DE807148C - Vergaseranordnung und -verfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vergaseranordnung und -verfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE807148C
DE807148C DES235A DES0000235A DE807148C DE 807148 C DE807148 C DE 807148C DE S235 A DES235 A DE S235A DE S0000235 A DES0000235 A DE S0000235A DE 807148 C DE807148 C DE 807148C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
chamber
gas
carburetor
engine
Prior art date
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Expired
Application number
DES235A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Calixte Lacoste
Andre Ader Paris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BELGE DE DIFFUSION ET D EXPL D
Original Assignee
BELGE DE DIFFUSION ET D EXPL D
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4373Mixture improving devices
    • F02M2700/4376Mechanical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vergaseranordnung und -verfahren für Verbrennungskraftmaschinen Nach den älteren Dochtvergasern bedeuteten die Spritzdiisenvergaser, die von unten her eine konstante Brennstoffzufuhr erhalten, einen ersten Schritt zu einer Verbesserung des Vergasungsvorganges und zu einer Einsparung an Brennstoff.
  • Die Verbesserungen dieser bekannten Spritzdüsenvergaser, wie Reguliervorrichtungen, Brennstoffpumpen, verschiedene Abscheider, konnten nicht verhindern, daß sich feine Brennstofftröpfchen am Vergaserausgang ansammeln. Diese Ansammlung von Brennstofftröpfchen verursacht auf der Innenwandung der Saugleitungen usw. die Entstehung von Flüssigkeitsstreifen, die sich in den 1fotorzy-lindern unregelmäßig verteilen und deren einwandfreie Schmierung stören. Um einen gleichmäßigen Lauf des 'Motors zu erzielen. ist es daher notwendig, den I',rennstoffverbrauch zu erhöhen, wodurch einerseits erhöhte Unkosten entstehen und andererseits ein erhöhter Verschleiß der Zylinder und Kolben eintritt.
  • Durch die Erfindung werden die den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile vermieden. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerstäubting bzw. Vergasung eines flüssigen Brennstoffes, bei dem das den Brennstoff enthaltende Gas i» eine Wirbelzone gelangt, in der das Gas in seiner Richtung zunächst rechtwinklig zu seiner Anfangsrichtung abgelenkt, dann zu einer Drehl)ewegtiiig in einer senkrecht zur Absaugrichtung liegenden Balin gebracht und dann wieder zur Mitte der @@''irlielzone und dem Verbrauchsort zugeleitet wird.
  • In der 7eichnung sind einige der m<iglichen Ausffihrti»gsformen der Erfindtuig zwecks @rlqtiterting ihrer Wirkungsweise dargestellt, ohne daß jedoch die Erfindung auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Hierin bedeutet Fig. i einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung bei Verwendung zwischen Motor und Vergaser, F ig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung bei ihrer Vereinigung mit einem Vergaser.
  • Der Pfeil A zeigt die Anfangsrichtung der Gasströmung in der Saugleitung zwischen dem Vergaser und dem 'Motor. Das Gasgemisch gelangt in eine ringförmige Kammer, bewegt sich auf den Umfang dieser Kammer zu und dehnt sich dabei aus. In einer Wirbelzone C erhalten die Gase eine Drehung in eine Richtung, die senkrecht zur Ansaugrichtung liegt, und werden schließlich durch den Saugstutzen dem Motor zugeführt.
  • Darin liegt das Wesen der Erfindung. Im nachfolgenden werden einige Ausführungsformen beschrieben.
  • F ig. i zeigt eine in die Leitung zwischen einem Vergaser und einem Motor eingeschaltete zylindrische Kammer B, in deren Wirbelzone C das Gas sich ausdehnt und umgewirbelt wird. Die Anordnung eignet sich z. B. für die Einschaltung in die biegsame Rohrleitung zwischen einem senkrecht stehenden Vergaser und dem in einiger Entfernung davon angeordneten Motor. Man erreicht dadurch hei zusätzlicher Vorwärmung oder auch ohne diese an sich bekannte Vorwärmung den Vorteil, daß der Brennstoff auch bei einem schwingenden Motor ein konstantes Niveau behält und daß die Zuführung des Gasgemisches in jeder Richtung möglich ist, auch bei Rückwärtsbewegung, bei waagerechter und bei senkrechter Lage, und zwar unter Ausschaltung jeder Gefahr für die Zylinder des Motors.
  • Fig. 2 zeigt einen Vergaser, bei dem die in der 'litte angeordnete Vergaserdüse D eine Prallscheibe und schräge Schlitze aufweist, so daß der Brennstoff fächerförmig zerstäubt wird. Der Brennstoff trifft bei seiner Zerstäubung auf ein vorgewärmtes Rohr E auf und steigt dann längs der senkrechten @`'ände F, die vorgewärmt oder nicht vorgewärmt sein können, empor und gelangt in die Wirbelzone G, wo er eine poröse Masse H bestreicht und sättigt. Der somit fein verteilte und mit dem Brenngas innig gemischte Brennstoff wird dann durch das Ausgangsrohr den Zylindern zugeführt, ohne daß er sich in Form von Flüssigkeitströpfchen niederschlagen kann.
  • Man kann somit auch schwerer zu vergasende Brennstoffe verwenden. Bei der Verwendung von Benzinen mit niedrigerem Verdampfungspurnkt kommt man bei der erfindungsgemäßen Anordnung ohne Vorwärmung aus. Man erreicht durch die Erfindung einen ruhigen Lauf des Motors bei geringerem Brennstoffverbrauch. So wird z. B. bei Flugzeugmotoren der Aktionsradius erhöht, während gleichzeitig der Zylinder- und Kolbenverschleiß verringert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren zur Zerstäubung bzw. Vergasung eines Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß das den Brennstoff enthaltende Gas in eine Wirbelzone gelangt, in der das Gas in seiner Richtung zunächst rechtwinklig zu seinerAnfangsrichtung abgelenkt, dann zu einer Drehbewegung in einer senkrecht zur Saugrichtung liegenden Bahn gebracht und dann wieder zur :Mitte der Wirbelzone zurück und dem Verbrauchsort zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus Brenngas und Brennstoff in der `'Wirbelzone zwischen einem Vergaser und den Zylindern eines Motors erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung des Brennstoff-Gas-Gemisches eine Kammer (B) eingeschaltet ist, deren Weite größer ist als die Weite der Leitung und die so beschaffen ist, daß das durchströmende Gasgemisch zum Umfang der Kammer abgelenkt, hier in Drehbewegung versetzt und dann wieder der Leitung zugeführt wird. :I.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zwischen Vergaser und Motor liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer innerhalb des Vergasers, und zwar in der Höhe der Brennstoffdüse angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (B) vorgewärmt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer einen vorgewärmten Ring (E) aufweist, auf den der Brennstoff gesprüht wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (B) in ihrem Innern als besondere Ausgestaltung eine poröse Masse enthält.
DES235A 1946-10-22 1949-10-23 Vergaseranordnung und -verfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE807148C (de)

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FR807148X 1946-10-22

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ID=9252281

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DES235A Expired DE807148C (de) 1946-10-22 1949-10-23 Vergaseranordnung und -verfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE (1) DE807148C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831531C2 (de) * 1998-07-14 2001-06-21 Harald Armbruster Ansauglärmdämmendes Drei-Kammer-Nachmischsystem für das Kraftstoff-Luftgemisch für Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831531C2 (de) * 1998-07-14 2001-06-21 Harald Armbruster Ansauglärmdämmendes Drei-Kammer-Nachmischsystem für das Kraftstoff-Luftgemisch für Brennkraftmaschinen

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