DE746456C - Muehlenfeuerung - Google Patents
MuehlenfeuerungInfo
- Publication number
- DE746456C DE746456C DEST56355D DEST056355D DE746456C DE 746456 C DE746456 C DE 746456C DE ST56355 D DEST56355 D DE ST56355D DE ST056355 D DEST056355 D DE ST056355D DE 746456 C DE746456 C DE 746456C
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- Germany
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- discharge channel
- air
- flaps
- mill
- fuel
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/06—Combustion apparatus using pulverized fuel
- F23C2700/063—Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
- Mühlenfeuerung Die Erfindung betrifft eineMülhlenfeuerüng .mit einem mit der Brennikammer in'unmittelbarer Verbindung Austragskanal.
- Die Erfindung bezweckt, eine Möglichkeit zur Veränderung der Größe -,der Brenner-Öffnungen zu schaffen und eine möglifst gleichmäßige Verteilung ,des zerschlagenen Brennstoffes über den Querschnitt Üerselben zu-,erzielen. Außerdem :soll der Brennstoff bei dem Eintritt 'in die Feuerung .;gut mit Luft durchmischt'wenden.
- Es sind ähnliche Einrichtungen bekannt, durch welche der von einer- Mühle- oder irgendein,er anderen Stelle herkommende Brennstoff-Luftgemischstrom mit Hilfe- einstellbarer Klappen gleidhmäß.ig zum Zwecke der Verteilung auf mehrere EinzeIhrenner unterteilt wird. Außerdem hat man bereits in -der Brenneröffnung von Kohl@enstaubfeuerungen. rostartige Einrichtungen angebracht, irdenen Luftleitungen so angeordnet sind, d)aß durcih is .e dem Brennstoffstrahl @zusätzl'iche Luft zugeführt .wird. Es ist auch bereits beleannt, - däß es zweckmäßig ,ist, bei Mühlen-Feuerungen in den Einbläseöffnumgen für-den Staub in die Brennkammer, besondere' Düsen zum Einblasen weiterer Verbrennungsluft an=, zuordnen.
- Die Erfimdwng besteht .nün-' darein, daß in dem nach der Brenneröffnung zu verlaufenden -Krümmer des Austragskanals -über den Querschnitt verteilt mehrere aus Hohlwänden gebildete Leitflächen, die mit Zuführungskanälen und Düsen für Zweitluft versehen -Sind, angeordnet tuend ldie einzelnen durch die Leitflächen begrenztenDürchtrittsqu@erschnitte ,des Krümmers durch Klappen o. ,dgl. absperrbar sind..
- -Diese Anordnung gestattet eine sehr gute Führung und -Aufteilung ders :in den Brennraum eingeführten Kohlenstaubes sowie eine gute Durchmischung von Kohle und - Luft. Durch die Aushilduug der Endstücke !der Lenkbleche als Luftdüsen wird edeidht; daß in jedem Fälle, das heißt also, auch wenn einzelne Brennerkanäle durch die. Klappen vollkommen geschlossen sind, derverbleibende Brennstoffstrom durch die aus den Letflädheudiisen austretende Luftströmung be=f grenzt wird. Es findet also, auch wenn nicht. der gesamte Brennerqwerscihnitt in Betrieb ist, eine Einhüllung des Brenastoffstro@me.,t#r durch ,die zusätzlich zugeführte Verbrennungs= Luft statt. Hierdurch wird sowohl :die Verbrennung selbsterheblich gefördert als auch eine -eindeutige Richtunggebung der Flamme ermöglicht.
- Auf der Zeichnung ist ;ein Ausführungsbeispiel :des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
- In dem Krümmer zwischen dem Austragskanal a und der Brenneröffnung b sind über den Querschnitt verteilt die Leitwände c angeordnet, die über die .ganze I,'-ana#l#breite reichen. Die Leitwände c enthalten. Luftzuführungskanäle d und Düsen e zur Zuführung $on Zweitluft. Außerdem wird Zweitluft 4urch die an der oberen und unteren Wand der Brenneröffnung angebrachten Düsen f dem Brennstaub beigegeben. Durch die Anordnung der Leitflächen wird der von der Mühle aufsteigende Kohlenstrom .in einzelne Ströme unterteilt. Hierdurch wird verhütet, daß der ,gesamte Brennstoff in dem Krümmer zwischen Austragskanal a und Brenneröffnung b gegen die Außenwand des Krümmers stößt und vorwiegend. -denn oberem Teil der Brenneröffnung zufließt.
- Um die Brennstoffmenge des in einzelne Ströme zerlegten, Kohlenstromes regeln zu können, sind am unteren Ende der Leit--fiächen c und an der rechten Wand des Austragekanals a Klappen g vorgesehen. Durch Einstellen der Klappen g ist es möglnch, .dein einen oder,clem anderen Kanal ,des Krümmers mehr oder weniger Brennstoff zuzuführen -Ader ihn auch ganz zu sperren. Die Klappen sind deshalb einzeln verstellbar. Ferner kann ddrch die Klappen g der Austragskanal a =Flständig .abgesperrt werden, so, daß,dadurch eiue Mühle ausgeschaltet wird. Bei notwendigen Ausbesserungen an der Mühl.e"ist dies von besonderer Wichtigkeit.
- Die Anordnung von Leitflächen kann sowohl bei Eckemmühlen als auch bei Mühlen, .die an der Stirnseite des Feuerraumes aufgestellt sind, erfolgen. Je nach Aufstellungsart werden die Leitflächen zweckentsprechend gekrümmt, um dadurch- über den Brennerquerschnitt ,eine gleichmäßige Verteilung .des Brennstofffes zu erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mühlenfeuerung mit einem mit der Brennkammer in unmittelbarer Verbindung stehenden Austragskanal, dadurch gekennzeichnet, .daß :in dem nach der Brenneröffnung (b) verlaufenden Krümmer des Austragskanals (a) über den Querschnitt verteilt mehrere aus Höhlwänden gebildete Leüitfläc`hen (c), die mit Zuführungskanälen (d) und Düsen (e) für Zweitluft versehen. sind, angeordnet und ,die einzelnen durch -die Leitflächen (c) begrenzten Dur-chtrittsquers_chnitte des Krümmers durch Klappen (g) o. dgl. -absperrbar @sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56355D DE746456C (de) | 1937-06-29 | 1937-06-29 | Muehlenfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56355D DE746456C (de) | 1937-06-29 | 1937-06-29 | Muehlenfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746456C true DE746456C (de) | 1944-08-05 |
Family
ID=7467457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST56355D Expired DE746456C (de) | 1937-06-29 | 1937-06-29 | Muehlenfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746456C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023172B (de) * | 1952-10-16 | 1958-01-23 | Keller G M B H | Einblasemuehle, deren Sichterschacht ueber zwei Staubaustragkanaele mit dem Brennraum in Verbindung steht |
DE1069324B (de) * | 1959-11-19 | L. fx C. Steinmüller G.m.b.H., Gummersbach | Brennereinrichtung für eine Muhlenfeuerumg | |
DE1074807B (de) * | 1960-02-04 | L. S. C. Steinmüller G.m.b.H., Gummersbach | Mühlenfeuerung zur wahlweisen Verbrennung von Steinkohle und Rohbraunkohle | |
DE975877C (de) * | 1953-05-24 | 1962-11-15 | Kurt Dipl-Ing Juette | Einblasemuehle mit nachgeschaltetem Umlenksichter |
-
1937
- 1937-06-29 DE DEST56355D patent/DE746456C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069324B (de) * | 1959-11-19 | L. fx C. Steinmüller G.m.b.H., Gummersbach | Brennereinrichtung für eine Muhlenfeuerumg | |
DE1074807B (de) * | 1960-02-04 | L. S. C. Steinmüller G.m.b.H., Gummersbach | Mühlenfeuerung zur wahlweisen Verbrennung von Steinkohle und Rohbraunkohle | |
DE1023172B (de) * | 1952-10-16 | 1958-01-23 | Keller G M B H | Einblasemuehle, deren Sichterschacht ueber zwei Staubaustragkanaele mit dem Brennraum in Verbindung steht |
DE975877C (de) * | 1953-05-24 | 1962-11-15 | Kurt Dipl-Ing Juette | Einblasemuehle mit nachgeschaltetem Umlenksichter |
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