DE538112C - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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DE538112C
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Germany
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burner
air mixture
coal dust
ready
pulverized coal
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WILHELM BERGMANN DR ING
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WILHELM BERGMANN DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Kohlenstaubbrenner Bei Kohlenstaubbrennern ist es bekannt, dem austretenden Brennstaubluftgemisch durch seitlich des Brenners beigeordnete Düsen Zweitluft aus dem freien Raum zuzuführen.
  • Auch ist es bekannt, innerhalb des Brenners eine Unterteilung vorzunehmen, um zu verhüten, daß beim Richtungswechsel des Brennstaubluftgemischstromes innerhalb des Brenners selbst der Kohlenstaub nicht aus dem Staubluftgemisch ausgeschleudert wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine Regelung der Austrittsgeschwindigkeit, Richtung und. Länge des Flammenstrahles.
  • Dies wird erreicht, indem vom brennfertigen Staubluftgemisch innerhalb des Brenners zu beiden Seiten Teilströme so abgezweigt werden, daß sie den Hauptstrahl regelbar schneiden.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel ein derart ausgebildeter Brenner in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. 2 in Vorderansicht dargestellt.
  • Das Kohlenstaubgemisch tritt bei i in das Brennergehäuse ein, wird durch eine Mischvorrichtung 2 durchgewirbelt und tritt durch die Öffnungen der Düsenplatte 3 brennfertig in den Verbrennungsraum aus. Seitlich der Düsenplatte 3 sind noch besondere große Auslaßöffnungen q. für das Brennstaubluftgemisch vorgesehen, in welche das Brennstaubluftgemisch aus dem Brenner in durch Klappen 5 regelbaren Mengen eintritt. Die äußeren Enden 6 der Zusatzöffnungen 4. sind derart gerichtet, daß die austretenden Brennstoffstrahlen den aus der Düsenplatte austretenden Hauptstrom schneiden, wobei durch an den Enden 6 vorgesehene bewegliche Einsätze 7 der Winkel, in welchen die beiden Brennstaubströme sich schneiden, entsprechend der beabsichtigten Wirkung geändert -werden kann. Um die Durchwirbelung so innig als möglich zu gestalten, werden zweckmäßig die einander gegenüberliegenden Zusatzdüsen versetzt zueinander angeordnet. Die Zusatzdüsen brauchen, wie in der Zeichnung angegeben, nicht nur an der oberen und unteren Seite, sondern können auch rings um den Brenner vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kohlenstaubbrenner zur Verbrennung eines innerhalb des Brenners brennfertigen Kohlenstaubluftgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Brenners besondere, vom Innern des Brenners abgezweigte Zusatzdüsen vorgesehen sind, deren Brennstrahlen den aus dem Hauptbrenner austretenden Strahl schneiden.
  2. 2. Kohlenstaubbrenner zur Verbrennung eines innerhalb des Brenners brennfertigen Kohlenstaubluftgemisches nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzdüsen mit Regelvorrichtungen (5) für das eintretende Brennstaubluftgemisch versehen sind.
  3. 3. Kohlenstaubbrenner zur Verbrennung eines innerhalb des Brenners brennfertigen Kohlenstaubluftgemisches nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Zusatzdüsen gegeneinander versetzt sind. q.. Kohlenstaubbrenner zur Verbrennung eines innerhalb des Brenners brennfertigen Köhlenstaubluftgemisches nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlrichtung der Zusatzdüsen durch drehbare Düsen verändert werden kann.
DENDAT538112D Kohlenstaubbrenner Expired DE538112C (de)

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