DE898977C - Hochdruck-Spritzvergaser - Google Patents

Hochdruck-Spritzvergaser

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DE898977C
DE898977C DEP6705A DEP0006705A DE898977C DE 898977 C DE898977 C DE 898977C DE P6705 A DEP6705 A DE P6705A DE P0006705 A DEP0006705 A DE P0006705A DE 898977 C DE898977 C DE 898977C
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DE
Germany
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pressure
air
high pressure
suction channel
pressure spray
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Expired
Application number
DEP6705A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Pabst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZISKA PABST
Original Assignee
FRANZISKA PABST
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/46Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
    • F02M69/467Devices using intake air for generating a control signal acting on fuel delivery
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/16Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors
    • F02M69/18Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors the means being metering valves throttling fuel passages to injectors or by-pass valves throttling overflow passages, the metering valves being actuated by a device responsive to the engine working parameters, e.g. engine load, speed, temperature or quantity of air
    • F02M69/20Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for metering continuous fuel flow to injectors or means for varying fuel pressure upstream of continuously or intermittently operated injectors the means being metering valves throttling fuel passages to injectors or by-pass valves throttling overflow passages, the metering valves being actuated by a device responsive to the engine working parameters, e.g. engine load, speed, temperature or quantity of air the device being a servo-motor, e.g. using engine intake air pressure or vacuum

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Hochdruck-Spritzvergaser Die Gemischbildung in Brennkraftmaschinen für flüssige Brennstoffe strebt zwei Bedingungen an: x. Ein konstantes Verhältnis zwischen Luft und Brennstoff bei allen Drehzahlen und Leistungszuständen. 2. Möglichst feine Zerstäubung, damit der Brennstoff zwecks Vergasung der Luft eine möglichst große Oberfläche bietet.
  • Um den ersten Zweck zu erreichen, hat man vorgeschlagen, den Druck im Schwimmergehäuse durch eine Verbindung mit dem Saugkanal herabzusetzen. Auch die Steuerung von Drosselöffnungen mit Kegeln von verschiedenen Spitzenwinkeln durch den Unterdruck ist vorgeschlagen worden. Der Nachteil dieser Verfahren liegt darin, daß eine gute Zerstäubung hohe Differenzdrücke an der Düse erfordert. Bei den obenerwähnten Verfahren wird aber der an sich schon niedrige Druck beim normalen Schwimmervergaser noch weiter herabgesetzt, so daß der Vorteil eines annähernd richtigen Gemisches durch die schlechtere Vergasung des ungenügend zerstäubten Brennstoffes wieder aufgehoben wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diesem Nachteil durch wesentliche Erhöhung des Einspritzdruckes abzuhelfen. Die Abbildung_ zeigt die Erfindung: Die Verbrennungsluft strömt urch den Trichter z in das Ansaugrohr 2. Der Trichter ist durch eine Scheibe aus porösem Material 3 abgedeckt, durch die die Luft nahezu ungehindert durchfließen kann. Der Brennstoff wird durch eine Pumpe über die Leitung q. der Düse 5 zu gedrückt. Der Druck der Pumpe wird nun -durch-eine Überströmregelung so geregelt, daß der Luft jeweils nur diejenige Brennstoffmenge eingespritzt wird, die mit der angesaugten Luftmenge dasjenige Brennstoff-Luft-Gemisch ergibt, das den sparsamsten Verbrauch oder aber die höchste Leistung liefert. Das geschieht wie folgt: Dem Raum 6 sowie der Unterseite des Kolbens 7 teilt sich der Unterdruck des Saugkanals 2 durch den Kanal 8 mit. Dieser Unterdruck bewegt den Kolben 7 entgegen der Kraft der Feder g. Der Kolben 7 gibt nun durch die Öffnung io im Kolben 7 die Öffnung ii in der Zylinderwand je nach der Höhe des Unterdruckes mehr oder weniger frei. Da der Raum i2 mit der Außenluft durch die Öffnung 13 in Verbindung steht, fließt ein Luftstrom von außen durch die Drosselöffnung 13 in den Raum 12, von da durch die von den Öffnungen io und ii gebildete zweite Drosselöffnung durch 8 in den Saugkanal 2. Im Raum 12 stellt sich nun ein bestimmter, von der Stellung des Kolbens 7 und damit vom Unterdruck im Saugkanal abhängiger Druck ein, der, da er höher ist als der Druck im Saugkanal bzw. im Raum 6, den Membrankolben nach links zu drücken versucht. Dem wirkt der Druck in der Brennstoffleitung entgegen, der auf den mit dem Membrankolben 14 verbundenen Reglerkolben 15 drückt. Dieser Reglerkolben verschließt die Öffnungen 16, durch die der Brennstoff zum Tank zurückfließt, je nach seiner Stellung mehr oder weniger. Die Rechnung zeigt nun, daß sich ein Gleichgewichtszustand einstellt, wenn die Differenz aus dem Druck des Brennstoffes vom Druck im Saugkanal ein Vielfaches der Differenz vom Druck im Raum i2 vom Druck im Raum 6, d. h. vom Unterdruck im Saugkanal ist, wobei der Multiplikator sich aus dem Verhältnis der Fläche des Membrankolbens zu dem des Reglerkolbens ergibt.
  • Sorgt man durch geeignete Gestalt der Öffnung io dafür, daß die durch diese im Verein mit der Öffnung ii freigegebene Drosselöffnung stets im Verhältnis V#-- n2/n2 zu der Drosselöffnung 13 bleibt, wobei n das Verhältnis des Druckes im Saugkanal zu dem Atmosphärendruck ist, so zeigt die Rechnung, daß an der Düse der Brennstoff stets im gleichen Verhältnis zum angesaugten Luftgewicht durchtritt. Der Düsenquerschnitt der Brennstoffdüse bestimmt das Verhältnis.
  • Beim Betrieb einer Brennkraftmaschine, vor allem in Fahrzeugen, wird es nötig sein, auch einmal vom Betrieb von größter Wirtschaftlichkeit zum Betrieb von größter Leistung mindestens zeitweise überzugehen. Man kann hier eine größere Düse einsetzen oder eine zweite Düse zuschalten. Auch andere Mittel sind denkbar. Zuschaltung einer weiteren Öffnung zwischen Raum i2 und der Atmosphäre, Festhalten des Kolbens 14 oder des Kolbens 7, Dichtsetzen des Kanals zwischen Öffnung ii und 12 und anderes.
  • Eine weitere Verbesserung bedeutet für den Hochdruckvergaser die Anordnung von Prall- oder Auffangkörpern aus porösem Material im Düsenraum. Bei den anwendbaren hohen Drücken kann es sein, daß einige Tröpfchen weiter als erwünscht fliegen. Um auch solche Tröpfchen wirksam zu vergasen, werden poröse Körper im Düsenraum angeordnet, z. B. wie in 3 der Abb. i gezeigt als Abschluß des Trichters. Die dort auftreffenden Flüssigkeitsteilchen werden von den Kapillaren des porösen Körpers aufgenommen und verdampfen bei der Berührung mit der durch- oder vorbeistreichenden Luft, der eine große Oberfläche dargeboten wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruck-Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf an sich bekannte Art erzeugter, zwischen der Atmosphäre und dem Druck im Saugkanal liegender Druck durch Differentialwirkung eines Kolbens oder Membran vervielfacht und als Regeldruck einer Pumpe dient, die den Brennstoff in die Verbrennungsluft spritzt.
  2. 2. Hochdruck-Spritzvergaser, bei dem der Unterdruck im Saugkanal eine von zwei Drosselöffnungen steuert, durch die ein Luftstrom von der Atmosphäre in den Saugkanal strömt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drosselöffnungen sich stets wie 1/i-- n2/n2 verhalten, worin n das Verhältnis zwischen dem Druck im Saugkanal zum Atmosphärendruck bedeutet, sowie dadurch, daß gemäß Anspruch i der zwischen den Drosselöffnungen sich einstellende Druck als Regeldruck einer Pumpe benutzt wird, die den Brennstoff in die Verbrennungsluft spritzt.
  3. 3. Hochdruck-Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsenraum Prall- oder Auffangkörper aus porösem Material angeordnet sind, durch die die Verbrennungsluft durchströmt oder an denen sie vorbeistreicht.
  4. 4. Hochdruck-Spritzvergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis durch Zu- oder Abschaltung von Zusatzdüsen verändert werden kann.
  5. 5. Hochdruck-Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Festhalten des Regler- oder Differentialkolbens der Einspritzdruck vorübergehend erhöht werden kann.
  6. 6. Hochdruck-Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch willkürliche Vergrößerung der Luftdüse (i3) oder Zuschaltung von einer oder mehrerer parallel angeordneter Luftdüsen zu (i3) der Einspritzdruck vorübergehend erhöht werden kann. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 718 868, 577 741 und __ 482o87.
DEP6705A 1948-10-02 1948-10-02 Hochdruck-Spritzvergaser Expired DE898977C (de)

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DEP6705A DE898977C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Hochdruck-Spritzvergaser

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DEP6705A DE898977C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Hochdruck-Spritzvergaser

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DE898977C true DE898977C (de) 1953-12-21

Family

ID=7360787

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DEP6705A Expired DE898977C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Hochdruck-Spritzvergaser

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DE (1) DE898977C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963824C (de) * 1953-04-04 1957-05-16 Carlo Gianini Regelvorrichtung fuer die Brennstoffzufuhr bei mit Druckzerstaeubung in der Saugleitung betriebenen Brennkraftmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482087C (de) * 1925-03-14 1929-09-07 Solex Sa Spritz-Vergaser mit Schwimmerkammerregelung
DE577741C (de) * 1931-11-25 1933-06-03 Robert Bosch Akt Ges Spritzvergaser
DE718868C (de) * 1935-06-05 1942-03-23 Rudolf L Orange Dipl Ing Regeleinrichtung fuer die Brennstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen mit aeusserer Gemischbildung

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