DE6905013U - Vorrichtung zum zufuehren von tafeln od. dgl. aus schokolade od. dgl. zu einer verpackungsmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von tafeln od. dgl. aus schokolade od. dgl. zu einer verpackungsmaschine.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WINKLJiR + DIiNNEBIER
Maschinenfabrik und
Eisengießerei K.G.
NEUWIED am Rhein
Vorrichtung zum Zuführen von Tafeln od. dgl· aus Schokolade od. dgl. zu einer Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise an das Ausgangsende einer sogenannten Eintafelanlage oder Hohlkörperanlage zum Herstellen von Tafeln, Riegeln od. dgl. längeren , Teilen aus Schokolade od. dgl., in der weiteren Beschreibung nur als "Tafeln" bezeichnet, angeschlossene Vorrichtung zum Zuführen der Tafeln zu einer Verpackungsmaschine. Bei dieser Vorrichtung ist einem die aus der Herstellungsmaschine in Querreihen ankommenden Tafeln meistens unter Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der Querreihen üben ahmenden Längsförderband ein Querförderband nachgeordnet, welches die als Querreihen auf dem Längsförderband ankommenden Tafeln als Längsreihen übernimmt und der Verpackungsmaschine zuführt.
Um mit Sicherheit auch bei Ausfall einer Verpackungsmaschine den Ausstoß der Herstellungsmaschine verpacken zu ^ können, sind meistens wenigstens drei Verpackungsmaschinen an eine Herstellungsmaschine angeschlossen, und Vorrichtungen zum Zuführen der Tafeln wahlweise zur einen oder anderen Verpackungsmaschine sind in entsprechender Anzahl vorgesehen, wobei die Längeförderbänder der Vorrichtungen vorzugsweise in einer Flucht angeordnet sind, und jedem Längsförderband ein zu einer Verpackungsmaschine führendes Querförderband nachgeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie wurden τ,.B, von den Firmen Otto Hansel GmbH, Hannover, und "Sapal" SA, ttcublens, Schweiz, hergestellt. Ihre Längsförderbänder sind meistens in einer Flucht angeordnet,
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wie vorstehend beschrieben. Dem Abgabeende jedes Längsförderbandes ist ein über oder unter der wirksamen Ebene des Längsförderbandes liegendes Querförderband nachgeordnot, welches zu der betreffenden Verpackungsmaschi. ne führt» Zur Übergabe einer Querreihe von Tafeln auf ein Querförderband wird das Abgabeende des entsprechenden Längsforderbandes automatisch in die Höhenlage des Querförderbandes bewegt, und die Querreihe Tafeln wird automatisch bei Stillstand des Längsförderbandes durch einen Schieber von dom Längsförderband auf das in diesem Augenblick ebenfalls still stehende Querförderband C geschoben· Falls das erste Querforderband bzw. die zugehörige Verpackungsmaschine keine Tafeln aufnehmen kann, was automatisch z.B. durch Fühler oder Lichtschranken festgestellt wird, so laufen die Querreiben von Tafeln weiter von einem Längsförderband auf das nächste Längsförderband, bis sie auf ein freies Querförderband hinübergeschoben werden.
Die bekannten Vorrichtungen haben zwei Nachteile. Erstens müssen Längs- und Querförderband intermittierend bewegt werden und während des Hinüberschiebens der Tafeln auf das letztere still stehen, damit die Tafeln auf dem Querförderband keine schräge Lage annehmen. /"' Zweitens werden die Tafeln sowohl durch den an ihnen
angreifenden Schiber, als auch durch das Rutschen auf den intermittierend bewegten Förderbändern leicht beschädigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche von den erwähnten Nachteilen frei ist· Diese Aufgabe wird gelöst dwrch eine Vorrichtung mit einem die aus einer Herstellungsmaschine in Querreibes. ankommenden Tafeln gegebenenfalls unter Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der Querreihen übernehmenden Längsförderband und einem die Tafelm von dem Lengsförderband als Längsreihen
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übernehmenden Querförderband, wobei das Abgabeende des ν Längsförderbandes über die Breite des tiefer angeordneten^Querforderbandes ragt und um einen Winkel von etwa 15° abwärts schwenkbar ist,, eine Auflage und ein Anschlag als Begrenzung des Weges der über das abwärts geschwenkte Abgabeende des Längsförderbandes ankommenden Querreihe von Tafeln vorgesehen ist, und das Abgabeende des Längsförderbandes samt seiner Umleitkante etwa parallel zu dem abwärts geneigten Trum des Längsförderbandes automatisch soweit entgegen der Förderrichtung des Längsförderbandes verschiebbar ist, daß die Querreihe von Tafeln um ihre auf der Auflage» ruhende Vorderkante auf das laufende Querförderband abkippen kann.
Wie weiter oben dargelegt, ist für mehrere einer Herstellungsmaschine für Tafeln nachgeordnete Verpackungsmaschinen je eine der erfindungsgemäßen Vorrichtungen " vorgesehen, wobei die Längsförderbänder .dieser Vorrichtungen zweckmäßig geradlinig einander nachgeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist anschließend an Hand rein schematischer Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 ein schematischer Längsschnitt durch das Abgabeende der Vorrichtung in vorderer Endstellung nach Schnittlinie III-III in Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. k ein Längsschnitt wie Fig. 3, jedoch in hinterer Endstellung, und
Fig. 5 eine mittlere Stellung des Abgabeendes aus Fdg. 3.
In Fig., 1 und 2 ist 1 ein Förderband, welches über eine
Umleitwalze 2 ami Abgabeende einer nicht dargestellten Herstellungsmaschine für Tafeln.läuft und mit geringem Abstand hintereinander liegende Querreihen R von Tafeln T in Pfeilrichtung fördert« Dem Förderband 1 ist ein Längsförderband 3 nachgeordnet, das in Pfeilrichtung über Umleitwalzen 4 bis Io und «ine Antriebswalze 11 läuft und an seinem Abgabeende 12 über eine Umleitkante 13 gespannt ist. Das Längsförderband 3 hat gegenüber dem Förderband 1 eine wesentlich höhere regelbare Geschwindigkeit, so daß die mit R1 bezeichneten, vom Förderbande 1 übernommenen Querreihen von Tafeln auf dem Längsförderbande 3 einen gegenseitigen Abstand von etwa drei oder mehr Tafellängen erhalten. Das obere, die Querreihen R* tragende Trum des Längsförderbandes 3 ist zwischen den Umleitwalzen 4, 5 durch nicht dargestellte Führungen abgestützt.
Wie am besten aus Fig. 3 und 4 zu ersehen, ist die Umleitkante 13 an Armen l4 um eine Schwenkachse 15 in später beschriebener Weise derart schwenkbar, daß das Abgabeende des Längsförderbandes 3 entweder eine obere Endstellung 12 oder eine untere ündsteilung 12* haben kann.
Unterhalb des Abgabeendes 12 bzw. 12* des Längsförderbandes 3 ist ein Querförderband l6 angeordnet, welches in Pfeilrichtung über Umleitwalzen 17 und 17' zu einer nicht dargestellten ersten Verpackungsmaschine für die ) Tafeln läuft. Jäs ist im Bereich des Längsförderbandes 3 durch eine Platte l8 abgestützt, an der in einem gewissen Abstand von der Seitenkante des Querförderbandes l6 ein Anschlag 19 fest sitzt, gegen welchen die auf dem in unterer Endstellung 12* befindlichen Abgabeende des Längsforderbandes 3 ankommende Querreihe R" von Tafeln anläuft.
Wie am besten aus Fig. 3 und 4 zu ersehen, sind die Schwenkachse 15 der Umleitkante 13 sowie die Umleitwalze 8 an einem mit 2o bzw. 2o* bezeichneten Schlitten gelagert, welcher in Richtung der eingezeichneten
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I « I ( I 1ItIt
CfIt t · ι * I « I 1
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Doppelpfeile parallel zu dem oberen Trum des Längsförderbandes 3 in oder entgegen der Laufrichtung desselben verschiebbar ist, und zwar in eine vordere Endstellung 2o (Fig. 3) und eine hintere Endstellung 2o' (Fig. k). Diese Verschiebung erfolgt automatisch, z.B. durch einen hydraulischen Zylinder 21, dessen Bodenende 22 an dem Gestell der Vorrichtung fest ist, und dessen Kolbenstange 23 an dem Schlitten angreift. Der Weg des Schlittens ist entsprechend der Länge der zu fördernden Tafeln einstellbar«
Zum Schwenken der Umleitkante 13 und damit des Abgabeen» des des Längsförderbandes 3 in seine obere Endstellung oder seine untere Endstellung 12* ist ein hydraulischer Zylinder 2k vorgesehen, dessen Bodenende an dem Schlitten 2o, 2oe fest ist, und dessen Kolbenstange 25 über einen Hebel 26 an der Schwenkachse 15 der Umleitkante 13 angreift. Die Endstellungen 12 bzw. 12· des Abgabeendes sind einstellbar. Die Schwenkung in eine dieser beiden Endstellungen wird in später beschriebener Veise automatisch gesteuert.
An den die Umleitkante 13 haltenden Armen lk ist eine seitlich über das Längsförderband 3 vorragende Rolle vorgesehen, die bei der unteren Endstellung 12' des Abgabeendes des Längsförderbandes 3 auf einer ortsfesten Gleitbahn 28 aufliegt. Diese Gleitbahn hat eine solche Form, daß sich die Umleitkante 13 bei Verschiebung des Schlittens aus seiner vorderen Endstellung 2o in seine hintere Endstellung 2o* entlang dem abwärts geneigten Trums 3' des Längsförderbandes bewegt, ohne dessen Neigungswinkel zu verändern, siehe Fig· k und 5·
Hinter dem Anschlag 19 ist eine zweite Vorrichtung mit einem Längsförderband mit zugehörigem Querförderband vorgesehen, welche zu einer zweiten Verpackungsmaschine führen. Die zweite Vorrichtung ist der ersten völlig gleich und in den Zeichnungen, soweit dargestellt, mit um loo erhöhten Bezugszeichen der ersten Vorrichtung
versehen. Ks kann sich bei drei oder mehr Verpackungsmaschinen eine dritte oder vierte Vorrichxun& je mit Läng»- und Querförderband anschließen·
Wie aus Pig· 3 zu ersehen, ist die Oberkante des Anschlags 19 bo niedrig, daß eine auf dem in oberer Endstellung 12 befindlichen Abgabeende des ersten Längsforderbandes 3 ankommende Querreihe R1 ungehindert von dem zweiten Längsförderband Io3 übernommen werden kann. Über dem Anschlag 19 ist eine Mit 29 angedeutete Lichtschranke parallel zur Oberkante des Anschlags 19 derart angeordnet, daß ihr Lichtstrahl durch eine über dem Anschlag 19 befindliche Querreihe von Tafeln unterbrochen wird. Eine Lichtschranke 3o ist über dem in seiner unteren Endstellung 12* befindlichen Abgabeende des Längsförderbandes 3 derart angeordnet, daß ihr Lichtstrahl durch eine dort befindliche Querreihe R" von Tafeln unterbrochen wird. Eine dritte, während des normalen Durchlaufe einer Längsreihe L von Tafeln unwirksame Lichtschranke 31 ist derart über dem Eingangsende der mit 32 angedeuteten Verpackungsmaschine und dem Abgabeende deS Querförderbandes angeordnetj daß ihr Lichtstrahl unterbrochen wird, wenn die Verpackungsmaschine aus irgendeinem Grunde keine weiteren Tafeln aufnehmen kann. Dem anschließenden Längsförderband Io3 und Querförderband 116 der zweiten Vorrichtung und etwaigen anschließenden weiteren Förderbändern sind in gleicher Weise Lichtschranken zugeordnet·
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Längsförderband 3 und das anschließende Längsförderband Io3 und etwaige weitere Längsförderbänder laufen kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit, ebenfalls das Querförderband l6, das Querförderband 116 und etwaige weitere Querförderbänder· Da« Längsförderband 3 fördert von dem Förderband 1 übernommene Querreihen R1 von Tafeln mit einem großen gegenseitigen Reihenabstand· Angenommen, die an das Querförderband 16 angeschlossene Verpackungsmaschine sei nicht aufnahmefähig für weitere Tafeln und die Lichtschranke
31 infolgedessen unterbrochen. In diesem Fall wird automatisch durch die Unterbrechung der Lichtschranke 31 der Zylinder 2k über ein Magnetventil so gesteuert, daß er das Abgabeende des Längsförderbandes 3 aus seiner unteren End-βteilung 12* in die obere Endstellung 12 schwenkt. Die Querreihen R1 werden von dem ersten Längsförderband 3 auf das zweite Längsförderband Io3 befördert. Sobald nun die Lichtschranke 31 wieder frei wird und auch die Lichtschranke 2? nicht durch von dem Längsförderband 3 auf das Längsförderband Io3 übergehende Tafeln unterbrochen ist, wird durch beide Lichtschranken gemeinsam der Zylinder 24 über ein Mag-, netventil so gesteuert, daß er das Abgabeende des Längsförderbandes 3 in seine untere £ndstellung 12* schwenkt, wobei sich die Rolle 27 auf die Gleitbahn 28 auflegt. Die Lichtschranke 3o wird erst dann wirksam, wenn das Abgabeende des Förderbandes 3 seine untere Endstellung 12* erreicht hat·
Sobald eine Querreihe von Tafeln Rn die Lichtschranke 3o unterbricht, wird durch diese Unterbrechung automatisch der Zylinder 21 über ein Magnetventil so gesteuert, daß er den Schlitten aus seiner vorderen Endstellung 2o in »eine hintere Sndstellung 2c* bewegt* Säbel wird durch die gleichzeitige Verschiebung der Umleitwalze 8 in die Stellung 8* das Längsförderband an seinem Abgabeende um r- die zurückweichende Umleitkante 13 nachgezogen, ohne daß
sich der Neigungswinkel des Teilstücks 3' des Förderbandes zwischen der Umleitwalze 5 und Umleitkante 13 ändert. Die Querreihe R" von Tafeln legt sich infolgedessen zuerst mit ihrer Vorderkante am Anschlag 19 auf die Platte l8 auf, ohne das laufende Querförderband zu berühren (Fig. 5) und kippt danach auf das Querförderband l6 ab (Fig. 4), welches die Tafeln als Längsreihe L der Ver- . " packungsmaschine zuführt. Ein durch die Bewegung des Schlittens in seine Stellung 2o* betätigter Endschalter steuert über ein Magnetventil den Zylinder 21 zur sofortigen Rückbewegung des Schlittens in seine vordere Endstellung 2o. Das Spi-el wiederholt sich so lange, bis die
Lichtschranke 31 eine Aufwärtsschwenkung der Umleitkante 13 in die obere l&Qdsteilung 12 des Abgabeendes dos Längsförderbandes 3 auslöst. Damit beim Durchgang des Abgabeendes des Förderbandes 3 durch die Lichtschranke 3<> keine Bewegung des Schlitten,« ausgelöst wird, wird di«s Lichtschranke 3o so lange unwirksam, wie die Lichtschranke unterbrochen ist,» Das Abgabeende des ersten Längsförderbandes 3 bleibt also so lange in seiner oberen tndstellung 12 und leitet die ankommenden Querreihen R1 von Tafeln zu dem zweiten Längsförderband Io3 weiter, bis die zugehörige Verpackungsmaschine 32 wieder Tafeln aufneh-, men kann, und die Lichtschranken 29 und 31 gemeinsam in
oben beschriebener Weise eine Abwärtsschwenkung des Abgabeendes des Längsförderbandes 3 in seine untere Endstellung auslösen« Die Abgabeenden des zweiten Längsförderbandes Io3 und etwaiger weiterer Längsförderbänder werden in gleicher Weise entsprechend der Aufnahmefähigkeit der zugehörigen Verpackungsmaschinen automatisch durch Lichtschranken gesteuert.
Die Steuerung der Bewegungen des Abgabeendes des Längsförderbandes durch Lichtschranken, hydraulische oder
pneumatische Magnetventile und Zylinder ist nur als
Beispiel einer Ausführung der erfindungsgemäßen Vor-
richtung beschrieben, nicht als Begrenzung. Die Bewegungen des Abgabeendes des Längsförderbandes können auch durch andere geeignete Mittel als Lichtschranken, Magnetventile und hydraulische oder pneumatische
Zylinder gesteuert werden. Auch deren Verwendung liegt
im Rahmen der Erfindung.
Die Vorteile der erfindunggemäfien Vorrichtung sind kontinuierlich laufende Längs- und Querförderbänder und
Portfall eines mechanischen, im Takt der ankommenden
Querreihen gesteuerten Schiebers zum Überführen der
Tafeln vom Längsförderband auf das Querforderband. Da
ein intermittierend laufendes Förderband für eine bestimmte Fördergeschwindigkeit etwa die doppelte Höchst-
geschwindigkeit hat, kommen die Querreihen von Tafeln, infolge von wiederholter Beschleunigung und Verzögerung, leicht aus der Richtung. - Also muß entweder ein zusätzliches, im T?kt auf und abbewegter Anschlag zum Ausrichten der Querreihen auf dem intermittierend bewegten Längsförderband vorgesehen werden, oder es besteht die Gefahr, daß Tafeln unter den Schieber geraten und beschädigt werden. Durch die kontinuierlich bewegten Förderbänder der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese Nachteile vermieden. Der ortsfeste Anschlag 19, gegen welchen jede Querreihe von Tafeln bei ihrer Übergabe auf das Querförderband anläuft, richtet die Querreihe ohne weitere Steuerelemente genau aus.
- Io -

Claims (1)

  1. - Io -
    Ansprüche ι >>·
    1. Vorrichtung zum Zuführen von Tafeln, Riegeln od. dgl. aus Schokolade od. dgl. in Form von Längsreihen zu einer | Verpackungsmaschine mit einem die aus einer Herstellungsmaschine in Querreihen ankommenden Tafeln gegebenenfalls unter Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der Querreihen übernehmenden Längsförderband und einem die Tafeln ^ von dem Längsförderband als Längsreihen übernehmenden ^ Qv rforderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabe- ^ ende (12, 12·) des»Längsförderbandes (3) über die Breite <_ χ des tiefer angeordneten^Querforderbandes (l6) ragt und um einen Winkel von etwa 15° abwärts schwenkbar ist, daß eine Auflage (l8) und ein Anschlag (19) als Begrenzung des Weges jeder über das abwärts geschwenkte Abgabeende (31, 12') des Längsförderbandes (3) ankommenden Querreihe (R") von Tafeln vorgesehen ist, und daß das Abgabeende (12') des Längsfordarbendes etwa parallel zu dem abwärts geneigten Trum (3*) des Längsförderbandes (3) automatisch soweit entgegen der Förderrichtung des Längsförderbandes verschiebbar ist, daß die Querreihe (R'11) von Tafeln um ihre auf der Auflage (l8) ruhende Vorderkante auf das laufende Querförderband (l6) abkippen kann.
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ( ) daß ihrem Längsförderband (3) mit zu einer ersten Verpackungsmaschine führenden Querförderband (l6) eine weitere Vorrichtung mit einem Längsförderband (lo3) mit zu einer weiteren Verpackungsmaschine führenden Querförderband (ll6) nachgeordnet ist.
    3« Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner unteren Endstellung (12') befindliche Abgabeende eines vorgeordneten Längsförderbandes (3) automatisch in seine obere Bndstellung (12) schwenkbar ist.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse il5) der Umleitkante (13) des Längs-
    - 11 -
    förderbandes (3) und die das Längsförderband (3) βtranna an der Umleitkante (13) haltende Umleitwalze (8) gemeinsam in eine vordere und eine hintere Endstellung verschiebbar gelagert sind, z.B. an einem automatisch verschiebbaren Schlitten (2o, 2c·).
    5« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Bewegen der Umleitkante (13) d*· Abgabeendes des Längsförderbandes (3) in seine verschiedenen Ündstellungern hydraulische oder pneumatische Zylinder (21, 2k) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung mach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steinern der automatischen Bewegungen der Umleitkante (13) dos Abgabeendes des Längsförderbandes (3) Lichtschranken (29, 3o, 31) vorgesehen sind, welche auf An- oder Abwesenheit von Tafeln an bestimmten Stellen der Förderbänder (3, l6) ansprechen und die hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (21, 2k) über Magnetventile od. dgl. steuern.
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