DE397019C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE397019C
DE397019C DEM68355D DEM0068355D DE397019C DE 397019 C DE397019 C DE 397019C DE M68355 D DEM68355 D DE M68355D DE M0068355 D DEM0068355 D DE M0068355D DE 397019 C DE397019 C DE 397019C
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air
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DEM68355D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles

Description

  • Vergaser. Es sind bereits Vergaser bekannt, bei denen zum Zwecke der feinen Zerstäubung des Brennstoffes der Brennstoff aus einem Spritzrohr austritt, wobei um das Spritzrohr herum eine Anzahl Luftkanäle angeordnet sind. Die Zerstäubungsluft gelangt dort durch mehrere kreisförmig um .das Spritzrohr angeordnete Zuleitungen in einen niedrigen zylindrischen Raum, der sich in der Höhe der Spritzrohröffnung befindet. Dort tritt die Mischung des Brennstoffes mit .der Luft ein. Der niedrige zylindrische Raum äst nach oben begrenzt durch einen mit kleinen Öffnungen versehenen Ring, welcher -die Sprritzrohröffnung von den Zerstäubungsluftkanälen trennt. Infolge der Anordnung dieses Ringes liegt die Spritzrohrmündung nicht im unmittelbaren Wirkungsbereich der Saugwirkung des in der Saugleitung ,herrschenden, hohen Unterdruckes. Daher muß .die Spritzrohröffnurng verhältnismäßig groß bemessen sein, um die genügenden Brennstoffmengen erfassen zu können. Die Folge :davon .ist, daS :bei wechselnder Tourenzahl und Belastung des Motors dieser ungleiches Gemisch zugeführt bekommt. Um dieses zu vermeiden, ist eine Düsennadel angeordnet, welche mit dem Steuerhebel des Dehzah lreglers :in Verbindung stehend die Spritzrohröffnung je ,nach Bedarf erweitert oder- verengt. Diese Düsennadel erfordert ganz besonders sorgfältige Einstellung.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine Verbesseirung !des soeben beschriebenen Spr.itz-@vengasers, durch die eine noch weitiergehendere Zerstäubung herbeigeführt werden soll, so daß auch .die schwersten Brennstoffe verarbeitet werden können. Ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem bekannten Vergaser liegt darin, daß eine besonders eingebaute Düsennadel wegfällt. Das Wesen der neuen Erfindung beruht darin, ,daß das Gemisch, nachdem es die sich nach oben erweiternden Brennstoffzerstäubungsluftdüsen verlassen hat, nicht unmittelbar mit der Zusatzluft in Berührung kommt, sondern in eine Mischkammer .gelangt mit verengter Austrittsöffnung und Riffelung der Wandungen. Diese Verengung und die Riffelung sollen eine gute Durchwirbelumg des Gemisches herbeiführen, so @daß auch, bei den schwersten Brennstoffen eine vollkommene Zerstäubung eintritt, ehe dem Gemisch die Zusatzluft beigegeben wird.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführun :gsbeispiels ,durch Abbildungen und im der Beschreibung erläutert.
  • Abb. i zeigt den Spritzvergaser im senkrechten Schnitt. Abb. a zeigt den Spritzvergaser im Querschnitt.
  • Der Vergaser besteht in seinen Teilen aus dem Rohr A. In dieses tritt von unten :die Luft ein. Diese wird in die Zerstäubungsluft und in die, Zusatzluft geteilt. E ist ,das Spritzrohr, aus dessen obererÖffnung derBrennstoff austritt. Um das Spritzrohr herum sind die Brennstoffzerstäubungsluftd'ü:sen angeordnet, die aus den Kanälen I und G gebildet sind. Die Kanäle 1 verengen sich etwas nach oben. Durch diese tritt die Zerstäubungsluft in getrennten Strömen und mit hoher Geschwindigkeit in den flachzylindrischen Raum L, welcher in Höhe der Spritzrohröffnung gelegen ist. Die Brennstoffzerstäubungsluft saugt hier den Brennstoff an und zerteilt ihn unter starker Wirbelbildung. Von da gelangt das Gemisch in däe Kanäle G.
  • Bisher entspricht der neue Vergaser in seinem Wesen mit Ausnahme geringer baulicher Abänderungen dem bekannten Vergaser.
  • Wähxend aber bei diesem bekannten Vergaser das Brennstoffluftgemisch jetzt unmittelbar mit der Zusatzluft in Berührung gebracht wird, gelangt das fein zerstäubte Gemisch, nachdem es die Kanäle G verlassen hast, bei vorliegender Erfindung in eine Mischkammer K, die von dem die Khnäle I und G außen umgebenden Teil C und einem .inneren Teil D gebildet sind. Diese Mischkammer K ist an den Watadungen mit Riffelung versehen und verengt sieh nach oben zu. Dadurch soll die Zerstäubung auch der schwersten Brennstoffe in feinste Teilchen erreicht werden. Das Gemisch gelangt unter starker Wirbelbildung nun erst in dem Körper B mit der Zusatzluft in Berührung.
  • Beim Anlassen der ortfesten Motoren wird keine Lxerlaufdüse verwendet. Es erfolgt das Anlassen bei offenem Drosselorgan und geschlossenem Stellkörper B für Zusatzluft. Schon bei geringer Saugwirkung reicht die gute Unterteilung des Gemisches aus, tun ein genügend zündfähiges Gemisch zu erhalten.
  • Beim Anlassen von Automobil- und Flugzeugmotoren wird hingegen eine Leerlaufdüse mit oben aufgeführter Einrichtung verwendet. Es wird dann mit geschlossenem Drosselorgan angelassen, der Steldkörper bleibt ,in seiner einmalig für den Gang des Motors festgestellten .Stellung. Es wird hierbei schon bei einmaliger Umdrehung ein zündfähiges Gemisch angesaugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser mit Brennstoffzerstäubungsluftdüsen, bei welchem der Brennstoff aus einem Spritzrohr in einen niedrigen zylindrischen Raum tritt und um das Spritzrohr herum Luftkanäle angeordnet sind; durch welche die ZerstäubungsIcaft eintritt, worauf das Brennstoffluftgemisch durch sich nach oben erweiternde Kanäle weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gemischleitung im Anschluß an die sich nach oben erweiternden Kanäle nochmals verengt und daß in diesem verengten Teil (K) die Wandungen mit Riffelung versehen sind.
DEM68355D 1920-02-20 1920-02-20 Vergaser Expired DE397019C (de)

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