DE518667C - Speisevorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen - Google Patents
Speisevorrichtung fuer OElfeuerungsanlagenInfo
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- DE518667C DE518667C DEL72298D DEL0072298D DE518667C DE 518667 C DE518667 C DE 518667C DE L72298 D DEL72298 D DE L72298D DE L0072298 D DEL0072298 D DE L0072298D DE 518667 C DE518667 C DE 518667C
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- intermediate container
- pump
- oil
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/02—Liquid fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung für (^feuerungsanlagen mit einem Vorratsbehälter,
einem Zwischenbehälter und einer Pumpe, welche den Zwischenbehälter mit öl aus dem Vorratsbehälter versorgt und
kurzgeschlossen wird, wenn der ölstand in dem Zwischenbehälter eine bestimmte Höhe
erreicht. Gemäß der Erfindung zweigt zwischen der Förderpumpe, welche in die von
dem Zwischenbehälter zu dem Brenner führende Speiseleitung eingeschaltet ist, und dem
Brenner eine Leitung zu einem federbelasteten Kolbenschieber ab, der bei Überschreiten
eines bestimmten Förderdruckes die Speisepumpe über den Zwischenbehälter kurzschließt
und der auch die Ölzufuhr zu dem Zwischenbehälter steuert. Dadurch, daß der Kolbenschieber bei zu hohem Förderdruck
die den Brenner speisende Pumpe kurzao schließt, wird verhindert, daß dem Brenner
zu viel Brennstoff zugeführt wird. Beim Aufhören des Förderdruckes sperrt außerdem
der Kolbenschieber die ölzufuhrleitung zu dem Zwischenbehälter ab, so daß bei Stillas
stand der Anlage dem Zwischenbehälter kein öl zugeführt werden bzw. aus ihm zum Vorratsbehälter
zurückfließen kann. Ferner wird bei zu hohem Flüssigkeitsstand in dem Zwischenbehälter
in an sich bekannter Weise die Pumpe kurzgeschlossen, die den Zwischenbehälter mit Brennstoff aus dem Vorratsbehälter
versorgt. Dadurch wird verhindert, daß zu viel öl aus dem Vorratsbehälter in den
Zwischenbehälter gefördert wird. Dabei wird bei dem Kurzschluß der Pumpe das Öl des
Zwischenbehälters umgerührt, so daß Absetzungen an den Wänden vermieden werden. Die einzelnen der bei der vorliegenden Vorrichtung
verwendeten Mittel sind bei Speisevorrichtungen für Ölfeuerungsanlagen schon in anderem Zusammenhange und zu anderem
Endzwecke verwendet worden. Auch ist der allgemeine Gedanke, einen Zwischenbehälter
in Verbindung mit einer Speisepumpe, die kurzgeschlossen werden kann, anzuordnen, bekannt.
Jedoch ist eine mechanische Regelung der Brennerspeisung durch die angegebene Zusammenwirkung der Teile neu und weist
die oben angegebenen Vorteile auf.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine derartige
Speisevorrichtung für ölfeuerungsanlagen.
In die Speisevorrichtung ist ein Zwischenschalter α eingeschaltet, welcher unten eine
abgeteilte kleine Kammer a1 aufweist, die mit zwei Ventilsitzen a10, a100 versehen ist. Der
Behälter α besitzt zwei Öffnungen a°, die
je durch einen Deckel abgeschlossen sind. Die eine der Öffnungen a° dient dazu, in den
Zwischenbehälter α eine gewisse Flüssigkeitsmenge einzufüllen, die ein sofortiges Anlassen
der Pumpen gestattet. Die andere öff-
nung α° liegt in Richtung des Kolbenschiebers I, der die Speisepumpe bei zu hohem
Förderdruck kurzschließt.
An einem Ständer b im Zwischenbehälter α ist ein Hebel mit zwei ungleich langen
Armen c angelenkt. Am längeren Arm ist ein Schwimmer d befestigt. Am kürzeren Arm
ist ein Doppelsitzventil e gelenkig angehängt, das in der kleinen Kammer a1 arbeitet.
ίο Eine Pumpe f, beispielsweise eine Flügeloder Kapselpumpe, dient dazu, die Brennflüssigkeit in den Zwischenbehälter α einzufüllen.
Die Pumpe saugt die Flüssigkeit in die abgeteilte Kammer α1 ein und drückt sie
bei a2 in den Behälter α ein. Unterhalb des
Behälters α ist eine andere Kammer g angebracht, in welche die von dem nicht dargestellten
Hauptbehälter kommende Leitung h einmündet. Diese Kammerg· steht mit der
so kleinen Kammer a1 durch die Ventilöffnung a10
in Verbindung.
Eine zweite Pumpe i, z. B. eine Schraubenpumpe, dient zur Versorgung des Heizbrenners
j mit Brennstoff. Diese Pumpe saugt die Flüssigkeit bei α8 aus dem Behälter α und
drückt sie zum Brenner.
Im Zwischenbehälter α ist ein Zylinder k
angeordnet, welcher in passender Höhe mit einer Auslaßöffnung k1 versehen ist. In dem
Zylinder bewegt sich ein Kolbenschieber I, der
unten mit einem Kolben V versehen ist.
Dieser kann sich mit seinem unteren als
Ventilkegel Ψ ausgebildeten Ende auf die
Mündung der vom Hauptbehälter kommenden Leitung h aufsetzen. An die von der Pumpe i
zum Brenner ; führende Druckleitung ist eine Ableitung m angeschlossen, welche unten,
unter- dem Schieber I, in den Zylinder k
mündet. Auf den Kolbenschieber I wirkt eine Feder η ein, die ihn nach abwärts drückt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Soll der Brenner/ mit flüssigem Brennstoff aus dem angefüllten Zwischenbehälter a
♦5 versorgt werden, so sind die Pumpen / und i in Gang zu setzen.
Bei zu hohem Steigen der Flüssigkeit im
Behälter α wird durch den Schwimmer d das Doppelsitzventil e auf den Sitz α10 der Kammer
a1 aufgesetzt; hierdurch entsteht eine
Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Hauptbehälter und dem Zwischenbehälter
α, und die Pumpe / arbeitet kurzgeschlossen, weil sie nun aus dem Behälter as
selbst ansaugt; sobald der Flüssigkeitsspiegel wieder sinkt, sinkt auch der Schwimmer d,
und die Verbindung der Pumpe/ mit dem Hauptbehälter wird wiederhergestellt.
Tritt jetzt der Fall ein, daß die Pumpe/, wie es in der Praxis die Regel ist, mehr
Flüssigkeit fördert, als der Brenner braucht, so erhöht sich der Druck in der Druckleitung
der Pumpe und infolgedessen auch in der abgezweigten
Leitung», welche zum Zylinder k führt. Dieser Druck öffnet entgegen dem
Druck der Feder η den Kolbenschieber I, bis
die Öffnung k1 des Zylinders k freigelegt wird
und der Inhalt der Abzweigleitung m einen Abfluß in den Behälter β hat, so daß sich der
überschüssige, von der Pumpe geförderte Brennstoff in den Behälter α ergießt.
Werden die Pumpen f und i angehalten, so
wird der Druck in der Abzweigleitung m zu gering, um den Druck der Feder η zu überwinden
und den Schieber I anzuheben, Dieser bleibt also in seiner unteren Lage, und der
Kegel V-, ψ schließt die Einmündung der Leitung h in die Kammer g. So ist die Gefahr
einer Überschwemmung auch bei Verwendung eines hochgelegenen Vorratsbehälters vermieden.
Falls bei einer Anlage mit einem tiefgelegenen Hauptbehälter beim Anhalten der
Pumpen/ und i das Ventil e Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter α in die Kammer g
durchtreten lassen sollte, wird durch den Ventilkörper V, Ψ, wenn er sich in seiner
schließenden Stellung befindet, die Flüssigkeit am Zurückfließen in den Hauptbehälter
verhindert. So liefert die Speisevorrichtung auch dann unmittelbar nach dem Ingangsetzen
der Pumpe dem. Brenner wieder Brennstoff, weil der Behälter ge nicht flüssigkeitsleer
geworden ist.
Zweckmäßig sind einerseits zwischen Hauptbehälter und Zwischenbehälter α und
andererseits zwischen Zwischenbehälter α und Brenner Filter σ und p in die Brennstoffleitungen
eingeschaltet. Eine Leitung q ist am Zwischenbehälter α vorgesehen, durch welche
die Ausdünstungen der im Behälter α sich befindlichen Brennflüssigkeit nach außen ahgeleitet
werden. Ferner wird zweckmäßig eine Leitung r angeordnet, die dazu dient, die
Flüssigkeit, welche etwa durch die Stopfbüchsen der Pumpet durchtritt, in den Be;-hälter
α zurückzuleiten.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Speisevorrichtung für ölfeuerungsanlagen mit einem Vorratsbehälter, einem Zwischenbehälter und einer Pumpe, welche den Zwischenbehälter mit öl aus dem Vorratsbehälter versorgt und kurzgeschlossen wird, wenn der Ölstand in dem Zwischenbehälter eine bestimmte Höhe erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderpumpe (i), welche in die von dem Zwischenbehälter (α) zu dem Brenner (7) führende Speiseleitung eingeschaltet ist, und dem Brenner (/) eineLeitung (ni) zu einem federbelasteten Kolbenschieber (I) abzweigt, der bei Überschreiten eines bestimmten Förderdruckes die Förderpumpe (i) über den Zwischenbehälter (α) kurzschließt und der auch die ölzufuhr zu dem Zwischenbehälter (α) steuert.
- 2. Speisevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (Z) in einem Zylinder (k) gleitbar angeordnet ist, welcher durch eine von dem Kolbenschieber (I) gesteuerte Öffnung (k1) mit dem Innenraum des Zwischenbehälters (a) in Verbindung steht und das Absperrventil für die in eine unterhalb des Zwischenbehälters (a) vorgesehene Kammer (g·) einmündende, von dem Vorratsbehälter herkommende ölzuführungsleitung (h) trägt.
- 3. Speisevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein von dem ölstand im Zwischenbehälter (a) mittels eines Schwimmers (d) gesteuertes Doppelsitzventil (e), welches die Saugleitung der den Zwischenbehälter (α·) mit Brennstoff aus dem Vorratsbehälter versorgenden Pumpe (/) entweder mit der unterhalb des Zwischenbehälters angeordneten Kammer (g) oder mit dem Zwischenbehälter (α) verbindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR518667X | 1927-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518667C true DE518667C (de) | 1931-02-18 |
Family
ID=8916232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72298D Expired DE518667C (de) | 1927-06-25 | 1928-06-23 | Speisevorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518667C (de) |
-
1928
- 1928-06-23 DE DEL72298D patent/DE518667C/de not_active Expired
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