AT152228B - Einrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen.

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AT152228B
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Austria
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additional air
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Anton Lubinsky
Robert Mahler
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Anton Lubinsky
Robert Mahler
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Description


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  Einrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen. 



   Zusatzpatent zum Patente Nr. 146751. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Einrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft in die Ansaugleitung von Brennkraftmasehinen nach dem Patente Nr. 146751, bei der vor der Luftzufuhrstelle ein Paket von mindestens drei Sieben, die zur Zerstäubung und Verdampfung des Brennstoffes dienen, und nach der Luftzufuhrstelle mindestens ein Sieb, das zur Verhinderung des   Flammenrüekschlages   dient, angeordnet ist. Erfindungsgemäss wird eine noch verbesserte Vermischung der Zusatzluft und eine mehrfach erhöhte Brennstoffersparnis dadurch erzielt, dass der Luftzufuhrkanal über eine Gabelung in einen Ringkanal mündet, der um die Ansaugleitung herumführt und von dem aus die Zusatzluft in den Mischraum zwischen den Sieben einströmt.

   Zweckmässig ist dieser Ringkanal gegen den Mischraum durch einen Ring abgeschlossen, der längs des ganzen oder des grösseren Teiles des Umfanges düsenartige Öffnungen besitzt, durch welche die Luft von allen Seiten in den Mischraum eingesaugt wird, wodurch eine besonders intensive Durchwirbelung des Brennstoffes mit Luft erfolgt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt : Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   71-77   der Fig. 1. 



   Das Gehäuse 1 ist mit Bohrungen 2 zur Befestigung am Vergaserflansch versehen und besitzt eine grosse Mittelbohrung. 3, durch welche das Gasgemisch in Richtung der Pfeile p (Fig. 2) in die Ansaugleitung des Explosionsmotors strömt. Zwischen dem Halsring 4 und einem durch Schrauben befestigten Druckring 5 ist ein Paket von mit ihren Flanschen aufeinanderliegenden Sieben, in diesem Beispiel fünf Siebe 6 enthaltend, eingebaut. Die ersten vier Siebe dienen zur restlosen Zerstäubung und Vergasung, das fünfte Sieb zur Verhinderung eines   Flammenrückschlages.   Zwischen dem in der Durchströmrichtung gerechnet vierten und fünften Sieb ist ein Düsenring 8'mit am Umfang verteilt angeordneten düsenförmigen Öffnungen 7 eingebaut, welcher mit der an der Wand der Bohrung 3 umlaufenden Rinne 8" einen Ringkanal8 bildet.

   Die Zusatzluft wird in diesen Ringkanal gesaugt und strömt durch die Öffnungen 7 von allen Seiten Wirbel bildend in den Mischraum zwischen den Sieben. 



   Die Menge der einströmenden Luft wird durch das drehbare Hahnküken 9 geregelt, welches in einem Ausbau 10 des Gehäuses gelagert ist und z. B. vom Fahrersitz des Autos von Hand oder auto-   matisch betätigt werden kann. Die Zusatzluft strömt in Richtung des Pfeiles 12   (Fig. 2) in den Kükenraum 13 ein und kann, wenn sich der Hahn in der gezeichneten Stellung befindet, über die mit engerem Querschnitt ausgeführte, zur   Einströmrichtung   lotrecht stehende Bohrung 14, die Kanäle 14'und 14", den Ringkanal 8 und die Öffnungen 7 in die Bahn p-p des Gases einströmen. 



   Das Hahnküken 9 besitzt eine konische   Sitz-und Dichtungsfläche   9'. Der untere aus dem Gehäuse austretende Schaft des Hahnkükens ist mit zwei Anlagescheiben 15, 15'armiert, zwischen denen eine Schraubenfeder 16 um den   Kükenschaft   angeordnet ist. Die untere Scheibe 15'ist durch einen Splint 17 abgestützt, während sieh die obere Scheibe 15 gegen die   Unterfläche   des Kükengehäuses 10 abstützt. 
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 und nötigenfalls ein Nachschleifen der   Dichtungsfläche   erleichtert. 



   Dadurch, dass sich der Kanal 14 in zwei Kanäle 14'und   14"gabel   und derart von beiden Seiten in den Ringkanal 8 mündet, wird eine gleichmässige Verteilung der durch den Kükenraum 13 in der Pfeilriehtung 12 eintretenden Zusatzluft erreicht. 

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   Die Wirkungsweise ist folgende : Durch die eingebauten Siebe 6, welche ihrer Zahl nach je nach Grösse der Brennkraftmaschine verändert werden können, indem man entweder einen leeren Ring einsetzt oder Siebe mit schmäleren Flanschen verwendet, wird das angesaugte Gemisch wirksam zerstäubt,   beziehungsweise verteilt, dabei erwärmt und die etwa noch flüssigen Teile restlos verdampft.   Dem so vorbereiteten Brennstoff wird nun über das Hahnküken 9 Zusatzluft zugeführt. Seine Bauart ist derartig, dass in der Zusatzluft schon vor der Einmündung in den Mischraum eine starke Wirbelung erzeugt wird, was dadurch erreicht ist, dass die Luft genötigt ist, die scharfe Knickstelle und Querschnittsveränderung des Kanals 13, 14 zu passieren.

   Eine besonders starke turbulente Strömung entsteht aber dadurch, dass die Zusatzluft aus dem Ringkanal S von allen Seiten durch die düsenartigen Öffnungen 7 in den Mischraum einströmt. Dadurch wird eine innige Vermischung mit dem durch die vorgeschalteten Siebe 6 restlos vergasten Brennstoffgemisch und damit ein wesentlich erhöhter Wirkungsgrad oder mit andern Worten eine bedeutende Brennstoffersparnis erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen nach dem Patente Nr. 146751, wobei vor der Luftzufuhrstelle ein Paket von mindestens drei Sieben (6), die für die Zerstäubung und Verdampfung des Brennstoffes dienen, und nach der Luftzufuhrstelle mindestens ein Sieb, das zur Verhinderung des   Flammenrückschlages   dient, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzufuhrkanal über eine Gabelung   (14'),     (14")   in einen Ringkanal   (8)   mündet, der um die Ansaugleitung herumführt und von dem aus die Zusatzluft in dem Mischraum zwischen den Sieben einströmt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Luftkanal (8) gegen den Mischraum zwischen den Sieben durch einen Ring (8') abgeschlossen ist, welcher längs des ganzen oder des grössten Teiles des Umfanges düsenartige Öffnungen (7) besitzt, so dass die Luft aus dem Ringkanal, von allen Seiten gegeneinander strömend, im Mischraum eine heftige Wirbelung hervorruft.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (9) aus einem oben mit kegelförmiger Dichtungsfläche ausgestatteten Küken besteht, auf dessen vorstehenden Schaft eine zwischen Widerlagern (15, 15', 17) abgestützte Schraubenfeder (16) ständig im Sinne einer Dichthaltung des Kükens gegen seine ortsfeste eingeschliffene Sitzfläche einwirkt. EMI2.1
AT152228D 1937-02-15 1937-02-15 Einrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen. AT152228B (de)

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AT152228B true AT152228B (de) 1938-01-10

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