DE673416C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE673416C
DE673416C DEB154780D DEB0154780D DE673416C DE 673416 C DE673416 C DE 673416C DE B154780 D DEB154780 D DE B154780D DE B0154780 D DEB0154780 D DE B0154780D DE 673416 C DE673416 C DE 673416C
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internal combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/30Engines with air compression and ignition device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine mit einer vom Hubraum der Masehine abgetrennten und mit diesem über eine Drosselöffnung in Verbindung stehenden. Vergasungskammer, bei der der Kolben während des Saughubes: ein in einem Vergasererzeugtes nicht zündfähiges Brennstoff-Luft-Gemisch in die Vergasiungskammer sowie den Hauptteil der Verbrennungsluft über ein besonderes Lufteinlaßventil unmittelbar in den Hubraum der Maschine :einsaugt und ferner diesen letzteren Luftanteil während des im wesentlichen vollständig in die Vergasungskammer überschiebt, in der am Ende des Verdichtungshubes die Zündung erfolgt.
  • Bei Brennkraftmaschinen dieser b:esionder en Gattung hat man bisher den zur Gemischbildung erforderlichen Brennstoff in flüssigem Zustande in den Raum oberhalb des Einlaßventils der Vergasungsvorkammer gebracht. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dies. vielfache Nachteile hat. So läßt es sich nicht vermeiden, daß infolge ungenügender Zerstäubung beim öffnen des Ventils flüssiger Brennstoff in Tropfenform durch die Vergasungskammer in den Zylinder läuft, da sich in der heißen Vergasungskammer um. den Tropfen herum schnell ein die weitere Verdampfung hindernder isolierender Dampfmantel bildet. Der in den Zylinder gelangende flüssige Brennstoff bewirkt dann die gefürchteten Schmierölverdünnu:ngen mit allen ihren schädlichen Folgen. Ferner ist die Brennstoffzufuhr bei dieser Speisiungsart in weiten Grenzen vom Gang der Maschine unabhängig; denn der Brennstoffzulauf in den Raum über dem Vergasungskammerventil hängt in der Hauptsache von dem Brennstoffdruck und etwaigen RegelvorrI chtungen, nicht aber von dem von der Maschine erzeugten Unterdruck rund der Drehzahl der Maschine ab, während dies bei :der angesiaugt.en Hauptluftmenge der Fall ist. Infolgedessen ändert sich das Mischungsverhältnis unregelmäßig und nicht in Anpassung an den Betriebs zustand der Maschine. Man hat nun. bereits versucht, de mangelnde Zerstäubung des Brennstoffes beim öffnen des Vergasungskammereinlaßventils durch Einstellung der Kammer auf eine höhere Temperatur auszugleichen. Dies führte jedoch ebenfalls nicht zur Behebung der geschilderten Nachteile und ergab ferner den übelstand, daß die Kammer bei höheren Drehzahlen und Belastungen der Maschine zu heiß wurde, was Krackerscheinungen: bei dem Brennstoff !und damit Verschmutzungen der Kammerwände zur Folge hatte.
  • Erfindungsgemäß werden alle vorstehend behandelten Mängel in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß für die Erzeugung des nicht zündfähigen Brennstoff-Luft-Gemisches ein an sich bekannter Spritzvergaser Ver- -vvcndung findet. Hierbei können zum Zwecke der Mengenänderung des durch den Kolben angesaugten Bremstoff-Luft-Gemisehes zwischen den Spritzvergaser und. ,die Vergasiungskämmer der Maschine ein oder mehrere während des Betriebes verstellbare Drossielorgane geschaltet sein. Zweckmäßig ist hierbei eines dieser Drosselorgane ein für den Einlaß des nicht zündfähigen Brermstoff-Luft-Gemisches in die Vergasungskammer bestimmtes gesteuertes Ventil, das reit Mitteln zur Hubänderung in Abhängigkeit von der Belastung versehen ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen Schnitt durch eineVerbrennungskraftmaschlne mit den Merkmalen gemäß der Erfindung.
  • Das im Spritzvergaser Q, O, Cr -an sich bekannter Bauart erzeugte BrennS:toff-Lüft-Gemi.s.ch wird nicht unmittelbar in den Zylin.-der C, sondern über ein Ventil B in die Vergasungskammer A eingesaugt.
  • Die Hauptmenge der Verbrennungsluft dagegen: wird über das Ventil S oder durch andere -entsprechende Teile bekannter Bauart unmittelbar in den Zylinder C gesaugt.
  • Zweck dieser Anordnung ist es, ein Eindringen des Brennstoffes in den Zylinder vor seiner Verbrennung zu verhüten.
  • Die durch das Ventil B hindurchströmende Menge von Brennstoff und Luft bildet jedoch ein Gemisch, das zur Entzündung zu reich ist.
  • Zwischen der Brennstoffdüse ('r des Spritzvergasers und dem Ventil B befindet sich noch eine Drosselklappe D, die in der üblichen Weise betätigt -wird, und dient dazu, den Ansaugunterdruck Bund damit die angesaugte Brennstoffmenge zu regeln. Sire besitzt eine beliebige geeignete Form. Die Drosselklappe könnte auch in Fortfall kommen, und ihre Wirkung kann durch eine Veränderung der Hubhöhe des Ventils. Bersetzt werden. Diese Veränderung der Hubhöhe kann durch die Verstellung eines. auf den Schwinghebel ,R einwirkenden Exzenters Xbewirkt werden. Zu demselben Zweck könnte aber auch jedes, andere mechanische Mittel Verwendung finden: Falls das. Ventil B ein selbsttätiges ist, so kann. die Hubhöhenveränderung durch eine nicht gezeigte zwischen der Grundfläche M und der Kappe N ödes Ventils B angeordnete beliebig einstellbare Begrenzungsvorrichtung bewirkt werden.
  • Wenn die Maschine gleichzeitig :oder auch zu verschiedenen Zeiten reit zwei oder mehreren verschiedenen Brennstoffen arbeiten soll, wie z. B. mit Alkohol und mit einem Öl, so müßte ein Spritzvergaser mit mehreren Düsen zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verbrennungskraftmaschine mit einer vom Hubraum der Maschine abgetrennten und mit diesem über eine Drosselöffnung in. Verbindung stehenden Vergasungskamsxner, bei der der Kolben während des Saughubes ein in einem Vergaser -erzeugtes nicht zündfähiges Brennstoff-Luft-Gemisch in die Vergasungskammer sowie den Hauptteil der Verbreimunggluft über ein besonderes Lufteinlaßventil unmittelbar in den Hubraum der Maschine einsaugt und ferner diesen letzteren Luftanteil während ödes Verdichtungshubes im wesentlichen vollständig in die Vergasungskammer überschiebt, in der am Ende des Verdichtungshubes die Zündung erfolgt, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten Spritzvergasers für die Erzeugüng des nicht zündfähigen Brennstoff-Luft=Gemisches. z. Verbrennung:skraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Mengenänderung des. durch den Kolben angesaugten Brennstoff-Luft-Gemisches zwischen' den Spritzvergaser ,und die der Maschine ein :oder mehrere während des Betrieben verstellbare Drossel@argane geschaltet sind. 3: Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eines dieser Drosselorgane ein für den Eimaß des nicht zündfähigen Brennstoff-Luft-Gem@sches in die Vergasungskammer bestimmtes gesteuertes Ventil ist und dieses mit Mitteln zur Hubänderung in Abhängigkeit von der Belastung versehen ist.
DEB154780D 1932-03-11 1932-03-11 Verbrennungskraftmaschine Expired DE673416C (de)

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DE (1) DE673416C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061124B (de) * 1952-11-15 1959-07-09 Dr Friedrich Stuempfig Mit Fremd- oder Selbstzuendung arbeitende Viertaktbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061124B (de) * 1952-11-15 1959-07-09 Dr Friedrich Stuempfig Mit Fremd- oder Selbstzuendung arbeitende Viertaktbrennkraftmaschine

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