DE3128334C2

DE3128334C2 - Brenner für Kohlenstaub und Öl

Info

Publication number: DE3128334C2
Application number: DE3128334A
Authority: DE
Inventors: Erich 5650 Solingen Benninghoven
Original assignee: Individual
Current assignee: BENNINGHOVEN, ERICH, 4010 HILDEN, DE
Priority date: 1981-07-17
Filing date: 1981-07-17
Publication date: 1985-08-22
Also published as: US4465459A; JPH0144901Y2; DE3128334A1; ZA821034B; JPS5827623U

Abstract

Bei einem Kohlenstaubbrenner, bei dem das Kohlenstaub-Luft-Gemisch in eine größere Anzahl von Einzelströmen zerlegt wird, die sich mit der das Gehäuse des Kohlenstaubbrenners durchströmenden Sekundärluft vermischen, ist die Vermischung unzureichend. Um bei einem Kohlenstaubbrenner die Vermischung des Kohlenstaub-Luft-Gemisches mit der Sekundärluft zu verbessern und im Bedarfsfall Betrieb mit Öl zu ermöglichen, mündet die Förderleitung für das Kohlenstaub-Luft-Gemisch in eine in dem Brennergehäuse mit allseitigem Abstand von der Innenwandung des Brennergehäuses angeordnete Kammer, an der mit Brennerköpfen versehene Auslaßrohre kreisförmig und in Abstand voneinander angeschlossen sind, sind die Auslaßrohre um eine mit einem zentrischen Loch versehene Wirbelplatte gruppiert, mündet zwischen der Kammer und der Wirbelplatte eine Ölförderleitung, die mit ihrer Zerstäuberdüse dem Loch der Wirbelplatte vorgelagert ist, und ist die Wirbelplatte zur Flammbettung beiden Systemen gemeinsam.

Description

a) ein jedes Auslaßrohr (9) mit einem Brennerkopf
(10) versehen ist, der auf dem Aulaßrohr (9) axial
und radial verstellbar angeordnet ist,

b) die Auslaßrohre (9) um die Wirbelplatte (11) gruppiert sind, die beiden Brennsystemen zur Flamm- 60
bettung dient.

Das aus den Auslaßrohren strömende Kohlenstaub-Luft-Gemisch kann nun mehr oder weniger quer gegen
den rotierenden Sekundärluftstrom gelenkt werden, 65
wodurch eine größtmögliche Vermischung des Kohlenstaub-Luft-Gemisches mit der Sekundärluft erreicht / wird, durch die eine optimale Verbrennung gewährlei-

Claims

1 2

siet ist Die Vermischung findet dabei noch an durch die

Patentanspruch: Wirbelplatte strömender Luft Unterstützung. Die Wir

belplatte dient dabei in vorteilhafter Weise sowohl dem

Brenner für Kohlenstaub und Öl mit einer mit gezündeten Kohlenstaub-Luft-Gemisch als auch dem Öl allseitigem Abstand von der Innenwandung des 5 als Flanimbettung.

Brennergehäuses angeordneten, für das Kohlen- Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung

staub-Luft-Gemisch bestimmten Verteilerkammer, näher erläutert Es zeigt

in welche die Förderleitung für das Kohlenstaub- F i g. 1 den Kohlenstaubbrenner in Ansicht, teilweise

Luft-Gemisch unter Zwischenschaltung eines Rohr- im Schnitt,

Stutzens mündet und an der eine Vielzahl von auf io Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
einem Teilkreis konzentrisch um die ölzerstäuber- F i g. 3 ein teilweise gezeichnetes Auslaßrohr mit

düse angeordneten Auslaßrohren angeschlossen Brennerkopf in Ansicht, teilweise im Schnitt, und
sind und zwischen der Verteilerkammer und einer F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3.

mit einem zentrischen Loch versehenen Wirbelplat- Mit 1 ist das Gehäuse des Brenners bezeichnet in

te eine Ölförderleitung mündet die mit ihrer Zer- 15 üem mit allseitigem Abstand von seiner Innenwandung Stäuberdüse dem Loch der Wirbelplatte vorgelagert eine Verteilerkammer 7 für das Kohlenstaub-Luft-Geist wobei sich das aus den Auslaßrohren strömende misch angeordnet ist Die Verteilerkammer 7 ist über Kohlenstaub-Luft-Gemisch mit der das Brennerge- einen Rohrstutzen 8 an eine Förderleitung für uas Kohhäuse durchströmenden Sekundärluft vermischt, Ienstaub-Luft-Gemisch anschließbar. Mit 9 sind winkeldadurch gekennzeichnet, daß 20 förmige Auslaßrohre bezeichnet die auf einem Teilkreis

angeordnet sind. Die Auslaßrohre 9 sind mit ihren einen

a) ein jedes Auslaßrohr (9) mit einem Brennerkopf Enden an der Verteilerkammer 7 angeschlossen. Auf (10) versehen ist der auf dem Auslaßrohr (9) ihren anderen Enden sind Brennerköpfe 10 angeordnet axial und radial verstellbar angeordnet ist die axial und radial verstellbar sind. Mit 11 ist eine kreis-

b) die Auslaßrohre (9) um die Wirbelplatte (11) 25 förmige Wirbelplatte bezeichnet die aus einzelnen, je gruppiert sind, die beiden Brennsystemen zur mit einer Abwinklung versehenen Lamellen 13 und ei-Flammbettung dient nem zentrischen Locn 12 versehen ist Die Auslaßrohre

9 sind um die Wirbelplatte 11 gruppiert Mit 14 ist ein

Öl-Zünd-Stützbrenner bezeichnet, der seitlich in das

30 Gehäuse eingeführt ist und die Wirbelplatte 11 durchsetzt Mit 15 ist eine ölförderleitung bezeichnet, die

Die Erfindung betrifft eiⁿen Bre-ner für Kohlenstaub seitlich in das Gehäuse 1 eingeführt ist und in dem Raum und Öl gemäß den Merkmaien des Oberbegriffs des zwischen der Verteilerkammer 7 und der Wirbelplatte Anspruchs. 11 mündet Die ölförderleitung 15 weist eine Zerstäu-

Ein derartiger Brenner, der zum Betrieb sowohl mit 35 berdüse 16 auf, die dem Loch 12 der Wirbelplatte 11 Kohlenstaub, als auch mit öl eingesetzt werden kann, ist vorgelagert ist.

bekannt (vgl. DE-OS 1526 115). Bei diesem sind die mit Die Umschaltung des Brenners auf den Betrieb mit Öl

ihren einen Enden an der Verteilerkammer für das Koh- erfolgt vorzugsweise automatisch beispielsweise durch Ienstaub-Luft-Gemisch angeschlossenen Auslaßrohre elektrische Steuerung.

mit ihren anderen Enden an den schlitzförmigen Düsen 40

eines Düsenkranzes angeschlossen. Bei einem derarti- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

gen Brenner tritt das Kohlenstaub-Luft-Gemisch radial

aus den schlitzförmigen Düsen des Düsenkranzes aus.
Hierdurch ist eine intensive Vermischung des Kohlenstaub-Luft-Gemisches mit der Sekundärluft, wie sie zur 45
Erzielung einer optimalen Verbrennung erforderlich ist,
nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Brenner der eingangs genannten Gattung mit Bezug auf
die Vermischung des aus den Auslaßrohren strömenden 50
Kohlenstaub-Luft-Gemisches mit der Sekundärluft zu
verbessern.

Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß