DE2610345A1 - Materialzufuehreinrichtung mit einer rollenbahn fuer eine trennmaschine - Google Patents
Materialzufuehreinrichtung mit einer rollenbahn fuer eine trennmaschineInfo
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- DE2610345A1 DE2610345A1 DE19762610345 DE2610345A DE2610345A1 DE 2610345 A1 DE2610345 A1 DE 2610345A1 DE 19762610345 DE19762610345 DE 19762610345 DE 2610345 A DE2610345 A DE 2610345A DE 2610345 A1 DE2610345 A1 DE 2610345A1
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Description
DIPL.-ING. R. LEMCKE Dr.jn'q H
75Karlsruhe1 · 4.0 I U 0 4 Q
iiaschinenbau Gesellschaft mit beschränkter
Haftung-& Qo. Kommanditgesellschaft, 7590 Achern
Haterialzuführeinrichtung mit einer KoI-lenbahn
für eine Irennmaachine
1/ie Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für das
vqh einer irennmaschine in i'orm einer Bandsäge, iialtkreissäge,
Bügelsäge od. dgl. abzutrennende, stangenförmige i-iaterial mit einer dem waschinentisch, auf
dem das i-laterial für den ireniivorgang gespannt ist,
in Längsrichtung des materials vorgeschalteten n
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bahn rait in beiden rlicb.tu.ngen drehantr eibbar en Rollen,
wobei die Rollenbahn, auf einer ihrer Längsseiten mit
einer zur liaterialebene senkrechten, sich von der katerialebene
nach oben erstreckenden 'Anlagewand für das katerial versehen ist.
Trennmaschinen der vorstehend genannten Art sind heute vielfach als Automaten eingerichtet, in die sich, bezogen
auf das jeweils abzutrennende Material und dessen Querschnitt, Stückzahlen und längen der abzutrennenden
Seile für einen dann selbsttätigen Produktionsablauf eingeben lassen, hier gewinnt die Bereitstellung
des als nächstes zu bearbeitenden Materials und die FortSchaffung des in Arbeit gewesenen Materials
besondere Bedeutung im Hinblick darauf, nach köglichkeit
Stillstandszeiten der automatischen Trennmaschine zu vermeiden, die durch die üaterialzufuhr und -fortnahme
bedingt sind.
üei bisher üblichen Einrichtungen der eingangs genannten
Art ist die Anordnung so getroffen, daß der Trennmaschine eine sich in Vorschubrichtung des Katerials
erstreckende Rollenbahn vorgeschaltet ist, auf der das zu bearbeitende Material abgelegt wird. Die Rollenbahn
ist nun in beiden Richtungen drehantreibbar, so daß das auf ihr abgelegte Material in den Schnittbereich .
der 'irennmaschine vorgefahren und dort in bekannter
//eise gespannt und abgeschnitten werden kann. Ist die gewünschte Stückzahl der abzutrennenden Teile erreicht,
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I -
so wird die Rollenbahn in umgekehrter Richtung angetrieben, das Material also zurückgefahren, danach τοη
der Rollenbahn fortgenommen und wieder auf seinen Lagerplatz gebracht, so daß nunmehr die Rollenbahn frei
ist, um mit dem als nächstes au bearbeitenden haterial
beschickt zu werden. Während dieser eben beschriebenen Vorgänge ist die Trennmaschine ohne Arbeit, sie
steht also still, was zu einem erheblichen Anteil an Ausfallzeit insbesondere dann führen kann, wenn nacheinander
von verschiedenen Materialien nur geringe Anzahlen von Teilen abzutrennen sind.
Es ist außerdem bekannt, dem Arbeitstisch der Trennmaschine eine kurze, in beiden Richtungen drehantreibbare
Rollenbahn als Bestandteil der Trennmaschine vorzuschalten, an die sich dann mit einigem Abstand die
vorbeschriebene Rollenbahn anschließt. Damit hier auch kurze Restlängen von haterial bearbeitet v/erden können,
ist die als Bestandteil der Trennmaschine bezeichnete Ro.llenbahn in Vorschubrichtung des 1 materials insgesamt
verfahrbar, so daß die zwischen ihr und der eingangs beschriebenen Rollenbahn bestehende Distanz
bzw. Lücke überbrückt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine /'zuführeinrichtung
der eingangs beschriebenen ^rt ßo wojterauszubilden
bzw. zu ergänzen, daü die Herbeischaffung des als nächstes
zu bearbeitenden Laterials sowie die Fortschaffung
des vorher bearbeiteten kateriala bereits erfolgen kann,
während ein bestimmtes i-iaterial in der Bearbeitung ist,
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so daß der Materialwechsel an der Trennmaschine in kürzester Zeit und damit bei Meidung nennenswerter
Ausfallzeiten für die Trennmaschine vollzogen werden kann. Dabei wird von dem Gedanken ausgegangen, daß
für die Kerbeischaffung des neuen Materials sowie die
Portschaffung des vorher bearbeiteten Katerials genügend Zeit zur Verfügung steht, während ein bestimmtes
Iiaterial an der Trennmaschine in Arbeit ist. Die Lösung
der genannten Aufgabe soll durch denkbar einfache und robuste Mittel erfolgen, deren Platzbedarf sich
in den durch die Breite der Trennmaschine sowie die Länge der bekannten Rollenbahn gegebenen Rahmen einfügen
läßt.
JJiese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Rollenbahn um eine unterhalb der Katerialebene angeordnete,
sich in Vorschubrichtung der Rollenbahn erstreckende Achse schwenkbar ist, daß auf der der Anlagewand
gegenüberliegenden Seite parallel zur Rollenbahn ein Vorlager für das Material von der Länge der
Rollenbahn angeordnet ist, daß das Vorlager in iiateriallängsrichtung
nebeneinander angeordnete Auflagestege od. dgl; für dae Material aufweist, die mit ihren
auf die Rollenbahn zu gerichteten Enden zwischen die Rollen eingreifen, daß das Vorlager um eine unterhalb
der i'iaterialebene angeordnete, sich, parallel zur Schwenkachse
der Rollenbahn erstreckende Achse schwenkbar ist, und dan auf der der Rollenbahn abgewandten Seite der
Anlagewand ein sich parallel zur Rollenbahn erstrekkendes Rücklager für das !Material von der Länge der
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Rollenbahn mit einem Abstand aur Hollenbahn angeordnet
ist, der in dieser Richtung der Erstreckung der Anlagewand in ihrer auf das Rücklager zu in etwa in die
waagerechte Stellung geschwenkten Lage entspricht.
Durch diese erfindungsgeraäßen Haßnahmen ist folgender Arbeitsablauf für die Materialversorgung einer Trennmaschine
ermöglicht: Während sich in der 1Trennmaschine
eine Materialstange in Arbeit befindet, kann eine Stange
des danach au bearbeitenden hö/feerials mit Hilfe eines
ürans oder eines Gabelstaplers auf dem Yorlager abgesetzt
werden und es kann das vorher bearbeitete Material ebenfalls mit Hilfe eines Krans oder eines Gabelstaplers
vom Riicklager wieder zu seinem Verwahrungaplatz
zurückbefördert werden.
Ist nun von dem in Arbeit befindlichen Katerial die gewünschte eingestellte Stückzahl abgetrennt, so v/ird
dieses durch entsprechenden Antrieb der Rollenbahn und gegebenenfalls einer kurzen, einen Bestandteil der
Trennmaschine bildenden Rollenbahn aus den Bereich der Trennmaschine zurückbefördert, irunmehr wird die
Rollenbann in Richtung auf das iiücklager um einen Betrag von etwas über 90° gekippt, so daß das fertigbearbeitete
material über die Anlagewand auf das Rücklager rollt bzw. rutscht. Lanach v/ird die Rollenbahn
wieder in ihre ::ormalposition zurückgeschwenkt. Ι\·αη-r.iehr
kann durch geringfügige Verschwenkung des Vorlagers im Sinne eines Absenkens der der Rollenbahn zugewandten
Enden der Auflagestege des Vorlagera das auf
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dem Vorlager befindliche haterial auf die Rollenbahn
■gebracht werden, indem dieses entweder über die Auflagestege
in Richtung auf die Rollenbahn abrollt oder abrutscht. Nunmehr wird die Rollenbahn erneut in Richtung
auf das Rüclclager geschwenkt, jedoch nur um einen Betrag von etv/a 30°, um auf diese Weise die neu auf
die Rollenbahn gebrachte Materialstange in ihrer gesamten Länge in Anlage an die Anlagewand zu bringen
und damit in Vorschubrichtung auszurichten. Mach Rückschwenken der Rollenbahn in ihre Normalposition kann
dann dieses Katerial in Richtung auf die Trennmaschine vorgefahren und in der bekannten Art bearbeitet werden.
Jetzt kann sich der beschriebene Arbeitsvorgang mit erneuter Beschickung des Vorlagers sowie Räumung des Rücklagers
wiederholen.
JDamit ist erreicht, daß die Trennmaschine nur solange
stillstehen bzw. eine Ausfallzeit haben muß, wie dies für die umlagerung der iiaterialstangen einmal auf das
Rüclclager und zum anderen vorn Vorlager auf die Rollenbahn erforderlich ist. Da die hierzu ausführenden
!•lanipulationen außerordentlich icurz sind und sich
schnell durchführen lassen, sind entsprechend die Ausfallzeiten für die Trennmaschine äußerst gering. Außerdem
ist durch die unmittelbar nebeneinanderliegende Anordnung von Vorlager, Rollenbahn und Rücklager lediglich
ein Platzbedarf gegeben, der in diese Richtung die Breite der Trennmascnine nicht überschreitet und
im übrigen der Länge der Rollenbahn entspricht, so daß durch Vorlager und Rücklager lediglich ohnehin zur
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Verfügung stehender Platz ausgenutzt wird.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, das Schwenklager der Rollenbahn von deren Quermitte zur Anlagewand hin
und die Schwenkachse des Vorlagers von dessen Quermitte von der Rollenbahn fort versetzt anzuordnen.
Außerdem ist es von Vorteil, daß die Auflagestege des Vorlagers an ihrem von der Rollenbahn abgewandten Ende
eine die Materialebene überragende Erhöhung aufweisen.
Dadurch besteht die üöglichkeit, das Vorlager bei seiner Wartestellung bezogen auf die der Rollenbahn zugewandten
Enden der Auflagestege etwas hochzuschwenken, so daß sich auch eine Rundmaterialstange nicht ungewollt
in Bewegung setzen kann.
V/eiterhin ist es zweckmäßig, daß die Oberkanten der
der Rollenbahn zugewandten Enden der Auflagestege des Vorlagers über ihre zwischen die Rollen gehende Länge
nach unten abgeschrägt auslaufen. Auf diese v/eise läßt sich erreichen, daß sich vom Vorlager auf die Rollenbahn
bewegendes Material von den Auflagestegen des Vorlagers endgültig herunterkommt und auch beim Hochschwenken
der Rollenbahn zum Ausrichten des Materials nicht wieder auf das Vorlager zurückfallen kann.
Mr den gerade beschriebenen Übergabevorgang sind
zwei Anordnungen von Rollenbahn und Vorlager relativ zueinander geeignet. Einmal kann die Anordnung so ge-
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troffen sein, daß die Materialebene der Auflagestege des Vorlagers bei waagerechtem Stand mit der Materialebene
der Rollenbahn bei waagerechtem Stand fluchtet. In diesem Falle ist es zur Haterialübergäbe vom Vorlager
auf die Rollenbahn erforderlich, sowohl die auf die Rollenbahn zu gerichteten Stegenden des Vorlagers
als auch die auf das Vorlager zu gerichteten Enden der Rollen der Rollenbahn etv/as abzusenken, damit das Haterial
sich vom Vorlager auf die Rollenbahn bewegen kann.
Eine andere ilöglichkeit kann dadurch gegeben sein, daß
die i-.aterialebene der Auflagestege des Vorlagers bei
waagerechtem Stand oberhalb der katerialebene der Rollenbahn bei deren waagerechtem Stand liegt. In diesem
tfall kann die iiaterialebene der Rollenbahn waagerecht
stehenbleiben und es kann die Iiaterialübergabe lediglich
durch Absenken der der Rollenbahn zu gerichteten Stegenden des Vorlagers erfolgen.
das rtücklager ist es zweckmäßig, dais es in hateriallängsrichtung
nebeneinander angeordnete Ablagestege für das Material aufweist und daß die als katerialauflage
dienende Oberkante der Ablagestege quer zur kateriallängsrichtung von den Stegenden her nach
unten gewölbt ist. Liese stegförmige 'Ausbildung des Rücklagers dient ebenso wie die stegförmige Ausbildung
des Vorlagers dazu, daß man zwischen die Stege mit den
Zinken eines Gabelstaplers einfahren kann, um Material abzusetzen bzw. aufzunehmen, was die Wölbung der Stege
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des Rücklagers "betrifft, so dienen sie dasu, ein Herunterrollen
des Materials vom Rücklager insbesondere dann zu verhindern, wenn das itaterial durch kippen der Rollenbahn
um 90° auf das Rücklager gegeben wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Rollenbahn sowie das Vorlager durch von unten an
ihnen angreifende Zylinder-Kolben-Aggregate schwenkbar bzw. gegen Verschwenken festhaltbar sind. Iiiese Zylinder-iiolben-Aggregate
lassen sich an den ohnehin vorhandenen Hydraulikkreislauf der Trennmaschine anschließen,
so daß auch eine Bedienung der Schwenkbewegun^en der Rollenbahn sov/ie des Vorlagers vom Schaltpult der Treenmaschine
aus in einfacher Weise möglich ist.
Schließlich kann es zweckmäßig sein, daü die die rialebene bildenden Oberkanten der Aufla^estege des
Vorlagers mit um in I-iaterialvorschubrichtung weisende
Achsen drehbaren, die Haterialebene überragenden
Röllchen bestückt sind, üiese Maßnahme eignet sich besonders
dann, wenn Vierkantmaterial verarbeitet werden soll, da dieses sich dann leichter vom Vorlager auf
die Rollenbahn bewegt bzw. eine übermäßige Abkippung des Vorlagers in Richtung auf die Rollenbahn vermieden
ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender Beschreibung anhand
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung nebst sich daran anschließender
Trennmaschine in Jorni einer
Bandsägemaschine;
j?ig. 2 eine vereinfachte Schnittansicht gemäß der Schnittlinie ΙΪ-ΙΙ in Fig. 1;
i?ig. 3 die Ansicht gemäß Mg 2 bei in Auswurfstellung
gekippter Rollenbahn;
if'ig. 4 die Ansicht gemäß J?ig. 2 bei Katerialübergabestellung
zwischen Vorlager und Rollenbahn und
jrig. 5 eine etwas geänderte Ausführungsform der
Anordnung gemäß Fig. 2 bis 4.
1 zeigt eine Bandsägemaschine 1 mit Bedienungspult 2 und einer zugehörenden, kurzen Rollenbahn 3f
die durch einen Antrieb 4 in beiden Richtungen drehantreibbar ist. Außerdem ist die Rollenbahn 3 in ihrer
Gesamtheit in die strichpunktiert gezeichnete Position 5 zurück- und wieder vorfahrbar. Dies alles ist
bekannt und daher nicht eingehender erläutert.
An die Rollenbahn 3 schließt sich eine Rollenbahn 6 mit einer zur Zeichenebene senkrechten Anlagewand 7
an, deren Pollen b durch einen Antrieb 9 ebenfalls in beiden Richtungen drehantreibbar sind. Auf den Rollenbahnen
3 und 6 liegt eine Laterialstange 10, von der durch die Bandsäge 1 gerade Seile abgetrennt werden,
deren Zahl und Länge an Schaltpult 2 eingegeben ist.
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Die Hollenbahn 6 ist in ihrer Gesamtheit um eine Achse 11 schwenkbar.
Auf der der Anlagewand 7 angewandten Seite der Rollenbahn
6 ist zu dieser parallel ein im ganzen mit 12 bezeichnetes Vorlager von der Rollenbahn entsprechender
Länge angeordnet, das eine Anzahl von zur Zeichenebene senkrecht stehenden Auflagestegen 13 aufweist, auf
denen eine Materialstange H liegt. Die Auflagestege greifen mit ihren der Rollenbahn 6 zugewandten, freien
Enden zwischen die Rollen 8 der Rollenbahn ein. Dort haben einige der Auflagestege 13 Querverbindungen 15,
auf denen die dort jeweils befindlichen Rollen δ der Rollenbahn aufliegen.
Die Auflagestege 13 sind auf einem sich über die gesamte Länge des Vorlagers erstreckenden C-rundkörper 16
befestigt, der am Grundrahmen 17 der Einrichtung ebenso
wie die Rollenbahn 6 um eine Achse 1b schwenkbar ist.
Auf der der Rollenbahn 6 abgewandten Seite der Anlagewand 7 befindet Bich ein im ganzen mit 19 bezeichnetes
Rücklager. Dieses weist eine Reihe von sich zur Zeichenebene senkrecht erstreckenden Ablagestegen 20 auf,
die auf einer traverse 21 befestigt sind, welche wiederum mit dem Grundrahmen 17 an ihren beiden Enden verbunden
ist. Auf dem Rücklager 19·liegt eine Katerialstange
22.
Es sei unterstellt,, daß die katerialstangen 10, 14 und
22 eine i>.aterialstange in den verschiedenen Behandlungsstufen
zeigt. Danach ist es so, daß die auf dem
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- Vt-
Vorlager 12 in der dort gezeichneten. Länge liegende
Laterialstanfre zunächst auf die Rollenbahn 6 gegeben
wird unä doiH' dann die in dicken, gestrichelten linien
eingezeichnete Position einnimmt. Aus dieser Position wird sie in die Bandsäge eingefahren und dort
"bearbeitet. iTach der Bearbeitung wird sie wieder a-uf
die Hollenbahn 6 zurückgefahren, ist jedoch nunmehr
um das am rechten Ende dick gestrichelte Stück kürzer. Liese kürzere Reststange wird dann durch Verschwenken
der Rollenbahn 6 auf das Rücklager 19 ausgeworfen.
Zur Verdeutlichung dieses Vorganges wird auf die Pig. 2 bis 4 verwiesen. Bei diesen sind die bisher bereits
beschriebenen teile mit den gehabten Bezugsseichen versehen und nicht noch einmal in einzelnen aufgezählt.
./ig. 2 zeigt die Rollenbahn 6 in Arbeitsposition und
das Vorlager 12 in Wartestellung. Dabei ist die Rollenbahn 6 etwas aus der waagerechten Stellung der durch
die Rollen δ gegebenen i'.aterialebene entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt, damit die in Arbeit befindliche i.aterialstange 10 in Anlage an der Anlagewand 7 bleibt,
liengegenüber ist entsprechend das Vorlager etwas im
Uhrzeigersinne um die Achse 1b verschwenkt, damit die als nächstes zu bearbeitende Materialstange 14 nicht
in Richtung auf die Rollenbahn, fortrollen kann. Andererseits sorgen Erhöhungen 23 der Stege 13 dafür, daß
das Laterial 14 nicht nach rechts wegrollt.
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Zur Erzeugung der Schwenkbewegung der Hollenbahn 6
einerseits und des Vorlagers 12 andererseits greifen an diesen Zylinder-Kolben-Aggregate 24- und 25 an, die
sowohl mit dem Rahmen 17 als auch mit der Rollenbahn bzw. dem Vorlager 12 drehverbunden sind.
Ist die Materialstange 10 fertigbearbeitet und wieder
aus der Bandsägemaschine ausgefahren, so wird sie auf das Rücklager 19 abgeworfen. Diesen Vorgang veranschaulicht
Pig. 3. *
Danach ist die liollenbahn 6 um ihre Achse 11 mit Hilfe
des Zylinder-Eolben-Aggregates 24 um einen Betrag von
etwas mehr als 90° entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt,
so daß die Anlagewand 7 mit ihrem freien Ende etwas nach unten geneigt auf das Hücklager 19 geht
und. die i-iaterialstange 10 nach dort abrollen kann, wo
sie dann in ihrer Position mit der i.aterialstange 22
gemäß Fig. 1 vergleichbar ist. Damit die l.aterialstange
22 nicht von den Ablagestegen 2ü des iiücklagers 19 herunterrollen kann, weist deren Obericante 26
zu ihrer längsmitte hin eine 'nach unten gerichtete ■Wölbung auf.
iiunmehr wird die Rollenbahn 6 wieder hochgeschwenkt,
um vom Vorlager 12 mit dem als nächstes zu bearbeitenden material beschickt zu werden. Dieser Vorgang
ist in Fig. 4· veranschaulicht.
Danach ist die Rollenbahn 6 bezüglich der durch ihre
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- K-
Rollen. 8 gebildeten waterialebene etwas aus der V/aagerecnten
im Uhrzeigersinne nach unten geschwenkt, während
das Vorlager 12 bezüglich seiner Katerialebene etwas entgegen dera Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt
ist. Beide 3chwenkbewegungen finden wieder um die
Acnsen 11 bzw. 1b mit Hilfe der Zylinder-Kolben-Aggregate
24 bzw. 25 statt.
Durch die I-feigung der naterialebene des Vorlagers 12
rollt nun die als nächstes zu bearbeitende Material-Stange 14 vom Vorlager 12 herunter auf die Rollenbahn 6,
wo sie mit der I-iaterialstange 10 gemäß Fig. 1 vergleichbar
wird. Werden nunmehr die aufeinander zu gerichteten Enden der Rollenbahn 6 einerseits und des
Vorlage5s 12 andererseits wieder in die in ?ig. 2 dargestellte Position angehoben, so gelängt die Materialstange
10 gegen die Anlagewand 7. -Damit sie vorher auf keinen jj"'all wieder auf das Vorlager 12 zurückrollen
kann, sind die der Rollenbahn 6 zugewandten Enden der Stege 13 bei 27 nach unten abgeschrägt.
Normalerweise wird bei der beschriebenen Rückschwenkung
von Rollenbahn 6 und Vorlager 12 in die in S1Ig. 2 dargestellte
Position die i.aterialstange 10 über ihre gesamte Länge in Anlage an die Wand 7 konmen. Um hier
jedoch auch geringfügige Verkantungen der lu'aterialstange
10 gegenüber der erforderlichen, auf die Bandsäge 1 zu gerichteten Vorschubbewegung zu vermeiden,
kann in nicht dargestellter Weise die Rollenbahn 6 noch
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A\.
einmal kurz entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Betrag von etwa 30° hochgeschwenkt werden, bevor die haterialstange
10 auf die Bandsäge 1 zu vorgeschoben wird.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 sind die Haterialebenen der
Rollenbahn 6 einerseits und des Vorlagers 12 andererseits in ihrer Höhe so angeordnet, daß sie bei waagerechtem Stand etwa miteinander fluchten.
Rollenbahn 6 einerseits und des Vorlagers 12 andererseits in ihrer Höhe so angeordnet, daß sie bei waagerechtem Stand etwa miteinander fluchten.
In Abweichung hiervon zeigt Fig. 5, daß es auch möglich ist, die Materialebene des Vorlagers 12 oberhalb
der Materialebene der Rollenbahn 6 bezogen auf die jeweils waagerechte Position anzuordnen. In diesem Fall
ist es dann nicht erforderlich, zur Übergabe der Katerialstange
14 vom Vorlager 12 auf die Rollenbahn 6
auch die Rollenbahn zu verschv/enken. Vielmehr genügt
es, das Vorlager 12 in die gestrichelt dargestellte
ϊ-osition nach unten au schwenken, worauf dann die MaterialsJ;ange 14 über die gestrichelt dargestellte Zwischenposition auf die Rollenbahn 6 rollt.
auch die Rollenbahn zu verschv/enken. Vielmehr genügt
es, das Vorlager 12 in die gestrichelt dargestellte
ϊ-osition nach unten au schwenken, worauf dann die MaterialsJ;ange 14 über die gestrichelt dargestellte Zwischenposition auf die Rollenbahn 6 rollt.
Anhand der Fig. 1 bis 5 ist die 1 iat er ial sui'ühr einrichtung
nur bezogen auf Rundmaterial erläutert und dargestellt. Sie eignet sich jedoch selbstverständlich
auch dazu, Vierkantmaterial zu behandeln. Damit dazu bei der Übergabe vom Vorlager 12 auf die Rollenbahn ö deren Schwenkbewegungen nicht allzu groß ausfallen
müssen, können die Oberkanten der Auflagestege 13 in nicht näher dargestellter Weise mit Röllchen bestückt sein.
auch dazu, Vierkantmaterial zu behandeln. Damit dazu bei der Übergabe vom Vorlager 12 auf die Rollenbahn ö deren Schwenkbewegungen nicht allzu groß ausfallen
müssen, können die Oberkanten der Auflagestege 13 in nicht näher dargestellter Weise mit Röllchen bestückt sein.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche( 1 .J^Lifünreinricntung für das von einer ireniu/iasohine in jj'orm einei1 .bandsäge, haltkreiasäge, hii^elsägu od. dgl. abzutrennende, staiigenfb'riiiige ι aterial nit einer dem ;aschinentisch, auf de;" das i.^terial ivr den .i'rennvorgan:? gespannt ist, in Langsrich'tuiis; des ..aüerials vorgeschalteten Rollenbahn mit in beiden Iiioai;unz;en urehcintreibbaren Rollen, wobei die Rolleubann auf einer ihrer Längsseiten mit einer aar iaterialebene senkrechten, si cn von der iuaterialebene naci. oben ertJtrekkenden ^nlagev/and für das riaterial verseilen ist, dadurch gekennzeichnet,da;.3 die iiollenbalm (6) um eine unterhalb der ^aterialebene angeordnete, sich in Vorschubrichtuni: der iioilenbahn erstreckende Achse ('11J schv/eruLbar ist, daß auf der der ivnlagewand (?) gegenüberliegenden beite parallel aur Rollenbahn ein Vorlager (12) für das ;.aterial (14 j von der Länge der itollenbami angeordnet ist, daß das Vorlager- in Kateriallängsricntung nebeneinander angeordnete Auflagestege (1J5J od. dgl. für das Material aufweist, die rait inren auf die Rollenbahn. 2U gerichteten Und en swisctien die liollen (o) eingreifen, dai.l das Vorlager lu.i eine unter rial α der i^aterialebene angeordnete, sich parallel i;ur dcnvvenicachfje der Rollenbahn erstreckende Acnse (1b; schwenkbar ist und da.ii auf der dex' Rollenbahn :-;ugev/and ten ^eI te der Anlagewani ein sich -aral-laü r.iir ιίο.1 ΐρ.:Λ)Η:ια ersbreki.ondun Rücklager (] i) für ilaj ,,.lterL:-„l. (^) vl,.-. dor7 0 9 0 Ί H / ΠORIGINAL INSPECTED- wr-.Länge der .rollenbahn mit einem Abstand zur Rollenbahn angeordnet ist, der in dieser Richtung der Srstreckung der -tinlagev/and la ihrer auf aas Rüclclager au in etwa in die waagerechte Stellung geschwenkten Lage entspricht;.2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (11) der Rollenbahn von deren Wuernitce 2ur iüalagewand (7) hin versetzt angeordnet ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai.; die Schwenkachse (1ö) des Vcrlagers (12) von dessen v4uerr.:itte von der Rollenbahn (6) fort versetzt angeordnet ist.4. -iinrichtunr nach Anspruch 1, d.adurch gekennzeichnet, da.a die Auflagestege (13) des Vorlagers (12) an ihrem von der Rollenbahn (6) abgewandten iSnde eine die i-iaterialebene überragende Erhöhung (23) aufweisen.5. Einrichtung nach Anstrich 1, dadurch gekennzeichnet, daii die der Rollenbahn (o) sagev/andten, zwischen die Rollen (b) eirigrü if enden binden dar Auflagestege (13) des Vorlci;;er£i (\2) sich in '/orscnubrichtunr des t-:ateriuls UO, \'\) är.'iJtrcckentta :-uerverbindu;ifcjc!n (Ii?) cils iiiuLagfj L'iit.' die der Knl'u'v.iHud ('/) ;.b .,evandtea ^nden der· rollen (6J aiit\/ai-:.ja.i -τ-1 < j ■ L t.. i: ■ .;-■·. ..": ^ _. L'ucii I, iic'ii Liren geiceiinzy Lehne L ,υ ι *,;daß die Oberkanten der der Rollenbahn (b) isugewandten Enden der Auflagestege (13) des Vorlagers (12) über ihre zwischen die Rollen (b) gebende Länge nach unten abgeschrägt (bei 27) auslaufen.7. Einrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gei:ennseichnet, daß die Iiaterialebene der Auflagestege (13/1 des Vorlagers (12) bei waagerechten Stand Kit der i^aterialebene der Rollenbahn (6) bei waagerechten Stand fluchtet.8. Einrichtung nach Anspruch 1, ar.durch gekennzeichnet, daß die naterialebene der Auilagestege (13) des Vorlagers (12) bei waagerechten btand oberhalb der katerialebene der Rollenbahn (6) bei deren waagerechten Stand liegt.9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurci' i;oi;ennzeichiiet, OMt das üücKla^er ÖS') in .-c.teriallänrsricjitun^i,· nebeneinandex" angeordnete Ablagestege (2uj J'iir fiao :-.aterial (22) auf v/eist und daß die als i, at er i.iu auflage dienende Oberkante (26) der Ablageste^e quer zur i:ateriallängsrichtung von den biegenden her nach unten gev/ölbt ist.10. Einrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurcc gekennzeichnet, daß die HoJlenbahn (b) sowie das Vorlager (12) durch von unten an ihnen angreifende Zylinder-ΐolben-Aggregate (24, 25) schwenkbar bsw. gegen Verschwenken fenthaltbf-r nind.709838/015A11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die die i^aterialebene bildenden Oberkanten der Auflagestege (13) des Yorlagers (12) mit um in iiaterialvorSchubrichtung weisende Achsen drehbaren, die naterialebene überlagenden Röllchen bestückt sind.709838/om
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP2689177A JPS52112188A (en) | 1976-03-12 | 1977-03-11 | Material feeding device for cutting machine having roller track |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762610345 DE2610345A1 (de) | 1976-03-12 | 1976-03-12 | Materialzufuehreinrichtung mit einer rollenbahn fuer eine trennmaschine |
Publications (1)
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ID=5972248
Family Applications (1)
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OHN | Withdrawal |