DE419630C - Vergaser mit einer Schleudertrommel im Hauptluftkanal - Google Patents

Vergaser mit einer Schleudertrommel im Hauptluftkanal

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DE419630C
DE419630C DEA43310D DEA0043310D DE419630C DE 419630 C DE419630 C DE 419630C DE A43310 D DEA43310 D DE A43310D DE A0043310 D DEA0043310 D DE A0043310D DE 419630 C DE419630 C DE 419630C
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centrifugal drum
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/02Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having rotary parts, e.g. fan wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vergaser mit einer Schleudertrommel im Hauptluftkanal. Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergaser nach Patent d.02077.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine weitere Verbesserung der Einrichtung nach dem Hauptpatent in der Weise erreicht werden, daß in den Vergaser außer dem die Schleudertrommel drehenden Hauptluftstrom ein zur Mischung mit dem zerstäubten Brennstoff dienender Hilfsluftstrom eingeführt wird und daß beide Luftströme unabhängig voneinander durch verstellbare Lochscheiben geregelt werden können.
  • Hierdurch kann der Vergaser jeder Motorgröße und jedem Brennstoffe angepaßt werden, so daß er nur in einer einzigen Größe für alle Zwecke hergestellt zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch einen Vergaser gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie .-1-B durch einen Einzelteil.
  • In der Zeichnung sind i und 2 Gußstücke, die das Vergasergehäuse bilden. Das Gehäuseteil 2 weist einen in der Zeichnung nicht dargestellten, seitlich angeordneten Brennstoffbehälter auf, der mit Bohrungen 3 und ¢ in Verbindung steht. Der Brennstoffbehälter kann mit einer bekannten Schwimmregulierung o. dgl.' versehen sein.
  • Mit dem Gehäuseteil 2 aus einem Stück gegossen ist das Zerstäubergehäuse 5, das mit dem Gehäuseteil 2 durch Rippen 6 verbunden ist. Das Zerstäubergehäuse 5 weist eine zentrale Bohrung 7 -auf, in der eine Hauptzerstäuberdüse 8 und eine -Nadelmutter 9, diese als Träger für eine verstellbare Düsennadel io, eingeschraubt sind. Ferner ist das Zerstäubergehäuse mit einer Anzahl durchgehender Längsbohrungen i i versehen, die durch eine einstellbare Lochplatte i2 mehr oder weniger geschlossen oder ganz geöffnet werden können. Diese -Lochplatte 12 wird zweckmäßig durch die Nadelmutter 9 festgeklemmt. Die Düsennadel io ist bei 13 in die Zerst-iuberdiise 8 eingeschliffen, so daß hier eine Dichtung erzielt wird.
  • Das offene Ende des Gehäuseteiles 2 ist durch ein aufschraubbares Sieb 14 abgeschlossen.
  • In das Gußstück i ist ein Gehäuse 15 eingesetzt, das mit einem in das Zerstäubergehäuse eingepaßten Kopfstück 16 verschraubt ist. Das Gehäuse 15 und das Kopfstück 16 weisen j e ein Kugellager 17 bzw. 18 auf, in denen eine Welle i9 drehbar gelagert ist. Diese Welle trägt am vorderen Ende einen kleinen Propeller 2o, der in der Bohrung 2 1 des Kopfstückes 16 läuft.
  • Von dieser Bohrung 2 1 aus sind Kanäle 22 nach der Rückseite des Kopfstückes geführt. Das Kopfstück ist ferner mit Bohrungen 23 versehen, die durch eine mit entsprechenden Bohrungen versehene drehbare Lochscheibe 24 abgeschlossen werden können.
  • Im Innern des Gehäuses 15 dreht sich, fest verbunden mit der Welle ig, die Schleudertrommel 25, die auf ihrer ganzen Oberfläche mit Durchlochungen versehen ist. Diese Schleudertromme125 wird diametral durch eine Scheidewand 26 in zwei Abteilungen geteilt. Diese Scheidewand 26 ist gleichmäßig durchlocht. Im Innern der Schleudertrommel 25 ist an der dem Kopfstück 16 benachbarten Seite ein gleichfalls mit der Achse ig fest verbundener Propeller 27 vorgesehen. An der entgegengesetzten Seite weist die Schleudertrommel Durchbohrungen 28 auf. Außen ist die Schleudertrommel :25 mit schraubenartig gekrümmten und mit Löchern versehenen Flügeln 29 und 30 versehen.
  • Das Gehäuse 15 weist Bohrungen 31 auf. In dem Austrittskanal 32 des Gehäuseteiles i ist eine drehbare Drosselklappe 33 angeordnet.
  • Der Kanal 3 ist der »Belastungskanal« und mündet in die Hauptzerstäuberdüse 8, während der Kanal 4 der »Leerlaufskanal« ist, der in den Austrittskanal 32 des Gußstückes i einmündet und von der Drosselklappe 33 in deren geschlossenem Zustande abgesperrt -wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Wird die Drosselklappe geöffnet, so wird eine verhältnismäßig geringe Saugwirkung durch den Motor ausgeübt. Durch die Saugwirkung des Motors wird von außen Luft durch das als Staubfang dienende Sieb 14 angesaugt; sie gelangt als Hauptluft an den Rippen 6 vorbei durch die öffnungen 23 und 24 in das Gehäuse 15. Von hier aus fließt sie, mit Brennstoff vermischt, durch die öffnungen 31 in den Austrittskanal 32. Beim Durchstreifen des Gehäuses 15 dreht der Hauptluft-Strom mittels der schraubenförmigen Flügel 29 und 30 die Schleudertrommel -25 samt den an ihr befestigten Propellern 2o und 27. Gleichzeitig wird Hilfsluft durch die Kanäle i i in die Bohrung 2i und Brennstoff durch die Bohrung 3 in die Hauptzerstäuberdüse 8 gesaugt. In dieser wird eine größere oder kleinere Brennstoffmenge je nach Stellung der Zerstäubernadel io zerstäubt.
  • In der Bohrung 21 vermischt sich alsdann der zerstäubte Brennstoff mit der durch die Kanäle i i angesaugten Hilfsluft, das so entstehende Gemisch wird durch die Propeller 20 und 27, die die Saugwirkung unterstützen sollen, und .durch die zwischen ihnen liegenden Kanäle 22 in das Innere der Schleudertrommel 25 getrieben. Hier werden die bereits in feiner Verteilung in der Luft schwebenden Flüssigkeitsteilchen durch die Scheidewände 26 geschlagen und somit noch feiner unterteilt.
  • Nachdem die Flüssigkeitsteilchen die Drehung der Trommel aufgenommen haben, werden sie unter Wirkung der Fliehkraft rädial in der Trommel nach außen geschleudert und treten durch deren Mantelöffnungen aus. Ein kleiner Teil der Flüssigkeitsteilchen kann auch mit dem angesaugten Luftstrom durch die öffnuägen 28 austreten.
  • Die radial austretenden Flüssigkeitsteilchen werden noch von den Flügeln 29 und 30 geschlagen und treten schließlich infolge der weitgehenden Unterteilung in vollkommen verdampftem Zustande aus den öffnungen 31 des Gehäuses 15 aus.
  • Läuft der Motor nur mit kleiner Drehzahl, beispielsweise bei Leerlauf, so ist seine Saugwirkung nicht imstande, einen Luftstrom durch den Vergaser zu treiben, welcher genügt, die Schleudertrommel zu drehen. In diesem Falle tritt der Leerlaufkanal 4 in Tätigkeit, durch den der Brennstoff unmittelbar in den Austrittsstutzen 32 gesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Vergaser nach Patent 402077, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Kanälen für den die Schleudertrommel drehenden Hauptluftstrom Kanäle (ii) für die Zufuhr eines dem zerstäubten Brennstoff beizumischenden Hilfsluftstromes vorgesehen sind und daß die freien Durchflußquerschnitte der Kanäle für die Haupt- und die Hilfsluftzufuhr unabhängig voneinander durch verstellbare Lochscheiben {24 und i2) geregelt werden können.
DEA43310D 1924-10-24 1924-10-24 Vergaser mit einer Schleudertrommel im Hauptluftkanal Expired DE419630C (de)

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DE419630C true DE419630C (de) 1925-10-03

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