DE707947C - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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DE707947C
DE707947C DEG88797D DEG0088797D DE707947C DE 707947 C DE707947 C DE 707947C DE G88797 D DEG88797 D DE G88797D DE G0088797 D DEG0088797 D DE G0088797D DE 707947 C DE707947 C DE 707947C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubbreriner Die Erfindung bezieht sich auf - insbesondere für Dampfkessel verwendbare -Kohlenstaubbrenner, die einen vor der Mündung des Zuführungsrohres für das Kohlenstaubluftgemisch angebrachten Ablenkkörper besitzen und mit einer den Brennerkopf umschließenden Zweitluftzuführung versehen sind.
  • Bei bekannten Brennern dieser Art wird das austretende Staubluftgemisch durch die Anström- und Leitflächen des Ablenkkbrpers in die Form eines Kegelmantels überführt und hierbei durch einen durchgehend offenen Ringraum unter einem spitzen Winkel in die rings um die Staubluftzuleitung zutretende Zweitluftg,eblasen. Demgegenüberistbeä dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Kohlenstaubbrenner die AnströmflächedesAblenkkörpers derart ausgebildet, :daß der Staubluftstrom etwa senkrecht von der Brennerachsrichtung zu Austrittsöffnungen abgelenkt wird, die über den Umfang des den Brennerkopf bildenden Ablenkkörpers gleichmäßig verteilt und durch im Abstand voneinander angeordnete Rippen .gebildet sind, welche den Staubluftstrom .in eine Anzahl Teilströme zerlegen, derart, daß die in Brennerachsrichtung strömende Zweitluft zum Teil gegen die Teilströme prallt; zum anderen Teil aber durch die zwischen ihnen gebildeten Gassen hindurchtritt, dabei die feinen Staubbestandteile absichtet und in die Brennerachsrichtung mitreißt. Durch dieses Absichten der feinsten und feineren Staubteilchen wird eine fast unmittelbar hinter den. Austrittsöffnungen einsetzende Zündung und Flammenbildung erzielt und somit ein frühzeitiges Einwirken der Flamme auf die gröberen Staubbestandteile erreicht.
  • Es sind zwar an sich schon Kohlenstaubbrenner bekannt, bei denen das Staubluftgemisch zwecks rascherer Heranführung der erforderlichen Verbrennungsluft an alle Staubteilchen in viele Einzelströme bzw. in flache Strahlen. aufgeteilt wird, die einzeln von flachen Luftstrahlen umgeben sind. Bei allen diesen Brennern verlaufen aber die Gemisch- und Zweitluftstrahlen 'parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander, so daß bis zur endgültigen Ausbrennung lange Flammenwege erforderlich -sind. Das gleiche ist auch bei anderen bekannten Brennern der Fall, bei denen vor der Mündung der Staubluftzuleitung ein satteldachartiger, mit Zinken ausgestatteter Verteilkörper angeordnet ist. Denn ein TeiLdes Staubluftstromes wird bei diesen, einen großen Raum beanspruchenden Brennern an den Zinken entlang in den Feuerraum geblasen, so daß auch hier eine verhältnismäßig lange Flamme entsteht. Auf der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den neuen: Brenner, '""'" Abb.2 einen Querschnitt durch denselbe nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht auf diesen Brenner unter Fortlassung des in den Abb. i und 2 dargestellten Ringschiebers.
  • Der dargestellte Brenner besitzt ein Zuführungsrohr i für das Staubluftgemisch, auf welchem ein zugleich den Brennerkopf bildender Ablenkkörper 2 längs verschiebbar angeordnet ist, der eine Anströmfläche 6 für das zugeführte Staubluft.gemisch besitzt. Der Brennerkopf weist auf seinem Umfang gleichmäßig verteilte, in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen in Brennerachsrichtung verlaufende rechteckige Austrittsöffnungen 3 für das Staubluftgemisch auf, die durch radial gerichtete Kanäle mit dem Inneren des Zuführungsrohres i in Verbindung stehen. Der lichte Querschnitt der gewünschtenfalls auch schräg zur Brennerachse verlaufenden Austrittsöffnungen 3 kann durch einen axial verstellbaren Ringschieber 4. verändert werden.
  • Beim Betrieb des Brenners trifft die parallel zur Brennerachse in Richtung der Pfeile 7 strömende Zweitluft teils unmittelbar auf die senkrecht zu ihr aus den üffnungen 3 austretenden Staubluftstrahlen, teils strömt die Zweitluft durch die zwischen diesen Strahlen verbleibenden Gasest nach dem Brennraum.
  • Bei einerDrosselung der durch dasZuführungsrohr i geförderten Staubluftmenge (Leistungsverminderung) kann der den Brennerkopf bildende und drehbar gelagerte Ablenkkörper 2 durch eine außerhalb der Feuerung angeordnete Antriebsvorrichtung von an sich beliebiger Art (Elektromotor, Dampf- oder Luftturbine o. dgl.) in Drehung um die Brennerlängsachse versetzt «-erden. Hierdurch kann der bei der Durchsatzdrosselung im unteren Teil des Zuführungsrohres i eintretenden Erhöhung der Staubdichte entgegengew irkt und somit eine gleichmäßigere Verlung der Staubteilchen auf alle Austrittsnungen 3 erreicht werden.

Claims (3)

  1. hATGNTANSYRÜCÜG:. i. Kohlenstaubbrenner, insbesondere für Dampfkessel, mit einem vor der Mündung des Zuführungsrohres für das Kohlenstaubluftgemisch angebrachten Ablenkkörper und einer den Brennerkopf umschließenden Zweitluftzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmfläche (6) des Ablenkkörpers (2) derart ausgebildet ist, daß der Staubluftstrom etwa senkrecht von der Brennerachsrichtung zu Austrittsöffnungen (3) abgelenkt wird, die über den Umfang des den. Brennerkopf bildenden Ablenkkörpers gleichmäßig verteilt und durch im Abstand voneinander angeordnete Rippen (5) gebildet sind, welche den Staubluftstrom in eine Anzahl .Teilströme zerlegen, so daß die in Brennerachsrichtung strömende Zweitluft zum Teil gegen die Teilströme prallt, zum anderen Teil aber durch die zwischen ihnen verbleibenden Gassen hindurchtritt, dabei die feinen Staubbestandteile absichtet und in die Brennerachsrichtung mitreißt.
  2. 2. Kohlenstaubbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Austrittsöffnungen (3) für das Staubluftgemisch veränderlich eingerichtet ist.
  3. 3. Kohlenstaubbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Brennerkopf bildende Ablenkkörper (2) drehbar gelagert und mit einer außerhalb der Feuerung angeordneten Antriebsvorrichtung (Elektromotor, Dampf- oder Luftturbine o. dgl.) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068421A1 (de) * 1981-06-29 1983-01-05 Andreas Friedl Zündglühkopf, für eine Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068421A1 (de) * 1981-06-29 1983-01-05 Andreas Friedl Zündglühkopf, für eine Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln
WO1983000209A1 (fr) * 1981-06-29 1983-01-20 Andreas Friedl Tete d'allumage incandescente pour four de cuisson de ceramiques grossieres, notamment de tuiles
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