DE871224C - Wirbelvorrichtung fuer das Brennstoffgemisch von Benzin-Motoren - Google Patents

Wirbelvorrichtung fuer das Brennstoffgemisch von Benzin-Motoren

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DE871224C
DE871224C DEA3322A DEA0003322A DE871224C DE 871224 C DE871224 C DE 871224C DE A3322 A DEA3322 A DE A3322A DE A0003322 A DEA0003322 A DE A0003322A DE 871224 C DE871224 C DE 871224C
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DE
Germany
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impeller
vortex device
vortex
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fuel
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Expired
Application number
DEA3322A
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English (en)
Inventor
Werner Arnolds
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/02Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having rotary parts, e.g. fan wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wirbelvorrichtung für das Brennstoffgemisch von Benzin-Motoren Gegenstand der Erfindung ist eine in das Ansaugrohr eines Benzin-Motors eingebaute Wirbelvorrichtung, die zwischen dem Vergaser und dem Motor liegt und durch den Saugzug des Motors in Umlauf gesetzt wird, um das vom Vergaser kommende Birenns.toffgemisch kräftig und vollkommen durchzuwirbeln.
  • Außer den wenig wirkungsvollen feststehenden Geräten mit Wirbelblechen gibt es bereits umlaufende Wirbelvorrichtungen, welche aus einem flügellosen, mit fingerartigen Speichen besetzten Wirbelrad oder aus mehreren hintereinandergeschalteten, gleich großen Flügelrädern bestehen, derenFl.ügel in gegenständigenWinkeln zueinander liegen. Durch die bekannten Einrichtungen wird nur eine völlig urizureichende Durchwirbelung des Ladegemisches erzielt.
  • Es ist bekannt, daß bei allem Vergasern sich im der Mitte des Saugrohres ein Kern bildet, dessen hraftstoff-Luft-Gemisch eine andere Zusammensetzung aufweist als der sich an den Randteilen des Saugrohres bewegende Mantel aus Hauptluft. Insbesondere liegen in dem Kern die größeren Nebelteilchen des aus der Düse austretenden Kraftstoffes. Die Vermischung dieses Kerns mit dem bei Teil- und Vollast gleichkräftigen Luftmantel wird durch die Wirbelräder bezweckt. Nun. trifft der Kern bei den bekannten Wirbelrädern. auf dünne Speichen oder auf Flügelrüder gleichen Durchmessers, welche ihn zwar zerteilen, dabei jedoch den größeren Tröpfchen des Nebelgemisches eine Radialgeschwindigkeit erteilen, durch welche die Tröpfchen nach außen. g;schleudert werden und sich auf der Wandung des Saugrohres ni@ederschlagen, wo sie schließlieh zu einer Tropfenbildung führen, welche für die verschiedenen Vergaserarten verschiedenartige Nachteile bringt, ein Vorgang, welcher als Saugrohr- und Vergasernässe bezeichnet werden kann.
  • Die Erfindung behebt die Nachteile der bekannten Wirbelräder und erzielt eine einwandfreie Durchwirbelung des Gemisches sowie eine weitere Verfeinerung des Kraftstoffnebels zu bester Zündfähigkeit und höchster Verbrennungsleistung. Dia Errfindung besteht darin, daß das Flügelrad, auf das, der Ansaugstrom zuerst auftrifft, einen kleineren Durchmesser hat als das in Strömungsrichtung dahinterlnegende Flügelrad mit lichtem Durchgang, welches in seinem Durchmesser ungefähr der lichten Weite des Ansaugrohres entspricht.
  • Die Vorteile, die sich aus, dieser Ausbildung ergeben, werden aus nachfolgender Beschreibung der in dar Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung erkenntlich.
  • In der Zeichnung ist F'ig. i in schematischer Darstellung ein Querschnitt durch das zum Motor führende Ansaugrohr mit den darin. befindlichem Wirbelrädern, letztere in Ansicht, und Fig. 2 eine Unteransicht des Halteringes mit dem Tragkreuz der Wirbelvorrichtung ohne Flügelräder.
  • Im Flansch i zwischen Saugrohr 2, und Motor 3 ist unter Ausfüllung durch den Dichtungsring 4 der zu einem Tragkreuz 5 ausgebildete Haltering 6 eingebaut, welcher durch drei Zapfen 7 im Rohr zentriert wird. Dia schmalen Stege des Tragkreuzes 5 tragen in einem Lager 8 eine senkrecht freistellende, parallel zur Stromrichtung verlaufende Achse 9, auf der zwei Flügelräder io und 1i mit Flügeln 12 bzw. 13 drehbar gelagert und durch einem Achskopf 14 gegen Verschiebung gehalten werden. Die beiden Flügelräder io und ii bilden zusammen die Wirbelvorrichtung, die durch den vom Motor erzeugten Saugzug in. Umlauf gesetzt wird und die Durchwirbelung des Gemisches in einwandfreier, neuartigerWeise bewirkt.
  • Das obere Flügelrad io, auf welches der Ansaugstroni zuerst trifft, ist im Durchmesser kleiner als das daruntarliegende Flügelrad ii. Die Flügel 12 des Flügelrades io stehen in einem Winkel zur Achse g. Die Flügel 13 des Flügelrades li stehen in einem entgegengesetzten Winkel zu dieser Achse 9. Demgemäß wird das eine Flügelrad, io, in der einen Richtung und das andere Flügelrad, i i, in der entgegengesetzten Richtung' in Umlauf gesetzt.
  • Der im Saugrohr @strömende Kern aus. KTaftstoff-Luft-Gemis:ch trifft bei seiner in- Pfeilrichtung erfolgenden Bewegung auf die Flügel 12 des kleinen Flügelrades: io auf, an dessen Flächen. die Tröpfchen unter Zerstäuben und Richtungswechsel abprallen, um gegen das darunterli:egende Flügelrad i i geschleudert zu werden, auf dessen Flügeln 13 wieder ein Aufprallen unter Zenstäuban und -Richtungswechsel erfolgt. Die Flügel 12- und 13 bilden also P.raflfflächen, welche die größeren Tröpfchenteile zerstäuben und alle Nabelteilchen in ihren Richtungen bzw. Bewegun.gsrichtatngen ändern. Dabei können die Fl.ärchengröß-en der Flügel beiderFlügelräder den Erfordernissen entsprechend abgestimmt werden. Die von dem oberem. Rad io abgeschleuderten Teilchen können nicht direkt bis zur Rohrwand gelangen, da sie von dem darunterliegenden Flügelrad ii abgefangen werden, welches die Teilchen weiter verteilt und den ganzen Strom vergleichmäßigt, indem die Teilchm, , mit dem Mantel aus Hauptluft innig vermischt werden. Die Flächen dar Flügel 12 des ersten Rades io sind demnach das Brennstoffgemisch den Flügeln.des zweiten Flügelrades i i zuführende Leitflächen.
  • Die höchste Wirbel- und Sparwirkung wird, wie durchgeführte Versuche gezeigt hallen, erzielt, wenn die Flügel beider Flügelräder im Winkel von 9o° gegenständig zueinander und im Winkel von 45'°' zur Achse stehen. Fernear können die Flügelflächen so ausgebildet sein, daß eine gute Überleitung des Gemisches vom kleinen Schaufel- oder Flügelrad zum großen Flügelrad' und von diesem in den Mantel aus Hauptluft hinein und zurück zur Mitte stattfindet. Die Wirb4lvorrichtung erzeugt eine gute Verwirbelung des Gemisches, so daß entweder bei gleicher Zuführung am Brennstoff eine höhere Leistung oder bei gegebener Leistung eine wesentliche Ersparnis am Brennstoff, und zwar bis zu 40'/0-, stattfindet.
  • iDie im Saugrohr durch den Einflau der Wirbelvorrichtung auftretenden Widerstände sind infolge der konzentrisch und freistehend gelagerten Achse der Flügelräder und der Ausbildung des: Tragkreuz:es 5 sowie der Tragarme für das Lager 8 der senkrechten Achse 9 gering und hemmen nicht den Durchzug des Kraftsaoff Luft-Gemisches.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren hintereinandergeschalteten Flügelrändern, deren Flügel in gegenständigen Winkeln zueinander liegen, bestehende Wirbelvorrichtung für das das Ansaugrohr durchsträmendeB.rennstoff Luft-Gemisch vonBenzin-Motoren, dadurch gekennzeichnet, draß das Flügelrad (io), . anf das der Ansaugstrom zuerst auftrifft, einen kleineren Durchmesser hat als das in, Strömungsrichtung dahinterliegende Flügdrad (i i) mit lichtem Durchgang, welches in seinem Durchmesser ungefähr der lichten. Weite des Ansaugrohres entspricht.
  2. 2. Wirbelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel der beiden Flügelräder sowohl in einem Windel von 45° zur Achs der Räder als auch in entgegen-,gesetzten Stellungen von 9o° zueinander liegen..
  3. 3. Wirbelvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, da:ß die Flächen der Flügel des ersten Radas (io) als Wirbel-und Leitflächen ausgebildet sind, welche das Brennstoffgemisch den Flügeln des zweiten Flügelrades (l i) zuführen.
  4. 4. Wirbalvoirrichtung nach den. Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seich die Flügelräder auf einer zum Ansaugstrom konzentrisch und frei stehend angeordneten, parallelen Achse (9) drehen, die von einem Tragkreuz (5) des Halteringes (6) getragen wird. Angezogene. Druckschriften: Schweizarische Patentschrift Ni. 145 229.
DEA3322A 1950-08-26 1950-08-26 Wirbelvorrichtung fuer das Brennstoffgemisch von Benzin-Motoren Expired DE871224C (de)

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DE871224C true DE871224C (de) 1953-03-19

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH145229A (de) * 1930-09-09 1931-02-15 Wagner Franz Vorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen zur Zerstäubung und Vergasung der im Brennstoffluftgemisch noch enthaltenen Brennstofftröpfchen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH145229A (de) * 1930-09-09 1931-02-15 Wagner Franz Vorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen zur Zerstäubung und Vergasung der im Brennstoffluftgemisch noch enthaltenen Brennstofftröpfchen.

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