DE419233C - Zerstaeuberduese zum Vernebeln von Fluessigkeiten, insbesondere Brennstoffen - Google Patents

Zerstaeuberduese zum Vernebeln von Fluessigkeiten, insbesondere Brennstoffen

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DE419233C
DE419233C DEG59899D DEG0059899D DE419233C DE 419233 C DE419233 C DE 419233C DE G59899 D DEG59899 D DE G59899D DE G0059899 D DEG0059899 D DE G0059899D DE 419233 C DE419233 C DE 419233C
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DE
Germany
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liquid
gas
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thin wall
atomizer nozzle
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Expired
Application number
DEG59899D
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English (en)
Inventor
Rudolf Bestehorn
Dr-Ing Friedrich Haeusser
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NAAMLOOZE VENOOTSCHAP HOLLANDS
Original Assignee
NAAMLOOZE VENOOTSCHAP HOLLANDS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Zerstäuberdüse zum Vernebeln von Flüssigkeiten, insbesondere Brennstoffen. Die Zerstäubung und Vernebelung von Flüssigkeiten wird dadurch wesentlich begünstigt, daß man die Energie eines Gasstrahles zum Trennen der Flüssigkeitsteilclien benutzt. Hierzu verwendet man fast ausschließlich konzentrische Düsen (vgl.z.B. Zeitschrift des V. D. I. S. iooo, ig;22-), von denen in der einfachsten Form die eine von der Flüssigkeit, die andere vom Gas durchströmt wird. Solche Vorrichtungen bedingen aber, wenn auf feinere Zerstäubung Wert gelegt wird, einen unverhältnismäßig großen Aufwand an Gas, weil seine Energie unvorteilhaft zum Zerreißen der Flüssigkeit angewendet wird. Günstiger wirkt in dieser Beziehung eine Öffnung in dünner Wand (vgl. z. B. die französische Patentschrift 439798), durch welche die Flüssigkeit hindurebgeblasen wird, da durch die scharfe Kante der öffnung die Flüssigkeitsteilchen besser zerteilt werden. Auf dein gjeichen Grundsatz der Zerreißung der Flüssigkeit über eine scharfe Kante hinweg beruht eine andere zum Teil als Blumenspritze bekannte Zerstäubungsvorrichtung, die ans je einer Flüssigkeits- und Gasdüse besteht. Diese Düsen stehen ungefähr rechtwinkli- zueinander und sind mit ihren Mündungen so angeordnet, daß der Gasstrahl über die Kanten hinweg der öffnung der Flüssig keitsdüse hinwegstreicht. Auch diese Anordnung bedingt einen hohen Verbrauch an Gas, weil ein großer Teil der Gasenergie durch Anprall an die Flüssigkeitsdüse unter Wirbelerzeugung vernichtet und im übrigen nur unvollkommen ausgenutzt wird: überdies ändert der Flüssigkeitshebel bei wechselndem Gasdruck seine Richtung.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Zerstäubungsvorrichtung sind diese Mängel vermieden. Sie besteht zunächst aus einer Düse für das als Zerstäubungsmittel dienende Gas, die von einem Raum umschlossen ist, in den die zu vernebelnde Flüssigkeit eingeführt wird. Dieser Raum besitzt dicht vor der GasdüsenmÜndung eine zu dieser konzentrische Öffnung in dünner Wand, über deren Kanten hinweg der Gasstrahl die hervorquellende Flüssigkeit in kleinste Teilchen zerreißt. Auf diese Art wird die Energie des Gasstrahles in seinem ganzen Unifang besonders vorteilhaft ausgenutzt, da seine Geschlossenheit und Richtung nicht beeinträchtigt werden. 'Uni nun die Zers s tlubung noch weiter zu treiben und auch diejenigen Trapfchen hoch aufzuteilen, die entstehen, wenn die Flüssigkeit eine gegenüber dem Gas zu große Energie hat, tritt nach der vorliegenden Erfindung das Flüssigkeitsgas-,creilii,ch von hier nicht frei aus, sondern in eine Vorkammer, die an der Achse der Gasdüse ebenfalls eine Öffnung in dünner Wand hat, über deren Kanten hinweg eine Nachzer-Stäubting stattfindet.
  • In Abb. i der Zeichnung ist in scheinatischer Darstellung eine Ausführungsform der neuen Zerstäubungsvorrichtung gezeigt. Abb. 2 stellt einen Längsschnitt einer wirklichen Ausführungsform dar und Abb. 3 den Einbau eine-,; Zerstäubers in eine Fahrzeugmaschine.
  • Wie aus dem Schema nach der Abb. i hervorgeht, mündet die Düse i für das Zerst'iubungsgas in den Raum:2, in den die zu 7erel ., -ü qubende Flüssigkeit eingeführt wird. Gegenüber ihrer Mündung befindet sich die Offnung 3 in dünner Wandung, über deren Kante hinweg die Zerstäubung erfolgt, wor-21 ZD auf das Gemisch in der Vorkammer 4 eintritt, wo es die Öffnung,5 für die Nachzersu äubunt, - Lei weiterein Durchgang vorfindet.
  • Bei der konstruktiv durchgebildeten Vorrichtung nach Abb. 2 weist der Körper 7 den Aiischluß 8 für (las Zerstäublungsgas zur Düse und den Anschluß 9 für die zu zerstäubende Flüssigkeit auf. Das Gas tritt durch die Gasdüse i in den Raum 2 und trifft dort auf die vom Anschluß 9 lierkoinmende Flüssigkeit. Der Ratiiii 2 ist durch die Platte 6 abgeschlossen, die nahe bei der Gasdüse i sitzt und konzentrisch zu dieser Wand mit seiner (')ff nung 3 in dünner Wand versehen ist, durch welche die (-rste Zerstäubung erfolgt. Das Gekn inisch von Flüssigkeitsteilchen und Gas tritt dann in die Vorkainnler 4, die an ihrem vorderen freien Ende ebenfalls mit einer (Öffnung 5 in dünner Wand versehen ist, über deren scharfe Kanten hinweg dann eine Nachzerstäubung stattfindet.
  • Als Beispiel für die Anwendung der neuen Zerstäubungseinrichtung zeigt Abb. 3 in Scheinatischer Darstellung ihren Einbau in den Satigkanal des Zylinderblocks einer der üblichen Wageniiiaschinen. Hier zeigt der Zylinderblock io die Einlaßventile ii und 12; das Satigrohr 13 zeigt eine Drosselklappe 14- 111 der Krümmung des Saugrohrs 13 ist der Mehrfachzerstäul-er 7 mit den Anschlüssen 8 und 9 für die Zerstäuberluft und den Brenn-,#toff eingebaut. Diese werden durch geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte Steuervorrichtungen entsprechend der Arbeitswei.ge der 11aschine dem Zerstitiber züigeführt.
  • Fall., je nach der Ziähigkeit der Flüssigkeit und der Menge oder dem Druck des Zerstäubungsgases eine einzige Vorkammer für eine #,eiiü#,eiid feine Zerstäubung nicht ausreicht, kann man eine wiederholte 'Naclizerstäubung durch Anordnung mehrerer Vorkammern erzielen. Man kann auch anstatt die Vorkimmer mit nur einer Öffnung auszuführen, dort auch eine Gruppe von öffnungen anordnen. Auch kann es vorteilhaft sein, dem Zerstäubergas oder der Flüssigkeit oder beiden einen Drall zu geben.
  • Mit der neuen Zerstäubungseinrichtung ge- lingt es, Flüssigkeiten mit überraschend geriiigelii Gasverbrauch vollständig außerordent-]ich fein zu vernebeln, wobei Änderungen des Druckes udd der Menge des Zerstqubergases und der Flüssigkeit in weiten Grenzen ohne zerstörenden Einfluß auf die Güte der Zersläubung sich erwiesen haben. Diese Vorteile sind für manche Zwecke, z. B. für die Vernebelung von Schwerölen zum Betrieb von Fahrzeugmotoren, von großer Bedeutung

Claims (2)

  1. P_,#TEN T-AN SPRÜCHE: i. Zerstäuberdüse zum Vernebeln von Flüssigkeiten, insbesondere Brennstoffen, mittels gespannter Gase durch Zerreißen der Flüssigkeit an den Kanten einer hinter der Gasdüseni-nün(lung angebrachten Offnung in dünner Wand, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Öffnung (3) in dünner Wand eine Vorkammer (4) anschließt, die eine ebenfalls in dünner Wand angeordnete Öffnung (5) besitzt, an deren Kanten eine Nachzerstäubung stattfindet.
  2. 2. Zerstäuberdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Zerstäuberöffnung (3) in dünner Wand mehrere Vorkammern hintereinander angeordnet sind. 3. Zerstäuberdüse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Vorkaminer (4) mit mehreren öffnungen versehen ist, über deren Kanten hinweg die Nachzerstäubung erfolgt.
DEG59899D 1923-09-14 1923-09-14 Zerstaeuberduese zum Vernebeln von Fluessigkeiten, insbesondere Brennstoffen Expired DE419233C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085377B (de) * 1957-12-21 1960-07-14 Sibe Vorrichtung zur Einspritzung des Brennstoffs in die Ansaugeleitung eines Motors
EP0520169A1 (de) * 1991-06-28 1992-12-30 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Brennstoff-Zerstäuberdüse
EP0586912A2 (de) * 1992-09-08 1994-03-16 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Zerstäuberdüse

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