DE829677C - Verbesserter Vergaser - Google Patents

Verbesserter Vergaser

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DE829677C
DE829677C DEP4373A DE0004373A DE829677C DE 829677 C DE829677 C DE 829677C DE P4373 A DEP4373 A DE P4373A DE 0004373 A DE0004373 A DE 0004373A DE 829677 C DE829677 C DE 829677C
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DEP4373A
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Robert Pierre Adrien Pomies
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ROBERT PIERRE ADRIEN POMIES
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ROBERT PIERRE ADRIEN POMIES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4373Mixture improving devices
    • F02M2700/4376Mechanical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Verbesserter Vergaser \'orliereiicle Erfindung 1>etrifft\'ergaser fürVerbreiniungsmotoren und insl>esotidere deren Zerstäubvorrichtungen für (las primäre Gemisch von Luft und Benzin lizw. sonstigen flüssigen Brennstotten, einem an Brennstoff sehr reichen, im Ver-1aser selbst erzeugten Gemisch.
  • 1)ie Zerstäubvorrichtung der bekannten \Tergaser besitzt im allgemeinen ein Venturirohr, das in ciiie voll der voni \lotor angesaugten Luft durchstriimte Leitung eingeschaltet ist, und hinter der I?insrhuürung dieses @'enturirohrs, d. h. an .der Stelle, wo der sekundäre Luftstrom am dichtesten ist. Wist ein Rohr einen axial gerichteten Strahl des primären Gemisches aus.
  • \fit einer solchen Vorrichtung ist die endgültige Vergasung bzw. \'cr(lainpfung des Brennstoffs bei niedrigen I)relizalilen des Motors nur sehr unvollkommen gewährleistet. Die Tröpfchen unverdampften Brennstoffs verbrennen im Motor nur oberflächlich, und das Ergebnis dieser schlechten \'erl>rennung zeitigt einen übermäßigen Brennstoffverbrauch und zu langsames Wiederingang&commen bzw. Beschleunigen, d. h. mangelnde Geschmeidigkeit bei diesen Drehzahlen.
  • Vorliegende Erfindung hat einen Vergaser zum Ziel, der den obenerwähnten Übelständen abhilft und selbst bei niedrigen Drehzahlen des Motors eine fast vollkommene Vergasung des Brennstoffs ergibt.
  • Der erfindungsgemäße Vergaser ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß seine Zerstäubvorrich, tung für das primäre Gemisch von Luft und Brennstoff im Innern der üblichen zylinderförmigen Ausströmleitung für das endgültige Luft-Brennstoff-Gemisch einen Hohlkörper enthält, in dessen Hählung ein Einströmrohr für das genannte primäre Gemisch mündet, welcher Körper, der eine Art Hütchen auf diesem.Einströnirohr bildet und unmittelbar zusammen mit der zylinderförtnigen Innenwand des genannten Ausströmrohrs einen verengten ringförmigen Durchlaß bildet, einerseits auf der Eitiströmseite des letztgenannten Rohrs zuinindest eine sekundäre Lufteintrittsöffnung und anderseits auf der Ausströmseite eine Anzahl von engen Ausblaseschlitzen aufweist. die in radialen Längsebenen angeordnet sind.
  • Dank dieser Anordnung erhält matt einerseits 1,ereits im Innern dieses ein Hütchen bildenden llohlkörpers ein sehr homogenes Gemisch infolge des starken Durcheinanderrührens des Primärgemisches in diesem Hütchen mit einer kleenett Luftmenge, die in das genannte Hütchen durch eilte Lufteinströrnöffnung bzw. -Öffnungen eingedrungen ist, und muß anderseits die Sekundärluft, welche die Ausströmleitung unter der Sangwirkung des zu speisenden -Motors durchströmt, das ein zentral angeordnetes Hindernis bildende Hütchen um-@trÖmen und ist somit gezwungen, einten hohlz\ littderförmigeti Strom zu bilden, in welcher>` das in dem Hütchen erzeugte, besonders homogene l:einisch durch die radialen Ausblaseschlitze des Hütchens voll innen in l,orni voti dünnen Schichten gt-()iler 0l>e'rfläclie eingeblasen wird.
  • Die Erfindung 1):trifft auch den das dem ol>enc nannten Vergaser aufgesetzte Hütchen bildenden I1(>lill:örl>er für sich allein.
  • In den nur als Beispiel gebrachten Zeichnungen stellt dar Abb. i eilte teilweise geschnittene schematische Seitenansicht Bitics erfindungsgeinä 1.1 verbesserten Vergasers, in welcher die verschiedenen, im allgemeinen zu einen> mehr oller weniger 'kompakten Körper vereinigten Teil zwecks größerer Klarheit auseinander gezeichnet sind.
  • Abh. 2 einett l.:ittgsscllttitt durch eilte Zerstäubv()i-riclitttng dieses Vergasers l:ings der Linie 2-2 (Icr Abb. i A1>1). 3 eilte der _11>b. i entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform für einen Vergaser einer anderen bekannten Bauart, -b1. 4 eilte teilweise geschnitteneperspektivische Ansicht des Hütchens cler Zerstäubvorrichtung dieses Vergasers.
  • -1b. 5 und 6 den Abl>. 3 bzw. d entsprechende Ansichten eitler weiteren Ausführungsform für einen Vergaser bekannter Bauart mit zentralem Vettturirohr.
  • Bei dem in -1b. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Vergaser in bekannter Weise ein kommunizierendes Gefäß i, das durch das Rohr 2 mit Benzin oder einem sonstigen flüssigen Brennstoff gespeist wird. Dieses Gefäß ist über eine kalibrierte Düse 3 mit einet- Mischkammet-d. verbunden, in welche ein Mischrohr 5 hineinragt, das an seine.nt oberen Ende mit einer kalihrierten L.titteinströmöftnting 6 und ini Innern der Kaminer .I mit Ausströmöffnungen 7 für die in 6 einströmende Luft versehen ist.
  • Von der Kammer 4 zweigt ollen ein Zwischenrohr S' ab, (las radial in das in (lein \@ergaserkörl)er
    geschaffene Ausströmrolir c,) eindringt. Es mündet
    hier in io ungefähr in der Längsachse X-X. Das
    Rohr (9 ist beiderseits offen; cs hat eine Luftein-
    strömöffnung ii und eilte Ausströtnöffnung i i° für
    das in den 2vIotor eittzttlas:eitcle endgültige Luft-
    lirennstoff-Gemisch.
    Der in dasRohrg hineinragende Teil desRolirs g
    trägt ein kegelsttinil)fföriniges Hütchen 12,
    dessen Achse zutnindest aitgenäliert mit der Achse
    X-X zusammenfällt. Die kleine volle Grundfläche
    dieses Kegelstumpfes ist nach der Eitiströmseite.
    die große Grundfläche nach der Ausströmseite zti
    gerichtet.
    Dieses Hütchen 12, das tim die Ausströmötintinh
    io des Rohrs 8 einett Hohlrauen bildet, ist mit
    einer -r..13. atigegossen(-ii. seitlichen Befestigungs-
    hülse 1.1 versehen; diese auf (las Rohr aufgezogene
    Hülse .besitzt eine Altsetzung 1 3, die sich gegen
    (las Rohr o abstutzt, und hinter dieser Altsetzung
    eiii die M'and des Rohrs (9 durchsetzendes Gewinde
    i6. auf welchem eine @iclicrungsniutter i7 auf-
    l;eschi-attl)t ist.
    Das Hütchen 12 weist :tt1i seiner kege@stunilif-
    förinigen Wand nach der l:iiiströniseite zu eilte ge-
    wisse Allzahl von 13o111-ttttgen auf. in welche längs
    durchbohrte Schrauben i,' eingeschraubt sind, die
    den Lufteintritt regeln. 1?ine entsprechende
    Schraube 1t311 ist itn Mittelpunkt der auf der Ein-
    strömseite liegenden kleilieii c;rtiudfl:iclie des Hüt-
    chens vorgesehen.
    Schließlich ist die auf dei--\tisströ niseite liegende
    Grundfläche des Hütchens gegen außen zu auf
    ihrem -allzeit Umfang mit schmalen radialen
    Schlitzen i9 versehen. von der Länge ungefähr
    eines Zet1titneters, w@ihrend 1111-e Breite 1 bi S 2 mni
    lx traigt.
    [)er Vergaser wird durch eitle übliche Drossel-
    klappe 20 ergänzt, die im IZolir (9 hinter denn Hiit-
    chett t= titn eilte ntter;tc1ise 21 drehbar eingebaut
    ist.
    Der Vergaser itnd ütslles@>u<lere seine aus den
    Rohren 9 und ` und (let11 lliitchen 1 2 bestehende
    Zerstäubvorrichtung arbeiten wie folgt:
    Sowie der Motor läuft tuid inan die Drossel-
    klappe 2o öffnet, breitet sich der in (lern Rohr y vor
    der Drosselklappe entstehende Unterdruck auf den
    Raum hinter ihr aus und bewirkt in i t das Ein-
    strömen von Sekundärluft. Diese in Richtung der
    Pfeile (Abb. 2) strömende Luft muß das Hütchen
    12 umströmen tttid bildet somit uin dasselbe herum
    einen hohlen Luftstrom, dessen Mindeststärke ent-
    sprechend der größten Striiinutigsgeschwindigkeit
    in der Ebene der großen lirnti(Itl;ichc des Hütchens
    liegt.
    Der Strom schließt sich darauf in einer ge-
    w@ss@t@ l-"ntferiiung hinter (l@t<(#r Grundfläche. Die-
    ser Strom erzeugt somit vor (leii Schlitzen 19 eitle
    Zone starken l@nterdrucl;s. <Icr sich in (las Imici-v
    des Iliitcliens ausbreitet.
    Der so in dem Hohlrahm 13 erzeugteUnterdruck
    bewirkt einerseits (las :\nsaugen einer 'kleinen
    N-Ieng: sekutlclärer Luft aus dein obengenannten
    I.tiftstn@ni (Itii-ili di;- kalibrierteit 13ohrungeit 18
    und t8° auf der Einströrnseite des Hütchens, d. h. an außerhalb der "Zone größten Unterdrucks gelegenen Punkten, anderseits das Einblasen eines primären Luft-Brennstoff-Gemisches in diesen Hohlraum durch die Öffnung io des Rohrs 8, welches sehr brennstoffreiche, z. B. 9oo/oige Gemisch in der Kammer 4 in bekannter Weise von dem durch die Düse 3 einströmenden Brennstoff und der durch die kalil» -fierte Offnung 6 einströmenden Luft gebildet wurde.
  • In dem Hohlraum 13 wird das primäre Gemisch innig mit den durch die Bohrung 18 und 18Q eingetretenen Luftstromfäden gemischt; man erhält somit ein gegeniil>er (lern in io ausgeblasenen, ein etwas mit Luft angereichertes. jedoch sehr homogenisiertes Gemisch.
  • Dieses sehr Homogene und mit Luft angereicherte Gemisch wird seinerseits durch die Schlitze i9 in dünnen, radialen Schieliten sehr großer Oberfläche in der Zone starken Unterdrucks in den hohlen Strom sekundärer Luft geblasen. Daraus ergibt sich ein neuerliches starkes Dtircliein.anderrüliren dieses Gemisches und seine vollkommene Zerstäubung in der Sdkundärltift. Die Erfahrung zeigt, daß in i i° ein äußerst homogenes Gemisch aus dem Vergaser austritt.
  • Dank der erhaltenen, fast absoluten Homogenität erzielt man eine bessere Verbrennung des Gemisches im Motor, die raschere Beschleunigungen und eine größere Geschmeidigkeit des Motors bei niedrigen Drehzahlen mit sich bringt. Bei hohen Drehzahlen ist die Verbesserung noch deutlicher: sie bringt einen Gewinn an Geschwindigkeit mit gleichzeitiger Verminderung des spezifischen Verbrauchs. Kurz, inan et-hält hierdurch eine Steigerung des Wirkungsgrades von der Größenanordnung to bis 20 %4 Man erkennt, <laß die Reglung der in den Motor einzulassenden Gesamtluft leicht durch die Wahl des Innendurchmessers des Rohrs 9 und des Durchmessers der großen Grundfläche des Hütchens 12 geregelt werden 'kann, d. h. durch die Breite des verengten ringförmigen Durchlasses zwischen diesem Hütchen und der Innenwand des ltolirs <. Matt kann die Durchmesser so wählen, tlaß der verengte Durchlaß entweder gleich demjcuigen eines üblichen \-ergasers mit Venturirohr oder größer ist.
  • Im ersten Fall braucht die übliche Reglung des Vergasers nicht abgeändert zu werden und genügt es bei einem üblichen Vergaser mit ein Venturirohr bildender Düse, die letztere zu entfernen und das Ilütchen 12 einzusetzen, um die Erfindung zu verwirklichen.
  • Im zweiten Fall muß die übliche Vergaserreglung abgeändert werden; da (las endgültigeGemisch reicher an Sekundärluft ist, wird man es durch \'ergrößvrttttg <Icr flaulttdüse 3 tind/oder Verkleinerung des Kalibers (Ier Lufteintrittsöffnung 6 im @leichett \'erh:iltnis finit 1)i-etttistoff anreichern.
  • In .11t1>. 3 ist eine andere Ausführungsform für einett Vergaser Bitur anderen Bauart darge-.tellt, Itei w-elclieni da. kothr o lotrecht verläuft und von der-Sekundärluft von oben nach unten durchströmt wird. Das das Primärgemisch liefernde Röhr 8" ist in 22 umgebogen und setzt sich in der Achse des Rohrs 9 mach oben fort. An seinem oberen Ende ist es verschlossen und' mündet unterhalb dieses Endes durch radiale Öffnungen 23 unter einem Hütchen 24. Dieses ist im allgemeinen doppelkegelförmig (Abb. 3 und 4). Es ist mittels einer Öffnung 25 in seiner nach der Ausströmseite, d.li. gegen die Ausströmöffnung i111 des Rohrs 9, zu gewendeten Grundfläche auf das Rohr 8° aufgesetzt und auf dem Ende desselben mittels einer in seiner nach der Einströmseite zu gewendeten Grundfläche angeschraubten Schraube 26 befestigt.
  • Die nach der Einströmseite gewendete, ungefähr kegelförmige, jedoch gekrümmte Erzeugende aufw-cisende Fläche dieses Hütchens ist mit kalibrierten Öffnungen 18 versehen.
  • Die nach der- Ausströmseite gewendete kegel= iörinige Flüche weist einerseits nahe ihrer großen Grundfläche zwei schmale kreisbogenförmige Schlitze 27 und anderseits auf ihrem ganzen Umfang in Richtung ihrer Erzeugenden verlaufende schmale Ausblaseschlitze 28 auf.
  • Diese Ausführungsart arbeitet ähnlich wie diejenige des ersten Beispiels; man könnte jedoch behaupten, daß die Homogenisierung noch vollkominener ist, da die durch die Schlitze 28 ausgeblasenen, in radialen Längsehenen verlaufenden schmalen Schichten des Luft-Brennstoff-Gemisches eine zentrifugale Strömungsrichtung besitzen; sie sind gegen die Wand des Rohrs 9 gerichtet, wie es die Pfeile j= zeigen, treffen aber sofort auf die Stromfäden sekundärer Luft, die wegen der nach der Veretigung sich ihnen bietenden Querschnittsvergrößerung bestrebt sind, an dem Hütchen entlang zu strömen (Pfeile f3); schließlich strömt die Mischung aus dein bereits ini Hütchen 24 durcheinandergeriilirteli und mit Luft angereicherten Primärgemisch einerseits und der Sekundärluft anderseits gegen den Ausgang 1 i11 zu unter Bildung einer Reihe von Wirbeln um sich selbst, wie in f4 angedeutet, so daß eine absolute Homogenität gewährleistet ist.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die kreisbogenförmig angeordneten Schlitze 27 den Unterdruck im Innern des Hütchens vcrgrößertr.
  • In diesem Beispiel, ebenso wie in dem ersten und in dein folgenden, sind die Abmessungen und die Anzahl der Schlitze 28 nicht kritisch. Es genügt, sie mit reichlichem L'tberschuß zu berechnen, um sie in die Lage zu versetzen., ,bei höchster Drehzahl des Motors das gewünschte, mit Luft angereicherte Primärgemisch durchzulassen. Die verschiedenen Reglungen werden durch die Wahl der Düse 3 und der kalibrierten Offnungen 6 und 18 bewerkstelligt.
  • Uni ein Zahlenbeispiel zu geben, haben Versuche mit einem \'iertaktniotor mit vier Zylindern von 50 cm 3 Inhalt hei 4ooo L'indr./niin die folgenden Vergleiclisw-erte ergeben: 1. Mit einem üblichen Vergaser mit Düse in Gestalt eures Venturirohrs finit 14L5 mm Durchmesser itt (ler I,:insclitiiirtitig, d. lt. 165 nitn2 l.ttftZtlfttllrquerschnitt, entwickelte der Motor auf <lern Versuchsstand 17 PS; 2. mit einem Rohr 9 von 26 min Innendurchmesser, d. h. 530 mm2 Querschnitt, und einem Zerstäuber mit einem Hütchen von 16 mm Durchinesser, d. h. 200 mm2 Fläche, an der Eitischnürungsstelle, was einen Riirgquersclinitt von 330 mm2 für die Einschnürung ergibt, wolyei dieses Hütchen zwanzig Schlitze 28 von o,8 mm Breite und 18 min Länge und vier Bohrungen i8 von ungefähr 2,5 mm Durchmesser aufwies, lieferte der Motor auf dein Versuchsstand 23 PS, d. h. eine Vermehrung um 6 PS, entsprechend 35% der beim ersten Versuch entwickelten Leistung.
  • Abb. 5 und 6 beziehen sich auf einen Vergaser ebenfalls bekannter Bauart mit an das Zufuhrrohr 86 für dIas Primärgemisch langeschlosis.erlem zentralen Venturirohr 29. Das ebenfalls in Form eines Doppelkegelstumpfs ausgebildete Hütchen 30 ist mit seiner vorderen Basis auf der Ausströmseite des Venturirolirs 29 aufgesetzt, welche Basis eine Bohrung 31 aufweist, die mit einer Absetzung 32 endet, und ist mittels eines .an beiden Enden mit Gewinde versehernen Distanzstabes 33 befestigt. Dieser Stab ist in 34 in die der Ausströmseite zugewandte volle Basis der Hütchens 30 eingeschraubt und erhält an seinem anderen Ende eine -Mutter 35, die sich auf der Einströrnseite des #,enturircihrs 29 abstützt. Diese einen Stopfen bildende Mutter besitzt einstellbare Lufteinströmöffnungen 36.
  • Der Kegelstumpf auf der Ausströmseite des Hütchens besitzt enge Ausblaseschl'itze 37 und kreisbogenförmige 'Schlitze 37° nahe der großen Grundfläche, während der Kegelstumpf auf der Einströmseite Öffnungen 38 aufweist. Letztere sind mittels eines auf dem Hütchen drehbar montierten Ringres 39 mit ebenso vielen Löchern 40 wie das Hütchen einstellbar. Die Einstellung erfolgt dadurch, daß man durch Verdrehen des Ringes 39 die Löcher 38 und 40 mehr oder weniger zur Übereinstimmung bringt.
  • Um wieder einZahlenbeispiel zu bringen, wurden mit einem Fahrzeug mit einem Viertaktmotor mit sechs Zylindern von je 86 mm Bohrung und ioo mm Hub und einer Leistung von 107 PS bei 4000 Umdr./min folgende Versuche ausgeführt: i. Versuch. Ohne Hütchen mit einem in Abb. 5 durch strichpunktierte Linien angedeuteten normalen Venturirohr 41, das an der engsten Stelle einen Durchmesser von 3o mm entsprechend 7i6 mm2 Querschnitt aufwies: Bei einem inneren Querschnitt des Rohrs 9 von 1418 mm2 erzielte man auf einer gegebenen Strecke eine Höchstgescliw-indigkeit von i 56 km fStd.
  • 2. Versuch. Unter Weglassung des Venturirohrs 41 und Verwendung eines Hütchens von 33 min 1-löchstdurchmesser mit dreißig Schlitzen 37 von o,8 mm Breite und 5 mm Länge, vier Bohrungen 38 voll 3 mm Durchmesser und zwei Bohrungen 36 von 2 :Mm Durchmesser erreichte man auf derselben Strecke eine Geschwindigkeit von 174 kin/Std.
  • Der Verbrauch war 20 1 heim ersten Versuch und 2 1 1 beim zweiten, was zeigt, daß der spezifische Verbrauch gleich geliliel>eil ist. dämlich 230 g je PS-Stunde.
  • Eine Rechnung unter Berücksichtigung der L.T'utersetzung iin Fahrzeugantrieb ergab, daß hei gleicher Last der Motor fast 6oo Umdr.7min gewonnen hat.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsarten beschrankt. die nur beispielsweise gebracht wurden.
  • Die Zahl der Ausblasöffnungen des Rohrs B. 8° bzw. 8n sowie die Zahl der Lufteiutrittsöffnungen in das Hütchen können von angegebenen allweichen.
  • Die Doppelkegelstumpf- o. ä. Form des Hütchens kann durch eine günstigere Stromlinienform ersetzt werden, z. B. eine Eiform, wobei die Ausblaseschlitze auf derAusströmseite und <lieLufteiiitri,ttslöcher auf der Einstrhinseite arlgeorcinet bleiben.

Claims (7)

  1. PATEVTAXSPROCHE: i . Vergaser für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet daß seine Zerstäubvorrichtung für das itn Vergaser selbst erzeugte primäre Luft-Brennstoff-Gemiscll im Innern .des üblichen zylinderförmigen Ausströmrohrs (9) für das endgültigeLuft-l3reinlstoff-Geinisch einen Hohlkörper (12. 241)z\. 30) aufweist, in dessen Hohlraum ein Rohr (8. _#° bzw-. 86) für dieAnlieferung des genannten Primärgemisches mündet, welcher Hohlkörper chie Art Hütchen auf diesem Rohr und mit der zylinderförmigen Innenwand des genannten Ausströmrohrs (9) unmittelbar einen verengten, ringförmigen Durchlaß bildet und einerseits auf der gegen die Einströmöfnung dieses l"olii-s gewendeten Seite zumindest eine Eintrittsöffnung (18, i8° bzw. 36) für die sekundäre Luft und anderseits auf der der Ausströmöffnun - dieses Rohrs zugewendeten Seite eine Anzahl von engenAusblaseschlitzen (19, 28 bcw-. 37) aufweist, die ü1 radialen Längsebenen angeordnet sind.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i dadurch -ckennzeichnet. daß die genannten Lufteinströmöffnungen (18, 18' 1)z\ . 36) in den das Hütchen bildenden Hohlkörper einstellbar sind.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet" daß in die genannten Lufteiilströmöffnungen Schrauben mit kalibrierter Innenbohrung eingeschraubt sind.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die genannten einstellbaren Lufteinströmöffnungen aus zier Verbindung von in dem das Hütchen l)ildcndeii Körper angebrachten Öffnungen fester Ausmaße mit einem auf diesem Hütchen beweglichen Verschlußorgan bestehen.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da13 das genannte Verschlußorgan aus einem Ring (39) besteht der ebenso viele Löcher (4o) aufweist, als I.tifteiiitrittsöftnungen vorgesehen sind, w-clclle Löcher (4o) mit den entsprechenden Löchern (38) des Hütchens (30) mehr oder weniger in Übereinstimmung gebracht werden können.
  6. 6. Vergaser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Hütchen bildende Hohtkörper kegelstumpfförmi,g ist, und seine kleine Grundfläche nach der Einströmseite des Rohrs (9) gewendet ist, und die Lufteinströmöffnung bzw. -ö ffnungen (i8° bzw. i8) in bzw. nahe -dieser kleinen Grundfläche angeordnet sind, während die engen Ausblaseschlitze (i9) für das Primärgemisch radial Tiber den ganzen Umfang der großen, gegen die Ausströmseite des Rohrs (9) gewendeten Grundfläche angeordnet sind.
  7. 7. Vergaser nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Hütchen bildende Hohlkörper (24 bzw. 3o) aus zwei einander entgegengerichteten Kegelstümpfen mit gemeinsamer großer Grundfläche gebildet ist, deren gemeinsame Achse praktisch mit derjenigen des :'lusströmrohrs (9) zusammenfällt, tind claß die Lufteinströmöffnungen (i8 bzw. 36) i,n dem gegen die Eitiströmseite des IZolirs gewendeten Kegellsttimpf angebracht sind, während die Gemisch-Ausblasespalten (26 bzw. 37) längs der Erzeugenden des anderen Kegelstumpfs verlaufen. B. Vergaser nach .\nspruch 7 von bekannter Bauart, hei welchem das in dem Ausströmrohr (9) befindliche Einströmrohr (8°) für das Primärgemisch in der Achse des ersteren ange-Ordiiet, am Ende verschlossen und mit radialen :\ttslilaseöf@nungen (?3) vcrselteil ist, dadurch gekennzeichnet. daß der das Hütchen bildende Höhrkörper (24) .auf ,diesem Einiströmrohr (8°) mittels eines in seiner gegen die Austrittsseite des Ausströmrohrs (9) gewendeten Basis vorgesehenen Loches (25) aufgesetzt ist und auf diesem Einströrnrohr (8°) mittels einer Schraube (26) befestigt i,st, die seine andere Basis durchsetzt und in dem verschlossenen Ende des genannten Einströmrdhrs (8°) festgeschnaubt ist. g. Vergaser nach Anspruch 7 von der Bauart mit zentralem, in der Achse des Ausströmrohrs (9) angeordneten Venturirohr (29)" dadurch gekennzeichnet, daß der das Hütchen bildende Hohlkörper (30) mit seiner voll geöffneten Einströmbasis auf,dem Ausströmende dieses Venturirohrs (29) aufgesetzt und darauf mittels einer axialen Zugtange (33) befestigt ist, die einerseits in die Ausströmbasis des genannten Hohlkörpers (30) und anderseits in ein Verschlußstück (35) eingeschraubt ist, das auf dem Einströmende des genannten zentralen Venturirohrs (29) aufsitzt. i o. Vergaser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verschlitßstück (35) zumindest ehre kali.brierteEintrittsöffnung (36) für die Sekundärluft besitzt. i t. Vergaser nach :Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest mit einem schmalen Schlitz (27) ungefähr längs des Umfangs der beiden Kegelstümpfen des genannten, das Hütchen bildenden Hohlkörpers (27) gemeinsamen Grundfläche versehen ist, um den Unterdruck in dem Hohlraum zu vergrößern.
DEP4373A 1949-10-06 1950-10-05 Verbesserter Vergaser Expired DE829677C (de)

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DE (1) DE829677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783983A (en) * 1952-02-12 1957-03-05 Benvenuti Ottavio Carburetor
US3810607A (en) * 1970-11-05 1974-05-14 Daimler Benz Ag Carburetor for internal combustion engines

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