DE465369C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE465369C
DE465369C DEC37840D DEC0037840D DE465369C DE 465369 C DE465369 C DE 465369C DE C37840 D DEC37840 D DE C37840D DE C0037840 D DEC0037840 D DE C0037840D DE 465369 C DE465369 C DE 465369C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • F02M9/085Fuel spray nozzles in the throttling valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Spritzvergaser Der Erfindungsgegenstand ist ein Spritzvergaser mit einem den Lufteintritt und den Gemischaustritt steuernden Drossielhahn der bekannten Axt, bei welchem eine imterhalb des Lufteiatrittquerschnittes mündende Volllastdüse und eine in den Hahndurchlaß mündende Leerlaufdüse angeordnet ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine an sich bekannte in Zwischenstellungen des Hahnes in Wirkung tretende Zusatzdüse in der Weise angeordnet ist, daß deren Mündung in dem Bereich einer ül der Wand des Hahnkükens vorgesehenen Aussparung äegt, die auseinem. weiteren und ieüiem daran sich anschließenden engeTen Spalt gebildet wird, so daß sie in der Abschlußstellung des Hahnes in dem weiten Spalt und noch nicht im Bereich des Unterdrucks, in der ZwL-aenstellung des Hahnes aber in dem engen Spalt liegt, der seinerseits mit dem Hahndurchlaß in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiiel,d,es Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein-en senkrechten Schnitt durch den Spritzvergaser in der öffnungslage des DrosseHiahnes, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt in der Schlußstellung des Drosselhalmes, Abb. 3 einen TeiWhnitt nach Linie III-III der Abb. 2, Abb.. 4 einen senkrechten Schnitt in einer Zwischenstellung des Drosselhalmes, Abb - 5 einen Querschnitt nach Linie V-V -der Abb 4, während Abb. 6 eine Seitenansicht des Drossielhahnes veranschauhcht.
  • i ist das als Hahngehäuse ausgebildete Vergaserrohr mit dem mit DuTehLß C versehenen Drosselhahn. Der Austritt des Hahndurchlasses regelt die Gemischmenge, der Eintritt die Luftmenge. Der Durchlaß des Drosselhahes ist so geformt, daß in den verschiedenen Stellungen desselben das Verhältnis zwischen Luft-eintritt u:nd Geniischaustritt den im Hahndurchla gemäß der Vorberechnungerwünschten Unterdruck ergibt.
  • Es ist nun in der Hahnkükenwand 3 ein schmaler und tiefer Schlitz 4 vorgesehen, dessen Breibe- etwas größer ist als der Durchmesser der Leerlaufdüse 5, so daß die Leerlauf,düse durch den Schlitz hindurch und in den Hahndurchlaß eintreten kann. Ein durch Stellschraube 7 einstellbarer Zapfen 6, dessen Einstellung durch Mutter 7' gesichert wird, ragt bis in die Bahn des Schlitzes 4 und sperrt denselben auf eine gewisse Länge in entsprechender DrehsteUung des Hahnkükens ab, wodurch in diesen Stellungeneine Regelung des Lufteintrittsquerschnütes erfolgt. Die Vollastdüse besteht aus mehreren ineinandergesteckten Rohren und ist von einem Außenmantel 8 umschlossen. Die Ringkammer 9 dient dabei zur Bildung des Brenngemisches (Emulsion) aus dem durch die öffnungen io eintretenden Brennstoff und der durch die ÖffnUngen 11, 12,12' eintretenden Luft. Das Brenngemisch tritt durch die Öff#Lungen 13 aus der Mündung der Vollastdüse aus. Die Zusatzdüse 14 urnschließt die Leerlauf-düse 5 konzentrisch. Ihre Mündung 15 ist in solcher Höhenlage angeordnet, daß sie je nach der Einstellung des Drosselhahnes in verschiedener Weise der Wirkung des im Hahndurchlaß herrschenden Unterdrucks ausgesetzt ist. Zu diesem Zwecke ist in der Hahnwand _3 der enge Spalt 4' vorgesehen, dessen Durchmesser etwas größer ist als de# DurchmesseT,der Zusatzdüse 14. Auf der Außenseite der Wand 3 ist ferner eine erweiterte Aussparung 16 vorgesehen, welche in der Abschlußstellung des Hahnkükens die Düse 14 umgibt. In dieser Abschlußstellung des Hahnkükens (Abb. 2 und 3) arbeitet nur oder fast ausschiießlich die Leerlaufdüsie 5, welche unter der Wirkung g des Unterdruckes im Hahndurchlaß steht, wahrend die in die erwei:tene Aussparung16 mündende Zusatzdüse 14 (Abb. 3) dem Unterdruck im Hahndurchlaß nahezu vollständig entzogen ist. Die Vollastdüse 8, 13 ist in dieser Hahnstellung gleichfalls außer Wirkung.
  • Bei -teüweiser öffnu-ng - -des Hahnkükens (Abb. 4 und 5) nimmt die Zusatzdüse 14 ihre Stellung im Spalt 4' ein und ist in dieser Stellung in reinem gewissen Betrage unterder Wirkung des Unterdrucks im HahndurchM. In diesen Zwischenstellungen tritt sie also ,neben -der Leerlaufdüse in Wirkung, während die Vollastdüse noch unwirksam bleibt. Die Zusatzdäse saugt -nämlich in dieser Stellung an ihrem unteren Eintrittsiende das in der Primärkammer _ gebildete Primärgemisch (Emulsion) an und läßt es, gemischt u#it durch ihre Öffhungen 17 angesaugter Luft, aus der Mündungi5 austreten, wodurch die Bildung eines richtigen g Brennstoffgemisches auch in den Zwischenstellungen, des Hahnes gewährleistet ist. In- der VoUstellungslage des Hahnkükens tritt unter Ausschaltung der Leerlauf- und Zusatzdüse die VoUastdüs!e in Wirkung.
  • Die Formen der Aussparung 16 und diejenigen des Spaltes 4' können nach dem Gesetz für die Genlischzusammensetzung, das üi den verschiedenen Hahnstellungen zu erreichen gewünscht wird, augestaltet sein. Es kann z. B. die Aussparung 16 fortschreitend oder stufenförmig sich erweitern.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCII E-: Spritzvergaser mit den Lufteintr# und den Gemischaustritt steuerndem Drosselhahn, dessen Vollastdüse vor dem Lufteintrittsquerschnitt des Hahnes und dessen Leerlauf-düse in den Hahndurchln mündet, gekennzeichnet durch- eine in Zwischenste-Ilungen. des Hahnes in Wirkung tretende Zusatzdiige (14), deren Mündung in dem Bereich einer in der Wand des Hahnkükens vorgesehenen Aussparung liegt, die einen- weiteren Spalt (16) und einen sich daran anschließenden engeren Spalt (4') aufweist, deraxt, daß in der Abschlußstellung des Hahnes die Zusatzdüse (14) im weiten Spalt (16) und noch nicht im Bereich des Unterdrucks, in ,einer Zwischenstellung des Hahnes aber in dem engen Spalt (4#) liegt# der seinerseits mit dem HaUndurchln in Verbin, dung steht, so daß in Zwischemtellungen des Hahnes der Unterdruck im Hahndurchlaß auf die Zusatzdüse einmäkt.
  2. 2. Spritzvergaser na-eh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ZusatzdÜse mit ihrer unteren Öffhung in den Primär-,gt gemischraum tIeT Vollastdüse hineinra und in den Hahnzwischensidlungen das Primärgemisch (die Emulsion) 3. - SPritzVexgaser nach Amspruch i. dadurch gekennzeichnet daß die Zusatzdüse (14) unterhalb. ihrer Austrittsmündung mit Durchtrittslöchern (17) versehen ist zur Ansaugung von Hilfsluft zur Bildung des Primärgemisches.
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