DE427680C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE427680C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Es sind Vergaser bekannt, die aus einem oben mit einer weiten Öffnung, unten mit einem kalibrierten Loch versehenen mittleren Rohr bestehen, welches mit einem Behälter mit festem Flüssigkeitsstand in Verbindung steht und von einem oder mehreren durchlochten Hülsenrohren umgeben ist, die mit der Außenluft in Verbindung stehen und durch die diese strömt und sich dabei mit dem Brennstoff mischt. Bei diesen Vergasern ist noch ein zweites kalibriertes Hilfsloch im unteren Teile des zwischen dem Hüllrohr und dem mittleren Rohr befindlichen Zwischenraums vorgesehen. Bei dieser Art von Vergasern wirkt die Düse im Mittelrohr wie eine untergetauchte Düse, d. h. sie liefert den Brennstoff zerstäubt infolge des konstanten Druckabfalles, der der Höhe der Flüssigkeit in dem Behälter mit festem Flüssigkeitsspiegel entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung hat einen Vergaser zum Gegenstande, bei welchem das mittlere Rohr nicht allein eine kalibrierte Öffnung in seinem unteren Teile besitzt, sondern eine gleichfalls kalibrierte Öffnung an seinem oberen Ende, welche der unteren kalibrierten Öffnung gleich ist. Dieses mittlere Rohr ist mit Löchern versehen und von einem ungelochten Mantelrohr umgeben, dessen oberes Ende mit der Außenluft in Verbindung steht. Der Ringraum zwischen dem mittleren Rohr und dem Mantelrohr besitzt keine Düse in seinem unteren Teile. Die Erfindung ist auf der Zeichnung, die einen schematischen Schnitt durch einen Vergaser wiedergibt, in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Körper des Vergasers ist mit a bezeichnet. a1 ist die Drosselklappe, b der Flüssigkeitsstandregler und c die Düsenbohrung. Diese befindet sich am obersten Teil eines Rohres d, dessen unteres Ende in den Zuführungskanal e für den Brennstoff übergeht.
  • Die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen d und c wird durch eine Bohrung f hergestellt, die derjenigen bei c ähnlich ist, d. h. die dieselbe Durchgangsmenge ergibt, wenn der Druck bei beiden gleich ist. Andererseits ist das Rohr d von einem gleichachsigen, unten geschlossenen, oben offenen Rohr oder Mantel h umgeben, und der Zwischenraum zwischen beiden steht mit dem Innern des Rohres d durch eine gewisse Anzahl von Löchern g in der Wand dieses letzteren Rohres in Verbindung, wobei der obere Rand des Rohres 1a nur wenig über dem Brennstoffspiegel liegt. Ein drittes Rohr i umgibt beide Rohre gleichachsig, und sein Innenraum steht mit einem Raum in Verbindung, der der Saugwirkung des Motors nicht unterworfen ist, indem das Rohr beispielsweise mit Löchern j im Grunde des Vergasers in Verbindung steht.
  • Endlich kann eine durch Wasser oder Auspuffgas betriebene Heizeinrichtung k zur Vervollständigung des Ganzen vorhanden sein.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Vorrichtung muß man zunächst die Bedingungen, unter denen sich das Rohr d mit den ähnlichen Düsenöffnungen an seinem unteren und seinem oberen Ende befindet, betrachten. Die Druckverminderungen, die auf die obere Bohrung c wirken, beeinflussen unmittelbar die Durchflußmenge, während diese Druckverminderungen nicht in demselben Augenblick auf die Öffnung f wirken, in deren Nähe die Flüssigkeitsdrucke fast ausgeglichen sind, so daß zunächst keine Flüssigkeit hindurchtritt. Dieser Durchfluß kann nur durch eine Druckverminderung am unteren Teil des Rohres d stattfinden,, die dadurch eintritt, daß man den Flüssigkeitsspiegel erniedrigt oder eine Emulsion des Brennstoffes erzeugt, die sein spezifisches Gewicht vermindert.
  • Die Bohrung f übt dadurch eine gewisse Verzögerung auf die Bohrung c aus, wenn die Druckverminderung im Vergaser zunimmt, wodurch das Rohr d entleert wird und wodurch andererseits wieder Luft in das Rohr durch die Mantelrohre h und i hindurch eingeführt wird.
  • Infolge der Löcher g ist der Raum zwischen den Rohren d und h in der Ruhe und beim langsamen Gang mit Flüssigkeit angefüllt, wie es in der Abbildung dargestellt ist, und alle Löcher sind von der Flüssigkeit bedeckt. Die Düse spritzt reinen Brennstoff in vollem Strahle aus. Wenn aber die Geschwindigkeit des Motors steigt, tritt sofort eine Druckverminderung ein, und da der äußere Luftdruck gemäß den Pfeiler. f i, f 2 wirkt, sinkt der Flüssigkeitsregler in dem Zwischenraum zwischen d und h, und eine gewisse Anzahl der Löcher g wird frei, so daß Luft hindurchtritt und sich mit dem Brennstoff mischt, ehe sie durch die Düse c entweichen kann.
  • Infolge dieses Lufteintritts wird der Druck in dem Rohr d nicht im gleichen Maße vermindert wie der, der auf die Düse c wirkt, und die Düse f ergibt daher eine geringere Durchflußmenge, als wenn nur eine Düse im oberen Teil angebracht wäre. Andererseits nimmt die Luft einen gewissen Raum ein, und die Menge des aus c austretenden Brennstoffs wird daher ebenfalls vermindert. In jedem Augenblick tritt also ein Gleichgewichtszustand ein, in welchem die Steigerung der Durchtrittsmenge infolge der Druckerniedrigung durch eine Bremsung und eine Auflockerung des Brennstoffs ausgeglichen wird, und man erreicht so die gewollte Regelung für alle Gangarten der Maschine. Der Wert dieser Regulierung hängt offenbar von der Zahl, dem Ouerschnitt und der Verteilung der Löcher für den Durchtritt der Luft ab, was nicht schwer zu bestimmen ist; weiter wird der Brennstoff, bevor er aus der Düse austritt, innig mit der Luft gemischt, wodurch eine bessere Ausnutzung des Brennstoffs erreicht wird.
  • Die notwendige Regelung durch Änderung der Temperatur wird endlich durch die um die Düsenrohre herum angebrachte Heizeinrichtung bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser mit selbsttätiger Regelung. dessen Innenrohr am unteren Ende eine mit dem Schwimmerbehälter in Verbindung stehende kalibrierte Bohrung aufweist und dessen Luftzutrittslöcher vom Brennstoff verdeckt oder bloßgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr am oberen Ende eine der unteren Bohrung entsprechende kalibrierte Durchbohrung besitzt, seitlich durchbrochen ist und von einer nicht durchbrochenen Muffe umgeben wird, die am oberen Ende mit der Außenluft in Verbindung steht.
DEL56969D 1921-12-06 1922-12-06 Spritzvergaser Expired DE427680C (de)

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FR427680X 1921-12-06

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DEL56969D Expired DE427680C (de) 1921-12-06 1922-12-06 Spritzvergaser

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