DE2121069A1 - Gasturbinentriebwerk mit Kuhlsystem - Google Patents
Gasturbinentriebwerk mit KuhlsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Kühlsystem für Gasturbinentriebwerke und insbesondere ein derartiges System, das
eine Vortexvorrichtung enthält, um die Größe der zum Turbinenabschnitt des Triebwerkes gelieferten Kühlströmung zu regulieren.!
In dem Bestreben, die Leistungen von Gasturbinentriebwerken
zu vergrößern, versuchen die Hersteller ständig, die Betriebsgesamttemperatur derartiger Triebwerke zu erhöhen. Bei derzeitigen Triebwerken wurden gewöhnlich Brenner-Gastemperaturen
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zwischen 1000 und 1400 QC benutzt. Ungeachtet dieser Tatsache
sind die Hersteller ständig bemüht, die Betriebstemperaturen noch weiter zu erhöhen.
Gasturbinentriebwerke der hier allgemein interessierenden Art umfassen normalerweise einen Kompressor, ein Hauptverbrennungssystem,
eine Turbine, ein Strahlrohr (das möglicherweise ein verstärkendes Verbrennungssystem enthält) und eine Schubdüse
mit .variabler Fläche. Turbogebläseantriebe, die zusätzliche Gebläsestufen
und Gebläseturbinenantriebe enthalten, verwenden vorstehend beschriebene Gasgeneratoren, um den Gebläseabschnitt
anzutreiben. In derartigen Triebwerks- oder Gasgeneratoren tritt die Luft herkömmlicherweise in einen Einlaß ein und wird innerhalb
des Kompressors komprimiert, zusammen mit bemessenem Brennstoff in dem Hauptverbrennungssystem gezündet, um eine hochenergetische
Gasströmung zu erzeugen, entwickelt Arbeit, während sie sieh durch die Turbine hindurch ausdehnt, und tritt durch die
Düse mit variabler Fläche hindurch aus. Die große Energie, die
mit dem aus der Schubdüse austretenden Gas verbunden ist, liefert
den Vorwärtsschub für ein Luftfahrzeug, das durch ein derartiges
Triebwerk angetrieben wird.
Das Problem, das im allgemeinen mit der steigenden Gastemperatur
des in dem oben beschriebenen Verbrennungssystem erzeugten
Hauptgasstromes verbunden ist, liegt darin, daß die stromabwärts von dem Verbrennungssystem angeordneten Komponenten nicht in der
Lage sind, derartig hohen Temperaturen zu widerstehen. Die den höchsten Temperaturen ausgesetzten Komponenten sind dabei nicht
die Bauteile des Verbrennungssystems selbst, sondern die Turbinenschaufeln und die dazwischen angeordneten Blätter stromabwärts von den Brennern. Um die Temperaturen dieser Turbinenschaufeln und/oder Blätter auf Werte Innerhalb der Materialgrensen herabzusetzen, ist es üblich geworden, einen Strom relativ kalter Luft durch die Blätter cu leiten. Normalerweise
wird diese Kühlluft der Hauptluftströmung irgendwo entlang der
axialen Länge des Triebwerkkompressors entnommen und zum Tür« {
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binenabschnitt geleitet. Die Kühlluft wird durch die Turbinenblätter
durch öffnungen hindurchgelenkt, die in einer Stirnfläche eines Rotors vorgesehen sind, der die Turbinenblätter
trägt und mit einer Kühlkammer in Verbindung steht, die durch Ablaßluft des Kompressors unter Druck gesetzt ist. Alternativ
können das Turbinenblatt (-blätter) und die Scheibe(n) auch dadurch gekühlt werden, daß die Kühlluft auf ihrem Weg zu den
Turbinenblättern durch radiale Kanäle in dem Turbinenrad strömt.
Wie oben bereits erwähnt wurde, werden die Gastemperaturen von Triebwerken erhöht, um das Leistungsvermögen von Gasturbinen- '
triebwerken zu verbessern. Die oben erwähnten Spitzentemperaturen treten jedoch normalerweise nicht während eines gesamten
Plugbetriebes auf. Das bedeutet, daß bei einer Veränderung der Schubwerte des Triebwerkes durch den Piloten auch die Gastemperaturen
innerhalb des Triebwerkes verändert werden. Eine entsprechende Darstellung der Rotordrehzahl des Triebwerkes über
der Turbineneinlaßtemperatur ist in Fig. 1 dargestellt. Wie bereits
erwähnt wurde, ist die Turbinenkühlluft normalerweise Abzapfluft,
die am Kompressor abgezogen wird. Um jedoch den Wirkungsgrad des Triebwerkes zu optimieren, muß die Kühlluftmenge,
die während des Triebwerksbetriebes von der Hauptluftströmung abgezogen wird, möglichst klein gemacht werden. Somit ist es *
höchst erstrebenswert, die an die Turbine und die Turbinenscheibe abgegebene Kühlluftmenge in dem Maße verändern zu können,
wie sich deren Temperaturen ändern.
Die mit früheren Versuchen verbundene Hardware zur Veränderung der Kühlluftmenge entsprechend den Kühlerfordernissen des Turbinenblattes
ist recht kompliziert und schwer gewesen. Darüber hinaus erforderten viele bekannte Vorrichtungen eine Anzahl bewegter
Komponenten, um die Kühlluftmenge zu verändern. In der Tat ist keine derartige Vorrichtung bekannt, die zur Anpassung
der Turbinenkühlluft im allgemeinen Gebrauch ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
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einfache, leichtgewichtige und betriebssichere Vorrichtung zur Veränderung der Größe des Kühlstromes zu schaffen, der zu einem
Turbinenabschnitt eines Gasturbinentriebwerkes geleitet wird. Ferner beinhaltet die Erfindung eine Vorrichtung, die nach
einem rein fluidischen Prinzip arbeitet und vollständig innerhalb einer Kompressortrommel angeordnet werden kann.
Diese Aufgaben werden, kurz gesagt, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Gasturbinentriebwerk für ein Luftfahrzeug mit wenigstens einer Kompressorscheibe geschaffen wird, die getrennt
oder gespalten ist, um einen Kanal für die Kühlluftströmung vom Umfang zur Bohrung der Scheibe zu bilden. Innerhalb des Kanales
angeordnet und mit der Kompressorscheibe verbunden sind zahlreiche
Luftdüsen, deren Auslässe entgegengesetzt zur Drehrichtung der Kompressorscheibe gerichtet sind. Diese Luftdüsen
sind fluidisch mit einer Druckluftquelle verbunden, deren Druck größer ist als derjenige des Kanales. Es sind Ventilelemente
vorgesehen, um die Menge der an die Luftdüsen abgegebenen Druckluft zu verändern. Diese Luftdüsen werden dazu verwendet, die
Stärke einer natürlichen Turbulenz (Vortex) zu verändern, die in dem Kühlstrom innerhalb des Kühlkanales erzeugt wird, wenn
sich die Kompressorscheibe dreht. Die Stärke dieses Vortexfeldes wird dann dazu verwendet, die Größe des Kühlstromes im Kanal
und somit die Größe der Strömung zu steuern, die zum stromabwärts vom Kompressor angeordneten Turbinenabschnitt gelangt
.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung der Turblneneinlaßtemperatur
über der Rotordrehzahl des Triebwerkes.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Axialschnittes
eines Teils eines erfindungsgemäß aufgebauten Gasturbinentriebwerkes
.
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Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht von in Fig. 2 gezeigten
Teilen.
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang den Linien 4-4 in
Fig. 3.
Fig. 5 ist ein axialer Querschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 ist eine Kurvendarstellung der Turbineneinlaßtemperatur über der Turbinendrehzahl angegeben, die für ein Gasturbinentriebwerk
oder ein Turbogebläsetriebwerk typisch ist. Diese Kurvendarstellung zeigt, daß die an den Turbinenkomponenten
auftretende Temperatur sich sehr stark mit der Turbinendrehzahl ändert. Um nun einen sicheren Betrieb des Triebwerkes zu
gewährleisten, muß selbstverständlich die Größe der an die Turbinenkomponenten abgegebenen Kühlströmung in der Lage sein, die
Komponenten auf einer annehmbaren Temperatur zu halten, wenn sich die Turbineneinlaßtemperatur auf ihrem Maximum (im allgemeinen
bei der maximalen Turbinendrehzahl) befindet. Diese Größe der Kühlströmung ist jedoch viel größer als erforderlich, wenn
die Turbineneinlaßtemperatur bei kleineren Turbinendrehzahlen wesentlich herabgesetzt ist. Um nun den Wirkungsgrad des Triebwerkes
aufrechtzuerhalten, ist es wünschenswert, eine Einrichtung zur Verfügung zu haben, mit der die Größe des zur Turbine
geleiteten Kühlstromes verändert werden kann.
In diesem Sinne ist in Fig. 2 ein Gasturbinentriebwerk 10 dargestellt,
das ein Außengehäuse 12 aufweist, in dem Luft durch einen Kompressor 14 unter Druck gesetzt wird, die dann zu einem
Brenner 16 geleitet wird. Wie allgemein bekannt ist, wird Brennstoff durch zahlreiche Düsen 18, von denen nur eine gezeigt ist,
in den Brenner 16 eingespritzt und die dabei entstehende Brennstoff-Luftmischung
wird gezündet, um einen hochenergetischen Gasstrahl zu erzeugen.
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Der hochenergetische Gasstrahl, der mit der Bezugszahl 20 versehen
ist, strömt dann zur Turbine 22 durch eine feststehende Einlaßdüse 2k hindurch, die am stromabwärts gelegenen Ende des
Brenners 16 angeordnet ist. Dann tritt der hochenergetische Gasstrahl 20 durch eine nicht gezeigte Schubdüse des Triebwerkes
hindurch aus, um die Vortriebskraft des Triebwerkes 10 zu erzeugen.
Die Luft strömt durch den Kompressor Ik in einer ringförmigen
Strömungsbahn, die an ihren inneren Begrenzungen durch die Umfange
einer Reihe miteinander verbundener Scheiben 26 begrenzt ist, die auf dem Umfang angebrachte Kompressorblätter 28 aufweisen,
welche in den Gasstrahl hineinragen. Die äußeren Begrenzungen der ringförmigen Strömungsbahn werden durch das
äußere Triebwerkgehäuse 12 gebildet, welches auf dem Umfang angebrachte Statorschaufeln 30 aufweist, die zwischen jeder
Reihe der rotierenden Blätter 28 in die Gasströmung hineinragen.
Die ringförmige Strömungsbahn setzt sich durch eine Auslaßführungsschaufel
32 hindurch fort, die stromabwärts von dem Kompressor Ik angeordnet ist. Unmittelbar hinter der Auslaßführungsschaufel
32 zerteilt ein Schnabelelement 3k, das das stromaufwärts
gelegene Ende des Brenners 16 bildet, die ringförmige Strömungsbahn in die Kühlkanäle 36 und 38 und den Diffusorkanal
k0. Somit strömt ein Teil der Kompressoraustrittsluft um den Brenner 16 herum, um diesen zu kühlen, während die übrige Luft
durch den Diffusorkanal k0 hindurch in den Brenner 16 eintritt
und darin gezündet wird, um den hochenergetischen Gasstrom 20 zu erzeugen.
Die somit gebildete hochenergetische Gasströmung tritt dann durch einen ringförmigen Strömungskanal für die Turbine 22.
Dieser wird durch die Umfange von zwei Scheiben k2 begrenzt,
die für eine Drehung durch einen Hitzeschild
kk
und ein ringförmiges Drehmomentglied k6 miteinander verbunden sind. Auf dem
Umfang angeordnete hohle Turbinenblätter k5 erstrecken sich von
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den Scheiben 112 in den oben beschriebenen ringförmigen Strömungskanal.
Die Kompressorscheiben 26 und die Turbinenscheiben 42 sind für eine Drehung durch gegenüberliegende konische
Rotorelemente 52, 54 und eine rohrförmige Welle 56 miteinander
verbunden, die zur Bildung eines sogenannten Triebwerksrotors zusammenwirken. Der Triebwerksrotor ist zur Drehung durch Vorrichtungen
gelagert, die zwar nicht dargestellt sind, da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind, die aber Schublager, Rahmenteile
usw. umfassen würden. Diese Teile würden in irgendeiner bekannten Weise geschmiert werden.
Wie bereits dargelegt wurde, ist die Temperatur des hochenergetischen
Gasstromes genügend groß, so daß es wünschenswert ist, an gewissen Komponenten des Turbinenabschnittes für Kühlluft
zu sorgen. Aus diesem Grunde ist, wie in Fig. 3 deutlich dargestellt ist, eine oder mehrere der Kompressorscheiben 26
in zwei getrennte Scheibenabschnitte 62 unterteilt, um dazwischen einen Kanal 61I für die Kühlluft zu bilden. Der Kühlkanal
64 ist über zahlreiche radiale Löcher 66, die durch den Umfang
der Kompressorscheibe gebohrt sind, fluidisch mit der ringförmigen Strömungsbahn des Kompressors verbunden. Der Kühlkanal
64 leitet somit einen gewissen Prozentsatz der Gasströmung von
der ringförmigen Strömungsbahn des Kompressors zu einer in Fig. 2 gezeigten Luftkammer 68, die zum Teil durch das konische
Rotorelement 52, die röhrenförmige Welle 56 und die Umfangsabschnitte
der Kompressorscheiben 26 gebildet wird.
Die Kühlluft strömt dann durch zahlreiche Luftlöcher 72 hindurch, die in dem konischen Rotorelement 52 angeordnet sind,
in eine zweite Luftkammer 70. Diese Luftkammer 70 ist durch die konischen Rotorelemente 52 und 54 und einen im allgemeinen
zylindrisch geformten Strömungsteil 74 begrenzt, der auf seinen
entgegengesetzten Enden durch die Auslaßführungsschaufeln 32 und die Turbinenelnlaßdüse 24 getragen wird. Der Wandteil 74
begrenzt darüber hinaus den oben erläuterten Kühlkanal 38.
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Wie In Pig. 2 deutlich gezeigt ist, gelangt die Kühlluft, die
allgemein durch die Bezugs zeichen 76 be: «ei chnet iit5 als nächster
in eine? dritte Luft kammer 78S die durch das l'.oni sehe Rotor
element r)^ - die röhrenförmige Welle f>6 und ein Rotorhalterungselement
80 be grenzt ist, elas mit dem stromabwcirti; gelegenen
Ende von einer- der Turbinenscheiben li2 verbunden ist. Die von
der Luftkammer 70 in die Luftkammer 7$ stimmende Luft nimmt
diesen VJc-g durch ein odei1 mehrere Luft löcher $2 hindurch, die
in dem Ifonirchen Rotorelement 5'1 angeordnet sind.
Die Kühlluft 76 strömt dann zwischen die; Turblnen^cbriben ll-2
und kühlt- romlt dei-en äußere Oberf lä'chf n. Dann setzt die Luft
ihre Strömungobahn durch eine öffnung iU\ hindurch, die in de-m
ringförmigen Drehmomentglied k6 gebildet ist, und somit in eine
Kammer 86 fort, die durch das ringförmige Drehmomentglied Hb
und den Turbinenhitzeschild 1Ml gebildet li?t. Durch radiale
KanMlo BO, die durch die Turbinensoheibcn l\? hindurchgeführt
sind, v-ird die Kühlluft dann su den inneren Abschnitt en "der
hohlen Turbinenblätter '15 befördert. Die Kühlluft tritt in die
radialen Kanäle 00 durch Löcher 90 hindurch ein, die in dem Turbinenhit .-ze sch! Id kk ausgebildet- sind. Nachdem diese Kühlluft
ihm Funktion zur Kühlung der TurbJnc-nblät t rr erfüllt hat,
kann öle sich mit dem hochenergetischen Gasstrom ?.O mi.schon,
bevor sie in bekannter V/eise durch die nicht gez-eigte Schubdüse hindurch ausströmt.
Wie eingangs bereits dargelegt wurde, besteht die Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache und betriebssichere Vorrichtung zur Veränderung der Größe des Kühlluft«
stromes su schaffen, der den Turbinenhla'ttern zugeführt wird«
Zu diesem Εν/eck sind, \<ie in den Figuren 3 und Ί deutlich ge·=
K-eigt ist, innerhalb des Kanales 6'J an der Innenwand von einem
der getrennten Schtlbenabschnitte 6?. entlang zahlreiche kleine
Strahldüsen 9P- angeordnet« Die Strahldüsen S)? sind in der Weiße
au dem getrennten Soheibenabschnltt I? entlang angeordnet j daß
die iii.it ,jeder Strahldüse 92 verbundenen Auslasse Q'l in der Lage
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sind, in einer zur Drehrichtung des getrennten Scheibenabschnittes
92 entgegengesetzten Richtung Druckluft abzugeben.
Jede Strahldüse 92 ist mittels einer Rohrleitung 96, die, wie
aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, mit der Außenseite des getrennten Scheibenabschnittes 62 in Verbindung steht, mit
einer Drucklöftquelle verbunden. Die Rohrleitung 96 steht ihrerseits
mit einem Steuerventil 98 in Verbindung, das für eine
Drehung mit der röhrenförmigen Welle 56 an dieser angebracht
sein kann. Das Steuerventil 98 verändert die Menge der an die
kleinen Strahldüsen 92 abgegebenen Druckluft, was im folgenden
beschrieben wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, steht das Steuerventil 98 über
eine zweite Rohrleitung 100 mit einer Druckluftquelle in Verbindung.
Auf Wunsch können zahlreiche Ventile 98 und Leitungen
100 vorgesehen sein. Obwohl die Druckluft an irgendeiner Stelle entnommen werden kann, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Rohrleitung IQO mit der ringförmigen Strömungsbahn des Kompressors an einer Stelle verbunden, die stromabwärts von
derjenigen Kompressonsture liegt, welche die getrennten Scheibenabschnitte
62 aufweist. Zu diesem Zweck ist in dem Umfang von einer der stromabwärts gelegenen Kompressorscheiben 26 ein
aus einem oder mehreren Löchern 102 bestehender Luftdurchlaß vorgesehen. Sollten zahlreiche Löcher 102 gewählt werden, so
könnte die davon entnommene Steuerströmung verteilt werden, um dadurch den Entnahmedruck auf dem Umfang auszugleichen. (Wie
allgemein bekannt ist, steigt der Druck das Gasstromes an, wenn die Luft in einem Axialkompressor stromabwärts strömt. Deshalb
ist der Druck der durch die Luftlöcher 102 strömenden Luft größer als der Druck der durch die Luftlöcher 66 strömenden Luft.)
In Abhängigkeit von der jeweiligen Applikation könnte die Luft von der Rohrleitung 96 durch einen Verteiler geleitet werden,
der in einem der getrennten Scheibenabschnitte 62 ausgebildet 1st, um dann den Strahldüsen 92 zugeführt zu werden; alternativ
könnte auch jede radiale Reihe der Strahldüsen 92 mit einer
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getrennten Rohrleitung 96 und einem Steuerventil 98 versehen
werden.
Wie bereits dargelegt wurde, bilden die Kompressorscheiben 26 und somit die getrennten Scheibenabschnitte 62 einen Teil des
Kompressorrotors. Das bedeutet, daß die Kompressorscheiben 26 rotieren, um für eine Rotation der Kompressorblätter 28 zu sorgen.
Aufgrund dieser Rotation neigt die durch den Kühlkanal 64
strömende Kühlluft zur Ausbildung einer natürlichen Turbulenz (Vortex) innerhalb des Kanales 64. Um diese Turbulenz zu übex3-winden,
waren bekannte Vorrichtungen mit radial verlaufenden Stäben oder Schaufeln ausgerüstet, die die Bildung einer derartigen
Turbulenz (Vortex) verhinderten. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung eliminiert nicht nur das Erfordernis für die radialen Schaufeln, sondern nutzt auch die natürliche Turbulenz
aus, um die Größe des durch den Kanal 64 strömenden Kühlstromes und somit die Menge der Kühlluft zu steuern s die je nach
Wunsch su den Turbinenscheiben 42 und in die Innenräume der
Turbinenblätter 45 befördert wird*
Eine Anpassung der den Turbinenblättern zugeführten Kühlluftmenge wird in folgender Weise erzielt. Wenn das Steuerventil
geöffnet ist, strömt Steuerluft durch die Luftlöcher 102, die Rohrleitung 100, das Steuerventil 98, die Rohrleitung 96 und
somit aus den kleinen Strahldüsen 92 heraus. Wenn Luft aus diesen Strahldüsen 92 herausströmt, wird in dem Kühlkanal 64
eine aerodynamische Sperre gebildet, um die Bildung der natürlichen Turbulenz (Vortex) auf ungefähr die gleiche Weise zu
verhinderns wie dies die radial verlaufenden Schaufeln tun würden.
Die Anzahl der Strahldüsen 923 ihre radiale Anordnung und
die Größe des Winkels θ (Fig. 4) hängt von der vorgesehenen Drehzahl und der Größe der getrennten Scheibenabschnitte 62 ab.
Die Anzahl und die Lage bzw. Anordnung werden am besten durch analytische und experimentelle Entwicklung bestimmt.
In einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel spricht das Steuerven-
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ZT21ÜG9
- li -
131 (ί8 in der Welse auf die Zentri fugalkraft an, daß die"maximale
nteuei-st römung bei der maximalen Rotordrehzahl der. Korn
pirrnori! ουίΊ τ iti. Somit tritt bei maximal er Rotordrelmohl
(und s(;ri'it im Normal fall bei maximaler Tinbineneinlaidi empcra->
1.in , wie in !'if. 1 gezeigt ist)" die maximale Steuerströmunf;
durch die strahldüsen 9? hindurch, so dal? dadurch mit- ilicher-•
if H do /lUi'b-fiu einer Türbulenr (Vmtex) innerhalb der: Kanal es
{'■l\ veihiuueit irt, I'ic I-.ühl strömung durch die radialen Löebrr
66 wird i-cmit nicht dui'e-h eine Tuibulrm: (Vortex) behindertt
und durch die radialen Löcher· 66 t-ritt eine- maximale Strömung,
Die tatsüehJiehe (irf'ie der KHhlstrttinuuii \.'ürde selbst verständlich von drr Hieße und. dei Anzahl der Lörhii 66, dem Druck;;!'-fr*Jl
fU'i.-r den Löchern 66 und denrrrmalen, mit einem derartigen
f-t röniunp.Kpyr t cm veii.'undenfiii Yerluft in abh'inpoii.
l,xi]i; die I^ toi drehzahl der; Kompi*( rvors fund die Turbinenein] aft
icHH t rai ur) nt.-nimmt., läßt das ßteu<
rveni 11 QB eine kleinere .'M i!tu" ret r"-»!Ulic, durch, und somit nimmt die Strömung durch die
'Ίi ri;hJ.diJf:f.'n 9Γ hindurch ab. Wenn "die .qt i'ömuiig durch die Diiiicn
)>', Jiiridui'c.h lslcincr wird, bildet rirl) eine Tei Iturbulenr. in
<\< π. Iiiisal (Wl1UHd der mit einer* solchen Turbulenz verbundeiu
Di u<!kaul'bau führt zn einer geringen Kühlst lömung durch die radialen
Löcher (>C>. Wenn sich also innerhalb der* Kanälen 6Ί (.ine
Turbulenz (Vortex) aufbaut, nimmt atr Druel·abfall über den radialen
Löchern 66 ab und somit sinj.t die Kühl strömung durch die radialen Löcher 66«
Κι; -'. i betont, daß mit der in den Figuren ?. - ^ ßOEeipten \forrichtutif,
venn eine maximale Kühl strömung erforderlich ist, die
Abi iipfMi-f'-muiur durch die Luftlöcher 102, die für die Vortex-SteueiTt
i'!1!; mir verwendet wird, den Haupt-kühl strom durch die
radialen Löcher 66 vorrttirkt, nachdem sie ihre Funktion zur
Verhinderung einer Vortexbildung erfüllt hat. Wenn eine minimale
Kühl strömung durch die radialen Löcher 66 erforderlich
ist, wird die ί -t römung durch die Lu ί t löcher 10? hindurch im
weseni lichen null. Obwohl das Verhältnis der Steuerst römunp-
1 IJ 9 H 0 7 / 11 0 7
BAD ORfGiNAL
durch die Luftlöcher 102 zur Kühlströmung durch die radialen ■
Löcher 66 von System zu System variiert, kann ein anzustrebendes
Verhältnis in der Größenordnung von 1 : 5 liegen.
Für das Steuerventil 98 könnte zwar jeder Ventiltyp verwendet
werden, wie es oben dargelegt wurde; wünschenswerterweise wird aber eine zentrifugal betätigte Ventilart verwendet. In jedem
Falle sollte das Steuerventil 98 so ausgelegt sein, daß es im
Falle eines Fehlers öffnet, so daß die Turbine im Störungsfall eine maximale Kühlströmung erhält.
Wie in dem in Fig. 5 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, könnte das Steuerventil oder die Ventile 98'
auch auf dem Umfang von einer der Kompressorscheiben 26 angeordnet sein. In diesem Falle verläuft die Steuerströmungsleitung
(en) 100! an dem äußeren Abschnitt der Scheibe 26 entlang
zu einem Verteiler 10^ s der entweder außerhalb oder innerhalb
von einem der getrennten Scheibenabschnitte 62' angeordnet ist. Die Luft strömt dann von dem Verteiler 104 zu den Strahldüsen
92, um die Bildung einer Turbulenz (Vortex) innerhalb des Kanales
64 zu verhindern. Wie es bereits in Verbindung mit den
Figuren 2-4 beschrieben wurde.
In beiden dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde erfindungsgemäß ein Steuerungssystem geschaffen,
das vollständig innerhalb der Kompressortrommel enthalten ist.
In beiden Fällen sind die einzigen bewegbaren Teile in dem ganzen System die zu dem Steuerventil oder den Ventilen 98 gehörenden
Teile. Aus der vorstehenden Beschreibung sollte eindeutig hervorgehen, daß erfindungsgemäß eine einfache, betriebssichere
und leichtgewichtige Vorrichtung zur Steuerung der einem Turbinenabschnitt eines Gasturbinentriebwerkes zugeführten
KUhlströmungsmenge geschaffen wurde.
Obwohl nur zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail beschrieben xirurdenj, so sind doch innerhalb der gegebenen Lehren
10 9 8 8 7/1107
verschiedene Modifikationen und Abänderungen möglich. Auch
wenn in der vorstehenden Beschreibung nur von Gasturbinentriebwerken für Luftfahrzeuge gesprochen wurde, so wird doch deutlich,
daß die Erfindung auf jedes Turbostrahltriebwerk, Turbogebläse oder Turbowellentriebwerk anwendbar ist, das einen Gasgenerator
oder ein Kerntriebwerk verwendet, welches eine variable Kühlung erfordert. Desgleichen wurde die Erfindung zwar
anhand eines Gehäuses beschrieben, in dem die Auslässe der Düsen 96 entgegengesetzt zur Drehrichtung der Kompressorscheiben
gerichtet sind. Die Vorrichtung würde aber gleichfalls arbeiten, wenn die Düsen in die entgegengesetzte Richtung gerichtet
wären, um die natürliche, in der Kammer gebildete Turbulenz (Vortex) zu verstärken.
109887/1107
Claims (1)
- Ansprüche1. Gasturbinentriebwerk mit einer ringförmigen Gasströmung und einem rotierenden Element, das einen Kompressorrotor mit zahlreichen in die Gasströmung hineinragenden Kompressorblättern und einen Turbinenrotor mit zahlreichen Turbinenblättern aufweist, die von den Turbinenscheiben in die Gasströmung hineinragen und zu Kühlzwecken Kanäle aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß der Kompressorrotor Elemente (62) zur Bildung einer Vortexkammer (64), einen ersten Verbindungsweg (66) zur Bildung einer Strömungsbahn von der Gasströmung zur Vortexkammer (64), einen zweiten Verbindungsweg (68, 70» 78) zur Bildung einer Strömungsbahn von der Vortexkammer (64) zur Turbinenscheibe(42) sowie zu Blattkanälen (88) und eine Einrichtung (92,der98) zur Veränderung der Stärke/infolge der Drehung des rotierenden Elementes in der Vortexkammer (64) gebildeten natürlichen Turbulenz aufweist, so daß die Strömungsmenge zur Turbinenscheibe (42) und zu den Blattkanälen (88) steuerbar ist.2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kompressorrotor zahlreiche Scheiben (26) zur Halterung der Kompressorblätter (28) aufweist und wenigstens eine der Kompressorscheiben (26) getrennte Abschnitte (62) zur Bildung der Vortexkammer (64) enthält.3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die die Turbulenzstärke verändernde Einrichtung zahlreiche Strahldüsen (92), die innerhalb der Vortexkammer (94) angeordnet sind, und Vorrichtungen (96, 98, 100) zur Beförderung ton Steuerströmungsmittel zu den Strahldüsen (92) aufweist.109887/1107- .15 -iJ. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Strahldüsen (92) radial an einem der getrennten Scheibenabschnitte (62) entlang angeordnet sind.1J. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen zur Beförderung des Steuerströmungsmittels eine Rohrleitung (100), die fluidisch mit einer Druckströmungsquelle verbunden ist, und ein Ventil (98) zur Veränderung der Menge des durch die Rohrleitung (100) strömenden Druckströmungs- fmittels umfassen.6. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Druckströmungsquelle die Gasströmung (20) ist.7. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (98) durch Zentrifugalkraft steuerbar ist«8. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (98) einen Amaximalen Strömungsmitteldurchlaß durch die Rohrleitung (96 100) bei einer maximalen Drehzahl des rotierenden Elementes gestattet.9. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Verbindungsweg ein oder mehrere radiale Luftlöcher (66) umfaßt, die innerhalb eines Umfangsabschnittes derjenigen Kompressor- , scheibe (26) angeordnet sind, die die getrennten Scheibenabschnilte (62) aufweist.10. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das rotierende Element109887/1107- ie -eine röhrenförmige Welle (56), ein erstes konisches Rotors element (52), das an einem Ende mit der röhrenförmigen Welle (3&) und. an seinem entgegengesetzten Ende mit den Kompressorscheiben (26) verbunden 1st, und ein zweites konisches Rotorelement (52O aufweist, das an einem Ende mit der röhrenförmigen Welle (56) und an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Turbinenrotor verbunden ist.11. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das erste konische Rotorelement (52) mit 'der röhrenförmigen Welle (56) zur Bildung einer ersten Luftkammer (68) zusammenwirkt, die ersten und zweiten konischen Rotorelemente (52, 5*0 zur Bildung einer zweiten Luftkammer (70) zusammenwirken und das zx^eite konische Rotorelement (52O mit der röhrenförmigen Welle (56) zur Bildung einer dritten Luftkammer (68) zusammenwirkt.12. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Verbindungsweg (68S 70, 78) ein oder mehrere Luftlöcher (72), die in dem ersten konischen Rotorelement (52) angeordnet sind, und ein oder mehrere Luftlöcher (82) umfaßt, die in dem zweiten konischen Rotorelement (5*0 angeordnet sind, so daß die Kühlluft von der Vortexkammer (64) in die erste Luftkammer (68), von der ersten Luftkammer (68) in die zweite Luftkammer (70), von der zweiten Luftkammer (70) in die dritte Luftkammer (78) und von der dritten Luftkammer (78) in die Turbinenfelattkanäle (88) strömen kann.13. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (98) in der ersten Luftkammer (68) eingeschlossen ist.14. Gasturbinentriebwerk nach einem ader mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine fluldische Vorrichtung zur Steuerung der Stärke10 9 8 8 7/1107einer innerhalb der Vortexkammer (64) infolge der Drehung
der rotierenden Teile gebildeten natürlichen Turbulenz vorgesehen ist, die zahlreiche, in der Vortexkammer (64) angeordnete Strahldüsen (92) und eine Einrichtung zur Beförderung des Steuerströmungsmittels zu den Strahldüsen (92)
umfaßt.109887/1107
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