DE3612682C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D1/00—Burners for combustion of pulverulent fuel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/02—Pneumatic feeding arrangements, i.e. by air blast
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2203/00—Feeding arrangements
- F23K2203/10—Supply line fittings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennereinrichtung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Brennereinrichtung entsprechend dem Oberbe
griff des Anspruches 1 ist beispielsweise durch
die DE 30 09 764 A1 bekannt. Durch die kreisring
förmig um die Längsachse des Brennerrohres ver
teilt angeordneten Rohre wird hierbei eine Mi
schung aus Luft und Brennstoff zugeführt.
Durch die EP 01 40 075 A2 ist weiterhin ein hori
zontal angeordneter Verteilerkopf bekannt, der
ein zugeführtes Brennstaub-Druckluftgemisch in
mehrere Brennstaub-Luftströmungen aufteilt.
Bei den bisher bekannten Brennereinrichtungen
stellt sich vielfach - insbesondere bei hoher
Feststoffbeladung der Verbrennungsluft - eine
ungleichmäßige Brennstoffverteilung über die
einzelnen Festbrennstoff-Zuführrohre ein, was
die Erzeugung einer kurzen, heißen und gut aus
brennenden Flamme beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Brennereinrichtung entsprechend dem Ober
begriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß
bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung eine
kurze, heiße und gut ausbrennende Flamme erzeugt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ge
löst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist der Verteiler vertikal aus
gerichtet, wobei in sein unteres Ende die pneu
matische Förderleitung einmündet, während am
Außenumfang des oberen Endes des Verteilers eine
Anzahl von pneumatischen Teilförderleitungen an
geschlossen ist, die mit den Festbrennstoff-Zu
führrohren direkt verbunden sind. Auf diese Wei
se erreicht man auch bei hoher Feststoff-Beladung
des Luftstromes eine gleichmäßige Brennstoffver
teilung auf alle Brennstoff-Zuführrohre.
Erfindungsgemäß ist ferner innerhalb des von den
Festbrennstoff-Zuführrohren gebildeten Kreisrin
ges ein Luftzuführrohr koaxial zur Längsachse des
Brennerrohres vorgesehen. Dadurch wird am ofen
seitigen Ende des Brennerrohres eine sehr gute
und gleichmäßige Vermischung von Brennstoff und
Verbrennungsluft gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Brennerein
richtung ermöglicht bei einfacher konstruktiver
Gestaltung eine sehr gleichförmige, pulsations
freie und zuverlässige Zuführung des Brennstoffes
sowie eine gute Vermischung mit der Verbrennungs
luft und ermöglicht damit die Erzeugung einer
kurzen, heißen und gut ausbrennenden Flamme, wie
sie beispielsweise in Drehrohröfen erwünscht ist.
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger in
der Zeichnung ganz schematisch veranschaulichter
Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht der er
findungsgemäßen Brennereinrichtung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines in dieser
Brennereinrichtung verwendeten Förder
verteilers;
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den ofenseitigen
Brennerkopf (entsprechend Pfeil III
in Fig. 1) bei einer ersten Ausführungs
form der Mündungsenden von Festbrennstoff-
Zuführrohren;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch
zur Erläuterung einer zweiten Ausführungs
form der Mündungsenden der Festbrennstoff-
Zuführrohre;
Fig. 5 und 6 im größeren Maßstab gehaltene Teil-
Querschnittsansichten entlang der Linie
V-V in Fig. 4 zur Erläuterung verschie
dener Ausführungsvarianten der Mündungs
enden der Festbrennstoff-Zuführrohre;
Fig. 7 eine im vergrößerten Maßstab gehaltene
Teil-Längsschnittansicht im Bereich
des Brennerkopfes.
Anhand der Fig. 1 sei zunächst der allgemeine Ge
samtaufbau der erfindungsgemäßen Brennerein
richtung erläutert. Diese Brennereinrichtung ist
zur Verbrennung von feinkörnigen und pulverförmi
gen Festbrennstoffen ausgebildet. Obwohl diese
Brennereinrichtung für jeden geeigneten Brennstoff
ausgeführt sein kann, sei im folgenden der Ein
fachheit halber der Fall angenommen, daß es sich
hier um eine Brennereinrichtung zur Verbrennung
von Kohlenstaub als Festbrennstoff handelt.
Die Brennereinrichtung enthält ein Brennerrohr 1,
eine zum pneumatischen Heranfördern des Kohlen
staubes bestimmte (Haupt-)Förderleitung 2 sowie
einen als Verbindung zwischen dem Brennerrohr 1
und der pneumatischen Förderleitung 2 vorgesehenen
Verteiler 3, in dessen eines, unteres Ende
3 a die Förderleitung 2 einmündet und aus dessen
anderem, oberem Ende 3 b eine Anzahl von pneumati
schen Teilförderleitungen 4 herausgeführt ist,
die in noch näher zu erläuternder Weise mit dem
ofenfernen Ende 1 a des Brennerrohres 1 verbunden
sind.
Innerhalb des Brennerrohres 1 erstrecken sich
in dessen Längsrichtung Kanäle für die Zuführung
von Festbrennstoff und Verbrennungsluft. Die
Brennstoffkanäle sind hierbei durch eine Anzahl
von einzelnen, etwa kreisringförmig um die Längs
achse 1 b des Brennerrohres 1 verteilt angeordne
ten Festbrennstoff-Zuführrohren 5 gebildet. Die
kreisringförmige Anordnung der Zuführrohre 5 und
deren gleichmäßige Verteilung und parallele An
ordnung zur Brennerrohr-Längsachse 1 b ist auch
aus Fig. 3 ersichtlich. Die Festbrennstoff-Zu
führrohre 5 erstrecken sich in Längsrichtung
durch das ganze Brennerrohr 1, und zwar von
dessen ofenfernem Ende 1 a bis zu dessen ofen
seitigem Ende 1 c, in dem die Festbrennstoff-Zuführ
rohre 5 mit ihren in den Ofen weisenden Mündungsenden 5 a
offen ausmünden.
An die ofenfernen Enden 5 b der Festbrennstoff-
Zuführrohre 5 ist je ein Ende 4 a einer zugehöri
gen Teilförderleitung 4 direkt angeschlossen,
während die anderen Enden 4 b dieser Teilförder
leitungen 4 am Verteiler 3 angeschlossen
sind.
Der Förderverteiler (Verteiler 3) ist vorzugsweise behälter
artig ausgebildet, im wesentlichen vertikal aus
gerichtet (vgl. vertikale Achse 3 c) und frei von
inneren Einbauten. Wie sich aus den Fig. 1 und 2
ersehen läßt, besitzt der Förderverteiler
einen sich von der Anschlußstelle (an seinem
unteren Ende 3 a) der pneumatischen Förderleitung
2 aus trichterförmig nach oben erweiternden Unter
teil 3 d) und einen sich daran nach oben anschließen
den, etwa zylindrischen Oberteil 3 e, an dessen
oberem Ende, das durch das obere Verteilerende
3 b gebildet wird, die erwähnten Enden 4 b der
Teilförderleitungen 4 angeschlossen sind. Diese
Anschlußstellen für die Enden 4 b der Teilförder
leitungen 4 sind über die Außen
umfangswand am oberen Ende des Oberteiles
3 e gleichmäßig verteilt angeordnet, während der
zylindrische Oberteil 3 e oben mit einer Deckwand
3 f abgeschlossen ist. Zu den Förderleitungen sei
noch gesagt, daß die Hauptförderleitung 2 eine
übliche pneumatische Förderleitung, die vorzugs
weise für sog. Dickstromförderung ausgelegt ist,
sein kann, während eine beliebige Anzahl von
Teilförderleitungen 4, deren Anzahl selbstver
ständlich der Anzahl der im Brennerrohr 1 vor
handenen Festbrennstoff-Zuführrohre 5 entspricht,
aus dem Förderverteiler 3 herausgeführt ist.
Diese Teilförderleitungen besitzen einen geringe
ren Rohrdurchmesser als die Förderleitung 2.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen
hat sich gezeigt, daß diese Ausbildung und verti
kale Anordnung des Förderverteilers 3 allein auf
grund der Gleichförmigkeit des Druckverlustes der
abströmenden Teilförderleitungen eine gleichmäßige
Volumenaufteilung des herangeförderten Kohlen
staubs auf die einzelnen Teilförderleitungen
sicherstellt.
Damit wird also der über die (Haupt-)
Förderleitung 2 herantransportierte Kohlenstaub
strom im Bereich vor dem Brennerrohr in mehrere
gleichvolumige Einzelströme aufgesplittet, die
in je eines der Festbrennstoff-Zuführrohre 5 ge
leitet und dort den Mündungsenden 5 a im Brenner
kopf 6 zugeführt werden, wo sie in den Ofen aus
strömen. Die vertikale Ausrichtung des Förder
verteilers hat den Vorteil, daß bei einem even
tuellen Ausfall von Förderluft kein Festbrenn
stoff in diesem Förderverteiler 3 liegen bleibt,
der beim Wiederanfahren der Brennereinrichtung
zu Verstopfungen von einzelnen Brennstoffkanälen
führen könnte.
Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn
der Förderverteiler 3 auf einem höheren Niveau an
geordnet ist als die Festbrennstoff-Zuführrohre 5
und ihre Mündungsenden 5 a (wie in Fig. 1 dargestellt).
Hierdurch wird nämlich eine besonders gleichförmige
Beaufschlagung der einzelnen Festbrennstoff-Zuführ
rohre 5 erreicht.
Nachfolgend sei anhand von einigen Beispielen
erläutert, wie die Festbrennstoff-Zuführrohre 5
und insbesondere ihre Mündungsenden 5 a innerhalb
des Brennerrohres angeordnet sein können.
Bei der in Fig. 1 (linkes Ende) stark vereinfacht
und in Fig. 3 etwas größer veranschaulichten Aus
führungsform des Brennerkopfes 6 sind die Fest
brennstoff-Zuführrohre 5 bzw. deren Mündungsenden
5 a in Form eines einzigen Kreisringes parallel zur
Längsachse 1 b des Brennerrohres 1 - bei gleich
mäßigen Umfangsabständen - angeordnet. Diese Enden
5 a der Festbrennstoff-Zuführrohre 5 münden dabei
ohne Beeinträchtigung ihres Querschnittes etwa
kreisförmig aus. Innerhalb des von diesen Fest
brennstoff-Zuführrohren 5 gebildeten Kreisringes
ist zusätzlich ein Vebrennungsluft-Zuführrohr 7
konzentrisch zur Brennerrohr-Längsachse 1 b vor
gesehen, und zwar vorzugsweise für die Zuführung
von Primärluft. Darüber hinaus kann es - wie an
sich bekannt - vorteilhaft sein, ebenfalls kon
zentrisch sowie vorzugsweise innerhalb des Ver
brennungsluft-Zuführrohres 7 (dann mit ent
sprechendem radialem Abstand darin) einen zusätz
lichen Zündbrenner 8, beispielsweise für die Ver
brennung von Öl oder Gas, anzuordnen. Ein solcher
Zündbrenner könnte selbstverständlich auch wahl
weise an der Außenseite des Brennerrohres 1 an
gebracht sein. Die Festbrennstoff-Zuführrohre 5
können mit allen geeigneten Mitteln innerhalb des
Brennerrohres 1 in der erläuterten Weise be
festigt sein. Der diese Festbrennstoff-Zuführ
rohre 5 aufnehmende Ringraum innerhalb des
Brennerrohres 1 kann ferner im Bereich des ofen
seitigen Brennerrohrendes 1 c eine Art Ringloch
scheibe aufweisen, durch dessen Löcher die Fest
brennstoff-Zuführrohre 5 hindurchgesteckt (und
damit gleichzeitig gehaltert) sind.
Die zwischen den Festbrennstoff-Zuführrohren 5
vorhandenen Zwischenräume 9 im Brennerrohr 1
können zumindest teilweise als weitere Ver
brennungsluft-Zuführkanäle (beispielsweise für
die Zuführung von Sekundärluft) ausgebildet sein.
Die Verbrennungsluft kann in üblicher Weise an
die Verbrennungsluft-Zuführkanäle bzw. das Ver
brennungsluft-Zuführrohre 7 herangeführt werden;
in Fig. 1 ist nur beispielsweise eine an das
ofenferne Ende 1 a des Brennerrohres 1 ange
schlossene Verbrennungsluft-Zuführleitung 10
(beispielsweise für Primärluft) angedeutet.
Anhand der Fig. 4 bis 5 sind Ausführungsmöglich
keiten veranschaulicht, wie die im Brennerkopf
6′ bzw. 6′′ liegenden Mündungsenden 5 a′ bzw. 5 a′′
der Festbrennstoff-Zuführrohre 5 aussehen können,
wenn sie einen nicht-kreisförmigen bzw. flachge
drückten Querschnitt besitzen.
Nach Fig. 4 sind die ansonsten in gleicher Weise,
wie anhand Fig. 3 geschildert worden ist, ange
ordneten Festbrennstoff-Zuführrohre 5 mit einem
etwa flachgedrückten (etwa ovalen oder langloch
förmigen) Querschnitt an den Mündungsenden 5 a′
ausgebildet. Diese Mündungsenden 5 a′ sind dabei
mit der Längsrichtung ihrer Querschnitte etwa
radial ausgerichtet, so daß sich axiale ausströmen
de Flachstrahlen der entsprechenden Brennstoff-Teil
ströme ergeben. Diese flachgedrückten Mündungs
enden 5 a′ können ferner nach der Ausführungsform
gemäß Fig. 5 in axialer Richtung gerade aus dem
Brennerkopf 6′ ausmünden. Vorteilhaft kann es
jedoch auch sein, diese flachgedrückten Mün
dungsenden 5 a′′ der Festbrennstoff-Zuführrohre 5
unter Ausbildung einer Drallströmung gegenüber
der Axialrichtung schräg anzustellen, wie es in
der Teilschnittdarstellung des Brennerkopfes 6′′
gemäß Fig. 6 veranschaulicht ist. Das bedeutet
also, daß die so ausströmenden Brennstoffteil
ströme - gemäß Fig. 6 - neben der axialen Haupt
strömungskomponente noch eine den Drall erzeugen
de Umfangskomponente besitzen, wodurch eine
bessere Verteilung des Kohlenstaubes in der
Verbrennungsluft begünstigt werden kann.
Bei den vorherigen Erläuterungen sei angenommen,
daß die im Brennerkopf 6 angeordneten Mündungs
enden 5 a der Festbrennstoff-Zuführrohre 5 alle
in derselben Mündungsebene liegen, d. h. daß
sie alle in einer Ebene ausmünden, die senkrecht
zur Längsachse 1 b des Brennerrohres 1 verläuft,
wodurch die einzelnen Brennstoff-Teilströme bün
dig aus dem Brennerkopf austreten, wobei der
Zwischenraum zwischen den einzelnen Teilströmen
ein gutes Endringen von Sekundärluft in den
Flammenkern begünstigt.
In Fig. 7 ist in einem Teil-Längsschnitt durch den
Brennerkopf 6 des Brennerrohres 1 eine Ausführungs
variante veranschaulicht, nach der die hier ange
ordneten Mündungsenden 5 a und 5 a′′′ der Festbrenn
stoff-Zuführrohre 5 in zwei in axialer Richtung
zueinander versetzten Mündungsebenen liegen.
Vorzugsweise endet dabei von je zwei in Umfangs
richtung einander benachbarten Mündungsenden 5 a
und 5′′′ jeweils das eine, z. B. 5 a, in der Mün
dungsebene, die die Stirnseite an diesem Ende 1 c
des Brennerrohres 1 einschließt, während das je
weils andere Mündungsende 5 a′′′ - wie dargestellt -
in einer demgegenüber axial zurückgesetzten
Mündungsebene endet (die einander benachbarten
Mündungsenden 5 a und 5 a′′′ der einzelnen Zuführ
rohre 5 sind also in der Längsachse verschoben).
Auf diese Weise erreicht man eine abgestufte Ver
brennung, bei der die einzelnen Teilströme des
herangeförderten Festbrennstoffes (also beispiels
weise Kohlenstaub) nicht gemeinsam auf Ver
brennungsbedingungen gebracht werden, sondern
der eine Teil der Brennstoffteilströme startet
die Verbrennung und der übrige Teil wird in die
Zone mit erhöhter Temperatur eingeführt. Man er
zielt dadurch eine schnellere und kürzere Ver
brennung.
Schließlich ist es auch noch möglich, in wenig
stens einigen Teilförderleitungen 4 Absperrven
tile 11 vorzusehen; in Fig. 1 ist in jeder Teil
förderleitung 4 ein solches Absperrventil 11 an
gedeutet. Durch diese Anordnung von Absperrven
tilen 11 in den Teilförderleitungen 4 ergibt sich
in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, einzelne
Teilförderleitungen 4 zu- und abzuschalten, wo
durch eine bessere Lastregelung der Brennerein
richtung erzielt werden kann.
Es versteht sich im übrigen von selbst, daß zu
mindest die zugeführte Primärluft in an sich be
kannter Weise in separaten Kanälen verdrallt oder
axial ausströmen kann.
Die oben beschriebene Brennereinrichtung kann für
verschiedene Industrieöfen verwendet werden. Eine
besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit ist
die Anordnung bei einem Drehrohrofen zum Brennen
von mineralischem Gut (z. B. Zement und Kalk).
Claims (9)
1. Brennereinrichtung für Industrieöfen zur Ver
brennung von feinkörnigen und pulverförmigen
Festbrennstoffen, enthaltend
- a) ein Brennerrohr (1) mit mehreren sich in Längsrichtung darin erstreckenden Brenn stoff- und Verbrennungsluft-Kanälen, die am ofenseitigen Brennerrohrende offen aus münden, wobei als Brennstoffkanäle eine An zahl von einzelnen, etwa kreisförmig um die Längsachse (1 b) des Brennerrohres (1) verteilt angeordneten Festbrennstoff-Zuführ rohren (5) vorgesehen ist,
- b) eine mit dem ofenfernen Ende des Brennerroh res (1) über einen Verteiler (3) in Verbin dung stehende pneumatische Förderleitung (2) zum Heranfördern des Festbrennstoffes,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- c) innerhalb des von den Festbrennstoff-Zuführ rohren (5) gebildeten Kreisringes ist ein Luftzuführrohr (7) koaxial zur Längsachse (1 b) des Brennerrohres (1) vorgesehen;
- d) der Verteiler ist vertikal ausgerichtet, wo bei in sein unteres Ende (3 a) die pneumati sche Förderleitung (2) einmündet, während am Außenumfang des oberen Endes (3 b) des Verteilers eine Anzahl von pneumatischen Teilförderleitungen (4) angeschlossen ist, die mit den Festbrennstoff-Zuführrohren (5) direkt verbunden sind.
2. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Bereich des ofenseitigen Endes (1 c) des
Brennerrohres angeordneten Mündungsenden (5 a,
5 a′′′) der Festbrennstoff-Zuführrohre (5) in
wenigstens zwei in axialer Richtung zueinan
der versetzten Mündungsebenen liegen.
3. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im ofenseitigen Ende (1 c) des Brennerrohres
liegenden Mündungsenden (5 a′, 5a′′) der
Festbrennstoff-Zuführrohre (5) einen nicht-
kreisförmigen bzw. flachgedrückten Querschnitt
aufweisen.
4. Brennereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündungsenden (5 a′′)
der Festbrennstoff-Zuführrohre (5) unter Aus
bildung einer Drallströmung gegenüber der
Axialrichtung schräg angestellt sind.
5. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler (3)
einen sich vom unteren Ende (3 a)
aus trichter
förmig erweiternden Unterteil (3 d) und einen
an seinem oberen Ende (3 b) die Anschlußstel
len für die Teilförderleitungen (4) aufweisen
den, etwa zylindrischen Oberteil (3 e) besitzt.
6. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler (3)
auf einem höheren Niveau angeordnet ist als
die Festbrennstoff-Zuführrohre (5) und ihre Mün
dungsenden (5 a).
7. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens einigen
Teilförderleitungen (4) Absperrventile (11)
vorgesehen sind.
8. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen den Fest
brennstoff-Zuführrohren (5) vorhandenen Zwi
schenräume (9) im Brennerrohr (1) in an sich
bekannter Weise zumindest teilweise als Ver
brennungsluft-Zuführkanäle ausgebildet und
mit einer Verbrennungsluft-Zuführleitung (10)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863612682 DE3612682A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Brennereinrichtung |
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---|---|---|---|
DE19863612682 DE3612682A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Brennereinrichtung |
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DE3612682A1 DE3612682A1 (de) | 1987-10-22 |
DE3612682C2 true DE3612682C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6298722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863612682 Granted DE3612682A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Brennereinrichtung |
Country Status (1)
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- 1986-04-15 DE DE19863612682 patent/DE3612682A1/de active Granted
Also Published As
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