DE4436206C2 - Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut - Google Patents
Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem GutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/02—Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem,
stabförmigem Gut bei gleichzeitigem Querfördern desselben gemäß dem
Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Kühlbetten der gattungsmäßigen Art gibt es in verschiedenen Ausführungsformen und
Anordnungen (DE 21 05 631 B2, DE 38 14 666 A1). Die taktweise Querförderung des
zu kühlenden Gutes muß zeitlich der Taktzeit des davor geschalteten Walzaggregates
beispielsweise Streckreduzierwalzwerk angepaßt sein. In vielen Fällen ist aber das
Kühlbett gleichzeitig mit den nachgeschalteten Säge- und Bearbeitungsstationen in
den Adjustagelinien verkettet. Tritt nun in diesem Bereich eine Störung auf, dann kann
es vorkommen, daß das Kühlbett keine Rohre mehr abgeben und durch die
Unterbrechung des Weitertransportes auch keine Rohre mehr aufnehmen kann. Da
bei den modernen Umformaggregaten die Taktzeiten inzwischen sehr kurz sind im
Bereich von < 10 sec, werden bis zum Abschalten weitere Rohre angeliefert, die das
Kühlbett nicht mehr aufnehmen kann. Nun ist es bei den meisten Anlagen üblich,
zwischen Walzwerk und Kühlbett eine sogenannte Richt- oder Prallinne anzuordnen
Diese hat den Zweck, das noch heiße Gut über die ganze Länge gegen einen
Anschlag zu schlagen, um damit das Gut zu richten. Diese Rinne ist aber
funktionsgemäß nur für die Aufnahme von einem Stück ausgelegt, so daß bei
Anlieferung noch weiterer Stücke die Rinne vollgefahren wird. Da die Rinne bei
mehreren Stücken ihre Richtfunktion nicht mehr erfüllen kann, sind die Stücke nach
dem Erkalten oft so krumm, daß ein Weitertransport nicht mehr möglich ist. So bleibt in
vielen Fällen keine Wahl als diese Stücke kurz zu schneiden und zu verschrotten.
In der DE-AS 10 51 768 ist eine aus Stangen 32 ausgebildete Pufferzone dargestellt, die
aber unabhängig vom Rechenwerk angeordnet ist. Durch Horizontalverschub des
beweglichen Rechen 22 werden die Walzstücke von den mit Einkerbungen versehenen
Rollen 30 auf die Pufferzone gehoben. Der mit den Stangen 32. verbundene Exzenter 34
sorgt für den Weitertransport der Walzstücke entlang der Stangen 32 Der endgültige
Abtransport der Walzstücke erfolgt über die Rollen 18, wobei durch einen Schwenkarm 35
die Walzstücke von den Stangen 32 auf die Rollen 18 gehoben werden müssen.
Die US 2 684 605 zeigt ebenfalls kein ausgebildetes Lagestück, sondern einen Abgabetisch
73, der durch einen Exzenter 74 angehoben und abgesenkt wird, so daß das Walzgut weder
transportiert werden kann. Der endgültige Abtransport erfolgt über Rollen 76.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem,
stabförmigem Gut anzugeben, mit dem unabhängig vom Querschnitt des zu kühlenden
Gutes flexibel auf Störungen im nachgeschalteten Adjustagebereich reagiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird für ein Kühlbett gemäß dem Oberbegriff mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
Merkmalen gelöst.
Das erfindungsgemäße Kühlbett ist so ausgelegt, daß damit rollfähiges und nicht
rollfähiges Gut wie beispielsweise Rechteckprofile gekühlt und gerichtet werden
können. Um einen Störfall in der nachgeschalteten Adjustagelinie abfangen zu können,
weist das erfindungsgemäße Kühlbett ein einen Pufferplatz bildendes Lagestück auf,
das in Fortsetzung der letzten zum Abförderrollgang hin abwärts geneigten Zahnflanke
des festen Rechens angeordnet ist. Vorzugsweise ist dieses Lagestück, das einen
Anschlag und einen Abschnitt mit einer flacheren Neigung aufweist als die letzte
Zahnflanke, einstückig mit dem Ende des festen Rechens verbunden. Die in
Transportrichtung liegende Erstreckung des Lagestückes wird so gewählt, daß ein
ausreichend großer Pufferplatz gebildet wird, der in der Lage ist, die noch
ankommenden Stücke zwischenzulagern. Sollte die Störung gerade zu dem Zeitpunkt
auftreten, an dem das Lagestück voll belegt ist, dann kann die unter dem Lagestück
angeordnete Entnahmevorrichtung angehoben und seitlich weggefahren werden, so
daß Platz geschaffen wird für noch weitere zwischenzulagernde Stücke.
In der praktischen Anwendung kann nicht ausgeschlossen werden, daß irgendein
Stück des auf dem Lagestück abzugebenden rollfähigen Gutes in einigen Fällen
krumm ist und nicht oder oft nur teilweise abrollt. Um sicherzustellen, daß beim Start
der Entnahmevorrichtung alle abgelegten Stücke im Erfassungsbereich der
Entnahmevorrichtung liegen, wird vor Ablage des ersten Stückes eines neuen
Walzloses für den beweglichen Rechen ein größerer Horizontalhub gewählt. Dieser größere
Hub bewirkt, daß mit der Stirnseite des beweglichen Rechens das letzte Stück bzw alle
vorher abgelegten Stücke weiter in den Übergabebereich geschoben werden. Bei
einem nicht rollfähigen Gut ist dieses Verfahren nicht erforderlich. In diesem Falle ist
der Quertransport immer nur um eine volle Zahnteilung möglich, da das Gut nicht in
die Mulde des Rechens rutscht oder rollt. Um nun ein solches Gut auf dem Lagestück
bewegen zu können, wird die überlappende Vertikal- und Horizontalbewegung des
beweglichen Rechens genutzt, um am Ende der Aufwärtsbewegung mit der Stirnseite des
beweglichen Rechens das auf dem Lagestück abgelegte Gut weiterzuschieben. Dadurch wird
sichergestellt, daß in jedem Fall alle abgelegten Stücke im Erfassungsbereich der
Entnahmevorrichtung liegen.
Der Vorteil des vorgeschlagenen Kühlbettes ist darin zu sehen, daß ein sehr
vielseitiges Walzprogramm von den Abmessungen und vom Querschnitt her gefahren
werden kann und Störungen im Adjustagebereich besser abgefangen werden können.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles das erfindungsgemäße
Kühlbett näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Form einer Skizze eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Kühlbettes
Fig. 2 ein Ablaufschema für rollfähiges Gut
Fig. 3 ein Ablaufschema für nicht rollfähiges Gut
In Fig. 1 ist in Form einer Skizze eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Kühlbettes dargestellt. Die Antriebseinheit für das Kühlbett besteht aus zwei
Elektroantrieben 1, 1' für den Höhenhub und einem Elektromotor 3 für den
Horizontalhub. Das abzukühlende Gut 5, unabhängig, ob rollfähig oder nicht, und
unabhängig von der Querschnittsgeometrie wird in diesem Ausführungsbeispiel von
einem hier nicht dargestellten Umformaggregat über einen Rollgang 4 und der
Richtrinne 2 dem Kühlbett zugeführt. Die Übernahme erfolgt durch einen beweglichen Rechen 6,
dessen Erstreckung bis unter die Richtrinne 2 reicht. Gleich daneben befindet sich
immer ein fester Rechen 7, auf dem das feste Gut jeweils nach einem Querförderhub
abgelegt wird Die Querförderung ist durch einen Pfeil 8 kenntlich gemacht. Aus
Gründen der Übersicht ist hier jeweils nur ein Paar eines beweglichen 6 und eines festen
Rechens 7 eingezeichnet worden. Es versteht sich von selbst, daß über die gesamte
Kühlbettlänge gesehen mehrerer solcher Paare angeordnet sind, damit das Gut
5' ohne Durchhängen über das Kühlbett hinwegtransportiert werden kann.
Erfindungsgemäß weist jeweils der feste Rechen 7 auf der Abgabeseite ein Lagestück
9 auf. Nähere Einzelheiten sind den Erläuterungen für die Fig. 2 und 3 zu
entnehmen. Sobald diese Lagestück 9 voll belegt bzw. ein Walzlos komplett ist, wird
mittels einer hier nur angedeuteten unterhalb der Transportbahn liegenden
Entnahmevorrichtung 10 das angesammelte Gut entnommen und wahlweise auf einen
Rollgang 11 oder zwei parallellaufenden Rollgängen abgelegt. Die Richtung des
Abtransportes ist dabei ohne Bedeutung.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils ein Ablaufschema für rollfähiges bzw. nicht
rollfähiges Gut dargestellt. Erfindungsgemäß geht der feste Rechen 7, der die gleiche
Zahnteilung aufweist wie der bewegliche Rechen 6, einstückig in ein einen Pufferplatz
bildendes Lagestück 9 über. Dieses Lagestück 9 weist drei verschiedene Abschnitte
auf, und zwar eine etwas flacher verlaufende letzte verlängerte Zahnflanke 12, die
übergeht in einen nur eine schwachere Neigung aufweisenden Lageabschnitt 13,
sowie den abschließenden Anschlag 14 Das Ablegen des rollfähigen Gutes 5
geschieht nach Fig. 2 in der folgenden Weise. Im Teilbild (A) wird der gestrichelt
gezeichnete bewegliche Rechen 6 vertikal angehoben (siehe Pfeil 15) und nimmt bei der
Aufwärtsbewegung in Höhe des festen Rechens 7 das Gut 5 auf (hier sind nur die
ersten Stücke a, b dargestellt).
Da die Zahnspitze bzw Zahnmulden vom festen Rechen 7 und dem beweglichen Rechen 6
bei der Aufwärtsbewegung nicht übereinstimmen, rollt das Gut 5 bei der
Aufwärtsbewegung in die Zahnmulden des Rechens 6. Im letzten Teil der
Aufwärtsbewegung 15 des beweglichen Rechens 6, frühestens aber erst nach voller
Aufnahme des Gutes 5 kann die Horizontalbewegung 16 des beweglichen Rechens
einsetzen.
Teilbild (B) zeigt die Situation nach erfolgter Horizontalbewegung 16 des beweglichen
Rechens 6. Das erste Stück a des Gutes 5 ist so weit nach rechts verschoben worden,
daß es auf dem ersten Abschnitt 12 des Lagestückes 9 abgelegt werden kann. Dazu
wird, wie der Pfeil 17 zeigt, der bewegliche Rechen 6 nach unten bewegt. Die nachfolgenden
Stücke b, c rollen in die jeweilige Zahnmulde des festen Rechens 7, so daß der
gesamte Horizontalhub des beweglichen Rechens 6 nur etwa eine halbe Zahnteilung beträgt.
Das erste Stück a des Gutes 5 rollt über die Abschnitte 12, 13 des Lagestückes 9
hinweg, bis es am Anschlag 14 zur Anlage kommt. Jedes weitere Stück b, c schlägt
dann gegen das zuvor abgelegte Stück a bzw b.
Im letzten Teil der Abwärtsbewegung, frühestens aber nach Abgabe der Stücke b, c auf
dem festen Rechen 7 erfolgt die rückwärtige Horizontalbewegung des beweglichen Rechens
6, wie der Pfeil 18 zeigt. Sobald der bewegliche Rechen 6 die Ausgangsposition in Teilbild (A)
erreicht hat, setzt sich der zuvor geschilderte Transport des Gutes 5 fort.
Im letzten Teilbild (C) ist der Zeitpunkt dargestellt, wenn das Lagestück 9 entweder voll
belegt ist oder ein Walzlos, das unter Umständen nur aus drei Stücken a, b, c bestehen
kann, komplett ist. Sobald dieser Zustand erreicht ist, wird eine unter der
Transportbahn angeordnete Entnahmevorrichtung 10 (hier nur mit gestrichelten Linien
angedeutet) aktiviert und wie der Pfeil 19 zeigt, nach oben bewegt. Dabei wird die
gesamte im Lagestück 9 angesammelte Lage des Gutes 5 aufgenommen und dann
nach rechts auf einem parallellaufenden Rollgang (hier nicht dargestellt) abgeladen.
Um sicherzustellen, daß die Entnahmevorrichtung alle Stücke der vorher gebildeten
Lage übernehmen kann, wird der Horizontalhub des beweglichen Rechens 6 vor Ablage des
ersten Stückes a eines neuen Walzloses größer gewählt, und zwar bis maximal zu
einer vollen Zahnteilung. Dadurch wird erreicht, daß ein beispielsweise
liegengebliebenes, krummes nicht rollfähiges Stück des vorhergehenden Walzloses
durch die Stirnseite des beweglichen Rechens 6 weiter in den Übergabebereich geschoben
wird. Das liegengebliebene Stück muß dabei nicht das letzte Stück eines Walzloses
gewesen sein, sondern es kann das erste oder ein x-beliebiges Stück sein. In jedem
Falle ist gewährleistet, daß die Entnahmevorrichtung 10 erst gestartet wird, wenn
durch den größeren gewählten Horizontalhub des beweglichen Rechens 6 alle Stücke der
gebildeten Lage im Erfassungsbereich der Entnahmevorrichtung 10 sind.
In Fig. 3 sind in gleichen Teilbildern (A-C) der Ablauf der Übergabe von nicht
rollfähigem Gut 20 dargestellt Der im Teilbild (A) gestrichelt dargestellte bewegliche Rechen
6 wird angehoben (siehe Pfeil 15) und nimmt dabei die in der jeweiligen Zahnmulde
des festen Rechens 7 liegenden Stücke b, c des Gutes 20 mit. Im Unterschied zum
Teilbild (A) in Fig. 2 stimmen hier bei der Aufwärtsbewegung 15 des beweglichen Rechens 6
die Zahnteilung von beweglichem Rechen 6 und festem Rechen 7 überein. Da das Gut 20,
beispielsweise ein Rechteckprofil, nicht rollfähig ist, ist nur eine Querförderung von
Zahnmulde zu Zahnmulde möglich. Im letzten Teil der Aufwärtsbewegung 15 des
beweglichen Rechens 6 aber frühestens nach voller Aufnahme des Gutes 20 setzt die
Horizontalbewegung 21 ein. Dabei sei angenommen, daß vom vorherigen Takt ein
Stück a bereits auf dem schrägen Abschnitt 12 des Lagestückes 9 abgelegt sei Wie
im Teilbild (B) zu sehen ist, wird bei dieser Horizontalbewegung 21, die immer einer
vollen Zahnteilung entspricht, mit der Stirnseite 22 des beweglichen Rechens 6 das zuvor
abgelegte Stück a auf dem Abschnitt 12 weitergeschoben. Bei der Abwärtsbewegung
17 des beweglichen Rechens 6 wird das nachfolgende Stück b auf dem Abschnitt 12 abgelegt
aber hinter dem zuvor weitergeschobenen Stück a Die weiteren Stücke c, d werden
bekannterweise bei der Abwärtsbewegung 17 in die entsprechenden Zahnmulden des
festen Rechens 7 abgelegt. Nach einem horizontalen Rückhub 23 des beweglichen Rechens 6
um eine volle Zahnteilung beginnt der Weitertransport des Gutes 20 in der zuvor
geschilderten Weise.
Im letzten Teilbild (C) ist der Zeitpunkt dargestellt, wenn das Lagestück 9 entweder voll
belegt ist oder ein Walzlos, das unter Umständen nur aus drei Stücken a, b, c besteht,
komplett ist. Sobald dieser Zustand erreicht ist, wird eine unter der Transportbahn
angeordnete Entnahmevorrichtung 10 (hier nur mit gestrichelten Linien angedeutet)
aktiviert und wie der Pfeil 19 zeigt, nach oben bewegt. Dabei wird die gesamte im
Lagestück 9 angesammelte Lage des Gutes 20 aufgenommen und dann wahlweise
nach rechts oder links zu einem parallellaufenden Rollgang (hier nicht dargestellt)
abgeladen. Das erste Stück a' des Walzloses wird dann in der gleichen Weise
abgelegt, wie zuvor schon im Teilbild (B) erläutert. Ein besonderer horizontaler Hub ist
hier nicht erforderlich, da durch den erzwungenen Hub um eine volle Zahnteilung
aufgrund der Nicht-Rollfähigkeit des Gutes 20 das letzte Stück einer gebildeten Lage
immer im Erfassungsbereich der Entnahmevorrichtung 10 liegt.
Claims (1)
1. Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut bei gleichzeitigem
Querfördern desselben, bestehend aus das Gut abwechselnd bewegenden festen Rechen
und aus längs im wesentlichen rechteckiger Ortskurven bewegbaren beweglichen Rechen,
deren Antriebe für die horizontale und vertikale Bewegung getrennt ausgeführt sind, wobei
die festen und die beweglichen Rechen gleichartig gezahnt und die Zahnflanken symme
trisch unter einem spitzen Winkel zur Zahnspitze ansteigend ausgeführt sind, und aus einem
in Längsrichtung des Kühlbettes liegenden Zuförder- und Abförderrollgang,
dadurch gekennzeichnet,
daß der feste Rechen anschließend an die letzte zum Abförderrollgang hin abfallende
Zahnflanke (12) ein einen Pufferspeicher bildendes Lagestück (9) aufweist, welches am
freien Ende mit einem Anschlag (14) versehen ist und einen Abschnitt (13) mit einer zum
Abförderrollgang (11) hin abfallenden Neigung aufweist, die geringer ist als die Neigung der
letzten Zahnflanke (12) des festen Rechens (7), daß unterhalb des Lagestückes (9) eine
über die Breite des Lagestückes (9) sich erstreckende heb- und senkbare Entnahmevor
richtung (10) angeordnet ist und daß der Horizontalhub (16; 21) des beweglichen Rechens
(6) stufenlos einstellbar ist, wobei der Horizontalhub des beweglichen Rechens (6) bei
rollfähigem Gut (5) bei Übergabe des ersten Stückes (a) eines Loses auf das Lagestück (9)
größer als die Hälfte der Zahnteilung ist und danach im Bereich der Hälfte der Zahnteilung
liegt oder bei nicht rollfähigem Gut (20) im Bereich einer vollen Zahnteilung liegt und die
Horizontalbewegung des beweglichen Rechens (6) zum Weiterschieben des auf dem
Lagestück (9) zuvor abgelegten Gutes (20) genutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436206 DE4436206C2 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436206 DE4436206C2 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436206A1 DE4436206A1 (de) | 1996-04-04 |
DE4436206C2 true DE4436206C2 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=6530415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436206 Expired - Lifetime DE4436206C2 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436206C2 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1962535A1 (de) * | 1969-12-13 | 1971-07-29 | Kreidler S Metall U Drahtwerke | Hubbalkenfoerderer bei dem zur Erzielung einer Speicher- oder Entspeicherwirkung der Hubbalkenrost und der Tragbalkenrost relativ zueinander neigbar sind |
DE2105631A1 (de) * | 1971-02-06 | 1972-08-10 | Schloemann Ag | Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von Rohren |
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-
1994
- 1994-09-29 DE DE19944436206 patent/DE4436206C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4436206A1 (de) | 1996-04-04 |
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