DE443144C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE443144C
DE443144C DEC37699D DEC0037699D DE443144C DE 443144 C DE443144 C DE 443144C DE C37699 D DEC37699 D DE C37699D DE C0037699 D DEC0037699 D DE C0037699D DE 443144 C DE443144 C DE 443144C
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DE
Germany
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nozzle
flexible
injection
hose
spray
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Application number
DEC37699D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/12Passageway systems

Description

  • Spritzvergaser. Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser, dessen Spritzdüse oder Düsen aus einem weichen oder biegsamen Schlauch hestehen, dessen Auslaßende mit dem Drosselungsorgan verbunden ist oder durch Verstellung desselben selbst verschoben wird, so daß der Auslaß der Spritzdüse in den verschiedenen Drosselstellungen in der zutn Betrieb vorteilhaftesten Stellung verbleibt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, claß die Wand des Drosselungsorgans, welche in 7_usammenwirkung mit den Wänden des Saugstutzens den nach dem Motor ziehenden Gasen gebotenen Drosselungsquerschnitt bestimmt, durchbohrt oder ausgebrochen und mit einem Zerstäuber mit weicher oder biegsamer Düse verbunden ist, wobei das Auslaßende der letzteren bis außerhalb der Drosselungswand reicht und sich allenfalls gänzlich oder teilweise in der eigentlichen Drosselungszone oder vor derselben befindet. . Auf diese Weise wird die Auslaßöffnung der weichen Spritzdüse, besonders während der kleinen Drosselungen, sowohl dem gesamten, durch die Saugwirkung des Motors bedingten Unterdruck (unter Vorbehalt der Hilfskontrollvorrichtungen) als auch der Wirkung der starken Luftströmung in der Drosselungszone unterworfen.
  • Die Erfindung betrifft im besonderen weiterhin eine Vorrichtung, wie oben beschrieben, mit einer Drosselklappe, die am Umfang ein Loch oder einen Ausschnitt für den freien Durchgang des Endes der weichen Spritzdüse in geschlossener Stellung sowie eine in oben genannten Ausschnitt mündende Ringnute aufweist, welch letztere zur teilweisen Lagerung der weichen Düse in offener Stellung dient; die genannten Ringnuten und Ausschnitte dienen ebenfalls während der verschiedenen Klappenstellungen als Führung der weichen Düse, ohne claß dieselbe mit der Klappe verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist außerdem eine Einstellschraube v orgeSlehen, welche in der geschlossenen Klappenstellung mit dein Auslaßende der weichen Düse derart zusammenwirkt, daß die Spritzwirkung der Düse in vollständig geschlossener Stellung sowie während der kleinsten Öffnung nach Wunsch eingestellt werden kann, um in diesen Stellungen einen übermäßigen Unterdruck zu vermeiden, welcher naturgemäß eine der Abgabe der Düse entgegengesetzte Wirkung auslösen würde.
  • Die Erfindung kann, bleichviel welcher Art die Speisung der Spritzdüsen ist, sowohl in Verbindung mit Spritzvergasern mit einer einzelnen wie auch mit mehreren Düsen Anwendung finden.
  • Die Beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einem Spritzvergaser mit mehreren Spritzdüsen dar. Derselbe besitzt eine mittlere Düse für eingeschränkten Betrieb nach oben beschriebener Bauart, welche mit einem Klappenventil verbunden ist, und eine hinter der Klappe mündende Zerstäuhungsdüse für vollen Betrieb.
  • Abb.i zeigt einen Schnitt durch den Spritzvergaser in der Querachse der Spritzdüsen in offener Klappenstellung.
  • Ahh.2 ist eine ähnliche Ansicht (in welcher jedoch die Spritzdüsen nicht im Schnitt dargestellt sind) in vollkommen geschlossener Klappenstellung.
  • Abb.3 ist eine teilweise Ansicht einer Zwischenstellung.
  • Abb.4 ist eine Vorderansicht der Klappe und Abb. 5 ein Schnitt nach Linie V-V (Abh. q.).
  • i stellt das Schwimmergehäuse mit gleichbleibendem Flüssigkeitsspiegel dar, welchem der Brennstoff durch den verstellbaren Speisestutzen 2 durch Vermittlung eines hohlen, verstellbaren, abnehmbaren Deckels 3, welcher den Filter und die Spindel enthält, zugeführt wird. Vom Schwimmergehäuse wird durch die bewegliche Verbindungsleitung d. das Spritzdüsensystem gespeist; dieses besteht aus einer Hauptspritzdüse 5 mit Emulsionsauslaßöffnungen 6 und einer N ebenspritzdüse 7, auf welche sich ein weicher Schlauch 8, wie z. B. ein biegsamer Metallschlauch, aufsetzt. Das Drosseluiigsor gan bestellt aus einer Klappe 9, welche auf einer drehbaren Achse io gelagert ist.
  • Wie aus Abb. 4. ersichtlich, ist am Umfange der Klappe 9 ein Ausschnitt i i vorgesellen, an welchen sich eine diametrale Rille 12 anschließt; in geschlossener Ventilstellung wirkt der Ausschnit i i derart mit der weichen Spritzdüse zusammen, daß das Ende der' letzteren bis außerhalb des Drosselorgans dringt und praktisch gänzlich in die Drosselungszone selbst oder außerhalb derselben mündet (Abb. 2 und 4); wie ersichtlich, stellt sich hier keine Wand oder Teil des Drosselungsorgans zwischen den vorderen Teil des Sangstutzens 13 und den Auslaß der Nebendüse, und die Saugwirkung des Motors übt dementsprechend ganz besonders während der kleinen Öffnungen ihre volle Wirkung auf die 2#,T,ebendüse aus. Der Auslaß dieser Düse befindet sich während dieser Periode in der starken Luftströmung in dein freien, zwischen dem Drosselungsorgan und dem La ngsstUtzPn 13 liegenden Durcligange 16. In dieser Zone breitet sich die genannte starke Luftströmung unter Auslösung von L uftwirbelungen aus und begünstigt auf diese Weise eine energische Mischung der durch die Düse 8 abgegebenen Flüssigkeit oder Emulsion.
  • Um die Leistung der Spritzdüse 8 in der kleinsten Stellung, d. h. während der größten Drosselung, beliebig zu regeln, ist eine .Schraube 14 vorgesehen; diese Schraube befindet sich in der Richtung der weichen Düse 8, welche die letztere in der kleinsten oder in der Nähe dieser Stellung einnimmt. Vermittels dieser Schraube kann die Auslaßüftnung der Düse beliebig entweder vollständig oder teilweise versperrt werden. Die Schraube kann durchbohrt sein, um eine weitere Luftzufuhr zu gestatten. Die Düse 8 kann gleichfalls durchlöchert sein, um während der verschiedenen Arbeitsperioden eine Zusatzluftzufuhr zu ermöglichen.
  • Bei schrittweiser Öffnung des Drosselungs-or ganes bat die elastische Düse das Bestreben, in deren aufrechte Stellung (Abb. i j zurückzukehren. Der obere Teil dieser Düse folgt demnach automatisch der Bewegung des Schiebers und tritt schrittweise von' dem seitlichen Einschnitt i i zur diametralen Rille 12 über, in welcher sich derselbe während der vollständigen Öffnungsstellung lagert. Die genannte Rille dient demnach zur teilweisen Lagerung der Düse 8 in der geöffneten Stellung und zur Führung derselben in den Zwichenstellungen. In Abb. 3 ist eine Zwischenstellung gezeigt. Wie ersichtlich, «-ird durch diese äußerst einfache Einrichtung während der vollen Uf-nungsstellung eine vollkommene 1-, iibrung der weichen Düse in allen Stellungen unter freier Luftströmung erzielt. Die Hauptspritzdüse, welche ihre Emulsion durch die Öffnungen 6 abgibt, arbeitet in bekannter Weise während der mittleren und großen i >ffnungen des Schiebers in Zusammenwirkung mit der Luftdüse.
  • Wic# ersichtlich, befindet sich in allen Stelhingen und ganz besonders in den kleinen i >ffnungsstellungen der Auslaß der «-eichen Düse in mehr oder weniger großem Abstande vor der Drosselungswänd.
  • Der Erfindungsgegenstand kann gegebenenfalls in Verbindung mit einem Drosselschiefer zur Anwendung gelangen, indem Ausschnitte in 1#eiden der Schlüsselöffnung diain:-tral gegenüberliegenden Wänden vorgesehen «erden.

Claims (7)

  1. PATE NTANSPRÜCIii;: i. Spritzvergaser, dadurch gelcenli7eicliliet, (laß die Spritzdüse (oder Düsen) durch einen biegsamen oder gelenkigen Schlauch verlängert oder vollständig durch einen derartigen Schlauch gebildet wird, dessen Ende, tnn dein vor genanntem Drosselungsorgan vorherrschenden Unterdruck unterstellt zu werden, zwangläufig den jeweiligen Stellungen des 1)j-osseltiligsorgans entsprechend verstellt wird.
  2. 2. Spritzvergaser nach Patentanspruch i, dadurch gel:elnizeicliliet, daß die \Van-Jung des Drosselungsorgans, welche die den zum Motor abziehenden Gasen gebotene wirksame O_uerschnittsfläche bildet, durchbohrt oder eingekerbt ist und derart mit dem biegsamen oder gelenkigen Schlauch zusammenwirkt, daß derselbe außerhalb genannter Drosselungswand ausragt, und daß dessen Auslaßende sich gänzlich oder teilweise in der Drosselungszone selbst oder etwas vorderhalb derselben befindet.
  3. 3. Spritzvergaser nach Patentansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselungsorgan eine Drosselklappe vorgesehen ist, «-elche mit einem seitlichen Ausschnitt zum Durchlaß des Endes der biegsamen Düse in geschlossenem Zustande und zur Führung für die genannte Düse während der Verstellungen der Klappe versehen ist. .I.
  4. Spritzvergaser nachPatentanspruch3, gekennzeichnet durch eine in die genannte Einkerbung verlaufende Längsrille, «-elche in offener Stellung zur teilweisen Lagerung und während der Verstellungen der Klappe als Führung der biegsamen Düse dient.
  5. 5. Spritzvergaser nach Patentansprüchen i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schlauch mit Längsöffnungen versehen ist, welche, tun die etwa erforderlichen Korrektureffekte zu erzielen, beliebig durch die Wandung der Zerstättbungskarnmer oder durch das Drosselorgan überdeckt oder freigelegt werden können. G.
  6. Spritzvergaser nach Patentanspriichen i bis d, gekennzeichnet durch eine Stellschraube, «-elche derart angeordnet ist, daß dieselbe mit dem Auslaßende cles biegsamen Schlauches zusammenwirkt, wenn sich der letztere in der der Scliließtuig des Drosselungsorgans oder in annähernd dieser Stellung entsprechenden Lage befindet, tun die Leistung der Düse in den genannten Lagen beliebig einstellen zu können.
  7. 7. Spritzvergaser nacliPatentan#prucliG, dadurch gekennzeichnet, claß die Stellschraube ausgehöhlt ist, uni einen zti@itzlichen Lufteintritt zu gestatten. Anwendung der elastischen Düse als zentrale Leerlaufdüse in Verbindung mit einem Spritzvergaser mit mehreren gleichachsigen Düsen.
DEC37699D 1925-01-26 1926-01-10 Spritzvergaser Expired DE443144C (de)

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DEC37699D Expired DE443144C (de) 1925-01-26 1926-01-10 Spritzvergaser

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