DE580388C - Luftbefeuchtungsgeraet - Google Patents

Luftbefeuchtungsgeraet

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Publication number
DE580388C
DE580388C DE1930580388D DE580388DD DE580388C DE 580388 C DE580388 C DE 580388C DE 1930580388 D DE1930580388 D DE 1930580388D DE 580388D D DE580388D D DE 580388DD DE 580388 C DE580388 C DE 580388C
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DE
Germany
Prior art keywords
spray disc
drive
air
screw fan
spray
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930580388D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adalbert Major
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE580388C publication Critical patent/DE580388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Luftbefeuchtungsgerät Die Erfindung betrifft ein Luftbefeuchtungsgerät, bei dem die Flüssigkeit, mit der die Luft angereichert werden soll, durch eine schnell umlaufende Scheibe versprüht wird. Nach der Erfindung soll unter Anwendung einer möglichst gedrängten Bauart eine schnelle und gründliche Durchfeuchtung der Luft in großen Räumen, wie z. B. Spinnsälen, dadurch erreicht werden, daß gleichachsig mit der Sprühscheibenwelle ein Schraubenlüfterangeordnetist, dessenLuftstrom die versprühte Flüssigkeit in den Raum forfträgt. Sprühscheibe und Schraubenlüfter können dabei je einen eignen Antrieb haben, oder der Antrieb der Sprühscheibe wird über ein Getriebe vom Schraubenlüfterantrieb abgeleitet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bei dem Beispiel nach den Abb. i und 2, von denen die Abb. i eine Seitenansicht im Schnitt und die Abb. 2 eine Vorderansicht darstellt, ist gleichachsig zur Welle i- der Sprühscheibe 2 ein Schraubenlüfter 3, beispielsweise ein Betz-Propeller, angeordnet, der seinen Antrieb durch einen eignen Motor 4 erhält. Die Sprühscheibe 2 wird durch einen-Motor 5 mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise mit ioooo oder i2ooo Umdrehungen in der Minute, angetrieben. Damit diese hohe Gesch«-indigkeit erreicht werden kann, wird der -Motor, der vorzugsweise als Kurzschlußmotor gebaut ist, über einen Periodenumformer mit entsprechend hoher Frequenz gespeist. Der vom Schraubenlüfter 3 erzeugte Luftstrom trägt die durch die Sprühscheibe 2 versprühte Flüssigkeit mit großer Geschwindigkeit auf eine große Entfernung in den Raum fort.
  • Um bei wechselnder Menge der zu zerstäubenden Flüssigkeit oder bei verschiedenen Drehzahlen der Sprühscheibe und des Lüfters einen möglichst günstigen Wirkungsgrad für die Befeuchtung zu erreichen, kann der axiale Abstand zwischen Sprühscheibe und Schraubenlüfter verstellt werden. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Antriebsmotor 4 mit seinen Befestigungsstreben 6 in der Rohrführung 7 verschiebbar angeordnet ist, oder dadurch, daß der Motor 5 der Sprühscheibe zusammen mit dieser axial verschiebbar ist.
  • Um eine möglichst gute Luftführung und damit einen möglichst starken und weittragenden Luftstrom zu bekommen, kann ferner erfindungsgemäß die Luft zwischen dem Schraubenlüfter und der Sprühscheibe durch einen inneren oder gegebenenfalls auch einen äußeren Führungsmantel geleitet werden. Die Abb. i zeigt einen inneren Führungsmantel 8, der bis dicht an die Nabe des Schraubenlüfters heranreicht und Luftwirbelungen im toten Raum zwischen beiden verhindert, undeinenäußerenFührungsmantelg, der gestrichelt dargestellt ist.
  • Der vom Schraubenlüfter erzeugte Luftstrom kann gleichzeitig auch zur Kühlung des Sprühscheibenantriebes benutzt werden, indem dieser Luftstrom entweder die Außenfläche des Motors kühlt oder indem ein Teil vom Hauptluftstrom abgezweigt und durch den Motor 5 geleitet wird.
  • An Stelle einer Luftkühlung kann auch eine Flüssigkeitskühlung für den Motor 5 vorgesehen sein, wobei erfindungsgemäß diederSprühscheibe zugeleitete Befeuchtungsflüssigkeit vorher zum Kühlen des Motors benutzt werden kann.
  • Infolge der kräftigen Kühlung des Sprühscheibenantriebes kann der Motor sehr klein ne wählt werden, so daß sein Einbau in den Luftstrom des Schraubenlüfters den glatten Strömungsverlauf dieses Luftstromes nicht stört.
  • Damit der vom Schraubenlüfter 3 erzeugte Luftstrom möglichst viel Flüssigkeit aufnehmen kann, wird er vor der Mischung mit der versprühten Flüssigkeit durch beliebige Heizelemente erwärmt, die vorzugsweise in den Ansaugestutzen des Schraubenlüfters 3 eingebaut sind. -Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. 3 wird die Sprühscheibe über pin Getriebe vom Schraubenlüftermotor selbst angetrieben. Die Achse des Schraubenlüfters 3 ist nach vorn verlängert und treibt über ein Getriebe io die Achse i der Sprühscheibe 2 an. Läuft beispielsweise der Schraubenlüfter 3 mit i5oo Umdrehungen, so kann durch ein Getriebe mit der Ubersetzung i : S eine Sprühscheibendrehzahl von 12ooo erreicht werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man auf die Aufstellung eines besonderen Periodenumformers verzichten und das Luftbefeuchtungsgerät ohne weiteres an jedes beliebige Netz anschließen kann.
  • Die Sprühscheibe erhält vorzugsweise eine konische Form, bei der die Spitze des Konus dem Förderluftstrom zugewendet ist. Um ein glattes Abströmen der Luft hinter der Sprühscheibe zu erreichen, kann in den toten Raum hinter der Sprühscheibe ein Füllkörper ii gesetzt werden, wie er in der Abb. i gestrichelt dargestellt ist. Dieser Füllkörper kann entweder feststehen oder mit der Sprühscheibe selbst umlaufen.
  • Die Befestigungsmittel der Sprühscheibe oder ihres Antriebes werden vorwiegend oberhalb der Sprühscheibe angeordnet, um die Luftströmung möglichst wenig zu behindern. Nach den Abb. i und 2 wird der Motor 5 von drei Streben 12 getragen, von denen nur eine unterhalb der Sprühscheibenwelle sitzt, während nach der Abb. 3 nur ein einziger Tragarm 13 oberhalb der Sprühscheibe "angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Luftströmung im unteren Bereich wenig oder gar nicht behindert wird, so daß die von der Sprühscheibe mit großer Geschwindigkeit abgeschleuderten und außerdem der Schwerkraft unterworfenen Flüssigkeitsteilchen nicht nach unten durch den Luftstrom hindurclitreten k:»inen, sondern von diesem mit fortgeführt werden.
  • Um ziivermeiden,4aß der Sliriiliscli(@il)e durch die Leitung r4 Flüssigkeit zugeführt wird, solange die Sprühscheibe selbst oder auch der Schraubenlüfternicht läuft, können die Schaltvorrichtungen für den elektrischen Antrieb und den Wasserzufluß derart ausgebildet sein, daß der Wasserzufluß erst nach dem Einschalten des Antriebes geöffnet «erden kann oder zwangläufig geöffnet wird, wobei ein Ausschalten des Antriebes erst nach Absperrung des Wasserzuflusses möglich ist. In den Abb. 4 und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele für solche zwangläufigen Schaltvorrichtungen dargestellt. Bei dem Beispiel nach der Abb. .I ist mit der nicht gezeichneten Welle des Schalters für die Motoren 4 und 5 ein Absperrhahn 15 für die Flüssigkeitszufuhr verbunden. In den Schaltstellungen o, _, 2, in denen nacheinander die beiden Motoren 4 und 5 angelassen werden, bleibt das Rohr 14 von der Speiseleitung 16 abgeschlossen. Der Hahn 15 wird erst in der Stellung 3 geöffnet, d. h. nachdem beide Motoren im Betrieb sind. Beim Ausschalten wird zuerst der Flüssigkeitsstrom abgesperrt und dann der Antrieb ausgeschaltet. Bei dem Beispiel nach der Abb. 5 trägt die Schalterwelle 17 eine Sperrscheibe IS, die einen Ausschnitt =9 hat. Durch diese Sperrscheibe wird eine auf der Welle des Hahnes 15 sitzende Scheibe 2o solange verriegelt, bis beide Motoren durch Drehen der Schalterwelle 17 in die Stellung 2 angelassen sind. Erst dann kann der Hahn 15 geöffnet werden. An Stelle der dargestellten Verriegelung können auch andere Verriegelungen oder Schaltvorrichtungen treten, wie z. B. Maltesergetriebe.

Claims (7)

  1. PATE NTANSPRl'C1IG: i. Luftbefeuchtungsgerät mit einer schnell umlaufenden Sprühscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit der Spriilischeibenwelle (i) ein Schraubenlüfter (3) angeordnet ist, dessen Luftstrom die versprühte Flüssigkeit in den Raum fortträgt, wobei die Sprühscheibe (2) und Schraubenlüfter (3) je einen eignenAntrieb (5, 4) haben oder der Antrieb der Sprühscheibe: (2) über ein Getriebe- (io) vom Schraubenlüfterantrieb (4) abgeleitet ist.
  2. 2. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Luft zwischen dem Schraubenlüfter (3) und der Sprühscheibe (:2) ein 'Mantel (S) eingeschaltet ist.
  3. 3. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeicluiet, daß der Sprühscheibenantrieb (5, io) inncrlialb des Führungsmantels (S) angeordnet ist, so daß er von einem abgezweigten Teil des Luftstromesdes Schraubenlüfters (3) gekühltwird.
  4. 4. Luftbefeuclitungsgerät nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlun, des Spriilischeibcnantriebcs (5, io) die der Sprühscheibe (2) zugeleitete Befeuchtungsflüssigkeit dient.
  5. 5. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der als Konus ausgebildeten Sprühscheibe (2) dem Förderhiftstrom zugewendet ist. C.
  6. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im toten Raum hinter der Sprühscheibe (2) ein Füllkörper (ii) angeordnet ist.
  7. 7. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (12, 13) der vor dem Schraubenlüfter (3) angeordneten Sprühscheibe (2) bzw. deren Antrieb (3, io) vorwiegend oberhalb der Sprühscheibe (2) angeordnet sind.
DE1930580388D 1930-06-03 1930-06-03 Luftbefeuchtungsgeraet Expired DE580388C (de)

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DE (1) DE580388C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574852A (en) * 1945-06-20 1951-11-13 Svenska Flaektfabriken Ab Humidifying apparatus
DE1207062B (de) * 1957-07-13 1965-12-16 Krantz H Fa Vorrichtung zum Befeuchten von Luft durch mittels Prallwirkung zerstaeubte Fluessigkeit
DE1234000B (de) * 1963-02-01 1967-02-09 Krantz H Fa Luftbefeuchtungsvorrichtung
US4443387A (en) * 1982-01-05 1984-04-17 Gordon R Robert Evaporative cooling device and process for cooling large areas
US5965067A (en) * 1995-09-01 1999-10-12 Circulair, Inc. Portable fan device for use with a spray misting bottle

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