DE147789C - - Google Patents
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- DE147789C DE147789C DE1903147789D DE147789DA DE147789C DE 147789 C DE147789 C DE 147789C DE 1903147789 D DE1903147789 D DE 1903147789D DE 147789D A DE147789D A DE 147789DA DE 147789 C DE147789 C DE 147789C
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- DE
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- pump
- gas
- rotary valve
- pressure
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/16—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by adjusting the capacity of dead spaces of working chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/02—Stopping, starting, unloading or idling control
- F04B49/025—Stopping, starting, unloading or idling control by means of floats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
147789 KLASSE 4 c.
Bei dem durch Patent 119654 geschützten
Verfahren und der Vorrichtung zur Erzeugung von Preßgas von stets gleich bleibendem
- Druck besteht der Druckregler aus einem in dem oberen Raum des Gassammlers angeordneten
Schwimmer, welcher durch ein Gestänge mit dem Saugventilkegel einer Pumpe verbunden ist. Die Regelung des Druckes
in dem Gassammler geschieht mittels dieses Druckreglers dadurch, daß bei einer bestimmten
Flüssigkeitshöhe im Gassammler durch Abheben des Saugventilkegels von seinem Sitz die Gaszufuhr zum Gassammler
unterbrochen und beim Sinken der Flüssigkeitshöhe, d. h. beim Nachlassen des Druckes
in dem Gassammler der Saugventilkegel auf seinen Sitz herabgelassen wird.
Durch die Verbindung des Schwimmers mit dem Saugventilkegel wirkt der so gebildete
Druckregler ungünstig insofern, als er die im Gassammler entstehenden Druckschwankungen
nicht vollends auszugleichen vermag. Es beruht dieser Nachteil auf dem Umstände, daß bei Betätigung des Druckregiere
durch den Schwimmer die Wirkung der Pumpe ganz unterbrochen wird, wodurch die Kompression im Gassammler zu plötzlichem
Stillstande kommt und erst beim Sinken des Schwimmers wieder plötzlich einsetzt.
Es wird infolgedessen im allgemeinen nicht ganz genau der Normaldruck, sondern ein diesen übersteigender oder unter diesen
sinkender Druck im Gassammler herrschen. Außerdem werden die Stöße der Pumpe beim
Hin- und Hergange des Kolbens durch das offenstehende Saugventil auf das Gas in der
Saugleitung übertragen.
Um ein allmähliches und völliges Ausgleichen der in dem Gassammler entstehenden
Druckschwanküngen herbeizuführen und Stoß-Wirkungen der leer gehenden Pumpe auszuschließen,
läßt man gemäß vorliegender Erfindung den Schwimmer nicht mehr auf den
Saugventilkegel der Pumpe, wie es bei dem Druckregler nach Patent 119654 der Fall ist,
sondern auf eine an sich bei doppeltwirkenden Pumpen bekannte Regelungsvorrichtung
einwirken. Diese besteht aus einer die beiden Zylinderseiten der Pumpe verbindenden Umlauf
sleitung mit in derselben eingeschalteten und dieselbe abschließenden Schiebern, bei
deren Verstellung die von der ■ Pumpe geförderte Gasmenge teilweise oder ganz abwechselnd
von der einen Kolbenseite nach der anderen geschafft wird. Die Pumpe wirkt daher ununterbrochen, so daß bei wenig
geöffneten Schiebern nur ein entsprechender Teil der von der Pumpe angesaugten Gasmenge
in den Gassammler und erst bei nahezu vollständig geöffneten Schiebern gar kein Gas in denselben gedrückt wird. Die
Pumpenventile arbeiten daher unabhängig von dem Druckregler, wodurch die hierbei
entstehenden Nachteile vermieden werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Ausführung des Druckreglers durch
Fig. ι in teilweiser Seitenansicht und teilweisem
Schnitt in Verbindung mit einer
doppeltwirkenden Pumpe und einem Gassammler dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Druckregler in Verbindung mit der Pumpe in teilweiser Oberansicht
und teilweisem Horizontalschnitt.
Fig. 3 zeigt den Druckregler in derselben
Darstellung, aber nur mit einem Drehschieber.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten des Dreh-
scliiebers in Vorderansicht und im größeren Maßstabe.
An der doppeltwirkenden Pumpe α ist eine die beiden Zylinderenden verbindende Leitung
b vorgesehen, in welche (Fig. 1) zwei Drehschieber c eingeschaltet sind. Der linke
Drehschieber besitzt einen außen auf der Drehschieberachse d befestigten Winkelhebel e,
dessen einer Schenkel durch eine Stange f mit einem auf der Drehschieberachse des
zweiten Drehschiebers entsprechend befestigten Hebel in Verbindung steht. An dem anderen
Schenkel des Winkelhebels e greift ein mit dem Schwimmer g im Gassammler h verbundenes
Gestänge ζ an, durch welches die Drehschieber bewegt werden.
Der Drehschieber selbst besteht aus dem in der Leitung b einzubauenden Drehschieberkörper
k und der Schieberplatte /, welche auf der im Drehschieberkörper k und Drehschieberdeckel
m gelagerten Achse d befestigt ist. Die Drehschieberkörper k sind
mit Kanälen η versehen, welche bei geöffnetem Drehschieber sich mit entsprechenden
Öffnungen der Schieberplatte decken, bei geschlossenem Drehschieber aber durch den
vollen Teil der Drehschieberplatte / verdeckt werden.
Die Wirkungsweise des Druckreglers ist folgende:
Die Drehschieber c bleiben so lange geschlossen,
bis vermittels des von der Pumpe a geförderten Gasquantums die Flüssigkeit im
Gassammler h den Scrnvimmer g erreicht.
Die Abschlußplatten / werden durch das Gestänge i gemäß der Steigung des Schwimmers
mehr oder weniger so gedreht, daß die Öffnungen ο in der Abschlußplatte I die entsprechenden
Kanäle im Drehschieberkörper k teilweise oder ganz überdecken. Infolgedessen
stehen die beiden Zvlinderseiten durch die Leitung b in offener Verbindung und das
von der Pumpe durch die Ventile ρ und q abwechselnd angesaugte Gasquantum wird
entsprechend der jeweiligen Öffnung der Schieber c abwechselnd von der einen Zylinderseite
nach der anderen gedrückt. Bei vollständig geöffneten Drehschiebern kann daher kein Gas von der Pumpe in den Gassammler
gedruckt werden und bei teilweiser Öffnung der Drehschieber gelangt nur diejenige
von der Pumpe angesaugte Gasmenge in den Gassammler h, welche die Drehschieber
c nicht durchfließen konnte.
Die Flüssigkeit im Gassammler h wird auf diese Weise immer auf einer konstanten Höhe
gehalten und so der Druck des von der Pumpe in den Gassammler gepumpten Gases geregelt. Anstatt der Verwendung von zwei
Drehschiebern c genügt es auch, nur einen Drehschieber in dem Kanal b anzuordnen.
Derselbe kann in der Mitte des Kanales b oder auch an dem einen Ende desselben, wie
Fig. 3 zeigt, angeordnet werden. In diesem Falle kommt natürlich die Verbindungsstange/ in Fortfall und an Stelle des Winkelhebels
e tritt ein einfacher Hebel, welcher dann mit dem Gestänge i verbunden wird.
Die Verwendung nur eines Drehschiebers ist jedoch weniger praktisch, da dadurch der
schädliche Raum der Pumpe vergrößert wird.
Claims (1)
- 80 Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Regeln des Druckes im Sammelbehälter von Preßgaserzeugern, bei denen die das Gas fördernde Pumpe stets mit gleicher Geschwindigkeit arbeitet und die Menge des von der Pumpe in den Sammelbehälter geförderten Gases durch ein Ventil geregelt wird, welches von einem durch den Druck im Sammelbehälter beeinflußten Schwimmer oder dergl. gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (g) mit einer Regelungsvorrichtung verbunden ist, welche aus einer die beiden Zylinderseiten der Pumpe verbindenden Umlaufsleitung (b) mit in diese eingeschalteten und sie abschließenden Schiebern (k I) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT17588D AT17588B (de) | 1903-01-10 | 1904-01-21 | Vorrichtung zum Regeln des Druckes im Sammelbehälter von Preßgaserzeugern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147789C true DE147789C (de) |
Family
ID=414934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903147789D Expired - Lifetime DE147789C (de) | 1903-01-10 | 1903-01-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147789C (de) |
-
1903
- 1903-01-10 DE DE1903147789D patent/DE147789C/de not_active Expired - Lifetime
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