öffnen und die AuEnahmeenden der Hubbalken in deren Ausgangslage berührungsfrei umgreifen, und die voneinander solche Abstände haben, daß die Hubbalkenenden, wenn die Förderkette in entsprechender Längslage zum Stillstand gekommen ist, dazwischen hindurchtreten können. Die Plattenförderkette kann daher unbehindert umlaufen, solange das Aufnahmeende des Hubbalkenrostes in der Ausgangslage verharrt oder in der Ebene seiner Ausgangslage horizontale Bewegungen ausführt.
  • Andererseits behindert sie bei ordnungsgemäßem Stillstand die Bewegungen des Hubbalkenrostes nicht.
  • Die Steuerung durch Tastelemente eröffnet ..............
    berührun'qoP-= z f,j-,IS,gtaSiXFXdabwinl;rrjo - Ab-
    stände haben, daß die Hubbalkenenden, wenn der rderer in
    entsprechender Längslage zum Stillstand » n ist, dazwischen
    hindurchtreten können. Der Platte* » tenförderer kann daher unbe-
    hindert umlaufen, solange H nahmeende des Hubbalkenrostes in
    ufnahmeende
    der Ausgangslage ve rt oder in der Ebene seiner Ausgangslage hori-
    zontale Bewe en ausführt. Andererseits behindert er bei ordnungs-
    9emaßeC stand die Bewegungen des Hubbalkenroa;;s;vZ
    Die Steuerung durch Tastelemente eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, zur Verhütung einer Doppelabgabe am Abgabeende des Tragbalkenrostes und darüber hinaus in einem der Breite der zu fördernden Werkstücke entsprechenden, vorzugsweise einstellbaren Abstand Je eine Lichtschranke anzuordnen, deren Empfänger derart auf die Steuermittelfür den Antrieb des Hubbalkenrostes geschaltet sind, daß für die Dauer einer gleichzeitigen Unterbrechung beider Taststrahlen jede Bewegung des Hubbalkenrostes mit Ausnahme einer beschleunigten Absenkbewegung des abgabeseitigen Rostendes bis zum Erreichen seiner durch einen Endschalter kontrollierten tiefsten Lage gesperrt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist darin zu sehen, daß zur Verhütung einer vorzeitigen Ablage eines Werkstückes auf die Fuge zwischen Tragbalkenrost und anschließendem Fördermittel am abgabeseitigen Ende des Tragbalkenrostes eine Lichtschranke angeordnet ist, deren Empfänger so geschaltet ist, daß er bei Unterbrechung des Taststrahles durch das abzugebende Werkstück und gleichzeitiger vorderster Endlage des Hubbalkenrostes im Zusammenwirken mit einem diese Endlage kontrollierenden Endschalter die Absenkbewegung des abgabeseitigen Hubbalkenrostendes sperrt, bis durch die einsetzende Rücklaufbewegung des Hubbalkenrostes das Werkstück wieder aus dem Taststrahl der Lichtschranke ausgetreten ist.
  • Es kann ein- und dieselbe Lichtschranke am Ende des Tragbalkenrostes fUr die Mitwirkung bei beiden vorerrähnten Sicherungsfunktionen vorgesehen sein.
  • Anhand der Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel der zusätzlichen Erfindung erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines Hubbalkenförderers mit den vor- und nachgeschalteten Fördermitteln im Querschnitt, sowie mit einem Schema der hydraulischen und elektrischen Anlagen, Figur 2 in anderem, zum Zwecke der Verdeutlichung verzerrtem Maßstab die Bewegungsbahn eines Werkstückes über die Länge der Förderstrecke des Hubbalkenförderers beim normalen Fördervorgang, Figur 3 in gleichem Maßstab die Bewegungsbahn eines Werkstückes beim sogenannten Speichern, Figur 4 in gleichem Maßstab die Bewegungsbahn eines Werkstückes beim sogenannten Entspreichern, Figur 5 in einer der Figur 1 entsprechenden Darstellung den Augenblick, in dem eine Doppelablage verhindert vird, Figur 6 in gleicher Weise den Augenblick, in dem die Ablage eines Werkstückes auf die Fuge zwischen Hubbalkenförderer und anschließendem Fördermittel verhindert wird.
  • Die Fdrderrichtwig des Hubbalkenförderers H ist in der Zeichnung von links nach rechts, die Förderrichtung des vorausgehenden Plattenettenförderers P und die des anschließenden Rollganges R sind senkrecht zur Zeichenebene zu denken.
  • Der Hubbalkenrost 20 ist, wie insbesondere Figur 1 zeigt, mit den Fußpunkten seiner Stützen 21 und °2 in schablonenartigen Ausnehmungen 23 und 24 des Fördertisches 1 gefUhrt. Hierzu ist die linke Stütze 21 mit ihrem Fußpunkt mit den tolbenstangen 25 und 26 der Kolben 25a und 26a von zwei schwenkbar am Fördertisch 1 gehaltenen Druckmittelzylindern 27 und 28 gelenkig verbunden. Gleichermaßen ist die rechte Hubbalkenstütze 22 mit der Kolbenstange 29 des kolbens 29a eines weiteren, am Tisch 1 schwenkbar gehaltenen Druckmittelzylinders 30 verbunden. Der Tragbalkenrost 32 ist dagegen am Tisch 1 in horizontaler Lage festgehalten.
  • Dem Hubbalkenförderer H ist ein Platten-tettenfördercr P (links in der Zeichnung) vorgeschaltet. Dessen Tragplatten 33 sind durch U-fdrmige, in der Richtung zum Hubbalkenförderer hin offene Tragbügel 34 mit der endlosen kette 35 verbunden, die durch Rollen 36 auf den Leitschienen 37 und 38 geführt ist. Diese Form der Tragbügel 34 schließt eine kollision mit den Aufnahmeenden 20a des Hubbalkenrostes 20 aus, solange dieser die Ausgangslage einnimmt oder sich nur in deren Horizontalen bewegt.
  • Am Abgabeende des Hubbalkenfrderers H (rechts in der Zeichnung) ist zur Abbeförderung der vom Hubbalkenförderer nacheinander abzugebenden Werkstücke 39 ein Rollgang R angeordnet, dessen einzelne Rollen 40 mittels Kettenräder 41 durch eine gemeinsame kette 42 in herk5iinlicher Weise angetrieben sind.
  • Die Abstände der Platten 33 untereinander auf der Förderkette 35 sind so groß, daß die Hubbalkenenden 20a zwischen ihnen hindurchtreten können, wenn'der Kettenförderer in entsprechender Längslage zum Stillstand gekommen ist. Dies ist der Fall, wenn das soeben herangeführte Werkstück 39 in eine abnahmegerechte Lage zum Hubbalkenförderer H gelangt ist.
  • Diese wird durch einen Endschalter 43 kontrolliert, während die genaue Lage des Platten-Kettenförderers P für den Durchtritt der Hubbalkenenden 20a zusätzlich durch eine Lichtschranke 44, 45 ermittelbar ist.
  • Zur Kontrolle der Bewegungen bzw. der Jeweiligen Lage des Hubbalkenrostes 20 sind an den schabionenartigen Ausnehmungen 23 und 24 des Fördertisches 1 Endschalter 46 bis 49 und 50 bis 53 vorgesehen. Am Abgabeeade des Tragbalkenrostes 32 sind eine Lichtschranke 54, 55 und weiter außen, in einem Abstand zur Lichtschranke 54, 55,der der Breite der zu fördernden Werkstücke entspricht bzw. darauf eingestellt werden kann, eine weitere Lichtschranke 56, 57 angeordnet, welch letztere sich somit im Bereich des Rollganges R befindet. Zur Kontrolle der tiefsten Stellung des abgabeseitigen Endes des Hubbalkenrostes 20 dient ein Endschalter 58.
  • Die Tastorgane (Endschalter und LichtschrankenEmpfänger)sind durch gestrichelt gezeichnete elektrische Leitungen 59 mit einem elektrFischen Steuergerät 60 verbunden1 das die durch die Tastorgane gegebenen Impulse zu verarbeiten hat. Die Einrichtung des Steuergerätes 60 interessiert im einzelnen nicht. Im Zusammenhang ait der Erfindung interessiert lediglich dessen Arbeitsergebnisses die sich in der sinnvollen Verstellung der im folgenden noch zu besprechenen Magnetwentile äußert.
  • Für die Versorgung der Druckmittelzylinder 27, 28 und 30 ist eine Ölpumpe 61 vorgesehen, die aus einem Ölbehälter 62 gespeist wird.
  • FUr die Verteilung des Drucköles auf die Druckmittelzylinder und für dessen Rilckleitung aus den Zylindern in den Ölbehälter 62 sind Magnetventile 63 bis 65 bestimmt, an die die Verteilerleitungen 66 bis 66 angeschlossen sind. Auf der anderen Seite stehen die Magnetventile 63 bis 65 durch die Öldruckhauptleitung 69 mit der Pumpe 61 und durch die Rückflußleitung 70 und 71 mit dem Behälter 62 in Verbindung. Die Rückflußleitungen 70 und 71 sind durch Magnetventile 72 und 73 absperrbar, während ein weiteres Magnetventil 74 in einer unmittelbar an die Öldruckhauptleitung 69 angeschlossenen Rückflußleitung 75 leigt. Eine zweite, sie öldruckhauptleitung 69 angeschlossene Rilckflußleitung 76 ist durch ein Überdruckventil 77 bedingt gesperrt. Gestrichelt gezeichnete elektrische Leitungen 78 verbinden die Magnetventile 63 bis 65 und 72 bis 74 mit dem Steuergerät 60.
  • In den beiden zum Druckzylinder 29 führenden Verteilerleitungen 68 sind je ein einstellbares Drosselventil 79 und ein dieses kurzschliessendes lugelventil 80 vorgesehen2 die Ersteren, um die Verstellgeschwindigkeit des Stellmotors 29, 30 derjenigen des Stellmotors 25, ?7 anzupassen; die Letzteren, um den Ölrücklauf jeweils ohne Drosselung zu ermöglichen.
  • Zur Inbetriebnahme des Hubbalkenförderers H wird zunächst die Pumpe 61 angelassen. Wenn der Platten-tetten-F6rderer P ein Werkstück 39 in die aufnahmegerechte Lage zum Hubbalkenförderer gebracht hat und selbst in einer den Durchtritt der Hubbalkenenden 20a erlaubenden LEngslage zum Stillstand gekommen ist, wird dies durch den endschalter 43 und die Lichtschranke 44, 45 in das Steuergerat 60 gemeldet. Wenn außerdem auch noch durch die Lichtschranke 56, 57 die dem Hubbalkenförderer benachtarten Rollen 40 des Rollganges R frei gemeldet sind, wird vom Steuergerät 60 aus das Magnetventil 74 geschlossen und auch die anderen Magnetwentile in die in Figur 1 gezeichnete Stellung gebracht bzw, in dicser belassen.
  • Die Folge ist, daß der Hubbalkenrost 20 durch die Stellmotoren 25, 27 und 29, 30 parallel mit sich selbst angehoben wird, wobei die Fußpunkte seiner Stützen 21 und 22 durch den Stellmotor 26, 28 an den lXngeren senkrechten ratten der Ausnehmungen 23 und 24 in Anlage gehalten werden.
  • Dabei werden das Werkstück 39 von der Platte 33 und, soweit vorhanden, die weiteren Werkstücke 39 von den Tragbalken 32 abgehoben. Wenn die Fußpunkte der Stützen 21 und 22 und damit der Hubbalken 20 ihre Eldchstlage erreicht haben und je Endschalter 47 und 51 gedrückt sind, wird das Magnetventil 64 in seine andere Lage (nach rechts in der Zeichnung) umgestellt. Der kolben 26a bewegt sich nach rechts und nimmt den liubbalkenrost 20 mit, wobei die Fußpunkte der Balkenroststützen 21 und 22 durch die Stellmotoren 25, 27 und 29, 30 an den schräg vorwärts abwärts führenden ratten der Ausnehmungen 23 und 24 entlanggeführt werden. Entsprechend bewegt sich der Hubbalken 20 parallel mit sich selbst schräg vorwärts abwärts. Hat er seine vordere Endlage erreicht, was von den Endschaltern 48 und 52 kontrolliert wird, so erfolgt die Umstellung der Magnetventile 63 und 65 nach links. Die Fuapunkte der Stützen 21, 22 und mit ihnen der Hubbalkenrost 20 senken sich unter dem Einfluß der Stellmotoren 25, 27 und 29, 30 abwärts, wobei sie durch den Stellmotor 26, 28 in der Anlage an den kürzeren senkrechten Kanten der Ausnehmungen 232 24 bleiben. Der somit parallel mit sich selbst abwärts bewegte Hubbalkenrost 20 setzt die um einen Förderschritt (glcich der Vorwärtsbewegung des Hubbalkenrostes) mitgenommenen Werkstücke 39 auf den Tragbalkenrost 32 und gegebenenfalls deren vorderste auf die Rollen 40 des Rollganges R ab.
  • Dabei kann der Rollgang R ständig in Bewegung sein, oder er wird erst durch Unterbrechung des Taststrahles der Lichtschranke 56, 57 in Bewegung gesetzt.
  • In Figur 2 ist die auf die beschriebene Weise zustandegekommene sägeförmige Bewegungsbahn eines bei A auf die Tragbalkenoberkante 32@ aufgelegten, punktförmig gedachten Werkstückes über den Förderweg mit starken Linien aufgezeichnet. Sie setzt sich aus den oberhalb der Tragbalkenoberkante verlaufenden Anschnitten der aus einzelnen Trapezen gebildeten Bahnen der Hubbalkenoberkante 31 zusammen. Diese ist in der Figur 2 in der Ausgangslage ausgezogen gezeichnet, wogegen ihre höchste Lage strichpunktiert gezeichnet und mit 31a bezeichnet ist. Die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Linie 31b deutet die Lage der Hubbalkenoberkante am Ende der gehrg-vorwXrts-AbwArts-Beweung an. Die Lunge der Förderschritte bleibt.
  • wie man sieht über die ganze Förderstrecke bis zum Abgabepunkt B gleich.
  • Zur Erzielung einer Speicherwirkung, nämlich wenn der Rollgang R nach der Rückkehr des Hubbalkenrostes 20 in die Ausgangslage noch belegt ist, also gleichzeitig die Endschalter 46 und 50 gedrückt und der Taststrahl der Lichtschranke 56, 57 unterbrochen ist, wird das abgabeseitige (rechte) Ende des Hubbalkenrostes 20 nur horizontal geführt, wogegen das aufnahmeseitige (linke) Ende desselben nach wie vor eine geschlossene, trapezförmige Bahn beschreibt. Dazu wird vom Steuergerät 60 aus das Magnetventil 65 nach links verstellt, so daß der Stellmotor 29, 30 den Fußpunkt der abgabeseitigen Stützen 22 des Hubbalkenrostes 20 an der horizontalen Unterkante der schablonenartigen Ausnehmung 24 in Anlage hält. Das linke, aufnahmeseitige Ende des Hubbalkenrostes 20 wird weiterhin, wie vorstehend beschrieben, durch die Stellmotoren 25, 27 und 26, ;8 senkrecht aufwärts, schräg-vorwärtsabwärts, senkrecht abwärts und hori- -zontal rückwärts bewegt, wozu die zugehörigen Magnetventile 63 und 64 durch die Endschalter 46 bis 49 an der schablonenartigen Ausnehmung 23 über das Steuergerät 60 sinngemäß verstellt werden.
  • Auch hier bewegen sich, wie Figur 3 zeigt, die einzelnen Punkte der Hubbalkenoberkante 31 in trapezförmigen Bahnen, die aber,in Förderrichtung geseheii, mer flacher werden und sich schließlich überhaupt nicht mehr über die Tragbalkenoberkante 320 erheben. Auch hier ist wieder die höchste Lage der Hubbalkenoberkante mit 31a und die Lage derselben am Ende der Schräg-Vorwärts-Abwärts-Bewegung mit 31b bezeichnet. Der stark ausgezogene, sägeföraige Linienzug, zusammengesetzt aus den oberhalb der Tragbalkenoberkante 32@ verlaufenden Abschnittetder erwähnten trapezförmigen Bahnen der Punkte der Hubbalkenoberkante 31, gibt wiederum den Förderweg eines bei A aufgelegten, punktförmigen Werkstückes an. Bis C sind die Förderschritte von normaler Länge; von da ab werden sie irnmer kleiner und sind von D ab gleich Null. Die Werkstücke werden also nach wie vor vom Platten-Kettenförderer P abgehoben und nach rechts gefördert. Dabei werden sie im Bereich C D zusammengedrängt ,und rechts von D findet überhaupt keine Förderung mehr statt, so daß auch kein Werkstück mehr an den Rollgang R abgegeben wird. - Wird aber der Rollgang R durch die Lichtschranke 56, 57 wieder frei gemeldet, so setzt mit dem nächstfolgenden llubbeginn die normale FUrderung wieder ein, wobei die vorher zwischen C und D gespeicherten Werkstücke allmählich nach rechts wandern. Damit wird für eine etwaige neue Speicherung wieder Raum in der @irt des Hubbalkenförderers (also zwischen C und D der Figur 3) frei ist umgekehrt der Rollgang R frei und hat der Platten-Kettenförderer Pnoek kein Werkstück hNranUeführt, so bewirkt die entsprechende Anzeige des Endschalter 43, daß das auEnahmeseitige (linke) Ende des Hubbalkenrostes 20 nur horizontal geführt wird, was dadurch eingeleitet wird, daß das Magnetventil 63 vom Steuergerät 60 nach links verstellt wird, so daß der Stellmotor 25, 27 den Fußpunkt der aufnahmeseitigen Stütze 21 des Hubbalkenrostes 20 in der Anlage an der horizontalen Kante der Ausnehmung 23 halt. Das abgabeseitige Ende des Hubbalkenrostes 20 Bohrt weiterhin die normale trapezförmige Bewegung aus, die durch die Endschalter 50 bis 53 an der Ausnehmung 24 kontrolliert und vom Steuergerät 60 aus gemäß entsprechender Verstellung der Magnetventile 64 und 65 mittels der Stellmotoren 26, 28 und 29, 30 bewirkt wird.
  • In Figur 4 ist dargestellt, wie sich dies auf die Bewegungen der einzelnen Punkte der Hubbalkenoberkante 31 und auf deren oberhalb der Oberkante 320 des Tragbalkenrostes 32 befindlichen Abschnitte auswirkt.
  • Auch hier stellt wieder die Linie 31a die höchste und die Linie 31b die Lage der Hubbalkenoberkante am Ende der Schräg-Vorvär ts-Abwär t s-Bewegung dar. Links von E hebt sich die Bewegungsbahn der Punkte der Oberkante 32 des Hubbalkenrostes überhaupt nicht über die Tragbalkenoberkante. Dort findet also keine Förderung statt Ein bei E aufgelegtes punktförmig gedachtes Werkstück bewegt sich gemäß der stark gezeichneten Sägelinie mit zunächst kleinen und dann immer größer werdenden Förderschritten von links nach rechts zur Abgabestelle B. Das bedeutet, daß. die auf dem Tragbalken liegenden Werkstücke immer mehr auseinandergezoge@ werden. Hat vorher eine Speicherung stattgefunden, so findet jetzt eine Snttpeicherung statt.
  • Man erkennt, daß der beschriebene Hubbalkenförderer in der Lage ist, gewisse Unglcichmäßigkeiten in der Anlieferung und in der Abnahme der Werkstücke elastisch auszugleichen.
  • Demzufolge werden aber auch die Werkstücke nicht immer in gleichen Abständen hintereinander am abgabeseitigen Ende des Hubbalkenfö.rderers H anlangen. Es kann der Fall eintreten, daß zwei Werkstücke am Ende der Förderstrecke so dicht hintereinanderliegen, daß @@@ beim nächsten Förderschritt gemeinsam auf den Rollgang R abgelegt w'irdn Dem wird, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, dadurch vorgebeugt, daß in dem Augenblick, in dem gleichzeitig die Taststrahlen beider am Ende der Förderstrecke des Hubbalkenförderers H befindlichen Lichtschranken 54, 55 und 56, 57 unterbrochen sind, die Vorwärtsbewegung des Hubbalkenrostes 20 und die Ab senkbewegung des aufnahmeseitigen Rostendes gestoppt und die Absenkbewegung des abgabeseitigen Rostendes bcschleunigt wird. Dies geschieht in der Weise, daß durch die gleichzeitigen Impulse der beiden Lichtschranken das Steuergerät 60 veranlaßt vird, das Magnetventil 72 in der Rückflußleitung 70 der beiden Stellmotoren 25, 27 und 26, 28 zu schließen und außerdem das Magnetventil 65 für den Stellmotor 29, 30 nach links zu verstellen, so daß jetzt das von der Pumpe 61 geförderte Öl nur noch auf den kolben 29a des letzteren Stellinotors im Sinne einer Absenkung einwirkt. Dabei wird das vorderste Werkstück 39' auf die Rollen 40, das nächstfolgende Werkstück 39' auf den Tragbalkenrost 32 abgelegt. Hat das abgabeseitige Rostende i. sciner tiefsten Lage den Endschalter 58 gedrückt, so wird durch dessen Signal an das Steuergerät 60 das Ventil 72 wieder geöffnet: Das aufnahmeseitige Rostende setzt seinen weg normal fort, das abgabeseifige Ende bewegt sich lediglich gemäß der durch die Unterkante der schablonenartigen Ausnehmung 24 besti.nmten horizontalen Bahn. Es kann sein, daß sich dieser Vorgang bei dichter Lage der Werkstücke 39 mehr-Cach viederholt.
  • Es kennen andererseits aber auch die AbstAnde zwischen den Werkstücken so groß geworden sein, dan nach der ordnungsgemäßen Ablage eines Werkstückes das nächstfolgende Werkstückt 39''' am Ende des nächsten Förderschrittes auf die Fuge zwischen Tragbalken 32 und Rollgang R abgelegt werden würde. Dies könnte dazu führen, daß das Werkstück von den Rollen 40 nur einseitig mitgenommen und dadurch aus der Richtung gebracht wird, was zu ßetriebsstörungen oder Unfällen führen kann. Dies kann gemäß Figur G dadurch vermieden werden, daß die Lichtschranke 54, 55 am Ende des Tragbalkenrostes 32 mit dem Endschalter 52 in der rechten Ausnehmung 24 zusammenwirkt, der beim Einlangen des Hubbalkenrostes 20 in seine vordere Endlage durch den Fußpunkt seiner Stütze 22 gedrückt wird.
  • Der gleichzeitige Impuls dieser beiden Organe veranlaßt das Steuergerät 60, das Magnetventil 73 in der Rücklauflettung 71 des Stellmotors 29, 30 zu schließen. Dadurch wird die Absenkbewegung des abgabeseitigen Hubbalkenrostendes samt den darauf befindlichen Werkstücken einschließlich des vordersten Werkstückes 39''' blockiert. Die Bewegung des anderen, aufnahmeseitigen Rostendes wird normal fortgesetzt, d. h.
  • es senkt sich ab, und anschließend erfolgt die horizontale RUcklaufbtwegungt an der selbstverständlich auch das abgabeseitige Rostende mitsamt den darauf liegenden Werkstücken teilnimmt. Sobald bei diesem @ücklauf nach dem Endschalter 52 auch noch die Lichtschranke' 54, 55 freigeworden ist, wird das Magnetventil 73 wieder geöffnet. Nun senkt sich auch das abgabeseitige Rostende ab, wobei vollends sämtliche Werkstücke,alscauch das vorderste Werkstück 39''', auf den Tragbalkenrost 32 abgelegt werden.
  • Die beiden vorstehend beschriebenen, der Sicherung des Betriebsablaufs dienenden Vorgänge können selbstverständlich auch stattfinden, wenn für den Entspeichervorgang das aufnahmeseitige Hubbalkenrostende twr horizontal hin- und herbewegt wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Hubbalkenförderers ermöglicht einen automatischen Förderbetrieb, ohne daß Störungen zu befürchten sind. Natürlich können, z. B.
  • in eines Schaltpult zusammengefaßte, Betätigungsmittel vorgesehen sein, @@ dem Bedienungsmann ein Eingreifen in den automatischen FUrderablauf zu gestatten.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Neue Patentansprüche 1 . Hubbalkenförderer, bei dem zur Erzielung einer Speicher- oder Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalkenrost (32), wie bekannt, in horizontaler Lage gehalten ist, während die in an sich bekannter Weise an den beiden Enden des Hubbalkenrostes (20) angreifenden F6rdermittel im Sinne einer Beschränkung der Bewegung des einen oder anderen Rost endes auf eine horizontale Vorwärts- oder Rückwärts-Bewegung steuerbar sind.
  2. 2. Hubbalkenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel in an sich bekannter Weise durch Druckmittel betriebene Stellmotoren (Hubkolbenmotoren 25,27; 26,28; 29,30) sind, deren Beaufschlagung durch Steuermittel (Magnettentile 63 bis 65; 72 bis 74) regelbar ist, die ihrerseits von die Bewegungen des Hubbalkenrostes (20) und der vor- und nachgeschalteten Fördermittel ( P R ) sowie deren Belastung kontrollierenden Tastelementen (Endschalter 43, 46 bis 49, 50 bis 53, 58; Lichtschranken 44, 45, 54 bis 57) beeinflußbar sind.
  3. 3. Förderanlage mit Balkenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubbalkenförderer eine Plattenförderkette (P) als Zubringer vorgeschaltet ist und in an sich bekannter Weise Vorkehrungen zu deren berührungslosem ZusamMenarbeiten mit den Hubbalken getroffen sind, derart, daß die Platte (33) der fette von U-förmigen Bügeln (34) getragen sind, die sich zum Hubbalkenförderer hin öffnen und die Aufnahmeenden (20a) des Hubbalkenrostes (20) in dessen Ausgangslage berührungsfrei umgreifen, und daß die Platten (33) unter sich einen solchen Abstand haben, daß die Hubbalkenenden (20a), wenn die Förderkette in entsprechender Längslage zum Stillstand gekommen ist, dazwischen hindurchtreten können.
    Patentansprüche ejcher-.r Entspeichsrwirkung der Mubbalienrost und der Tragbalkenrost y la- tiv zueinander neigbar sind, wobei der Hubbalkenrost durch X n stinen beiden Enden angreifende AntrSebsRISttel -aufvä abwärts sowie vorwärts und rückwärts bewegt wird nach Paten-t /..,...>....... (Anmeldung -P .18 -0£ 259.8), dadurch gekenDzeichnet » der - Tra- balkenrost (32dz in-horizontaler Lage gehalten iswährend die an den beiden Enden des-Hubbalkenrostes (20) angr fenden Fördert mittel im Sinne einer Beschränkung der Beweg g des einen oder anderen Rostendes uf eine horizontale Vor rts- und RtLckwrts-- bewegung steuerbar- sind. S i 2. Hubbalkenförderer nach -Anspruch 1, urch geXennzeichnet, daß die Antriebsmittel nach dem Vorgang deS flauptpatcntes durch Druck- mittel betrieben Stellmotoren ( bkolbenmotoren 25, 27; 26, 28; 2), 30) sind deren BeauPschla * g durch Steuermittel tHagnet- ventile 63 bis 65; 72 bis 7 - rege1bar iSt, die ihrerseits von die Bewegungen -des Hubbalk rostes (20) und der vor- und nach- g- geschalteten Fö-rdermitte(P, R) sowie deren Belastung kontrol- leerenden Tastelement + (Endschalter 43, 46bis 49,- 50 bis 53, 58; Lichtschrankcn 44 i 54 bis 57) beeinflußbar sind. 3. F¢rdernlage iito ubbalkenfBrdercr nåch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß dem Hubbalkenförderer eine Plattenförderkette (P) als.Zubr ger vorgeschaltet ist, deren Platten- (33).von U-förmigen » geln 4) getragen sind, die sich zum Hubbalkenförderer hin 8ftne {rund di. Aufn2hmcenden (20a) des Hubbalkenrostes (?°) in dessen Ausgangslage bertüirungs£rei umgreiten, und daß die Platten (33) um er sich einen solchen Abstand-haben, daß die Hubbalken enden (20a / wenn der lettenfUrderer in entsprechender Längslage zum 5--.+.iL19LIQP
    4. Hubbalkenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung einer Doppelabgabe am Abgabeende des Tragbalkenrostes (32) und darüber hinaus in einem der Breite und der zu fördernden Werkstücke entsprechenden, vorzugsweise einstellbaren Abstand je eine Lichtschranke. (54 55; 56, 57) angeordnet- ist, -deren Empfänger derart auf die Steuermittel (60, 65, 72) geschaltet sind, daß für die Dauer einer gleichzeitigen Unterbrechung beider Taststrahlen jede Bewegung des Hubbalkenrostes mit Ausnahme einer beschleunigten Absenkbewegung des abgabeseitigen Rostendes - bis. zum Erreichen einer durch einen Endschalter (58) kontrollierten tiefsten Lage gesperrt ist 5. Hubbalkenförderer nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung einer vorzeitigen Ablage eines Werkstückes auf die Fuge zwischen Tragbalkenrost (32) und anschließendem Fördermittel (@) am abgabeseitigen Ende des Tragbalkenrostes eine Lichtschranke (54, 55) angeordnet ist, deren Empfänger auf die Steuermittel (60, 73) so geschaltet ist, daß er bei Unterbrechung des Taststrahles durch ein abzulegendes Werkstück und gleichzeitiger vorderster Endlage des Hubbalkenrosten (20) im Zusammenwirken mit dem diese Endlage kontrollierenden Endschalter (52) die Absenkbewegugn des abgabeseitigen Hubbalkenrostendes sperrt, bis durch die einsetzende Rücklaufbewegung des Hubbalkenrostes das Werkstück wieder aus den Taststrahl der Lichtschranke ausgetreten ist.
    @. Hubbalkenförderer nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mitwirkung bei beiden Funktionen ein- und diesselbe Lichtschranke @4, 55) am Ende des Tragbalkenrostes (32) vorgesehen ist.
DE1962535A 1969-12-13 1969-12-13 Zwischen zwei mit schwankender For derleistung arbeitenden Fordermitteln angeordneter Hubbalkenförderer Expired DE1962535C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962535A DE1962535C3 (de) 1969-12-13 1969-12-13 Zwischen zwei mit schwankender For derleistung arbeitenden Fordermitteln angeordneter Hubbalkenförderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962535A DE1962535C3 (de) 1969-12-13 1969-12-13 Zwischen zwei mit schwankender For derleistung arbeitenden Fordermitteln angeordneter Hubbalkenförderer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1962535A1 true DE1962535A1 (de) 1971-07-29
DE1962535B2 DE1962535B2 (de) 1973-05-10
DE1962535C3 DE1962535C3 (de) 1973-12-06

Family

ID=5753761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962535A Expired DE1962535C3 (de) 1969-12-13 1969-12-13 Zwischen zwei mit schwankender For derleistung arbeitenden Fordermitteln angeordneter Hubbalkenförderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1962535C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509030A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 NORFIN Graphische Produkte GmbH, 3014 Hannover Fluidwanne
DE3631483A1 (de) * 1985-10-03 1987-04-09 Krupp Polysius Ag Antriebseinrichtung fuer einen schubrostkuehler
EP0264458A1 (de) * 1986-09-22 1988-04-27 Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Transporteinrichtung für stangenartiges Material
DE4436206A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-04 Mannesmann Ag Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509030A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 NORFIN Graphische Produkte GmbH, 3014 Hannover Fluidwanne
DE3631483A1 (de) * 1985-10-03 1987-04-09 Krupp Polysius Ag Antriebseinrichtung fuer einen schubrostkuehler
EP0264458A1 (de) * 1986-09-22 1988-04-27 Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Transporteinrichtung für stangenartiges Material
DE4436206A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-04 Mannesmann Ag Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut
DE4436206C2 (de) * 1994-09-29 1998-07-30 Mannesmann Ag Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut

Also Published As

Publication number Publication date
DE1962535B2 (de) 1973-05-10
DE1962535C3 (de) 1973-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2252047B2 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich bewegten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke, beispielsweise Betonziegel
DE3142378A1 (de) "maschine zur selbsttaetigen montage von reifen auf felgen"
DE1962535A1 (de) Hubbalkenfoerderer bei dem zur Erzielung einer Speicher- oder Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind
DE2045074A1 (de) Fordersystem
DE1431009A1 (de) Vorrichtung zum intermittierenden Transport und Ablaengen endloser Teigplatten zur Herstellung von Back- oder Suesswaren
DE1552422A1 (de) Stangenlademagazin
DE2927586A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von rohlingen in eine mauersteinpresse
DE2832167A1 (de) Vorrichtung zur anbringung von profilnuten an einem tonstrang quer zu dessen laengsrichtung
DE1808333C3 (de) Auflaufrollgang für Kühlbetten in Stabstahlwalzwerken
DE2716871A1 (de) Geraeuscharme sammeleinrichtung zur aufnahme langgestreckter walzwerk-erzeugnisse
DE2250952A1 (de) Auflaufrollgang fuer walzstaebe mit anschliessender querfoerdereinrichtung
DE1456661A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Schweissmaschine fuer Lichtgitterroste
DE2353031A1 (de) Vorrichtung zur weiterleitung von gegenstaenden in einem winkel, insbesondere fuer verarbeitungsstrecken von plattenelementen
DE2913440C2 (de) Vorrichtung an Stranggießanlage zum Vorschub des GuBstranges
CH642588A5 (de) Vorrichtung zum diskontinuierlichen foerdern eines unterformenstranges fuer die herstellung von betondachsteinen.
DE693286C (de) Auflaufrollgang für die Kühlbetten von Walzwerken
DE2152392A1 (de) Geraet zum stapeln oder abstapeln von platten
DE2262374B2 (de) Vorrichtung zum deckungsgleichen querfalten laengsgefalteter waeschestuecke
DE1807499C (de) Fördervorrichtung zum schrittweisen Bewegen von gewalzten Stäben, Profilen u. dgl., insbes. durch ein Kühlbett
DE1171864B (de) Vorrichtung zum Wenden von Baustahl-matten um 180íÒ
DE2421718C2 (de) Materialstangen-Nachschubvorrichtung einer Kaltkreissägemaschine für Stahl und NE-Metalle
DE2610345A1 (de) Materialzufuehreinrichtung mit einer rollenbahn fuer eine trennmaschine
DE6905013U (de) Vorrichtung zum zufuehren von tafeln od. dgl. aus schokolade od. dgl. zu einer verpackungsmaschine.
DE2549234A1 (de) Schiebevorrichtung zum beschicken einer ueberfurniermaschine
DE1192104B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee