DE510821C

DE510821C - Luftfuehrung fuer Kohlenstaubfeuerungen

Info

Publication number: DE510821C
Application number: DER78416D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Publication date: 1930-10-29

Description

Luftführung für Kohlenstaubfeuerungen Die Erfindung bezieht sich auf Luftführungen für Kohlenstaubfeuerungen mit hinter dem Staubbunker angeordnetem Förderluftgebläse und mit Ausbildung des untersten Bunkerteiles als Luftkanäle. Sie bezweckt eine besonders günstige Ausnutzung des betreffenden Bunkerteiles und besteht demgemäß darin, daß die Luftkanäle derart gegenläufig schraubenförmig gewunden sind, daß an der Lufteintrittsseite die Knäle unmittelbar nebeneinanderliegen, an der Luftaustritt seite dagegen voneinander entfernt, um die Staubaustrittsöffnungen herum angeordnet, ausmünden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen im Längsschnitt gehaltenen Koblenstaubtender, bei dem die Erfindung angewendet ist, Abb. : :den Schnitt nach 2-2 .der Abb. i, von oben gesehen, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den eigentlichen Erfindungsgegenstand, Abb.4 .den Schnitt nach 4-4 der Abb. 3, von oben gesehen, Abb. 5 bis 7 Schnitte nach 5-5, 6-6 und 7-7 der Abb. 3, von links gesehen, und Abb. 8 eine Seitenansicht :des Erfindungsgegenstandes nach 8-8 der Abb. 3, von rechts gesehen.
In den trogförmigen Mulden a der Einrichtung laufen zwei Förderschnecken b, die einmal in je einem Gehäuse an der mit Lufteintritt gekennzeichneten Wand gelagert sind. Auf der entgegengesetzten, mit Luftaustritt gekennzeichneten Wand erfolgt der Staubaustritt durch Öffnungen c, wobei die Förderschnecken noch ein Stück aus der Wandung nach vorn herausragen. Die Lagerung an diesem Schneckenende geschieht mittels je eines besonderen Lagerbockes d. Unterhalb dieser Mulden liegen die Luftkanäle e, und zwar derart, daß an der Lufteintrittsseite beide Kanäle unmittelbar nebeneinanderliegen (s. bes. Abb. 2, 4 und 5), während sie an der Luftaustrittsseite senkrecht unter den Förderschnecken in die Fortsetzung f der Luftleitung, die auch die Aufgabestelle des Staubes in den Luftstrom enthält, ausmünden (Abb. i bis 4). Von der Eintritts- zur Austrittsstelle beschreiben die beiden Luftkanäle einen einander entgegengesetzt gerichteten, leicht schraubenförmig gewundenen Weg, der ohne scharfe Krümmung der Forderung nach beiderseitigem, guten Anschluß an die Zu-und Ableitungen der Luft gerecht wird (Abb. 4 bis 8).

Claims

PATENTANSPRUCH: Luftführung für Kohlenstaubfeuerungen mit hinter dem Staubbunker angeordnetem Förderluftgebläse und mit Ausbildung des untersten Bunkerteiles als Luftkanäle, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (e) derart gegenläufig schraubenförmig gewunden sind, daß an der Lufteintritts.seite die Kanäle unmittelbar nebeneinanderliegen, an der Luftaustrittsseite dagegen voneinander entfernt, um die Staubaustrittsöffnungen (c) herum angeordnet, ausmünden.