AT141359B - Vergaser für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Vergaser für Brennkraftmaschinen.

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AT141359B
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Josef Jolles
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

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  Vergaser für   Brennkraftmasehinen.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen   Zerstäubungsvergaser   und betrifft die besondere Ausbildung des Brennstoffdüsenkopfes. Insbesondere wird durch zusätzliche Brennstoff-zuführung ein hoher Grad der Zerstäubung des Brennstoffs in feinste Teile und eine auch beim Leerlauf des Motors sicher ausreichende Anreicherung des Gemisches mit Brennstoff erzielt. 
 EMI1.1 
 Durchtrittsquerschnitt mit dem Hauptdüsenkanal 19 in Verbindung steht.

   Dieser   veränderliche   Durchtrittsquerschnitt wird gebildet durch eine z.   B.   kreisrunde Öffnung 20 im feststehenden Düsenrohr 21 und eine im drehbaren in letzterem gelagerten Rohr 22 angebrachte, sich in Richtung des Umfanges keilartig verengernde   Öffnung. 35.   Die Zufuhr des Brennstoffs zu den Öffnungen   15   im Rohr 2.   2 wird   zweckmässig durch ein besonderes, im Düsenrohr 21 konzentrisch geführtes Röhrchen 28 bewirkt. dessen untere Öffnung in grösserer Entfernung unterhalb der   Durchtrittsöffnung   20 liegt. 



   Befindet sich das drehbare Rohr.   22   in einer solchen Stellung, dass sich der breite Teil seiner keilförmigen   Öffnung. 33   mit der runden Öffnung 20 im feststehenden Rohr, 21 deckt. so hat der Durchtrittsquerschnitt zwischen Diisenrohr 21 und Ringkanal 18 seine maximale Grosse. Bei Verdrehung des Rohres 22 derart, dass sich das spitze Ende seiner Öffnung.   23   gegen die runde   Öffnung. 30 des Rohres   bewegt, verringert sich der Durchtrittsquerschnitt allmählich bis zum völligen Verschluss. Die Anordnung stellt also ein Ventil für den Brennstoffdurchtritt in den Ringkanal 18 dar. 



   Wird nun mit dem   Rohr 22 der bewegliche HohlkegeJ 9   der Drosselvorrichtung fest verbunden, so wird bei Öffnung der Drosselvorrichtung durch Verdrehung dieses Hohlkegels mittels des in einem abgedeckten Schlitz des   Rohres 24   beweglichen Bolzens. 25 durch die Steuervorrichtung gleichzeitig auch dem Brennstoff der Zutritt zum Ringkanal 18 und damit zu den   Durchtrittskanälen   16 unter den Luftklappen 17 allmählich freigegeben. Da diese Klappen sich gleichzeitig unter der Wirkung des bei Öffnung der Drosselvorrichtung eintretenden Saugzuges öffnen, so erfolgt zusätzlich zum Brennstoffaustritt aus den Öffnungen 15 auch ein   Brennstoffaustritt   aus den Kanälen 16 zur angesaugten Luft.

   Dadurch wird insbesondere erreicht, dass, wenn vom Leerlauf des Motors mit geringer Drehzahl auf volle Drehzahl übergegangen wird, gleichzeitig auch eine erhöhte Brennstoffzufuhr zur Luft stattfindet. Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden, dass der Motor   infolge Luftüberschusses   in Bezug auf die aus den   Kanälen 15   austretende Brennstoffmenge, also durch zu luftreiches Gemisch, wieder zum Stillstand kommen kann. 



   Durch die Anordnung der   Durchtritfskanäle i'ss wird   aber noch ein weiterer Vorteil erzielt. 



  Infolge der durch die Kolbenbewegung bewirkten raschen Pulsationen des Saugzugs geraten auch die federnden Klappen 17 in rasche dauernde Schwingungen. Sie üben dabei auf die aus den Kanälen 16 austretenden Brennstoffstrahlen rasch aufeinanderfolgende Stösse aus, die sich in das Kanalinnere fortpflanzen und zur Folge haben, dass auch der Brennstoff aus den 

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 EMI2.1 
 intermittierend wie durch Pumpwirkung mit abwechselnd mehr oder weniger eingeschnürtem Strahl bzw. in   Tröpfchenform     herausbefördert wird. Dadurch wird aber   die Zerstäubung des 
 EMI2.2 
 dem drehbaren Hohlkegel der Drosselvorrichtung verdrehbaren Rohres   2,'1 gebracht werden   kann. Die Einstellvorrichtung besteht aus einer die offene Unterseite   des Vergasers überquerenden   Traverse. 26.

   Ansaugluft gelangt somit beiderseits dieser Traverse und der den Brennstoff zuführenden Rohre 29 zu den Klappen 17. 



   Um den Austritt von Brennstoff aus den   Düsenoifnungen   15. 16. z. B. bei Talfahrt 
 EMI2.3 
 aus steuerbar ist. Durch diese Einrichtung   wird. solange das Lufteintrittsorgan geöffnet   ist, das   Entstehen eines Unterdruckes um die Dusenoffnungen vollkommen unterbunden. Das Lufteintrittsorgan kann z. B. bei der Öffnung 27 angeordnet werden.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:   1.   Vergaser für Brennkraftmaschinen. dadurch gekennzeiciuiet. dass   die   um   den Brenn- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. welche den Brennstoff aus dem Düsenrohr (21) den Anliegeflächen der Luftklappen (17) zuführen. EMI2.5 der Ventilklappen (17) auf dem Düsenkopf die Gestalt eines quer zum Luftstrom stehenden schmalen Trapezes besitzt, in welchem eine der Brennstoffzuführung dienende Rille ausgenommen ist.
    4. Vergaser nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffaustritts- kanäle (16) in Richtung zur Düsenachse in einem gemeinsamen Ringkanal (18) des Düsenständers münden und der Zutritt des Brennstoffs in diesen Ringkanal (18) der Menge nach regelbar ist. EMI2.6 dieses Rohres in Bezug auf die Durchtrittsöffnung (23 ; im Rohr (8) erstmalig beliebig eingestellt werden kann. EMI2.7
AT141359D 1933-12-02 1933-12-02 Vergaser für Brennkraftmaschinen. AT141359B (de)

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