DE2927586A1 - Vorrichtung zum zufuehren von rohlingen in eine mauersteinpresse - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von rohlingen in eine mauersteinpresseInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. A.Wasmeier
Dipl.-lng. H. Graf
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
An das Deutsche Patentamt 8000 München 2 |
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Tag Date 5. Juli 1979 Gr/Ja |
||
Anmelder:
S.A.C.M.I. Cooperativa Meccaniei Inola
Societa Cooperativa α responsabilitä limitata.
Via Seiice, 17/a - IMOLA - , Province of Bologna, Italien
Titel:
Erfinder:
Vorrichtung zum Zuführen von Rohlingen in eine Mauersteinpresse
Rodiero Alieri
Via Liverani, 7, IMOLA, Province of Bologna, Italien
Priorität:
Italien
Nr. 3491 A/78
vom 10. Juli 1978
909885/0696
(BLZ 7f
τι 893 69- w.
; 839 "*r
Gerichtsstand Regensburg
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhren von Mauersteinrohlingen, insbesondere von Rohlingen aus Tonmaterial an eine Presse
bzw· zur Einbringen von Rohlingen in die Form einer Presse, die zur
Formen von Mauersteinen bzw· Ziegeln verwendet wird·
Es wurde bereits ein Verfahren zur Formen von Mauersteinen bzw· Ziegel η
vorgeschlagen, bei welchem vorgeformte Rohlinge aus Tonmaterial einer
plastischen bzw. bleibenden Verformung in einer Presse unterworfen werden·
Die Rohlinge haben dabei eine Grobform, die bereits ähnlich der Form
der fertiggestellten Ziegel ist. Die Rohlinge werden durch entsprechendes
Zerschneiden eines Stranges gewonnen, der kontinuierlich von einem Extruder abgegeben wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vonichtung aufgezeigt werden,
durch die die Rohlinge von der diese Rohlinge lie fernden Station an die verwendete Formpresse tozw. an die Form der verwendeten Presse transportiert
werden können·
Innerhalb dieser allgemeinen Zielsetzung liegt der Erfindung insbesondere
auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die es ermöglicht,
die angeförderten Rohlinge bezogen auf die Hohlräume der Form auszurichten·
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs geschilderten
Art erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß eine Fördereinrichtung für die
Rohlinge vorgesehen ist, die sich zwischen der Abgabestelle fUr die Rohlinge und der Presse erstreckt, daß Hebeelemente an der Presse vorgesehen
sind, um eine vorgegebene Anzahl von Rohlingen von ihrer Auflagefläche
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auf der Transporteinrichtung auf ein Über dieser Transporteinrichtung
liegendes Niveau anzuheben, daß Mittel zum Ausrichten der Rohlinge zwischen den Hebeelementen und der For« vorgesehen sind, die mit einer in vertikaler
Richtung bewegbaren Plattform zusammenwirken, daß Schieberelemente vorgesehen
sind, um die Rohlinge von den Hebeelementen auf die Plattform zu bewegen, wobei die Mittel zum Ausrichten die Rohlinge in der Weise
auf der Plattform anordnen bzw. ausrichten, daß sie in einer Richtung oder deckungsgleich Mit den die Rohlinge aufnehmenden Hohlräumen der
Form liegen, daß GreifMittel fUr die Rohlinge vorgesehen sind, die zwischen
einer Stellung Über der Plattform, in der sie die Rohlinge nach ihrer Ausrichtung
aufnehmen, in eine zweite Stellung bewegbar sind, in der die
Greifmittel Über den in der Form vorgesehenen Hohlräumen liegen und in
der sie die Rohlinge in die Hohlräume der Form fördern, z.B. fallenlassen.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung hervor, welches (Ausfuhrungsbeispiel) hauptsächlich zur Erläuterung, nicht jedoch
zur Beschränkung der Erfindung in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben ist. Es zeigen:
der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend der Linie II-II der ^ig. 1;
Fig. 3 bis 5 drei Ansichten entsprechend der Linie III-III der Fig. 1,
bei verschiedenen Arbeitszuständen der Vonichtυng/
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 3; Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der Linie VII-VII der Fig. 4;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Aufnahme- bzw. Entnahmemittel.
Entsprechend den Figuren weist die Vorrichtung eine Fördereinrichtung 1
auf, die ein erstes Paar von Bändern 2 besitzt, welches eine geschlossene
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Schlaufe um Scheibenpaare bilden, von denen lediglich das in Bewegungsrichtung bzw. in Förderrichtung hintere Scheibenpaar in den Figuren gezeigt
und mit der Ziffer 3 bezeichnet ist. Die Räder bzw· Scheiben 3 sind an einer Welle 4 befestigt bzw. mit der Welle 4 verkeilt, die drehbar
in einem Rahmen 5 gelagert ist· An der gleichen Welle 4 ist ein zweites Paar von Scheiben bzw· Rädern 6 befestigt oder verkeilt, wobei
die Scheiben 6 jeweils einer Scheibe 3 benachbart liegen, und wobei um
die Scheiben 6 horizontale Bänder 7 herumgeführt sind, die in gleicher
Richtung wie die Bänder 2 liegen und außerdem in einer geschlossenen
Schlaufe auch um die Scheiben bzw. Räder 8 herumgeführt sind· Die Scheiben
oder Räder 8 sind drehfest an der Welle 9 befestigt, die ihrerseits im Rahmen 5 drehbar gelagert ist.
Die Wellen 4 und 9 werden angetrieben, und zwar Über Antriebsriemen 10
und 11 durch Antriebsmotoren 12 und 13, wobei der Antrieb in der Weise
erfolgt, daß sich die Bänder 2 und 7 in Richtung des Pfeiles A bewegen. Am in Bewegungsrichtung bzw· Förderrichtung vorne liegenden Ende der
Fördereinrichtung 1 ist ein Extruder vorgesehen, der einen Strang aus
Tonmaterial liefert, von dem mit geeigneten Mitteln, d.h. mit geeigneten Schneidelementen Rohlinge abgeschnitten werden, die dann der Formpresse
zugeführt werden sollen, welche in den Zeichnungen allgemein mit der
Ziffer 14 bezeichnet ist, und die seitlich am End-Teil der Fördereinrichtung
1 angeordnet ist. Die Formpresse 14 besitzt in an sich bekannter Weise
eine Basis bzw. einen Grundteil, von dem sich zwei Säulen 16 und 17 erstrecken,
die an ihrem oberen Ende durch ein festes Querstück miteinander verbunden sind, welches in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. An den
Säulen 16 und 17 ist ein verschiebbares Querstück 18 verschiebbar geführt, welches am Boden die Stempel 19 trägt, die beim Eintreten in die Öffnungen
bzw. Hohlräume 20 eines Gesenkes 21 das Famen der Mauersteine
aus den vorgeformten und zugeführten Rohlingen bewirken· Die Hohlräume
des Gesenkes 21 sind am Boden geschlossen. Das Gesenk 21 stützt sich am
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Grundteil 15 Über stoßabsorbierende Elemente 23 ab, die ein gewisses
vertikales Verschieben erlauben, und bildet zusan men mit den Stempeln 19
und den Gegenstempeln 22 die Form der Presse.
Die dargestellte Ausfuhrungsform der Presse gestattet beispie lsweise
die gleichzeitige Herstellung von vier Mauersteinen. Aus diesem Grunde werden jeweils Gruppen von vier Rohlingen 24 angeliefert, die die Formgebung
eines doppelten "H" aufweisen und aus zwei Längsstegen 25 und 26 sowie aus zwei, diese Längsstege verbindenden Brücken 27 und 28 bestehen
und mit durchgehenden uffnungen versehen sind. Die Rohlinge 24 werden
hochkant auf die Bänder 2 aufgesetzt, und zwar in einem gegenseitigen Abstand, der aufgrund dazwischenliegender Manipulationen nicht konstant ist.
Mit einer Kippeinrichtung 25 werden die Rohlinge 24 in eine flache Lage gebracht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet so, um die Rohlinge 24 jeder
Gruppe auszurichten, daß diese Rohlinge gleichen Abstand voneinander aufweisen,
und zwar einen Abstand, der gleich dem Abstand zwischen den einzelnen Hohlräumen 20 des Gesenkes ist. Außerdem transportiert die Vorrichtung
gemäß der Erfindung die Rohlinge in die Hohlräume 20 des Gesenkes 21.
Zu diesem Zweck sind am Endteil der Fördereinrichtung 1 vier Hebeplatten
29 vorgesehen, die mit entsprechenden Kolben bzw. Druckkolben 30 vertikal so bewegt werden können, daß sie die obere, von den Bändern 7 gebildete
Ebene schneiden. Die Druckkolben 30 werden von einem QuerstUck 31 getragen,
welches fest an Rahmen 5 befestigt ist. Die Platten 29 werden so gesteuert,
daß sie nacheinander anheben, und zwar gesteuert durch entsprechende Fotozellen 32, die die ankomie nden Rohlinge 24 feststellen, wobei diese Fotozellen 32 mit den Druckkolben wirkungsmäßig zusammenarbeiten. Die
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Rohlinge 24 werden so von den Bändern 7 angehoben und in einer solchen
angehobenen Stellung gehalten, wobei der gegenseitige Abstand zwischen
den Rohlingen noch nicht dem Abstand entspricht, den die Hohlräume 20 voneinander aufweisen· An den Seiten der Platten 29,zwischen diesen und
der Presse sind Ausrichtungselemente vorgesehen, mit denen der Abstand
zwischen den Rohlingen 24 korrigiert werden kann, so daß dieser Abstand mit dem Abstand zwischen den Hohlräumen 20 Übereinstimmt· Die zum Ausrichten
dienenden Elemente (vgl. Fig. 6 und 7) bestehen aus zwei vertikalen
Kolben 33, die sich am Grundteil 15 der Presse abstützen, und Stangen 34, mit einer verbundenen horizontalen Plattform 35. Die Arbeitsweise der
Kolbenanordnungen 33 ist so, daß sie die Plattform 35 von einem Niveau, welches in einer Ebene mit den Platten 29 liegt, wenn sich letztere in
ihrer angehobenen Stellung befinden, auf ein Niveau bringen, welches geringfügig Über der Ebene des Gesenkes 21 liegt.
An den Seiten der Kolbenanordnungen 33 erstrecken sich, ausgehend vom
Grundteil 15, jeweils zwei Stutzen 36 bzw. 37 nach oben, die an ihren
oberen Enden durch Querstreben 38 bzw. 39 miteinander verbunden sind.
Die Stutzen 36 sind weiterhin Über zwei parallele horizontale Stangen
40 und 41 mit den entsprechenden Stutzen 37 verbunden, wobei diese Stangen sich an den Seiten der Plattform 35 erstrecken und an diesen Stangen entsprechende
.elemente 42 und 43, z.B. . Hülsen gefuhrt sind. Die
Elemente sind durch Brücken 44 und 45 verbunden, und Zähne 46 und erstrecken sich hiervon nach oben, die einen gegenseitigen Abstand voneinander
aufweisen, der genau gleich dem Abstand der Hohlräume 20 ist. Jeder Zahn 46 liegt, in Richtung senkrecht zu den Stangen 40 und 41,
in einer Linie mit einem entsprechenden Zahn 47, so daß Paare von Zähnen gebildet werden, zwischen denen die Rohlinge 24, die von den Platten 29
auf die Plattformen 35 transportiert werden, angeordnet sind, wie dies später noch in einzelnen beschrieben wird·
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Die Ausrichtung bzw. die Anordnung der Rohlinge 24 auf der Plattform
wird dadurch erreicht, daß die Rohlinge zunächst seitwärts bewegt werden, bis eine vorgegebene EndstelJüig für diese Bewegung erreicht ist, und dann
zur entgegengesetzten Seite hin bewegt werden, bis eine Endstellung erreicht ist, bei der die Rohlinge 24 genau in einer Linie mit den zugehörigen
Hohlräumen 20 liegen. Die Verschiebung der Rohlinge 24 wird mit Hilfe
eines Gestänges erreicht, welches einen Kipphebel 48 besitzt, der etwa
im mittleren Bereich an einem Winkelhebel 49 angelenkt ist, welch letzterer
fest mit den Streben 36 verbunden ist. Das obere Ende des Kipphebels
ist unter der Brücke 44 und das untere Ende des Kipphebels 48 ist mit der Kolbenstange einer Kolben-Zylinderanordnung 50 gelenkig verbunden, die
ihrerseits schwenkbar an einer Säule 51 befestigt ist, die von dem Grundteil 15 getragen wird. Eine ähnliche Kolben-Zylinderanordnung 52 ist an
der Säule 51 Ober der Kolben-Zylinderanordnung 50 schwenkbar befestigt und
wirkt auf den Kipphebel an einer Stelle ein, die zwischen dem Siwenkpunkt
an der BrUcke 40 und dem Schwenkpunkt am Winkelhebel 49 liegt.
Das Verschieben der Rohlinge von den Platten 29 auf die Plattformen 35
wird mit Hilfe eines Ooppelschiebers 53 erreicht, der sich von einem
Rahmen, welcher allgemein mit der Ziffer 54 bezeichnet ist, nach unten erstreckt und der in Richtung des Pfeiles B der Fig. 3 zurUck und nach
vorne bewegbar ist, und zwar mit Hilfe einer Kolben-Zylinderanordnung bzw. mit Hilfe einer Kolbenanordnung 55. Die Kolbenstange dieser Kolben-Zylinderanordnung
ist mit dem unteren Ansatz 56 des Rahmens 54 verbunden, während der Zylinder an einem Lagerelement 57 angelenkt ist, welches vom
Grundteil 58 wegsteht.
0er Rahmen 54 besitzt zwei Längsstreben 59, die in horizontaler Richtung
zwischen Paaren von oberen Rollen 60 und unteren Rollen 61 geführt sind, und ist entsprechend einem Ausleger an einem Rahmen 62 gelagert, der am
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An den Längsstreben 59 sind vorne Aufnahme- oder Greifmittel vorgesehen,
die dazu dienen, um die auf der Plattform 35 gelagerten Rohlinge aufzunehmen
und in die Hohlräume 20 des Gesenkes zu fördern. Diese Elemente sind am besten in der Fig. 8 dargestellt und besitzen ein gitterförmiges
Element solcher Art, welches aus einer ielzahl von rohrförmigen Elementen
63 besteht, die parallel zueinander liegen und untereinander durch Querglieder 64 und 65 verburtfen sind, wobei die letzteren an den Enden der
Längsstreben 59 befestigt sind. Im Inneren der rohrförmigen Elemente 63 sind Paare von Zylindern 66 und 67 angeordnet, und zwar des expandierenden
Typs, welche (Zylinder) kappenartige Elemente aus Gummimaterial aufweisen, die innerhalb von Hülsen angeordnet sind, welche ihrerseits in den rohrförmigen
Elementen 63 festgelegt sind. Die Gummielemente sind mit 67 und
die Hülsen mit 68 bezeichnet.
Mit den Gummielementen 67 jedes Paars sind entsprechende Seitenelemente
fest verbunden, die jeweils einen von den beiden Backen der Aufnahme- bzw. Greifelemente bilden.
Üblicherweise sind zwischen zwei einander benachbart liegenden rohrförmigen
Elementen 63 zwei Greifelemente angeordnet, die jeweils ein Paar von einander
gegenüberliegenden und einen Abstand voneinander aufweisenden Seitenelementen
besitzen, wobei diese Seitenelemente 69 einen solchen Abstand voneinander aufweisen, der geringfügig größer ist als die Breite des
Rohlings oder aber des geformten Mauersteins.
Zum besseren Verständnis sei darauf hingewiesen, daß die Aufnahme- oder
Greifelemente aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenelementen 69
bestehen, die dem Querglied 65 benachbart liegen und allgemein mit 70 bezeichnet
sind, sowie aus zwei Aufnahme- bzw. Greifelementen, die dem Querglied
64 benachbart liegen und allgemein mit 71 bezeichnet sind.
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./te·
Die Rohlinge, die von der Kippeinrichtung 25 gekippt wurden, werden in
Gruppen von jeweils vier Rohlingen auf der Fördereinrichtung 1 herangeführt,
die die Rohlinge an die Platten 29 transportiert. Der vorderste Rohling 24 jeder Gruppe erreicht die äußerste Platte 29, wobei durch das
von der Fotozelle 32 abgegebene Signal der entsprechende Druckkolben bzw. die entsprechende Kolben-Zylinderanordnung angesteuert wird und dadurch
der Rohling von den Bändern 7 angehoben wird. Gleichzeitig wird die nächste Platte für ein Anheben beim Eintreffen eines weiteren Rohlings
vorbereitet. Auf diese Weise wird die vorletzte Platte angehoben und im
Anschluß daran werden auch alle anderen Platten nacheinander angehoben.
Wenn alle Platten 29 angehoben sind, wird die Kolben-Zylinderanordnung
25 betätigt, die mit Hilfe des Ooppelschiebers 53 die Rohlinge 24 auf die Plattform 35 bewegt. Bei dieser Bewegung werden die Rohlinge ausgerichtet.
Hierfür wird zunächst die Kolben-Zylirtferanordnung 25 betätigt,
die Über den Hebel 48 und die Zahnpaare 46 und 47 eine gleichzeitige
Verschiebung aller Rohlinge bei der in der Fig· 6 gewählten Darstellung nach rechts bewirkt, und zwar bis zu einem vorgegebenen Endzustand bzw.
bis zu einem vorgegebenen Anschlag. Sobald dieser Endzustand erreicht ist, wird die Kolben-Zylinderanordnung 52 betätigt, die bewirkt, daß sich die
Zähne 46 und 47 in die entgegengesetzte Richtung bewegen, und zwar solange, bis ein Endzustand bzw. ein Anschlag erreicht ist, in dem die
Rohlinge 24 genau ausgerichtet zwischen den Backen der darUberliegenden Aufnahme- oder Greifelemente 70 liegen. Im Anschluß daran werden die
Kolben-Zylinderanordnungen 33 betätigt, um die Rohlinge in den Raum zwischen
den Backen 69 anzuheben, die dann durch Zufuhren eines unter Druckstehenden Strömungsmittels, z.B. einer unter Druck stehenden Flüssigkeit
in die Elemente 67 veranlaßt werden, sich aufeinander zu zu bewegen und
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die Rohlinge zwischen sich einzuspannen. Mit dem anschließenden Betätigen
der Kolben-Zylinderanordnung 55 werden die so festgehaltenen bzw. festgeklemmten
Rohlinge zum Gesenk 21 der Form transportiert und in eine Stellung gebracht, in der sich die Rohlinge in vertikaler Ausrichtung mit den sie
aufnehmenden Hohlräumen befinden.
Die Erfindung erfüllt die gestellten Aufgaben. Es sei darauf hingewiesen,
daß - während die Aufnahme- bzw. Greifelemente 70 sich in einer Stellung
Über der Plattform 35 befinden, die Aufnahme- oder Greifelemente 71 in
vertikaler Richtung deckungsg-leich mit den Hohlräumen 20 liegen und aus
diesem Grunde sich in einer vorbereiteten Stellung befinden, um die anderen
Mauersteine aufzunehmen, die nach dem Formungsprozeß aus den Hohlräumen der Form ausgeworfen werden, und zwar mit einem Auswurfelement, welches normalerweise
bei einem derartigen Prozeß verwendet wird. Aus diesem Grunde findet
gleichzeitig mit der Bewegung bzw» Förderung der Rohlinge von der Plattform 35 an das Gesenk 21 auch eine Bewegung bzw. Förderung von geformten Mauersteinen aus dem Gesenk auf eine Fördereinrichtung 72 statt, die die geformten
Rohlinge bzw· Mauersteine abfuhrt.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß die rohrförmigen Elemente 63 die
Bewegung der Stempel 19 nach unten nicht behindern, da diese rohrförmigen Elemente 63 so dimensioniert sind, daß sie durch die Zwischenräume der
Stempel hindurchreichen·
Bei der praktischen Ausfuhrung der Erfindung können technische Details durch
andere äquivalente Maßnahmen ersetzt werden.
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Claims (6)
1.JVorrichtung zum Zufuhren von Nauersteinrohlingen, insbesondere von
Rohlingen aus Tonmaterial, an eine Presse bzw. in die Form einer
Presse zum Formen von Mauersteinen, z.B. Ziegeln, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fördereinrichtung für die Rohlinge vorgesehen ist, die sich ζwachen einer Abgabestelle fUr die Rohlinge und der Presse
erstreckt, daß Hebeelemente an der Presse vorgesehen sind, die jeweils
eine vorgegebene Anzahl von Rohlingen von ihrer Auflagefbche an der
Fördereinrichtung auf ein Über dieser Anlagefläche liegendes Niveau
anheben, daß Mittel zum Ausrichten der Rohlingen zwischen den Hebeelementen und der Form vorgesehen sind, die mit einer in vertikaler
Richtung bewegbaren Plattform wirkungsmäßig zusammenarbeiten, daß Schieberelemente vorgesehen sind, um die Rohlinge von den Hebeelementen
auf die Plattform zu bewegen, wobei die Elemente zum Ausrichten die Rohlinge auf der Plattform in der Weise ausrichten, um sie in eine
Zuordnung bzw. in eine Linie mit den die Rohlinge aufnehmenden Hohlräumen
in der Form zu bringen, daß Greifmittel vorgesehen sind, die
zwischen einer Stellung, in der die Greifmittel Über der Plattform
liegen und die Rohlinge nach ihrer Ausrichtung aufnehmen, in eine Stellung bewegbar sind, in der sie sich Über den Hohlräumen der Form
befinden und in der sie die Rohlinge in die Hohlräume, beispielsweise durch Fallenlassen abgeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeelemente
eine Vielzahl von vertikalen Kolben-Zylinderanordnungen aufweisen, um Hebeplatten zu betätigen, die die Ebene der Fördereinrichtung
schneiden bzw. durch die Ebene der Fördereinrichtung hindurchtreten
können, und daß diese Platten nacheinander im Sinne eines Anhebens gesteuert werden, und zwar unter Verwendung von Photozellen, die das
Eintreffen der Rohlinge feststellen und die mit den Kolben-Zylinderanordnungen wirkungsmäßig verbunden sind·
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3. Vorrichtung noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Ausrichten der Rohlinge eine PlattforM aufweisen, die wirkungsMäßig
Mit den Enden von Kolben-Zylindereinrichtung verbunden ist,
um diese Plattform von eine« Niveau gleich dem Niveau, welches die
Platten in ihrer angehobenen Stellung aufweisen, auf ein Niveau anzuheben, welches geringfügig Über der die ForM bzw. das Gesenk enthaltenen
Ebene liegt, daß ein Paar von horizontalen und parallel zueinander verlaufenden Stangen vorgesehen sind, die an Streben befestigt
sind und sich an den Seiten der Plattform erstrecken, daß an den Stangen
Elemente, vorzugsweise Buchsen gefuhrt sind und Mit Zähnen
versehen sind, die einen Abstand aufweisen, der gleich dem Abstand zwischen den Hohlräumen in der Form bzw. im Gesenk ist, daß jeder
Zahn an einem Element vorgesehen ist und in einer Richtung senkrecht zu den Stangen auf einer Linie mit einem entsprechenden Zahn am
anderen Element liegt, wodurch Paare von Zähnen gebildet werden, zwischen denen die Rohlinge von den Platten der Hebedemente aufdie
Plattform transportiert bzw· auf die Plattform gelegt werden können,
und daß die Elemente bzw· Buchsen in entgegengesetzten Richtungen
bewegt werden, um die Rohlinge auf der Plattform auszurichten·
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberelemente zum Bewegen der Rohlinge von den Platten der
Hebeelemente auf die Plattform an einem Rahmen befestigt sind, der in horizontaler Richtung bewegbar ist und die Greifmittel trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
eine Vielzahl von rohrförmigen Elementen aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und miteinander durch Querglieder verbunden
sind, daß im Inneren der rohrförMigen EleMente Paare von Expansionszylindem
angeordnet sind, die entsprechende Backen betätigen, zwischen
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g geändert
die die Rohlinge beim Anheben der Plattform gelangen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Aufnahme- bzw· Greifelementen eine gleiche Anzahl von Aufnahme- bzw. Greifelementen gekuppelt ist, welch letztere die geformten
Mauersteine erfassen und diese an eine Fördereinrichtung zum
Abführen der geformten Mauersteine fördern, wöhrend gleichzeitig
Rohlinge in die Hohlräume der Form bzw. des Gesenkes gefördert werden·
Vorrichtung zum Zufuhren vorfRohlingen an eine Formpresse sowie zu;
Anogdffen der Rohlinge/£h der Form einex^Presse, dire zum Forme;
luersteinen diejri) entsprechendsten vorhergehenden Ansprühen sowie
entsprechend^aer Beschreibe
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